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Corona Virus......

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    Zitat von stef-lan Beitrag anzeigen

    Mittlerweile ist erwiesen, dass nicht nur vorerkrankte oder sogenannte Risikopatienten gefährdet sind. Es gibt mittlerweile zu viele schwererkrankte oder verstorbene Covid Patienten, die zu keiner Risikogruppe gehör(t)en, auch solche die vergleichsweise jung (40-60) sind/waren. Sei froh wenn Dir niemand bekannt ist. Mittel- und Langzeitfolgen werden auch erst jetzt richtig bekannt.
    Das gibt es leider auch vielfach bei Krebs oder vielen anderen Krankheiten ... oder wie gesagt kostet das Thema "Hunger" ein vielfaches an Leben ... auch leider.

    Gibt es hier zu deiner Aussage auch einigermaßen verlässliche "Quellen/Zahlen", die das mal in ein Verhältnis setzen?

    Ich denke immer noch das wir sicher einen sehr großen Respekt vor dem Virus haben sollten ... "erzeugte" Angst (auch durch die vielen (echten?) Bilder), Massentests und ein möglicher Impfstoff löst meiner Meinung nach das Problem jedoch nicht. Die Folgen der Maßnahmen werden uns eher "den Stecker" ziehen ... aber vielleicht lernen wir ja dann wirklich auch mal was dazu und ändern unser Verhalten nachhaltig.

    Zum Hype:
    Durch unsere "Hyperhygienisierung / Hyperisolierung" machen wir uns übrigens anfälliger denn je für die nächste "Welle" und schwächen unser Immunsystem ... oder glaubt jemand daran dass dann bei einem mutierten oder neuen Virus immer innerhalb von Wochen ein neuen Impfstoff parat steht? ... ich lasse mich aber gerne auch hier von guten Gegenargumente überzeugen!

    VG

    ... weil es gerade noch dazu passt:

    "Ein anderer Aspekt der menschlichen Gesundheit ist das natürliche Mikrobiom, das jeder Mensch besitzt und welches sich aus den Milliarden von Mikroorganismen zusammensetzt, die in und auf uns leben. Es stellt, wie wir heute wissen, eine Säule des Immunsystems dar. Aus verschiedenen Studien ist bekannt, dass Menschen in unterentwickelten Regionen der Erde ein wesentlich gesünderes und ausgeglicheneres Mikrobiom haben.

    In der westlichen Welt haben viele Menschen aber ein beeinträchtigtes Mikrobiom, was zum Teil mit der Ernährung und der häufigen Einnahme von Antibiotika zu tun hat. Es ist auch bekannt, dass das Mikrobiom sich direkt auf Entzündungsreaktionen im menschlichen Körper auswirkt und diese mildern kann (30). Viele der Todesopfer durch Corona sind im Zuge eines sogenannten Zytokinsturms gestorben, einer extrem starken entzündlichen Reaktion des Körpers. Gibt es da möglicherweise einen Zusammenhang mit der Beeinträchtigung des Mikrobioms?

    Doch der Rolle des Wirtes wird in der öffentlichen Diskussion kaum eine Beachtung geschenkt. Statt dessen wird stur der Narrativ verfolgt, dass die ganze Welt einen Impfstoff benötigt, den es noch gar nicht gibt. Mit Sicherheit wird es dann auch in den Entwicklungsregionen der Erde aggressive Impfprogramme geben, falls ein Impfstoff in der Zukunft noch kommen sollte. In der Zwischenzeit werden großflächig angelegte Impfstudien, genau in diesen ärmeren Ländern der Welt durchgeführt.

    Es ist stark zu hoffen, dass der extrem reduktionistische Ansatz, den man bei der Bekämpfung von Corona gewählt hat, einem holistischen Ansatz weicht. Eine reine Bekämpfung von Symptomen muss ersetzt werden durch ein tieferes Verständnis der Beziehung zwischen dem Virus und seinem Wirt. Der Wirt sollte als Teil seiner Umgebung und als komplexes Ganzes wahrgenommen und untersucht werden und dann erst sollte man über Impfprogramme nachdenken. Der Ton den Regierungen und internationale Institutionen bezüglich Corona angeschnitten haben, macht jedoch wenig Hoffnung, dass so etwas passieren wird. Eine differenzierte und ausgewogene wissenschaftliche Diskussion ist offensichtlich nicht erwünscht."


    Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/die-vergessene-welt
    Zuletzt geändert von AZiola; 24.07.2020, 07:58.

    Kommentar


      Corona-Spätfolgen alarmieren Ärzte

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        Spätfolgen:
        Schade, dass uns FliegenWilli nicht schon seit Jahren auf die gefährlichen Spätfolgen des seit langem bekannten GRIPPE VIRUS hinweist. Beispielsweise hier:
        Das DocMedicus Gesundheitslexikon informiert Sie über individuelle Vorsorgemaßnahmen (Prävention) inklusive Impfungen, Diagnostik und Therapie von Erkrankungen, Labormedizin, Medizingerätediagnostik etc.

        Kommentar


          Zitat von Jay Beitrag anzeigen
          Spätfolgen:
          Schade, dass uns FliegenWilli nicht schon seit Jahren auf die gefährlichen Spätfolgen des seit langem bekannten GRIPPE VIRUS hinweist. Beispielsweise hier:
          Das DocMedicus Gesundheitslexikon informiert Sie über individuelle Vorsorgemaßnahmen (Prävention) inklusive Impfungen, Diagnostik und Therapie von Erkrankungen, Labormedizin, Medizingerätediagnostik etc.
          Prima Seite. Kann man gleich mögliche Spätfolgen vergleichen:
          Das DocMedicus Gesundheitslexikon informiert Sie über individuelle Vorsorgemaßnahmen (Prävention) inklusive Impfungen, Diagnostik und Therapie von Erkrankungen, Labormedizin, Medizingerätediagnostik etc.


          Fehlen nur Daten, welche Spätfolgen häufiger und heftiger auftreten, um sich aussuchen zu können, welche Krankheit ich lieber bekommen möchte: Influenza vs. Corona

          Kommentar


            Zitat von Skywalkmichl09 Beitrag anzeigen
            Ab heute 11Uhr Ausgangssperre für ganz Tirol.....
            Wird sicher ab Montag für ganz Österreich ausgeweitet....
            Was sagt ihr dazu?
            Was wir sagen, ist die eine Sache. Was sagt der österreichische Verfassungsgerichtshof dazu?

            er Verfassungsgerichtshof (VfGH) gab am Mittwoch weitreichende Entscheidungen zum Thema Covid-19 bekannt. So waren die von der Regierung für März und April verordneten Ausgangsbeschränkungen im öffentlichen Raum gesetzwidrig.
            Es habe nämlich keine gesetzliche Grundlage für derart weitgehende Regeln gegeben, befand der VfGH. Der Gesundheitsminister hätte nur Verbote für bestimmte Orte erlassen dürfen. Stattdessen gehe seine Verordnung aber vom Grundsatz eines allgemeinen Ausgehverbots aus. Das sei rechtswidrig.
            Quelle:

            Kommentar


              Einige Anmerkungen zu diesem "Schrieb":

