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Heute eröffnet hier in Rieden am Forggensee eine der größten Kletterhallen im Süddeutschen Raum. Meher Infos für die Schlechtwetter-alternative unter www.alpenverein-fuessen.de
ouhh, paraskorpi is back. gehoben niveauvoll wie eh und je.
@ richi: aber seien wir ehrlich, das richtige kletterleben findet auch nicht in der halle statt. oder?
aber hast recht mit deinem aufruf. hab mir schon lange vorgenommen, mal auszuprobieren, was noch geht. wahrscheinlich wirds frustrierend werden ;-)
Original geschrieben von Robi
Weniger ist mehr. Und gerade zum Klettern hab ich meine eigene Meinung. Mit Kindern ist es doch viel gemütlicher früh bis 10 Uhr zu frühstücken, dann in aller Ruhe loszumachen, eine Runde zu fliegen und dann wieder die Sippe zu beglücken.
Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern als ich noch kletterte. Teilweise früh um 5 oder 6 Uhr aufstehen, Fußmarsch bis zum Einstieg von teils mehreren Stunden und dann erst der eigentliche Spaß.
Ich glaube Du vergleichst hier ein bisschen Äpfel mit Birnen. Du kannst doch nicht eine Sportart und eine blosse Freizeitbeschäftigung vergleichen.
Würde doch auch blöd klingen wenn ich sagen würde :
"Also entweder Briefmarkensammeln oder Tennisspielen, da muss man sich schon entscheiden."
Das Bsp. hinkt jetzt natürlich etwas, aber eigentlich kommt es schon hin.
Original geschrieben von PPT Ich glaube Du vergleichst hier ein bisschen Äpfel mit Birnen. Du kannst doch nicht eine Sportart und eine blosse Freizeitbeschäftigung vergleichen.
und was ist jetzt deiner meinung nach die sportart und was die freizeitbescheftigung??
da komm ich nicht mit
Gruß Rob (der das klettern auch dem fliegen geopfert hat)
ja. da hat robi schon recht. das klettern wurde durch das biken schon recht eingeschränkt. jetzt mit fliegen seit diesem sommer ist das klettern völlig weg und das biken zur 2. wahl und schlechtwetteralternative degradiert worden.
bin auch klar der meinung, dass man seine interessen bündeln sollte, da man sonst nirgends auf einen grünen zweig kommt. einfach ein bisschen nebenher fliegen, halte ich sogar für recht gefährlich, jedenfalls wenn das bewusstsein für die fehlende routine unterentwickelt ist.
aber wenn ich an alpine sportklettereien am salbitschijen, der grauen wand, den wendenstöcken, engelhörnern usw. zurückdenke, dann kommt schon ein bisschen wehmut auf. und ja, zum fliegen muss man nicht soo früh aufstehen.
aber was solls. auf zu neuen zielen. ich hoffe, ich schaue in den nächsten jahren dann einmal auf meine ersten nennenswerten streckenflüge (resp. absaufer) zurück.
.... also als Fitnessergänzung zum körperlichen Lotterleben eines Gleitschirmfliegers eignet sich Sportklettern noch allemal. Im Winter versuch ich meinem körperlichen Verfall in Kletterhallen zu
begegnen. Und die ein oder andere Klettertour bei Föhn schadet auch nicht. Die hohen Schwierigkeiten kann man sich natürlich von der Backe putzen wenn dann im Sommer die Klettermeter fehlen. Aber beim Fliegen gibt es auch schon mal Krisen. Dann kommt mir ein Klettertour gerade recht. Im Winter Kletterhalle
ist absolut mein Ding und besser als am Sitzgurt rumzunähen oder ständig die Rettung zu packen.
Original geschrieben von PPT Klettern = Sport ( und eigentlich noch viel mehr )
Fliegen = Freizeitbeschäftigung
Ist der DHV eigentlich Mitglied im DSB ? Ich denke nicht,oder ?
wo liegt denn für dich die grenze? Muss Sport anstrengend sein, für den Körper oder reicht der geist? Was ist mit Segeln, surfen, Motorsport (bin kein fan)?
Wenn ich nach 6 stunden am landeplatz steh dann reichts mir fürs erste, Sprich erschöpfung. Das ist Sport Für mich.
