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Biwak-Fliegen

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    Biwak-Fliegen

    Hi Leude,

    wer war schon mal über mehrere Tage nur mit Schirm und Zelt in den Bergen unterwegs?

    Freiheit pur! Über mehrere Tage der Zivilisation entsagen, Abenteuerstimmung, die persönlichen Grenzen ausloten...
    Schlafsack, Powerriegel, Dosen und Feuerzeug; Sonne, Thermik, Strecke, Berge, Natur...
    Was braucht man noch (viel) mehr?

    Schön wären Erfahrungsberichte, mögliche Flugrouten/Ziele, Tips und Tricks für die Ausrüstung und Gleichgesinnte die Lust auf Abenteuer Urlaub haben!

    Hauptsach´ ´s steigt!
    Adrian
    die antwort liegt irgendwo dazwischen
    hauptsach´ ´s steigt!
    adrian

    #2
    Biwak

    Hallo Robi

    Die weibliche Belegschaft in unserem Büro fragt nach, ob dein Bild auch in Posterformat zu haben ist........?

    Gruss Geri

    Kommentar


      #3
      Original geschrieben von Robi
      ... nur gegen Bares!
      Dann aber hochauflösend.

      war das FKK-Biwak? sag mal, hast du überhaupt was an?
      bbuauaaaaahhhhhhh *schüttel* mir wird ganz...

      das nächste mal bitte mit selbstbräuner einreiben!

      hast du auch mal oben aufm' berg gepennt? oder hast du
      dir da immer nette zeltplätze rausgesucht? ich fände das
      biwakfliegen auch ganz interessant, aber ich glaub, dazu
      fliege ich etwas zu schlecht - ich würd dauern absaufen und
      das meiste per pedes bestreiten...

      gruß

      max

      Kommentar


        #4
        ja und ?

        Solang du's zelt selber trägst !

        Kommentar


          #5
          Re: Biwak

          Original geschrieben von gerifly
          Hallo Robi

          Die weibliche Belegschaft in unserem Büro fragt nach, ob dein Bild auch in Posterformat zu haben ist........?
          Das ist bei 19"-Monitor schon Lebensgröße ...

          SCNR.

          Markus
          Born to glide
          http://www.borntoglide.de
          http://www.bodenlos.de

          Kommentar


            #6
            Biwak-Fliegen

            Hi Leude,

            @Robi:
            Danke für Dein Comming-Out

            Genau so stell ich mir das vor;
            Nur such ich eher die Abgeschiedenheit und Natur. Sprich toplanden, oder zumindest bis knapp unter die Baumgrenze, für Feuerholz und Hängematte, duschen unterm Wasserfall, chillen an einem See, fliegen bis zum Sonnenuntergang; wohin einen der Wind treibt...
            ....a poor lonesome glider....(zu der Musik von Lucky Luke)

            Sonst noch keiner so einen Ausflug gemacht? Stehn wohl alle auf den Luxus von Hotel und Camper?! Oder trauen sich wirklich so wenig Flieger vom Hausberg wegzufliegen? Wo sind all die MacGyver und Indiana Jones Typen/-innen?

            Hauptsach´ ´s steigt!
            Adrian
            die antwort liegt irgendwo dazwischen
            hauptsach´ ´s steigt!
            adrian

            Kommentar


              #7
              Re: Re: Biwak

              Original geschrieben von Markus Haubt
              Das ist bei 19"-Monitor schon Lebensgröße ...

              SCNR.

              Markus
              Born to glide
              Ärger'n net, sonst springt er hoch und beisst di in's Knia

              Kommentar


                #8
                Re: Biwak-Fliegen

                Original geschrieben von achilleos
                Nur such ich eher die Abgeschiedenheit und Natur. Sprich toplanden, oder zumindest bis knapp unter die Baumgrenze, für Feuerholz und Hängematte, duschen unterm Wasserfall, chillen an einem See, fliegen bis zum Sonnenuntergang; wohin einen der Wind treibt...
                Hallo Adrian,

                vermutlich konnten die, die bis zum Sonnenuntergang geflogen sind, mangels Thermik nicht mehr toplanden, sind dann vom Förster fast beim Brennholz sammeln erwischt worden, mussten sich an den ausgetrockneten Bergsee über die Waldgrenze flüchten und wurden dann nach dem nächtlichen Frontdurchgang gechillt aber erfroren vorgefunden. Schade, hätte sie der Wind doch noch so weit treiben können.