              Zitat von stef-lan Beitrag anzeigen
              • 620000 Tote, 15 Mio Infizierte weltweit innerhalb weniger Monate sind also ein Hype.
              • Kühllaster, die genau jetzt da ich diese Zeilen schreibe in Texas und Arizona vor den Krankenhäusern vorfahren um an Covid-19 Verstorbene abzutransportieren sind ebenfalls nur ein Hype.
              • Die derzeit überfüllten Krankenhäuser in den Südstaaten der USA sind ein Hype.
              • Die Leichenhallen und -Kühllaster in New York waren ein Hype. Die überfüllten Krankenhäuser in Italien, Frankreich und Spanien waren ein Hype.
              • Die aktuell massiv steigenden Zahlen in Indien, Brasilien, etc sind ein Hype und das Wiederaufflammen in Israel nach Rücknahme der Massnahmen ist auch nur ein Hype.
              Die Antwort hierzu ebenfalls als Kurzliste:
              • Die Anzahl der "Infizierten" spielt für eine Risikobewertung kaum eine Rolle, denn sie beihaltet nicht die viel mehr relevante und interessante Anzahl von Erkrankungen. Da man bei SARS-Cov2-Infizierten weiß, daß die allermeisten Infektionen sehr mild oder mild (oder auch ohne Symptome) verlaufen, ist hier vor allem die Zahl der schweren Erkrankungen von Interesse.
              • Die Anzahl der Verstorbenen in den Krankenhäusern mit den Kühllastern ist absolut gesehen sehr niedrig. Einzelne Tage, in denen diese Ausreißer vorkommen, sind nicht geeignet, eine Riskioabschätzung für die ganze Welt abzuleiten.
                Einzelne "reißerische" Meldungen sind kaum ernst zu nehmen. Beispiel:
                129 Menschen sind am Donnerstag allein im amerikanischen Bundesstaat Texas gestorben. Die Leichenhäuser sind fast ausgelastet.
                Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellsc...-16865827.html
                Wer es glaubt, daß die Leichenhäuser ausgelastet seien, weil im Bundesstaat Texas mit knapp 30 Mio. Einwohnern an einem Tag 129 Menschen sterben, hat wohl ein Wahrnehmungsproblem.
              • Die Krankenhäuser in den USA sind so eine Sache, übrigens genauso wie in den südlichen Ländern der EU. Das Krankenversicherungssystem ist dort tw. chaotisch, und durch die hohen Haftungsrisiken für Ärzte werden auch wesentlich mehr Patienten in ein KH eingewiesen als hierzulande. Außerdem sind dort die öffentlichen KH (nicht die Privatkliniken!) verpflichtet, zunächst kostenfrei zu behandeln (Ärzte müssen das nicht). Daher gehen mittellose Kranke zunächst in ein öffentliches KH. Dort ist wie jedes Jahr in den Wintermonaten eine Überlastung durch die schiere Zahl der Patienten zu beobachten, zumal dort auch Migranten und Arbeitslose kostenfrei behandelt werden.

                Vgl.:
                Krankenversicherung in den USA: So findest du die richtige Krankenversicherung in den USA. Tipps für US-Bürger, Auswanderer & USA-Reisende.


                Oder auch:
                In keinem Land der Erde sind Gesundheitskosten so dramatisch hoch wie in den USA. Die Ursachen dafür liegen u. a. im Einsatz teurer Geräte und im inflationären Verordnen von Tests und Untersuchungen, mit denen die Ärzte sich vor Schadensersatzklagen (die in den USA extrem kostspielig sind) zu schützen versuchen. Eine gesetzliche Krankenversichungspflicht besteht seit Januar 2014 mit der Einführung des Affordable Care Act ("Obamacare"). Das Krankenversicherungswesen ist in vielen Bundesstaaten überwiegend in der Hand privater Versicherungsunternehmen. Rund 11 Prozent der amerikanischen Bevölkerung verfügen über keinerlei Krankenversicherungsschutz.
                Quelle:
                https://de.wikibooks.org/wiki/Aus_De...und_Gesundheit

                Abgesehen von Hot Spots sind viele KH in den USA jedoch nicht ausgelastet:
                https://eu.usatoday.com/story/news/h...ff/5102320002/

                In Italien und Spanien sieht es nicht anders aus. Bitte selbst googlen, es ist nichts Geheimes...
                Weitere Links zum Thema:
                https://off-guardian.org/2020/04/02/...our-hospitals/

                Hinzu kommt, daß in Italien sowie in einigen Bundesstaaten der USA Altenheim verpflichtet wurden, Corona-Patienten aufzunehmen, was fatale Auswirkungen hatte:
                https://www.trtworld.com/magazine/th...esidents-35575
                https://nypost.com/2020/05/12/calls-...home-policies/
                https://nypost.com/2020/05/13/pennsy...-nursing-home/
              • Der Anstieg der Infektionen korreliert eng mit der Anzahl der Testungen und sagt - wie schon oben erwähnt - nichts aus. Salopp gesagt: Infziert, na und?
              • In Wien gab es z.B. eine riesige Demo im Zusammenhang mit "Black lives matter". ZIgtausende Demomnstranten eng beieinander und ohne FP2-Masken. Nun, einige Tage später würde man doch die ersten Erkrankungen, Hospitalisierungen oder gar Todesfälle erwarten. Wo sind die?


              Schaut man nach Japan (keine Maskenpflicht, kein Lockdown), so ist dort die Erkrankten- und Todesrate extrem gering.
              Nun kommt sicher: Jaja, die tragen ja alle freiwillig Maske und schützen sich effizienter als andere!

