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Totalzerleger in niedriger Höhe...

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    Totalzerleger in niedriger Höhe...

    Hallo Gemeinde,

    Ich fliege viel auf der Alb. Dabei hatte ich einige Totalzerstörer der übelsten Sorte à la Frontklapper in 5m Höhe. Es ist sportlich!! Das weiß ich und fliege dementsprechend.
    Ich hatte auch bereits meine "einschlägigen" Erfahrungen, wovon eine Narbe am Bein zeugt. Allerdings kenne ich auch keinen der locals, die noch keinen Einschlag hatten.

    Seitdem ich am Sicherheitstraining teilgenommen habe, frage ich mich allerdings, wie man solche Zerstörer vermeiden kann. Alles, was ich dort gelernt habe, bezog sich auf große Höhe, wo man bequem noch was reparieren kann.
    Also Flachlandflieger: hattet ihr auch Einschläge?

    Meine Hauptfrage lautet aber: wieviel Bremseinsatz ist notwendig, um einen Totalzerstörer zu unterdrücken?
    D.h.: wenn ich schon bis zum Ars*h gezogen habe und der Steuerdruck immernoch null ist, was dann?
    War ich zu langsam, Hände schnell wieder hoch oder Luftmatratze aufpumpen?
    Mir scheint, keiner sagt, daß er schon mal übel eingebomt ist, die meisten sind es aber.
    Dieser Thread richtet sich an Flachlandflieger mit der ! sportlichen ! Goldkante von Ado an der Austrittskante.

    Wäre echt dankbar um ein paar Erfahrungsberichte.


    Gruß, windsack

    #2
    Zum Beheben eines Totalzerlegers in Bodennähe kann ich weniger sagen, hatte ich noch nie.
    Allerdings find ich´s interessant, daß bei mir die richtig fetten Teile nur in größerer Höhe, meist auf Strecke passieren. Das wundert mich deshalb, da ich eigentlich glaube, in Bodennähe desöfteren schon mindestens genauso heftige Bedingungen angetroffen zu haben.
    Die einzig logische Erklärung hierfür ist, daß ich wohl - obwohl ich mir dessen nicht direkt bewußt bin und immer den Eindruck hatte, die Totaltzerleger in der Höhe wären zumeist unabwendbar gewesen - in Bodennähe noch eine Ecke konzentrierter und vorsichtiger fliege. Trifft, wenn ich´s mir genau überlege auch zu, da ist beim Hangkratzen halt alles permanent senisbilisiert und es wird auf jeden Furz konsequent reagiert.

    Daher sollte meiner Ansicht nach eine der erfolgversprechendsten Maßnahmen sein, sich zu überlegen ob man wirklich ständig mit maximaler Konzentration und Vorsicht unterwegs ist. Kann mir gut vorstellen, daß sich da beim ein oder anderen doch unbewusste Nachlässigkeiten einschleichen, genau wie´s bei mir (wie wohl den meisten anderen auch) in der "sicheren" Höhe der Fall ist.

    Markus
    Born to glide
    http://www.borntoglide.de
    http://www.bodenlos.de

    Kommentar


      #3
      Ich kann Markus beipflichten: In niedriger Höhe fliege auch ich wesentlich vorsichtiger. Dabei mag ich es eher niedrig als unter der Wolke. Denn das Gefühl des Fliegens ist für mich deutlich beeindruckender, wenn Du die Bäume unter Dir durchziehen siehst und eins bist - mit der Landschaft.

      Bodennahe Zerstörer sind dann natürlich von der übelsten Sorte. Wir fliegen viel im Sauerland. (www.sauerlandAIR.de), vielfach in Höhen, in denen Du keine Rettung auslösen könntest.

      Das Fliegen in Bodennähe ist dabei in meinen Augen die sportlichste Variante:
      Hier werden Rotoren bereits durch Büsche erzeugt und die Bärte sind deutlich heftiger.

      Helfen kann da sicher nur eine Menge Groundhandling um noch mehr Gefühl für die Kappe zu entwickeln.

      Kay
      www.schwerelos.de - Dein Portal!

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        #4
        Hallo Windsack

        Kleiner Tipp, steig um auf HG.
        Dann sind Deine Totalzerstörer ausgeschlossen.

        Frohe Weihnachten

        Jens

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          #5
          Original geschrieben von Manu
          Kleiner Tipp, steig um auf HG.
          Dann sind Deine Totalzerstörer ausgeschlossen.
          Da habe ich an Landeplätzen schon anderes gesehen ...

          Wir sehen uns beim toplanden

          Gruss,

          Martin

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            #6
            Golanhöhe???

            Hola Robi,

            kenn ich gar nicht, scheint als hättest Du dieses Foto heute "vormittag" aufgenommen - Schnee liegt ja.

            :-))

            Peter

            Ps: www.nbn.de/wetter.html + donwscroalen :-))

            Kommentar


              #7
              Golan - ein unsichers Pflaster

              Hi Robi,

              ja, ja, wie bekannt kommt mir das vor.