                Oliver
                ----------------------------------------------------------------------
                Sponsor: Skywalk

                Kommentar


                  #9
                  original geschrieben von achilleos:
                  Genau so stell ich mir das vor;
                  Nur such ich eher die Abgeschiedenheit und Natur. Sprich toplanden, oder zumindest bis knapp unter die Baumgrenze, für Feuerholz und Hängematte, duschen unterm Wasserfall, chillen an einem See, fliegen bis zum Sonnenuntergang; wohin einen der Wind treibt...
                  ....a poor lonesome glider....(zu der Musik von Lucky Luke)

                  Sonst noch keiner so einen Ausflug gemacht? Stehn wohl alle auf den Luxus von Hotel und Camper?! Oder trauen sich wirklich so wenig Flieger vom Hausberg wegzufliegen? Wo sind all die MacGyver und Indiana Jones Typen/-innen?
                  Oliver hat´s eh schon in etwa gesagt:
                  Es wird wohl leider bei der etwas verklärten Vorstellung vom Wasserfall, der Hängematte und dem Bergsee bleiben.
                  Wenn du wirklich mehr als zwei Tage ohne jede Unterstützung aus der Zivilisation biwakakfliegen willst, dann wirst du auf eine Menge Probleme stoßen.
                  Als erstes das Gewicht: Wenn du Wasser aus der Natur beziehen kannst, dann ist die Verpflegung für mehr als zwei Tage nicht allzu schwer.
                  Davon kann man aber nicht so einfach ausgehen.
                  Du kannst in den Alpen oft einen ganzen Tag (ohne GS-Equipment) wandern, ohne auf einen Bach, oder auf einen See zu stoßen.
                  Natürlich kann man versuchen, seine Route nach diesen Gesichtspunkten zu planen. Aber was ist, wenn du deinen geplanten Bach nicht erreichst und dann eben 5 Stunden zu Fuß gehen musst?
                  Du wirst also wohl oder übel eine Menge Wasser mitschleppen müssen. Sagen wir 3l.
                  Essen für drei Tage wiegt mindestens noch einmal so viel - du wirst dich schließlich nicht zu wenig bewegen. Und bei diesem Gewicht gehen sich eh nur Nudeln und irgendwelche Power Riegel aus. Obst, oder Konservendosen wären ein Stück schwerer. (um Nudeln zu kochen braucht man allerdings Wasser - siehe oben )
                  Kleidung macht nocheinmal 2kg.
                  Wenn du ein leichtes GS Equipment hast, wiegt das immer noch 10kg. (es sei den du verwendest etwas protektor-, retter-, und helmloses alla Gin Yeti.
                  Wenn man von der mangelnden Sicherheit einmal absieht, macht das Thermikfliegen damit einfach wenig Spass. (Diese Aussage bezieht sich auf den Peak & Supair Radical.))
                  Bis jetzt hast du 20kg zu tragen, da ist aber noch nicht einmal eine Isomatte, oder ein Schlafsack dabei. Von einem Zelt ganz zu schweigen.

                  Ich habe keine Ahnung, wie du körperlich drauf bist, aber mir macht das Gehen mit 25kg am Buckel keinen Spass mehr.
                  Und am Gehen wirst du wohl kaum vorbeikommen.
                  Denn die romantische Vorstellung, an einem wunderschönen Bergsee rauszustarten und dann an einem eben so schönen Wasserfall wieder reinzulanden könnte in der Praxis recht leicht scheitern.

                  Das meiste, was ich dazu an "Erfahrung" beizusteuern habe, ist eine Toplandung nach dem Thermikfliegen und dann am Gipfelgrat übernachten, um dann am nächsten Tag einen Sonnenaufgangsflug in´s Tal zu machen.
                  Zum Schlafen habe ich so eine leichte Thermarest Matte mitgenommen. Zugedeckt hab ich mich mit dem GS. Das war in Verbindung mit dem Fluggewand leicht warm genug.
                  Es war super schön und hat viel Spass gemacht - aber noch einen oder mehrere Tage dranhängen wäre mir aus oben erwähnten Gründen eher zu hart gewesen.