              Mag sein, aber sie hatten dennoch im letzten Jahr eine extrem heftige Grippewelle (trotz ihrer ganzen Selbschutzmaßnahmen):
              https://www.tabibito.de/japan/blog/2...erfasst-japan/

              Wenn man diese Zahlen liest, ist SARS schon ganz anders zu bewerten....

              Schlußbemerkung: Ich weiß, daß diese Argumente die "Hysteriker" nicht überzeugen. Aber vielleicht die anderen zum Nachdenken anregen...



              Zuletzt geändert von Pikachu; 01.08.2020, 11:15.

              Kommentar


                Hi Pikachu,
                ein paar Punkte sind zu kurz gedacht.
                Zitat von Pikachu Beitrag anzeigen
                [*]Die Anzahl der "Infizierten" spielt für eine Risikobewertung kaum eine Rolle, denn sie beihaltet nicht die viel mehr relevante und interessante Anzahl von Erkrankungen. Da man bei SARS-Cov2-Infizierten weiß, daß die allermeisten Infektionen sehr mild oder mild (oder auch ohne Symptome) verlaufen, ist hier vor allem die Zahl der schweren Erkrankungen von Interesse.
                Möchte man eine Risikobewertung einer Pandemie vornehmen, muss man alle Personen betrachten, die den Virus weiterverbreiten. Unabhängig davon, ob diese selbst Symptome haben oder nicht. Denn sie tragen das Virus in einer Gruppe weiter. Bis sie auch Personen erreicht, die es dann heftig erwischt.
                Dass nicht alle Infizierte unter den Symptomen leiden, ist schön. Aber für die unbemerkte Verbreitung tückisch. Wobei man aber noch nicht sicher weiß, ob sie nicht doch irgendwelche Folgeschäden davontragen.

                [*]Die Anzahl der Verstorbenen in den Krankenhäusern mit den Kühllastern ist absolut gesehen sehr niedrig. Einzelne Tage, in denen diese Ausreißer vorkommen, sind nicht geeignet, eine Riskioabschätzung für die ganze Welt abzuleiten. Einzelne "reißerische" Meldungen sind kaum ernst zu nehmen.
                Richtig, über die gesamte Fläche gesehen ist die Anzahl der Verstorbenen gering. Inzwischen sieht man, dass sich das Virus in sogenannten Hotspots ausbreitet. Für diese Orte bedeutet das schnell eine Überlastung des Gesundheitssystems. Hat man auch bei uns an einigen Orten zu spüren bekommen, während andernorts die Ärzte und Schwestern mit leeren Betten auf Patienten gewartet haben.

                [*]Der Anstieg der Infektionen korreliert eng mit der Anzahl der Testungen und sagt - wie schon oben erwähnt - nichts aus. Salopp gesagt: Infiziert, na und?
                Das sagen nur die, die nicht darunter leiden. Betrifft inzwischen auch jüngere Personen < 40 Jahre!

                [*]In Wien gab es z.B. eine riesige Demo im Zusammenhang mit "Black lives matter". Zigtausende Demonstranten eng beieinander und ohne FP2-Masken. Nun, einige Tage später würde man doch die ersten Erkrankungen, Hospitalisierungen oder gar Todesfälle erwarten. Wo sind die?
                Du brauchst etwas Geduld. Bis die (meist jüngeren?) Teilnehmer der Demo ihre Eltern und danach die Großeltern angesteckt haben. Und sich deren Krankheitsverlauf weiter verschlimmert. Das braucht seine Zeit...
                Erkrankte Demoteilnehmer empfinden die Ansteckung vielleicht nur als übliche "Sommergrippe". Also zu Hause auskurieren und gut ist. Fälle mit Hospitalisierung entstehen erst einige Tage später, wenn sich der Krankheitsverlauf verschlimmert. Und bis die Rate der Todesfälle überhaupt in einer Statistik bemerkt werden, muss die Infektionskette schon einige Zyklen um sich gegriffen (Menge der Infizierten vergrößert) haben.
                Aber hoffen wir, dass dies bei der Demo nicht passiert.

                Es reichen ja schon kleine Events für einen neuen Ausbruch aus: Eine Babyparty, Chorbesuch, Reisegruppe, infizierte Lehrer, Hochzeit, und und und. Von den großen Ausbrüchen in Schlachthöfen und bei Erntehelfern reden wir gar nicht erst...