Versteh mich nicht falsch ich will dir hir auch nicht aufsitzten, es interessirt mich nur wiso du da so auf einen Unterschied bestehst.
Naja,
es würde verschiedene Möglichkeiten geben, etwas als Sport zu klassifizieren, aber ich glaube das würde etwas zu weit führen.
Meine Feststellung "Fliegen" ist eigentlich kein Sport bezog sich auf Robis Feststellung, lieber z.b. eine Sportart wie Klettern oder MTB aufgeben und dafür nurmehr Fliegen.
Und da muss ich sagen, das Fliegen ansich hat halt einen sehr geringen Gesundheitswert und ersetzt keine "Sportart", bei der es auf körperliche Leistungsfähigkeit ankommt. Klar bist Du nach einen 6stunden Flug körperlich erschöpft, aber das ist ein LKW - Fahrer oder ein Mopedfahrer auch.
So, ich hoffe jetzt kannst Du meinen "Äpfel/Birnen" Satz besser nachvollziehen.
"Motorsport" ist eigentlich auch ein gutes Bsp. In den 70/80er Jahren haben die Formel1 Fahrer noch die Nacht vor einem Rennen Party gemacht und direkt vor dem Start noch eine geraucht ( wie viele Flieger ) Heute machen eigentlich alle Ausgleichssport, da ihre psychische Leistungsfähigkeit auch von der Physischen abhängt. Kein Formel 1 - Fahrer könnte sich heute mehr erlauben, ausser F1 keinen anderen Sport zu betreiben.
Aber klar, die meisten PWC Piloten sind wahrscheinlich auch einigermassen fit. Aber wahrscheinlich nicht deshalb, weil sie sooft fliegen
Original geschrieben von Robi Die miesesten Gleitschirmflieger die ich kenne das sind die die das eine Wochenende biken, das nächste tauchen, das nächste mal fliegen, das nächste mal eine Klettertour, das nächste eine Skitour machen...
Hi, hi, hi. Da erkenne ich mich selber - auch wenn ich nicht tauche und Klettern und Skitouren jahreszeitlich leidlich getrennt sind.
Ich hab' aber auch kein Problem damit. Warum muss man immer auf Spitzenleistungen aus sein? Mein Ex-Chef hat mal gesagt: "Mittelmaß ist eigentlich ein ganz schönes Wort, denn da stecken zwei gute Dinge drin: Mitte und Maß".
Außerdem: Eigentlich geht es mir um den Berg. Ich will rauf und wieder runter. Ob ich jetzt einen langen Zustieg mit dem Radl abkürze, eine Kletterroute frei gehe, den Klettersteig nehme oder drei Stunden wandere, lasse ich mir von niemandem vorschreiben. Und genauso ist das mit dem runterkommen.
Für mich sind Radl, Seil, Ski und auch der Gleitschirm eher so was wie "Verkehrsmittel" für den Berg.
ich schließe mich airwolf voll an:
Das Klettern macht (zumindest mir) auch in der Halle viel Spass.
Es ist Kraft-, Koordinations-, und Gleichgewichtsstraining in einem.
Seit ich regelmäßig klettere (2 Jahre) habe ich keinen einzigen Tag Rückenschmerzen gehabt.
Vorher hatte ich damit, bedingt durch viel Rennradfahren, Probleme.
Heuer hab´ ich mit meinem Schirm am Buckel fast 40000Hm gemacht und hatte (dem Klettern sei dank) keinerlei Probleme.
Also, ich habe mit dem Klettern auf Anraten eines Bekannten begonnen, der mir den Hinweis auf die Stützmuskulatur gab, die Rückenprobleme verhindert.
Inzwischen macht´s aber wie schon gesagt richtig Spass. (auch indoor)
Na, das schaut mir ein wenig nach einem gestellten Photo für den Photographen aus
Falls dies aber wirklich deine bevorzugte "Bergbegehungsart" ist - REESPÄÄKT - 1 : 0 für Dich Den typischen Klettererbuckel scheinst ja noch nicht ganz abgebaut zu haben
Soviel zum Märchen, Klettern wer gut für den Rücken
...nur der Info halber:
Ja, der DHV ist Mitglied im DSB.
Und zur Ehrenrettung von Robi: Das macht der nicht für den Fotografen, sondern für seine Zwerge. Und eventuell seine Oberschenkel.
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