                  Eine solche Aktion ist sicher machbar und hat zweifelsohne einen großen Reiz. Nur glaube ich, sollte man sich von der Wasserfall- und Hängemattenromantik zumindest teilweise verabschieden und sich vielmehr auf eine äußerst belastende Unternehmung einstellen.

                  grüße pipo
                  Zuletzt geändert von pipo; 26.01.2004, 23:02.
                  NOVA

                  Kommentar


                    #10
                    Hi!

                    @Pipo: anstatt auf Thermarest-Matte zu schlafen und Schirm als Decke nehmen würd ich lieber den Schirm als Unterlage und einen Leicht-Schlafsack (mein Daunenschlafsack wiegt 1100gr und geht bis -5°C ohne zuzsätzl. Kleidung) nehmen, Schirm is halt null atmungsaktiv!

                    Ansonsten braucht man ganz bestimmt keine 3 kilo Essen und auch keine 3 kilo Wasser mitzuschleppen. Wasserquellen gibts in den Nordalpen wirklich reichlich, Zivilisation u. Infrastruktur is auch überall (Berghütten, Täler mit Ortschaften etc.)

                    In allen anderen Punkten geb ich Pipo aber recht. Man sollte auf jeden Fall gut auf den Beinen sein, gut trainiert um auch weite Strecken (>20km am Tag mit 25kg Gepäck) zurücklegen zu können.
                    Als "Training" könnte auch sinnvoll sein, erstmal ne Alpenüberquerung mit MTB und Übernachtungen im Freien zu machen, oder eine Mehrtageswanderung ohne jegliche Verwendung der Zivilisation. V.a. kann man dann auch besser einschätzen was und wieviel man mitschleppen muß. Ich würd viele fettreiche Sachen mitnehmen wie z.B. Salami und Speck. Im Notfall gibt das einfach pro Gewicht viel mehr kalorien her als dieses Riegel-Zeugs...
                    In Südtirol sind dann eh überall Obstplantagen, da sollte es keine Probs geben...

                    Servus
                    Robert

                    Kommentar


                      #11
                      Hi Robert,
                      original geschrieben von Robert:
                      @Pipo: anstatt auf Thermarest-Matte zu schlafen und Schirm als Decke nehmen würd ich lieber den Schirm als Unterlage und einen Leicht-Schlafsack (mein Daunenschlafsack wiegt 1100gr und geht bis -5°C ohne zuzsätzl. Kleidung) nehmen, Schirm is halt null atmungsaktiv!
                      Mein damaliger Schirm war mit Sicherheit atmungsaktiver als sämtliche High-End Outdoor Textilien.
                      Außerdem würde ich meinen, daß der Schirm wohl kaum gegenüber dem Boden isoliert - außerdem ist das Thermarest Teil wirklich nicht schwer.
                      ...ist wohl auch Geschmackssache.
                      original geschrieben von Robert:
                      Ansonsten braucht man ganz bestimmt keine 3 kilo Essen und auch keine 3 kilo Wasser mitzuschleppen. Wasserquellen gibts in den Nordalpen wirklich reichlich, Zivilisation u. Infrastruktur is auch überall (Berghütten, Täler mit Ortschaften etc.)
                      ...so wie ich den achilleos verstanden habe, will er diese Infrastruktur nicht nutzen. Er wird also schon eine Menge zu Essen schleppen müssen.
                      ...wegen dem Wasser: Wenn ich im Sommer zu Fuß mit dem Schirm unterwegs bin, dann komme ich gerade mit einem Liter pro Gehstunde (aufwärts) aus.
                      Es gibt sicher Leute, die weniger trinken, aber für mich sind die 3l nicht abwegig.
                      Und man kann auch in den Nordalpen mal fünf Stunden unterwegs sein, ohne auf Wasser zu stoßen.

                      ...sollte ich sowas in diesem Jahr machen, dann werde ich mich sicherlich auf mir bekanntes Fluggebiet beschränken.
                      Als Route würde mir da vom Stubaital/Wipptal in die Sextener Dolomiten vorschweben, weil ich eben die gesamte Route fliegerisch recht gut kenne.

