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Ozone Proton GT

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    Ozone Proton GT

    Hallo Freunde,

    langsam wird es Zeit fuer einen neuen Schirm und der Proton GT macht auf dem Papier eigentlich einen ziemlich guten Eindruck. Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Schirm gemacht? Wo liegen aus eurer Sicht die Staerken bzw. Schwaechen?

    Gruss
    Thorsen

    #2
    .. super Handling und sehr wendig ..., aber läßt sich kaum starten ...

    Vinc

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      #3
      *grübel* hat vinc schonmal nen GT geflogen?

      Original geschrieben von grote
      .. super Handling und sehr wendig ..., aber läßt sich kaum starten ...

      Vinc
      Wenn du 'nen Wind von vorn hast, 10 kmh reicht dicke, dann hast du absolut keine Probleme zum Starten!
      Zudem sei gesagt, dass dieses Phänomen hauptsächlich beim L und XL auftritt. M und S sind easy.

      Ansonsten kann ich mich Vincs (selbst erfahrene?) Meinung anschließen. Erwähnenswert ist ebenfalls die Sicherheit des Schirms. Unbeschleunigte Klapper sind garkein Problem,
      Vollgasklapper sind für 1-2er Piloten nicht empfehlenswert, wer aber Flugpraxis mitbringt, die deutlichen Signale die der Schirm gibt (Weichwerden etc) versteht und nicht gerade eine Reaktionszeit von 5sec hat, wird auch mit den Gasklappern recht problemlos zurechtkommen.


      HTH,

      Til

      ~100h mit dem GT

      Kommentar


        #4
        stabilität

        Wie ist denn die Stabilität während dem Flug ? Arbeitet er stark in sich oder liegt er 'wie ein Brett' in der Luft ?

        Wie kann man das Verhalten beim Groundhandling (wenn also nicht das volle Körpergewicht drinhängt) beurteilen ?

        Kann man ihn in irgendeiner Weise mit dem Octane vergleichen ?




        Bernd

        Kommentar


          #5
          startverhalten proton gt

          das startverhalten des proton gt ist sehr stark von der starttechnik abhaengig. die mittleren a-gurte bei den leinenschlössern genommen, die hände in schulterbreite neben den ohren und mit einem kräftigeren anfangsimpuls gelingen sogar vorwärtsstarts bei null wind am landeplatz.
          bei problemn anfänglichen problemem bewirkt ein besuch am überungshang wunder.

          in der luft liegt der gt sehr ruhig wirkt ruhiger als der octane
          auch bei rauhen konditionen klapper eine seltenheit und wenn tritt maximal mal ein kleineres ohrenanlegen auf.

          handling ist o.k. - gleiten gegen den wind in unruhiger luft ist ausgezeichnet und auch in thermisch aktivenern bedingungen beschleunigt fliegbar.

          voll beschleunigt gehört er zum schnellsten was der DHV Markt derzeit hergibt.

          aufgefällit ist vor allem bei sicherheitstrainings das für einen hochleister gutütige schießverhalten.

          ein blick in DHV Protokoll bestätigte meinen eindruck durch eine 1 beim fullstall symmetrische ausleitung. (gt m)

          klapper und sonstige manöver sind unbeschleunigt absolut überschaubar, beschleunigt ohne aktiven eingriff umso heftiger aber aktiv eingegriffen wiederum gut beherrschbar.

          ein sehr ähnliches bild mit leichten abstrichen bei der v-max habe ich vom omega 5 gewonnen.

          wer einen selbstarter hochleister wünscht ist mit dem nomad von gin sicher besser bedient - der nomad schießt eher vor und muß eher angebremst werden.
          das handling ist quirliger der nomad muß aufgrund seiner eigenschaft (schießtendez) sicher noch aktiver geflogen werden.
          bei der v-max müssen gegenüber dem proton gt ebenfalls leichte abstriche gemacht werden, wobei der er wiederum ein leichtgängigeres handlich aufweist.

          ich persönlich habe den eindruck daß die ozone, gin, advance u.s.w. entwickler bei ihren neuesten high performance kreationen sehr viel zeit in die sicherheit, bzw. fliegbarkeit investiert haben.