                Schaut man nach Japan (keine Maskenpflicht, kein Lockdown), so ist dort die Erkrankten- und Todesrate extrem gering.
                Nun kommt sicher: Jaja, die tragen ja alle freiwillig Maske und schützen sich effizienter als andere!
                Mag sein, aber sie hatten dennoch im letzten Jahr eine extrem heftige Grippewelle (trotz ihrer ganzen Selbschutzmaßnahmen):
                https://www.tabibito.de/japan/blog/2...erfasst-japan/
                Dann muss man die Frage stellen: Was wäre ohne die bereits genutzten Schutzmaßnahmen passiert?

                Heute weiß man, dass man nicht ein ganzes Land stilllegen muss. Lock-Down für die betroffene Region reicht schon. Ist für die Betroffenen ebenso Kacke, klar.

                Schlußbemerkung: Ich weiß, daß diese Argumente die "Hysteriker" nicht überzeugen. Aber vielleicht die anderen zum Nachdenken anregen...
                Deine Argumente in die Diskussion zu werfen, ist völlig ok. Aber manche Dinge muss man sich genauer anschauen. Gilt ebenso für meine Gegenargumente.
                Nur selber Nachdenken macht schlau!

                Gruss

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                  Irgendwelche Meinungen zu dem Thema Kochsche Postulate?
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                  Kommentar


                    Zitat von Jay Beitrag anzeigen
                    Irgendwelche Meinungen zu dem Thema Kochsche Postulate?
                    https://www.youtube.com/watch?v=t4CbbI-kH2c
                    Wie lautet denn deine Meinung dazu, Jay?

                    Ist Covid 19 nur ein Hirngespinst, weil der exakte Nachweis des Zusammenhang der Krankheit und der Viren noch nicht gemäß der Kochschen Postulate bzw. davon abgeleiteten Rivers'schen Kriterien erfolgt ist? Was ist es deiner Meinung dann, was viele Mitnenschen erkranken lässt?

                    Kommentar



                      Zitat Fliegen Willi: „Ist Covid 19 nur ein Hirngespinst, weil der exakte Nachweis des Zusammenhang der Krankheit und der Viren noch nicht gemäß der Kochschen Postulate bzw. davon abgeleiteten Rivers'schen Kriterien erfolgt ist? Was ist es deiner Meinung dann, was viele Mitmenschen erkranken lässt?“

                      Da kauft sich ein Fluganfänger einen D-kategorisierten Gleitschirm und startet bei extrem turbulenten Verhältnissen in einem berüchtigten Fluggebiet. Er stürzt ab. Was ist die Ursache? Der Schirm? Das Wetter? Das Fluggebiet? Die Ausbildung des Piloten? Der mentale Zustand des Piloten?
                      Biologische Abläufe sind sehr komplex und nur in Teilen wissenschaftlich innerhalb eines Ursache-Wirkung Systems zu erklären. Genauso verhält es sich mit Krankheiten. Das ist auch der Grund, warum die Medizin nicht in der Lage ist, chronische Erkrankungen zu HEILEN. Innerhalb des Komplexes gelingt es jedoch, gewisse auftretende Symptome mit einer meist lebenslangen Medikamentengabe zu unterdrücken. Bei akuten Erkrankungen wie einer viral bedingten Lungenentzündung versagen die therapeutischen Maßnahmen. In diesen Fällen zählt die Fragestellung, inwieweit das Immunsystem in der Lage ist, sich erfolgreich mit der momentanen Situation auseinander zu setzen. Und ein Immunsystem erkrankt durch falsche Ernährung, schlechter Luft, wenig körperliche Betätigung, soziale Isolation, Arbeitslosigkeit oder Stress im Beruf, Unzufriedenheit und häufige Medikamenteneinnahme. Übrigens genau das, was den alten Menschen in den Alters- und Pflegeheimen teilweise ohne ihre Zustimmung zugemutet wurde.
                      Und so ist die Strategie, ein Virus, ein Bakterium oder wie auch immer als Ursache von Todesfällen oder schweren Krankheitsverläufen zu bekämpfen, nicht zielführend. Das Problem liegt in der mangelnden Fähigkeit des Organismus, sich damit auseinanderzusetzen. Und da zeigt die Analyse von Dr. Andrew Kaufman, dass sich bei der Covid 19 Problematik Exosomen - auch als Ausdruck bestehender Grunderkrankungen – eine wesentliche Rolle in der Forschung spielen könnte.
                      Sind die Pollen beim Heuschnupfen das Problem? Oder das Immunsystem? Analog der Covid 19 Schreckensszenarien stelle man sich folgende Nachricht vor: Ein Leistungssportler ohne jegliche Vorerkrankung hat sich Pollen zugezogen und es entstehen fürchterliche Symptome wie Schlappheit, heftige Niesanfälle und allergisches Asthma. Ganz plötzlich ohne jede Vorerkrankung! Und vorher gesund! Nun er ist eben nicht gesund – denn ein Organismus, der auf Pollen mit diesen Symptomen überreagiert, ist schlichtweg krank. Und welche prophylaktische Therapie bietet sich hier an: eine entsprechende Forderung des Immunsystems in der Kindheit. Müssen deshalb die Pollen als unsere Feinde deklariert und vernichtet werden? So werden bzgl. Covid 19 den Menschen weltweit Maßnahmen auferlegt - man kenne die Ursache des Problems in Form eines Virus, dessen wissenschaftlicher Nachweis bisher ausbleibt.
                      Und – damit ich nicht als Leugner deklariert werde: ich bin davon überzeugt, dass in der Auseinandersetzung mit Pollen Heuschnupfen - oder in der Auseinandersetzung mit Viren schwere Krankheitsverläufe entstehen können; und genauso bin ich davon überzeugt, dass die Allopathie weder sinnvoll noch heilungsorientiert sowohl mit diesen Phänomenen als auch mit chronischen Erkrankungen im Allgemeinen umgehen kann.