                      Mal schauen, ob´s was wird.

                      grüße pipo
                      NOVA

                      Kommentar


                        #12
                        Biwak-Fliegen

                        Hi Leude,

                        ich hoffe nicht daß mir so ein Horrorszenario á la Oliver passiert.
                        In der Tat reizt mich der Versuch so lange wie möglich autark unterwegs zu sein. Körperlich dürfte es kein Problem darstellen. Es ist noch nicht so lange her daß ich sportlich war. Dürfte schnell wieder reinkommen. Und ein paar Kilo abzunehemen dürfte mir nicht schaden. Wobei ich aus reiner Faulheit zum Laufen erste Priorität auf´s Fliegen gelegt hätte. Es wäre allerdings nicht das erste Mal daß ich einen Berg mit Ausrüstung hochlaufe.

                        Leider muß ich zugeben, hab ich noch keinerlei Streckenflugerfahrung, bzw kenne mich in den Bergen nicht gut aus. Vom Fliegerischen her mach ich mir keine Sorgen. Da bin ich ziemlich unempfindlich. Auch in der harten Natur komm ich, denk ich, gut zurecht. (Ich schau gern Malcom Douglas und Rob Redle
                        )

                        Daß es anstrengend wird; keine Frage, aber schließlich gehts hier ja um ein Abenteuer das bestanden werden will. Wo sind die eigenen Grenzen? Und um das schönste Hobby der Welt: das Fliegen! Gottseidank bin ich in dieses Zeitalter geboren

                        Das Gewicht bereitet mir am meisten Kopfschmerzen. Außer meinem Schirm (Z-one) und Gurtzeug (Woody Valley Xpress)(Ok, hab ich mich als Anfänger geoutet: ich flieg erst seit letztem Jahr; 114 Flüge) hatte ich in meinem Packsack nur noch Jacke Hose Helm Stiefel und kam am Flughafen bereits auf 28 kg. Weiß nicht ob das stimmen kann. Muß mir mal zur Gewichtsoptimierung eine Waage zulegen.

                        @pipo
                        Hier möchte ich die Gelegenheit mal nutzen und Dir für die guten Beiträge danken! Egal ob Luftraumbeschränkungen, Erklärungen über TEK oder Sicherheitshinweise beim Streckenfliegen, Deine Beiträge sind sehr fundiert, kompetent und nützlich!!
                        So verstehe ich es nicht wenn es in manchen threads zu threats kommt. Und wenn nur einer Deine und andere Hinweise daraus für sich nützt und dadurch nicht zu Schaden kommt ist schon vielen geholfen. Unnützer sind dagegen die Diskussionen wo über was diskutiert werden darf. Wenn man schon anderer Meinung ist, ist es sinnvoller die Diskussion wieder in eine andere Richtung zu lenken anstatt schlechte Stimmung zu verbreiten. Gerade weil ein Mensch betroffen ist!

                        In Gedenken an Scotty Marion und alle weiteren Pioniere der Luftfahrt!
                        Adrian
                        die antwort liegt irgendwo dazwischen
                        hauptsach´ ´s steigt!
                        adrian

                        Kommentar


                          #13
                          hi achilleos,

                          danke erstmal für die Blumen - freut mich!

