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Fly & Glide <--> Drachenflieger

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    Fly & Glide <--> Drachenflieger

    hallo drachenflieger!

    das f & g-abbestellthema ist ja schon diskutiert worden,
    aber jetzt lest euch mal alleine die erste seite des neuen heftes durch! ("jeder müsste einen haben...")

    dieser bericht ist ja wohl die ankündigung von fly and glide, zum ausstieg aus dem drachenszene, oder sehe ich das falsch?

    das wars dann!

    ciao

    dom

    #2
    Re: Fly &amp; Glide &lt;--&gt; Drachenflieger

    Original geschrieben von DOM
    dieser bericht ist ja wohl die ankündigung von fly and glide, zum ausstieg aus dem drachenszene, oder sehe ich das falsch?

    das wars dann!

    ciao

    dom
    Ich bin zwar Gleiti, aber das sehe ich nicht so,
    da steht doch auch:

    "Wir werden testen! Um zu erklären: So umfangreich ist das Angebot an Schirmen. An Drachen. ....."

    Gruss,

    Klaus
    skyfool.de / PARAGLIDING, PARAMOTORING AND MORE

    Kommentar


      #3
      Re: Fly &amp; Glide &lt;--&gt; Drachenflieger

      Original geschrieben von DOM


      ...dieser bericht ist ja wohl die ankündigung von fly and glide, zum ausstieg aus dem drachenszene, oder sehe ich das falsch?...

      dom
      Ja das habe ich mir auch gedacht. Ich bin zwar nur GS-Flieger (der aber ganz gerne mal über den Tassenrand blickt), aber für Deltas kommen wohl harte Zeiten.
      Wenn ich mal eine Milchmädchenrechnung aufstellen darf:
      Anteil der HG-Piloten hier im Forum ca. 20-25% der GS-Piloten (Massstab: Postings/Themen in gerätespezifischen Foren hier)
      Druck-Auflage F&G: 31.000
      Hier die Auflagenzahlen
      Macht so ca. 6-7000 Drachenflieger die F&G lesen.
      Nicht gerade ein Masse, ob man die allerdings vernachlässigen darf? Zumal dies wohl nicht durch GS-Flieger zu kompensieren ist.

      Bemerkenswert ist auch, dass ausserhalb der Kleinanzeigen kein Drachenhersteller Anzeigen schaltet. Hat m.E. auch Einfluss auf die Ausrichtung der Zeitschrift.

      Aber vielleicht (Achtung: provokante These!) sind Drachenflieger mittlerweile zu alt und zu bequem um interessante Artikel zu schreiben.


      schönen Gruß
      Otto

      P.S. Kennt jemand den neuen Chef-Redakteur Gerrit Reichel?

      Kommentar


        #4
        Auflage f&amp; g

        Also glaubt bloß nicht diese Auflagenzahlen! Papier ist geduldig!
        Die 20000 verkauften Exemplare gibt der Verlag doch nur an, um von den Anzeigenkunden einen höheren Preis verlangen zu können. Solange eine Zeitschrift nicht in der IVW (Kontrollinstanz für Auflagen) gemeldet ist, können die an Auflage angeben, was sie wollen. Fly and glide ist seit 2000! nicht mehr in der IVW gemeldet!
        Bei rund 6000 Abos verkaufen die am Kiosk allerhöchstens 3000 bis 4000! Exemplare - an das auch schon sehr optimistisch gerechnet!
        Zuletzt geändert von Marwin; 14.02.2004, 18:09.

        Kommentar


          #5
          Fly &amp; Glide &lt;-- &gt; Drachenflieger

          Hallo Fliegers,

          zu diesem Thema wurde schon oft geschrieben, und die Gründe für die F& G Redakteure, mehr vom Gleitschirmfliegen zu berichten, sind mit Sicherheit auf das offensichtlich derzeit vorhandene Zahlenverhältnis zwischen aktiven Gleitschirmfliegern und Drachenfliegern zurrückzuführen. Es gibt einfach mehr Events, mehr Vereine, mehr Flugschulen und sonstige komerzielle Institutionen, die sich vorrangig mit dem Gleitschirmfliegen beschäftigen. Demzufolge gibt es auch mehr Fotos, Berichte und interessante Personen, über die man schreiben könnte. Ich beobachte die Entwicklung hin zum Gleitschirmfliegen schon seit dem Beginn meiner fliegerischen Erstschritte ( Damals noch Modellflug auf Grund fehlender Lebensjahre ), direkt neben unserem Hang stürzten sich in den 70er Jahren die Drachenflieger zu Tal. Einen wirklichen Boom und dessen konsequente Ausnutzung in Richtung Vermarktung und Publikation gab es aber nicht in dem Mass, wie dies später mit den Gleitschirmen betrieben wurde.
          Ich fliege jetzt lange genug beide Geräte, habe in meinem Fliegerfreundeskreis ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Drachen-und Gleitschirmfliegern um einige Punkte erkannt zu haben, die meiner Meinung nach zu dieser für die Drachensparte eher rückläufigen Bewegung geführt haben::