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                        Zitat von Jay Beitrag anzeigen
                        Irgendwelche Meinungen zu dem Thema Kochsche Postulate?
                        https://www.youtube.com/watch?v=t4CbbI-kH2c
                        Die Koch´schen Postulate stammen aus dem 19. Jahrhundert und sind auf Basis des damals vorhandenen Wissen entstanden. Diese sind in 2020 so nicht mehr anwendbar: Nr 1 verlangt einen Nachweis, damals per Mikroskopie. Heutzutage sind andere Nachweismethoden akzeptiert. Nr 2 verlangt eine Kultivierung der verursachenden Mikroorganismen: heutzutage weiß man, daß sich max. 1% der Bakterienarten(!) unter Laborbedingungen kultivieren lassen. Bei Viren noch viel schwieriger, da sich diese nur in Wirtszellen kultivieren lassen. Nr 3 verlangt, dass man gesunde Individuen (bei SARS CoV-2 Menschen) mit isoliertem Mikroorganismen von denen man annimmt, dass sie die Ursache sind infiziert. Solche Experimente wurden/werden meines Wissens nur in Diktaturen z.B. in den Jahren zwischen 1933 und 1945 gemacht. Herr Koch wusste zu seiner Zeit noch nichts über die molekularen genetischen Grundlagen geschweige denn hatte er entspr. Molekular-genetische Methoden zur Verfügung. Heutzutage würde er sicherlich andere Postulate aufstellen bzw. die Anwendungskriterien anders definieren, z.B: Nachweis mittels molekularer Methoden statt mikroskopisch, Ursache Wirkung Nachweis mittels immunologischer Nachweise etc.
                        Die wenigen die nun versuchen damit die Existenz von SARS CoV-2 als Ursache von Covid-19 weg zu argumentieren stecken offensichtlich den Kopf in den Sand!