                          original geschrieben von achilleos:
                          Das Gewicht bereitet mir am meisten Kopfschmerzen. Außer meinem Schirm (Z-one) und Gurtzeug (Woody Valley Xpress)(Ok, hab ich mich als Anfänger geoutet: ich flieg erst seit letztem Jahr; 114 Flüge) hatte ich in meinem Packsack nur noch Jacke Hose Helm Stiefel und kam am Flughafen bereits auf 28 kg. Weiß nicht ob das stimmen kann. Muß mir mal zur Gewichtsoptimierung eine Waage zulegen.
                          Ich denke, das mit den 28kg kann nicht stimmen.
                          Das Gewicht meines Equipments setzt sich wie folgt zusammen:
                          Schirm - Cayenne M: 6,5kg
                          Gurtzeug - M2 Giga Race: 5,2kg
                          Rettung - Charly Revolution: 2kg
                          Helm - Charly Insider: 800g
                          Rucksack - Charly Compressor: ca. 1kg
                          Vario & Gewand & Stöcke: ca. 1,5kg
                          Damit komme ich auf 17kg Minimumgewicht, wobei man darüber streiten kann, ob die Stöcke zum Tragegewicht dazuzählen.
                          ...ich kann mir nicht vorstellen, daß dein Equipment über 10kg schwerer ist!
                          (Wahrscheinlich war die Waage der Fluggesellschaft zwecks Gewinnoptimierung getunt!)
                          Mit Gipfeljause und etwas zu Trinken wird mein Equipment dann um die 19kg wiegen.
                          Damit bin ich letztes Jahr ziemlich genau 40.000 Höhenmeter gemacht. (zu Fuß)
                          ...für mich ist bei etwa 20kg aber so etwas wie eine Schmerzgrenze erreicht - darüber macht mir das Gehen keinen Spass mehr, dann wird´s zur Schinderei, und das empfinde ich vielleicht einmal über 500Hm lustig, aber nicht über mehrere Tage.

                          Du siehst, auch mir bereitet das Gewicht für eine solche Unternehmung am meisten Kopfschmerzen.
                          (hat hier im Forum vielleicht jemand ein X-Alps Gurtzeug und einen guten Schirm in Leichtbauweise zu verschenken?)

                          Deshalb würde ich schauen, daß ich bei einer solchen Unternehmung schon von Anfang an vielleicht 3 potentielle Landeplätze in der nähe einer Hütte, o.ä. ausgewählt habe und dann wirklich dort lande, ohne die letzten km auswringen zu wollen. Denn mit Unterstützung aus der Zivilisation würde mein Rucksack die 20kg höchstens knapp überschreiten.

                          Ich habe für die kommende Saison ein ähnliches Projekt vor.
                          Ich möchte während einer recht stabilen Wetterlage mit leichterem Eqipment eine vielleicht zweitägige Tour machen und den Schirm mehr oder weniger nur als Abstiegshilfe benutzen.
                          (hierfür habe ich einen 5.8kg "Winterzweitschirm" und ein altes einfaches 1.5kg Gurtzeug)
                          Mit dieser Ausrüstung will ich ohne Retter, Helm und Protektor nicht thermisch fliegen - deshalb die stabile Wetterlage.
                          Da ginge es einfach um´s "Höhenmeterfressen" verbunden mit ein paar schönen Abgleitern von Wiesen, die noch keinen GS gesehen haben.

                          ...vielleicht wäre das auch für dich, wo du noch keine Streckenflugerfahrung hast, ein besserer Einstieg?
                          Und das Erlebniss ist sicher kein kleineres.

                          Ich habe keine Ahnung, ob sich diese Variante mit deinen Sicherheitsansvorstellungen vereinbaren läßt. Wenn ja, dann gibt´s z.B. auf ebay immer wieder alte protektorlose Gurtzeuge mit unter 2kg und um unter 50 Euro.

                          grüße pipo
                          NOVA

                          Kommentar


                            #14
                            alternative

                            also ich will dieses jahr mal was ähnliches machen. hab da so ein berghüttchen ("maiesäss") in der surselva, wo ich normalerweise nur mit mühsamen aufstieg (gemein!) raufkomme...

                            stell mir das ganze so vor:

                            mit der zug nach flims, rauf aufs cassonsgrat, natürlich gemütlich mit der bahn. aufdrehen und hinfliegen. reinlanden, über nacht bleiben und am nächsten tag noch rumstreckerln.

                            ausrüstung: wie immer, jedoch noch etwas verpflegung und was gutes zum trinken, im gurtzeug verstaut (ach war das letztes jahr anstrengend, als ich 6 flaschen wein durch den tiefschnee rauftragen musste... ich armer!).

                            begleitung: mit ein wenig gesellschaft machts mehr spass!


                            greez,

                            adrian

                            Kommentar


                              #15
                              nochnlink



                              irgendwie hats dort viele situationen drin, bei denen ich nur ungern auf meinen protektor verzichten würde

                              viel spass beim lesen!

                              Kommentar

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