          - Drachenfliegen lernt man nicht schnell genug ( für unsere schnellebige Zeit, bitte nicht falsch verstehen )
          - Es ist verglichen mit dem Gleitschirmfliegen „ unbequem“ dadurch, dass das Sportgerät sperrig und schwer ist und dadurch nicht immer die Möglichkeit gegeben ist , mal eben schnell zum Fliegen zu kommen.
          - Viele Drachenflieger sind Individualisten, die eher zu längeren Genussflügen aufbrechen wollen, um dem Fliegen an sich zu frönen. Sie haben dabei zwar Ambitionen, stellen diese aber nicht in die Öffentlichkeit, d. h. es gibt mal wieder nichts zu berichten.
          Aus dem gleichen Grund finden sich auch nicht alle Piloten auf Wettbewerben ein, die es theoretisch könnten.
          - Drachenflieger organisieren sich meistens locker und scheuen all zu feste Verbindungen zu Institutionen wie Vereinen, die wiederum für mehr Öffentlichkeit und Fliegerzuwachs sorgen könnten.

          Ich denke, wenn es nicht immer mal wieder Ausnahmen von den oben genannten Punkten in Form von Drachenfliegern wie zum Beispiel den Dragonriders und deren Dunstkreis gäbe, die mit eigenen Artikeln, Photos, Videos und Events für publikumswirksame Presse sorgen würden ebenso wie Kombi-Events GS/HG der Sorte Red Bull Vertigo oder auch Kitzbühel Speedrun, wäre es um das Drachenfliegen an sich schon fast geschehen.
          Dadurch, das F&G auf den Verkauf seiner Auflagen sowie seiner Anzeigen angewiesen ist, kann man ihnen also auch den Überhang an Gleitschirmberichterstattung kaum übel nehmen. Eine Förderung des Drachensports erwarte ich da eher von unserem Verband ( Auch wenn es da von der Interessenslage ähnlich bestellt ist)
          Ich persönlich fände es sehr schade, wenn der Drachensport weiter an Bedeutung verliert da er eine echte Bereicherung des Spektrums „ leichtes Fliegen“ ist und zudem zu seinen Wurzeln zählt. Solange es meine Gesundheit erlaubt, werde ich jedenfalls beide Sparten betreiben und auch an Interessierte weitervermitteln.
          Die Hauptsache ist jedoch, Spass an dieser für den Menschen nicht natürlichen Beobachtungsperspektive zu haben, sich in einem Element zu bewegen, dass uns ohne Hilfsmittel nicht trägt.

          In diesem Sinne,

          Stay high, Martin

          Kommentar


            #6
            Ich denke kein Drachenflieger wird realistischerweilse erwarten können, daß sich 50% des Heftes um Drachenfliegen dreht.
            Aber ein Minimum an Rücksichtsnahme auf die Interessen der Drachenflieger sollte man von einem Magazin, das mit dem Drachenfliegen groß geworden ist, schon erwarten können.

            Vor allem bei den Geländebeschreibungen wird oft gar nicht darauf eingegangen, ob das Gelände auch drachentauglich ist. Auch wenn ein Gleitschrimflieger den Artikel schreibt sollte mann diese Information doch noch mit dazu packen können. Das gilt umgekehrt natürlich genauso. So viel Aufmerksamkeit für die Kollegen wird man doch wohl noch aufbringen können!
            Der Bericht übers Brauneck in der letzten Ausgabe geht ja recht löblich darauf ein. Allerdings fehlen wieder für Drachenflieger vitale Infos wie z.B. Drachentransport (Kurzpack, daher nix für Starre, außerdem eine für Drachenflieger nicht unerhebliche Fußstrecke bergauf).

            Viel schlimmer als den kaum noch vorhandenen Drachenanteil finde ich aber die allgemeine inhaltliche Verflachung des Heftes, aber darüber gibts es ja bereits einen eigenen Thread.

            Kommentar

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