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    #31
    Zitat von Marty Beitrag anzeigen
    ...
    Im ersten Moment bremst der zusätzliche Widerstand und zieht den Piloten zurück. Dadurch nickt der Schirm (scheinbar, eigentlich pendelt der Pilot zurück) nach vorne und verkleinert momentan den Anstellwinkel. Danach ändert sich das aber sofort.
    1. Anti-G bremst und zieht Pilot zurück => Anstellwinkel wird kleiner. Kleinere Anstellwinkel => weniger Auftrieb, Schirm wird aber nicht schneller.
    2. Pilot "zieht" auch Schirm zurück, d.h. auch der Schirm wird LANGSAMER (sonst würde er ja dem Piloten davonfliegen).
    somit jetzt kleinerer Anstellwinkel und kleinere Geschwindigkeit => Auftrieb noch geringer.
    Den Punkt "kleinere Anstellwinkel = weniger Auftrieb, Schirm wird aber nicht schneller" wirst du uns genauer erklären müssen.

    Als Beispiel was bei einem zu großen Anti-G-Bremsschirm passiert, siehe Video bei z.B. ab 4:43:


    Und will jemand einen kleineren Anstellwinkel in Bodennähe haben? Nach Lehrmeinung ist Beschleuniger treten in Bodennähe tabu!

    Von daher würde ich Anti-G-Bremsschirme nur für ihren eigentlichen Zweck verwenden - in der Steilspirale.
    Zum Verkürzen des Endanfluges bleiben bereits im Faden genannte Manöver.

    Gruss

    Kommentar


      #32
      Zitat von FliegenWilli Beitrag anzeigen
      Den Punkt "kleinere Anstellwinkel = weniger Auftrieb, Schirm wird aber nicht schneller" wirst du uns genauer erklären müssen.
      Gerne. Hoffe es langweilt niemand.
      Man kann den Anstellwinkel auf verschieden Art ändern. Die Ergebnisse sind dann auch nicht alle in allen Punkten gleich.
      Wenn du den Beschleuniger trittst, verkleinerst du denn Anstellwinkel (eigentlich den Einstellwinkel wenn man das bei einem PG sagen darf, aber im Ergebnis ist es der Anstellwinkel) und zwar permanent solange du den Beschleuniger trittst.
      Jetzt folgt:
      kleinerer Anstellwinkel => weniger Auftrieb, weniger Auftrieb auch weniger Widerstand, Sinken steigt (vorerst stark), Schirm gleitet etwas "steiler" nach unten, das gibt eine frei Kraft = Beschleunigung und erhöht die Geschwindigkeit. Mit höher Geschwindigkeit ergibt sich wieder mehr Auftrieb (und auch mehr Widerstand), es stellt sich wieder Gleichgewicht ein, eben auf einer höheren Geschwindigkeit. Ob der letztendliche Gleitwinkel besser (flacher) oder schlechter (steiler) ist, hängt vom Schirm und dessen Profil ab. Manche moderne Schirme haben auch beschleunigt einen tollen Gleitwinkel,

      Beim Einsatz des Anti-G erhöhst du primär den Gesamtwiderstand. Die zusätzliche Kraft (durch das Anti-G heißt Bremsen. Dabei verändert sich alerdings auch die Fluglage des Sytems (Schirm und Pilot) und daher erstmals auch der Anstellwinkel. Jetzt gibt es aber daraus keine Beschleunigung (sondern eine Bremsung). Anschliessend dann das höhere Sinken und über größeren Anstellwiinkel noch mehr Widerstand bis wider alles im neunen Gleichgewicht ist.

      War ich jetzt klar?
      Übrigens zum Video. Auch wenn es hier ein "riesen Anti-G" ist, man sieht ganz klar wie der Pilot nach dem Wurf zurück gerissen und dadurch der Schirm auf die Nase gedreht wird. Ein Beschleunigen des Schirmes (horizontal) kann ich da nie erkennen.
      Gruß, Marty

      Kommentar


        #33
        Den Punkt "kleinere Anstellwinkel = weniger Auftrieb, Schirm wird aber nicht schneller" wirst du uns genauer erklären müssen.
        Bitte keine blödsinnigen Erklärungen, ist hier neben dem Thema. Was zum Thema thermischer Landeplatz paßt, wurde gesagt und ist unzweifelhaft: Anti-G hilft nicht wirklich.
        Wenn es piept - eindrehen...

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