              Tja, vorsichtiger fliegen ... das ist ein gutgemeinter Ratschlag, gehört aber in die Kategorie: Binsenweisheiten

              Wenn mans nicht lassen kann, dann ist man besonders an solchen Idiotenhügeln manchmal dermaßen in großer Gefahr, daß mir schlecht wird, wenn ich zukucken muss, wenn ein Fluglehrer seine Schüler runterschickt und ich bereits unten zusammenpacke.

              Es bleibt wohl nix anderes übrig, als sich mit der Gefahr abzufinden, newbies zu warnen und üben, vorsichtig sein und noch mehr üben.

              Wenns klappert, haha, dann wußt ichs vorher schon. Hoffentlich geht er dann auch rechtzeitig wieder auf.

              soaren ist geil! (ich werde mir keine Weiteren Einschläge gestatten) (Vorsatz 04)

              Ein Warnschuss vor den Bug sollte man auch beherzigen und ernst nehmen. Aber ist man davor gefeit für alle Zeit?

              Gruß, windsack

              Kommentar


                #8
                bodennaher zerstörer

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                  #9
                  sieht übel aus...(das video...)


                  ansonsten gilt bei sowas :
                  man braucht 50% exzellente reflexe und 50% glück.
                  Nach dem Start ist vor der Landung

                  Kommentar


                    #10
                    Morgen alle!
                    Aufgrund meiner persönlichen Erfahrung mit Klappern in niedriger Höhe
                    bin ich zu folgenden "Rezepten" gelangt:

                    1. mit Protektor fliegen
                    2. Stallen

                    Letzteres kommt von einer Erfahrung mit einem 80% Zerstörer in ca. 7m Höhe,
                    den ich instinktiv wieder aufgepumpt habe, durch das Durchpendeln
                    aber so heftig eingeschlagen bin daß ich mit 3 Wirbel gebrochen hab...

                    Ist jetzt nicht mit alpinem Gelände vergleichbar, aber an der Düne hats mir das Teil
                    auch mal in etwa dieser Höhe zerlegt, ich hab gestallt, bin abgerollt und nix war.

                    Wenn Bäume unter mir sind fühle ich mich persönlich wohler.
                    Kommt wahrscheinlich von den 3 butterweichen Baumlandungen in den letzten Jahren
                    Gruß, Mike

                    Kommentar


                      #11
                      Re: bodennaher zerstörer

                      Original geschrieben von vertigo
                      http://213.16.134.4/pgvideos/details.asp?videoid=726
                      Glücklicherweise war es so knapp über dem Boden, deswegen ist dem Piloten bestimmt nix passiert. Aber in einer blöden Höhe, also einige Meter höher hätte die ganze Sache schon anders aussehen können...

                      Bernd

                      Kommentar


                        #12
                        Video

                        Das Problem - und speziell das Video - wurde im bigair - Forum diskutiert, dem Piloten ist nix passiert. Würde sagen davor ist niemand gefeit ... shit happens!

                        Gruss aus Osaka, Hagen

                        Kommentar


                          #13
                          Hatte diesen Sommer einen Totalzerstörer knapp über Gipfelniveau der meiner Einschätzung nach kaum zu verhindern war. ..is gerade noch ma gut gegangen!
                          Ich bin der Meinung, dass auch der beste Pilot nicht gegen Zerstörer gefeit ist, da Thermik+Wind einfach Kräfte entwickeln können, die nicht zu beherrschen sind. Man sollte also die physikalischen Grenzen des Gleitschirmfliegens besser respektieren und vieleicht nicht bei jedem Wetter in hangnähe soaren!
                          ...auch wenn`s schwer fällt
                          Gruß --{[UDO]}--

                          Kommentar


                            #14
                            Auflasten

                            Habe einen Ziehvater, der mir das Fliegen auf der Alb - na sagen wir mal - beigebracht hat. (eher wars so: wenn das ... , dann aber auf gar keinen Fall!! ...)
                            Auch jener Flieger, von dem ich übrigens sehr viel halte, hat sich bereits in den Büschen versenkt. (mit Ast quer durchs Bein)

                            Irgendwann mal hat er mir das mit der Flächenbelastung verklickert. Er fliegt Omega 5 und 5kg drüber. Das mache ich neuerdings auch, zwar nicht drüber, aber ganz oben. Sollte jetzt besser gehen. (fehlen aber besagte Totalzerleger)

                            Natürlich ist das ganze Geschwafel davon abhängig welche Kiste man fliegt... (blub)

                            Wer hat Erfahrungen mit verbesserter Stabilität nach Auflastung?
                            Wieveil mehr Gewicht bei werlchem Gerät?
                            Wie das Verhalten im Extermflug?

                            Gruß, windsack

                            Kommentar


                              #15
                              Tüten gehören in den gelben Sack nicht in denn Himmel, das ist viel zu gefährlich

                              -sorry, ist mir so rausgerutscht-
                              Zuletzt geändert von Möwe; 15.05.2006, 20:21.

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