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    verformung

    was bitte muss man denn alles gleichzeitig veranstalten, um seinen schirm in dieses format zu bringen?
    ( gesehen in fly and glide 1/04 )
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von joachim abel; 09.01.2004, 19:17.

    #2
    Dann rate ich mal..

    Sieht aus wie ein "Hufeisen" von vorne.. also innere A-Leinen runterziehen..
    -

    Kommentar


      #3
      ...

      JP hat recht.

      Nun bitte um Entschuldigung, aber zur Verformung fiel mir nichts anderes ein...

      Mechanische Arbeit (Startbeschleunigung und anschliessende Trimmgeschwindigkeit) wird verrichtet, wenn ein Körper (Gleitschirm) durch eine Kraft (Bremseinsatz = kurzzeitiger Auftrieb der linken oder rechten oder beiden Flügelhälften) bewegt, abgebremst oder verformt wird . Berechnung: mechanische Arbeit = angreifende Kraft * zurückgelegter Weg W = F * s Die Berechnung erfordert 2 Dinge : 1) Die Richtung der am Körper angreifenden Kraft stimmt mit der Richtung des Weges überein. 2) Die Kraft ist konstant Die Einheit der Kraft ist J (Joule) Eine mechanische Arbeit von 1 J wird verrichtet, wenn ein Körper durch eine Kraft von 1 N einen Weg von 1m zurücklegt. 1 J = 1 N * m 1 kJ = 1000 J 1 MJ. = 1000 kJ = 1000000 J. Greift eine Kraft schräg zum Weg an, muss erst die in Richtung des Weges wirkende Kraftkomponente ermittelt werden. Die Kraft F wird in eine Kraftkomponente in Wegrichtung und in eine Kraftkomponente senkrecht dazu zerlegt. Wenn die zur Beschleunigung a führende Kraft FB längst der Beschleunigungsstrecke s wirkt, so berechnet sich die Beschleunigungsarbeit nach dieser Formel: WB = FB * s Erfolgt die Beschleunigung aus einem Zustand der Ruhe (stabiler Gleitflug) heraus, dann lässt sich die Formel mit Hilfe der Gleichungen für gleichmäßig beschleunigte, gradlinige Bewegungen auf dies Art formulieren: WB = ½ m * v² Verformungsarbeit muss beim Verformen eines Körpers aufgewendet werden. Wenn es sich um einen elastischen Körper (natürlich in unserem Fall Gleitschirm) handelt, spricht man von Spannarbeit W . In diesen Fall wirkt die Kraft in Verlängerungsrichtung des Körpers. Die Kraft nimmt mit zunehmender Ausdehnung proportional zu dieser Ausdehnung zu. Betrachtet man das entsprechende Arbeitsdiagramm- die Arbeit entspricht der Fläche unter der Geraden-, dann kann man auch sehr leicht eine Formel für die Spannarbeit angeben: WS = ½ D * s² Um einen Körper gegen die Reibungskraft zu verschieben, muss man entsprechend eine Reibungsarbeit WR verrichten. Dabei wird die erforderliche Kraft betraglich natürlich ebenso groß sein wie die wirkende Reibungskraft FR. Wäre die Kraft größer, würde der Körper ja beschleunigt (Absturz...), und es läge nicht der Fall einer reinen Reibungsarbeit vor. Wirkungsrichtung der Kraft ist selbstverständlich die Richtung der Verschiebung. WR = FR * s Berücksichtigt man die Reibungsgesetze, so wird daraus: WR = µ * FN * s

      Euer Boomerang RFE (inzw. mit zwei Bier)! (RFE=Race, Fly and Enjoy)
      Zuletzt geändert von boomerang; 09.01.2004, 20:11.

      Kommentar


        #4
        hy Joachim gut nach hause gekommen?

        Und der nette Herr der dir zuerst geantwortet hat ist dieser nette Typ den du seinen Targa am Didi am 27.12.03 aufziehen gesehen hast. Man ist die (Flieger)Welt klein *g*

        aber sieht wirklich fast nach nehm A-Stall aus auch wenn nur beim Einleiten oder wieder ausleiten*g*

        Kenn sogar einen der das macht, aber wenn du JP fragst macht er dir das Bestimmt auch mal am Didi vor, nachdem er dich in das Gelände eingewiesen hat.

        Achja Bilder angekommen?


        Gruss

        Christian
        Zuletzt geändert von Christian; 09.01.2004, 20:11.
        --------------------
        www.bbq-team.de
        --------------------

        Kommentar


          #5
          @ christian

          dank für die bildle, klar bin ich gut nach hause gekommen -
          die meisten unfälle passieren im haushalt - gestern

          @ boom

          so genau wollt ichs nicht wissen

          @ jp

          warum hab ich immer nur den halben schirm gesehen?

          @ meine fragen

          hab inzwischen eine verständliche antwort bekommen; hufeisen isses sicher nicht, die flügelenden sind hinter allen leinen und die gesamte eintrittskante eingedellt.

          ich werds auch nicht selbst testen, aber is wohl dosierte anfahrt aus einem fullstall

          joachim

          Kommentar


            #6
            weiterraten..

            Vielleicht ein Frontstall? An den FS glube ich nicht, da ist die Eintrittskante in der Mitte normal offen..

            @ joachim
            Wie, halber Schirm?
            Der Wind war viel zu stark und so habe ich den Schirm als Zugschirm benutzt, um mich quer über den Startplatz ziehen zu lassen , und ganz klar: Ohne Ski . Also habe ich ihn auch nicht über mich gestellt sondern "Quer", vielleicht deshalb?
            Dabei hatte ich ihn natürlich A-D mäßig in den Händen um jederzeit eine Seite loslassen zu können, wenns zu krass wird.
            Zuletzt geändert von JP Philippe; 10.01.2004, 10:57.
            -

            Kommentar


              #7
              Zitat (Christian): "Und der nette Herr der dir zuerst geantwortet hat ist dieser nette Typ den du seinen Targa am Didi am 27.12.03 aufziehen gesehen hast. Man ist die (Flieger)Welt klein *g*"

              Das kann man wohl sagen! Ich war auch am 27. am Didi, ließ meinen Schirm aber gleich im Kofferraum und fragte mich (als ich wohl jp sah): was macht der bloß...??? ;-) Jetzt wissen wir ja bescheid.

              Skifahren war allerdings auch nicht so der Hit: Wenig Schnee und fast kein Licht.

              @ Boomerang: Ich glaube, jeder Luftfahrttechniker wäre froh (oder arbeitslos), wenn die Aerodynamik so einfach wäre. Kräfte werden natürlich in Newton gemessen, nicht in Joule, aber nach zwei Bier sei Dir das verziehen.

              Michael

              Kommentar

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