                        Zitat von Jay Beitrag anzeigen
                        Bei akuten Erkrankungen wie einer viral bedingten Lungenentzündung versagen die therapeutischen Maßnahmen. In diesen Fällen zählt die Fragestellung, inwieweit das Immunsystem in der Lage ist, sich erfolgreich mit der momentanen Situation auseinander zu setzen. Und ein Immunsystem erkrankt durch falsche Ernährung, schlechter Luft, wenig körperliche Betätigung, soziale Isolation, Arbeitslosigkeit oder Stress im Beruf, Unzufriedenheit und häufige Medikamenteneinnahme. Übrigens genau das, was den alten Menschen in den Alters- und Pflegeheimen teilweise ohne ihre Zustimmung zugemutet wurde.
                        Zitat von Jay Beitrag anzeigen
                        Und so ist die Strategie, ein Virus, ein Bakterium oder wie auch immer als Ursache von Todesfällen oder schweren Krankheitsverläufen zu bekämpfen, nicht zielführend. Das Problem liegt in der mangelnden Fähigkeit des Organismus, sich damit auseinanderzusetzen.
                        Therapeutische Massnahmen zielen immer darauf ab das Immunsystem zu stärken und da wo es selbst nicht dazu fähig ist mit einer Krankheit umzugehen (aus welchen Gründen auch immer), die Ursache unterstützend zu bekämpfen oder zu beseitigen, sei es mittels Antibiotika, spez. Krebstherapien, spez. Medikamtenten z.B. bei HIV, etc. Diese Strategie ist extrem zielführend und in vielen Fällen zu 100% erfolgreich. Selbstverständlich schadet es niemandem sich richtig zu ernähren, zu bewegen etc, aber allein darauf würde ich mich icht verlassen.

                        @Pikachu: die Anzahl der Toten und Infizierten spielt durchaus eine sehr große Rolle. Die Anzahl der Toten bewegt sich auf die Spitze zu, die sonst durch einzelne Infektionskrankheiten ausgelöst werden (Tuberkulose, HIV, Dengie, etc). Die Anzahl der Infizierten spielt wie FliegenWilli schrieb eine Rolle, weil sie die Krankheit weiterverbreiten, insbesondere durch die relativ lange Inkubationszeit und weil sie bei vielen wenig Symptome erzeugen und unerkannt bleiben. In die Risikobewertung und der regionalen Massnahmengestaltung müssen alle anderen Umstände wie die Qualität der vorhandenen Gesundheitssysteme natürlich mit einbezogen werden.
                        Die Anzahl der Infizierten erhöht sich nicht durch die Testungen. Man stellt sie durch die Testungen nur fest. Das ist ein kleiner aber wichtiger Unterschied. In vielen Ländern in denen nicht so viel in der Fläche getestet wird sterben die Leute dennoch daran …
                        In Japan gab es ebenfalls einen Ausnahmezustand, der aufgehoben wurde, nachdem er zeitweise Erfolg gezeigt hat. Zudem sind die Japaner ein Volk, das von sich aus bereits vorsichtig ist. auch hier würde ich den Tag nicht vor dem Abend loben. Das Virus macht auch in Japan keine Ferien.

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                          steflan: "Therapeutische Massnahmen zielen immer darauf ab das Immunsystem zu stärken und da wo es selbst nicht dazu fähig ist mit einer Krankheit umzugehen (aus welchen Gründen auch immer), die Ursache unterstützend zu bekämpfen oder zu beseitigen, sei es mittels Antibiotika, spez. Krebstherapien, spez. Medikamtenten z.B. bei HIV, etc. Diese Strategie ist extrem zielführend und in vielen Fällen zu 100% erfolgreich."

                          Sind die Zahlen und Umstände bei Covid 19 nicht ähnlich? Warum wird "der Kampf" in so vielen Fällen verloren?

                          aus:
                          https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/lungenentzuendung/prognose/

                          "Pneumonien bei Patienten ohne Risikofaktoren können ambulant behandelt werden, sie haben eine günstige Prognose. Die Sterblichkeit (Mortalität) liegt hier bei unter 2%. Wenn eine stationäre Therapie notwendig wird, wird die Sterblichkeit mit 2 bis 10% angegeben. Dabei unterliegen die Angaben ziemlich großen Schwankungen, da Krankenhauseinweisungen oft auch mit schweren Vorerkrankungen oder fortgeschrittenem Alter verbunden sind, die an sich schon eine erhöhte Mortalität zur Folge haben. Interessant ist, dass die Sterblichkeit bei einer stationär behandelten Pneumokokken-Pneumonie besonders hoch ist und auch heute noch bei 20% liegt. Bei schweren Formen einer Lungenentzündung, die immer im Krankenhaus therapiert werden müssen, versterben etwa 20 bis 50% aller Patienten.