          Kommentar


            #6
            hallo mars,

            vielen dank für deine detailierte stellungnahme. wenn du den proton gt mit dem omega 5 vergleichst, welchem gleitschirm würdest du in bezug auf handling, niedrige steuerkräfte und extremflugverhalten den vorzug geben? wieviele flüge bzw. stunden hast du mit den beiden schirmen absolviert?

            danke + gruss
            thorsen

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              #7
              Proton GT oder O%

              Hallo Thorsten,

              nach dem Test mehrerer Geräte stellte sich für mich die Frage Omega 5 24 oder Proton GT S.
              Die Parameter Handling, Steigen, Gleiten würde ich als sehr ähnlich einstufen, mit etwas weniger Steuerdruck beim o5.
              Der Proton GT ist in der Endgeschwindgeit meß- und vergleichbar schneller.
              Es war für mich eine 50 zu 50 Entscheidung.
              Anfangs konnte ich die Schirme nur über festem Grund fliegen wobei ich mich bei den Extremflugmanövern auf unbeschleunigte Klapper mit Eingreifen, Frontstalls und Klapper mit Gegendrehen beschränkte.
              Beide Schirme erwiesen sich als ähnlich ausgewogen.

              Den Proton GT konnte ich später über Wasser testen, wobei ich die Extremflugfiguren auf Fullstall und unbeschleunigt Klapper ohne Eingreifen und beschleunigte Klapper allerdings mit Eingreifen (bin nicht unbedingt der Mutigste) erweiterte.
              Der Proton GT stellte mich auch dabei vor keinerlei Überraschungen.

              Letzendlich entschied ich mich für den Proton GT wegen der ebwas höheren V- max (Vmax O5 ueber 50 km/h reicht eigentlich aus) und dem von Ozone verwendeten Gelvenor Tuch am Obersegel.
              Alte Proton der ersten Stunde weisen bei Luftdurchlässigkeitsmessungen immer noch Top Werte auf.

              Ich bin aber überzeugt dass auch der Omega 5 für mich die richtige Wahl gewesen wäre.

              Als nächstes werde ich ein zwei Wettkampfschirme (SENS C und Boomerang) probieren.
              Nur um einmal einen Vergleich zu haben.
              Leider fehlt mir derzeit die Zeit und das entsprechende Wetter.
              Es fehlt eigentlich auch die Überzeugung die für diese Klasse benötigte Nervenstärke zu besitzen.

              Kommentar


                #8
                proton gt startprobleme....

                tritt zwar bei einem DHV geprüften schirm selten auf, ist aber tatsache.
                der proton gt lässt sich aber mit der richtigen technik (wie oben schon beschrieben) problemlos bei 0 wind starten- sogar rückwärts !!

                das geheimniss liegt im "aufschütteln"
                wenn der schirm aufgeschüttelt wird, daneben macht man ein paar schritte rückwärts, ist das "hängenbleiben" nicht mehr spürbar.
                in der luft fliegt das gerät einwandfrei- wobei er nicht so agil und wendig wie der octane ist. flaches drehen gefällt ihm sehr gut und man kann sagen, dass es ein super leistungsflügel ist, mit welchem, bei guter belastung sogar tumblings erfliegbar sind.

                lg
                ozone

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                  #9
                  0000000000
                  Angehängte Dateien
                  Zuletzt geändert von Gast; 16.03.2007, 14:40.

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                    #10
                    Proton GT

                    Zum Gt kann ich nur meine Beobachtung mitteilen.
                    Am Wochenende in Rana war einer mit nem roten GT, ich habe von der Statur des Piloten her einen M vermutet. Starten habe ich ihn nicht gesehen, da war ich schon in der Luft. Mir ist aber aufgefallen, das er in etwa beim soaren gleich mit meinem Simba M gewesen ist. Mal war er höher, mal ich, also eine Übermächtigkeit konnte ich nicht feststellen. Da ich selber auch eher ein Genussflieger bin, kann es nicht nur an meiner Klasse gelegen haben, also muss der GT beim soaren nicht soviel mehr an Leistung haben. Natürlich könnte man jetzt wieder die alte Disskusion über Startgewicht und Gurtzeug usw. anfangen, aber ich habe bei diesem Flug immerhin fast 2 Stunden den direkten Vergleich gehabt. Meiner Meinung nach, war ein anwesender Avax mit einem längerem Beinamen dahinter immer etwas besser oder höher unterwegs, allerdings darf man dabei nicht vergessen, das den wohl ein Einheimischer geflogen hat, der sich im Gelände bestens auskannte.
                    Ihr wollt aber sicher eher etwas übers fliegen mit "Gas" wissen, da hab ich keinen Vergleich parat, schliesslich ist mir das soaren im Flachland bei schwächeren Bedingungen wichtiger.

                    Happy landing wünscht Jens

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