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Einen Aspekt, der schon mehrfach anklang, möchte ich nochmal hervorkramen. Es ging jetzt doch auch viel ums groundhändeln, aber der TE fragte eigentlich nach der Landung. Und da ist es m.E. so:
Bei starkem Gegenwind in der Größenordnung Trimmgeschwindigkeit sollte man nur leicht angebremst landen, wenn überhaupt. In dem Moment, in dem durchs Auftreten der Schirm vom Pilotengewicht entlastet wird wandert die Kappe nach hinten. Falls man sich nicht bereits in der Luft umgedreht hat und den Schirm bereits Zentimeter über dem Boden oder bei Bodenkontakt über die C's abreißen kann, gilt es zu vermeiden, daß der Schirm nach hinten fällt, weil er dadurch starken Zug auf den noch nicht eingedrehten Piloten ausüben würde. Also Hände hoch, fliegen lassen! Wenn die Kappe einigermaßen stabil über dem Piloten steht hat man Zeit gewonnen um sich umzudrehen und den Schirm kontrolliert über die C's abzulegen.
"Der Deutsche Hängegleiterverband nannte auf Nachfrage als häufigste Unfallursache bei Gleitschirmfliegern eine Fehleinschätzung des Wetters. Bei Windböen schon am Boden, dürfe man nicht starten, sagte Pressesprecher Benedikt Liebermeister. Zu Einzelheiten im konkreten Fall wollte sich der Verband aber nicht äußern, weil er keine detaillierte Kenntnis dazu hatte."
Da hat der Pressesprecher offenbar wenig Erfahrung im Umgang mit der Presse. Braucht man in dem Amt auch nicht....
Jedes Wesen kann nur in seiner Eigenheit gut sein.
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... Da hat der Pressesprecher offenbar wenig Erfahrung im Umgang mit der Presse. Braucht man in dem Amt auch nicht....
Er hat sicher die richtigen Infos an die Presse herausgegeben
Aber man weiss nie, was davon tatsächlich im Artikel landet (Fähigkeit des Schreibers, Zeitnot oder schlicht Platzmangel)
Er hat sicher die richtigen Infos an die Presse herausgegeben
Aber man weiss nie, was davon tatsächlich im Artikel landet (Fähigkeit des Schreibers, Zeitnot oder schlicht Platzmangel)
Genau das meine ich: Wissen WAS passiert wenn man WAS zu Journalisten bzw. Schreiberlingen sagt. Kernkompetenz eines Pressesprechers. Der hier hat wohl eher ahnungslos drauflosgeplappert.
Jedes Wesen kann nur in seiner Eigenheit gut sein.
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naja, wenn QO hat, wäre der wohl erst gar nicht soweit geschleudert worden. der retter ging erst durch den aufprall am auto raus.
ich habe ein kite-cutermesse am gurtzeug, ob's was hilft? k.a.
Böe hebelt aus und setzt 20m (d.h. Zeit zum überlegen) weiter hinten ab.
Warten bis Bodenkontakt...
A-Batsch -
D-Zieh.
.......
ich weiß´zwar nicht was "A-Batsch" ist ;-) aber:
Bei viel Wind auf der Wiese kann es durchaus mal sein, daß man ausgehoben wird, d.h. Schirm steht über mir und eine Boe bringt den Lift, dann bitte NICHT die Bremsen und ziehen !!!!! Fliegen lassen. Man steuert dann mit Gefühl über die C und kann bei Bodenkontakt (egal wo) direkt den Schirm mit C stallen und kontrollieren. Dran denken - Schirm stallen ist eine Sache, den Schirm danach kontrollieren gehört aber auch dazu!
„Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“
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