                          Die so genannten nosokomialen Pneumonien, die im Krankenhaus erworben werden, haben wegen der hartnäckigen Erreger im Allgemeinen eine sehr viel schlechtere Prognose als die ambulant erworbenen Infektionen. Viele der krankheitsauslösenden Keime haben im Laufe der Zeit so genannte Resistenzen entwickelt, so dass die Therapie mit bestimmten Antibiotika nichts mehr gegen sie auszurichten vermag. Das eingesetzte Medikament kann dann in vielen Fällen den Erreger nicht zerstören und/oder seine weitere Ausbreitung im Körper nicht verhindern. Ursache für solche Resistenzen ist der häufigere Einsatz von Antibiotika im Krankenhaus. Zwei Drittel der im Krankenhaus erworbenen Infektionen, die tödlich verlaufen, sind Pneumonien.

                          Insgesamt geht man davon aus, dass in Deutschland jährlich ca. 40.000 bis 50.000 Todesfälle durch schwere Lungenentzündungen verursacht werden. In starken Grippezeiten nimmt die Zahl der Pneumonien noch zu. In Folge einer Grippe (Influenza) kann es vor allem bei abwehrgeschwächten Patienten zur Entwicklung einer Lungenentzündung kommen."

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                            Hallo Jay,

                            welche Konsequenzen soll deiner Meinung nach daraus gezogen werden?

                            Das Immunsystem der Menschen stärken.
                            -> Ok, ist sicher nicht verkehrt.
                            Aber von heute auf morgen wird es kaum möglich sein, bei allen das Immunsystem auf 100% hochzufahren.
                            Und eine Infektion mit einem Virus wie z.B. SARS CoV-2 kann dennoch zu einer Schwächung bis zu schweren Erkrankung oder Tod führen. Trotz vorheriger 100% Immunabwehr. Manchmal sind Erreger doch stärker.

                            Allopathie anwenden
                            -> Wie du schon sagst, kann dies unterstützend wirken. ok. Aber es ist allein kein wirksames Gegenmittel gegen SARS CoV-2.

                            Oder bleibt Nichts-Tun gegen SARS CoV-2?
                            -> Es wird immer Menschen mit mehr oder weniger schweren Vorerkrankungen oder geschwächter Immunabwehr geben. Soll man sie wissentlich einer sich frei ausbreitenden Pandemie aussetzen? Warum ihre Lebensqualität und Lebenserwartung einschränken, wenn sie trotz Vorerkrankung aber ohne zusätzlicher SARS CoV-2 Infektion vielleicht noch jahrzehntelang das Leben genießen könnten?

                            Mit dieser Idee wird sich kaum jemand anfreunden können.
                            Oder lohnt es sich vielleicht doch, den Kampf gegen SARS CoV-2 (und anderem) aufzunehmen?

                            Ich habe keine Ahnung, in welche Richtung DEINE Gedanken und Vorschläge gehen.

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                              Zitat von FliegenWilli Beitrag anzeigen
                              ... Lass uns noch etwas abwarten, was da noch kommt oder nicht kommt. Leider ist man erst hinterher schlauer und weiß, was richtig gewesen wäre. Vielleicht hättest du ja Recht gehabt (ich gönn's dir)...
                              Nun sind seit dem ersten Ausbruch von Corona einige Monate ins Land gegangen. Wie ist der Stand heute? Was weiß man nun über Corona?
                              Wegen der Grippe haben wir unser Leben noch nie so eingeschränkt wie jetzt wegen Corona. Warum? Und beeinflusst die Grippeimpfung das Covid-19-Risiko? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

                              Und was erwartet uns in den nächsten Monaten? Die Fallzahlen steigen ja wieder an...

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                                Zitat von FliegenWilli Beitrag anzeigen
                                Nun sind seit dem ersten Ausbruch von Corona einige Monate ins Land gegangen. Wie ist der Stand heute? Was weiß man nun über Corona?
                                Wegen der Grippe haben wir unser Leben noch nie so eingeschränkt wie jetzt wegen Corona. Warum? Und beeinflusst die Grippeimpfung das Covid-19-Risiko? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

                                Und was erwartet uns in den nächsten Monaten? Die Fallzahlen steigen ja wieder an...
                                Hallo Fliegenwilli,

                                wenn du "nur" den Spiegel verlinkst gehe ich nicht davon aus, dass du offen und ernsthaft darüber diskutieren willst ... dort steht ja schon alles Wahre differenziert und sachlich betrachtet drin ... ;-) ... darum lassen wir das hier lieber und warten auf besseres Fliegerwetter.

                                VG

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