Hallo Flieger,
ein permanentes Winterproblem stellt sich an unserem Hausberg.
Winterproblem deshalb, weil im Sommer sich die Linksvolte aufgrund des Talwindes ergibt.
Es handelt sich um einen reinen Paragleiterlandeplatz, aufgrund des Gefälles und der Größe keine Drachenlandungen möglich. Er ist links und rechts von hohen Bäumen eingegrenzt. Es gibt keine extra Vereinbarungen über die Landevolte wie in anderen Gebieten.
Im Winter handhaben ca. 95% der Piloten es so, dass sie eine Rechtsvolte fliegen, weil dann die hohen Bäume nicht zu überfliegen sind und man "bergauf" landen kann. Die Rechtsvolte ist hier sicher angenehmer und auch für weniger erfahrene Piloten gefahrloser.
Nun will uns einer von mehreren lokalen Fluglehrern auch im Winter die Linksvolte aufzwingen.
Dies ist natürlich möglich, man muss die ganze Volte innerhalb der Wiese fliegen. Die Volte wird sehr eng. Der Quer und Endanflug sind stark gekürzt. Der Windsack ist dabei im Endanflug nicht mehr im Blickfeld.
Frage:
hat er recht, kann er uns zur Linksvolte zwingen?
Er zitiert regelmäßig die FBO, dass grundsätzlich eine Linksvolte zu fliegen ist, wenn es keine andere Regelung gibt. Geländebedingte Gründe lässt er nicht gelten, so lange dies nicht amtlich festgestellt ist.
Wer kennt die FBO oder die Regelungen in solch einem Fall und kann dazu etwas sagen ?
danke !
Stefan
P.S. so lange 95% Rechtsvolte fliegen werde ich dies vermutlich beibehalten, weil es mir sicherer erscheint, nicht gegen den Strom zu schwimmen. Trotzdem würde mich die rechtliche Situation interessieren.
ein permanentes Winterproblem stellt sich an unserem Hausberg.
Winterproblem deshalb, weil im Sommer sich die Linksvolte aufgrund des Talwindes ergibt.
Es handelt sich um einen reinen Paragleiterlandeplatz, aufgrund des Gefälles und der Größe keine Drachenlandungen möglich. Er ist links und rechts von hohen Bäumen eingegrenzt. Es gibt keine extra Vereinbarungen über die Landevolte wie in anderen Gebieten.
Im Winter handhaben ca. 95% der Piloten es so, dass sie eine Rechtsvolte fliegen, weil dann die hohen Bäume nicht zu überfliegen sind und man "bergauf" landen kann. Die Rechtsvolte ist hier sicher angenehmer und auch für weniger erfahrene Piloten gefahrloser.
Nun will uns einer von mehreren lokalen Fluglehrern auch im Winter die Linksvolte aufzwingen.
Dies ist natürlich möglich, man muss die ganze Volte innerhalb der Wiese fliegen. Die Volte wird sehr eng. Der Quer und Endanflug sind stark gekürzt. Der Windsack ist dabei im Endanflug nicht mehr im Blickfeld.
Frage:
hat er recht, kann er uns zur Linksvolte zwingen?
Er zitiert regelmäßig die FBO, dass grundsätzlich eine Linksvolte zu fliegen ist, wenn es keine andere Regelung gibt. Geländebedingte Gründe lässt er nicht gelten, so lange dies nicht amtlich festgestellt ist.
Wer kennt die FBO oder die Regelungen in solch einem Fall und kann dazu etwas sagen ?
danke !
Stefan
P.S. so lange 95% Rechtsvolte fliegen werde ich dies vermutlich beibehalten, weil es mir sicherer erscheint, nicht gegen den Strom zu schwimmen. Trotzdem würde mich die rechtliche Situation interessieren.
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