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Die hatte ich in M (siehe oben) ging bei mir Seitenschläfer nicht gut (ist eine wunderbare Hüpfburg), wurde auch an anderen Stellen als nicht besonders bequem beschrieben im Vergleich zu anderen.
Ich finde eher zu viele als zu wenige, meist finde ich ehrliche Beschreibungen in Foren oder youtube oder in Bewertungen/Kommentaren in shops. Ich kopiere hier einfach mal meine damaligen Links rein, ob die gut sind oder noch funktionieren, habe ich nicht geprüft:
Hier noch ein link bzgl. Sea To Summit Ether Light XT insulated
I have been using the Sea to Summit Ether Light XT Insulated sleeping pad for the past year and have some updates from my initial review. Previous Ether Ligh...
Der Typ quatscht so schnell, dass man double speed sparen kann :-)
Ich werd's jetzt mal mit der probieren.
Scheint mir ein plausibler Kompromiss zwischen sich widersprechenden Zielkriterien wie leicht & robust.
Der Komfort wird ja allgemein gelobt.
Bin gespannt ob ich mit der Standardgröße klarkomme.
Ende Juli steht eine nur-Wanderung an. Da kommt sie dann erstmals zum echten Einsatz.
Auch ich habe mein neues Gerödel inzwischen auf einem kleinen Vol-Biv Abenteur testen können.
Das SMD Trekker ist eine gute Wahl. Klein gepackt und leicht. Fast überall doppelwandig gibt's innen keine Probleme mit Kondensation. Am Morgen mit einem Microfasertuch das Aussenzelt abwischen vor dem Öffnen, dann gibt's keine 'Berührungnässe' beim Aufstehen.
Meine nicht verstellbaren Black-Diamond Stöcke sind zu lang. Aber: man kann sie entspannen, dann sind sie zu kurz. Zwei Hülsen auf der Spitze bringen sie auf die korrekte Länge für's Aufstellen vom Zelt.
Minimalistisch ist die Neoair Uberlite. Superklein gepackt, trotzdem reichte es mir zum Schlafen (178cm, 83kg, Seiten/Bauchschläfer). Raschelt und rutscht ein bisschen - das ist der Preis für wirklich klein und leicht. (Ich werde noch den Trick mit Silikondichtstreifen auf dem Zeltboden gegen das Rutschen versuchen.)
Dazu nahm ich einen alten, minimalistischen Schlafsack. Klein aber nicht so warm. Jacke drüber und gut war, da die Isomatte von unten warm genug ist um die Jahreszeit.
Ich hatte auch einen Kocher und kleinen Topf dabei. Das Gefühl beim warmen Abendessen mit Aussicht war's mir wert
Dazu noch Kleinigkeiten wie Wasserfilter (Sawyer Micro Squeeze) und leichter Notfallponcho etc.
Das ging sogar alles mit dem nicht so leichten und kleinen Ozone Forza. Allerdings wären mir die Höhenmeter mit einem RangeAir oder so sicher leichter gefallen
Seit einigen Jahren haben sich diese mechanischen Filter (sehr feine Röhrchen) im Outdoorbereich etabliert. Sie filtern eigentlich alle Verschmutzungen bis hinunter zu Bakterien raus.
Viren kommen theoretisch durch. Da diese aber meistens nicht "frei" leben, sondern in Bakterien reisen, sind sie eigentlich bei uns im Naturwasser kein Problem.
Bis jetzt bin ich zufrieden damit. Ich musste seeeehr abgestandenes Wasser damit trinkbar machen, und hatte keine Beschwerden danach.
Wie dreckig die Brühe war, sah ich erst beim Reinigen des Filters (Backflush - nach Gebrauch etwas sauberes Wasser wieder rückwärts durch den Filter pressen, um den Dreck rauszukriegen).
Achtung: einen Nachteil haben die Dinger für uns: sie sind nicht gefrierresistent. Eiskristalle würden die Microröhrchen beschädigen, ohne dass man das merken könnte.
Da wir ja manchmal in den Alpen schon hoch und kalt fliegen, nehme ich das Teil in eine Innentasche, statt es hinten im GZ der Kälte an der Basis auszusetzen
Eigentlich lässt sich in den Alpen doch überall mit geringer Mühe Trinkwasser finden.
Solange das nicht grade unterhalb der Sickergrube eines Hauses oder in einem Kuhfladen entspringt solte das ok sein.
Eigentlich lässt sich in den Alpen doch überall mit geringer Mühe Trinkwasser finden.
Solange das nicht grade unterhalb der Sickergrube eines Hauses oder in einem Kuhfladen entspringt solte das ok sein.
In den Hochalpen ja, da gibt's schön klare Bergbäche oder Schnee-/Gletscherwasser. Wenn man etwas tiefer unten in den Voralpen ist, wo noch Alpwirtschaft betrieben wird, traue ich den Bächen und Viehtränken nicht immer bezüglich Wasserqualität.
Mit einem Filter ist man auf der sicheren Seite, da man zur Not auch aus stehendem Gewässer trinken kann.
Ich hab mir das Gossamer the 2 besorgt und es macht einen sehr guten Eindruck. normale Isomatte passt gut rein und mit 125 cm Stöcken ist es prima schnell und solide aufgebaut. Es passt sogar alles in mein Neo Stay up rein, ohne den Protektor zu ersetzen. Ob die komplette Biwakausrüstung passt muss ich noch checken.
Hab auf dem Markt nix gscheites gfunden und mir kurzerhand aus einem alten Notschirm ein minimalistisches Zelt (0.5 kg und doppelfaustgrosses Packmass!) zusammengeschnitten, das mit 3 Laufstöcken (weiss, ist eigentlich einer zuviel... eine gute Stabilität aufweisst. Unten geht eine (Reserve-)Gleitschirmleine durch, die - wenn man drin ist, das Zelt unten zusammenzieht, damit keine Kriechviecher reinkommen. Eine kleine Isomatte, einen Daunenschlafsack und 1 Flasche Amarone, da schläft man wie ein Murmeltier. Vielleicht nicht gerade bei Sturmstärke 10, aber etwas Wind und Regen hält es genügend ab. Fotos gibts davon nicht, copyright und so...ne ist einfach nicht so schön, dass ich es bis jetzt fotografiert hätte..aber zweckmässig allemal!
Sieht aus wie eine Chinakopie des SMD Scyscape Lunar Solo von 2013. Kann man machen, kostet ja auch sehr wenig - lieber sind mir aber die Originale und speziell das Trekker ab 2018, denn damit hat man speziell bei Regen eine ganz andere Kopffreiheit mit sogar noch weniger Gewicht. Hat uns auch schon zu zweit gereicht.
CU
Shoulders
Stefan Ungemach
pfb.ungemachdata.de/
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