Der Thread-Titel stammt ja nicht mal vom Herrn Girstmair, sondern vom OP. Aber egal ob es nun ein paar mehr Opfer in den Bereichen Freizeit, Arbeit oder Gesundheitswesen zu beklagen gibt: "Krieg" ist was Anderes, und ein derart gedanken- und respektloser Umgang mit der Sprache darf nicht verharmlost werden!
Wir leben - zum Glück - in einer Zeit, in der nicht mehr allzu viele im näheren Umfeld noch wissen, was Krieg ist, und allzu sorgloses Herumwerfen mit solchen Begriffen einbremsen würden (wenn man mal die Flüchtlinge außen vor lässt, aber die haben ja eh keine starke Stimme oder Lobby). Das kann sich aber schnell ändern, und je alltäglicher Vokabeln wie "Krieg" werden, je sorgloser man mit ihnen herumwirft, umso schneller wird er erst sprachlich, dann gedanklich und schließlich politisch wieder eine Option.
Die Funktionsweise solcher Mechanismen ist nicht neu, man kann es aus der Geschichte lernen. Wenn man halt will und seinen Fokus nicht bloß auf "wo kann ich Flugspaß haben" und "welchen Schirm soll ich mir kaufen" verengt...
Wir leben - zum Glück - in einer Zeit, in der nicht mehr allzu viele im näheren Umfeld noch wissen, was Krieg ist, und allzu sorgloses Herumwerfen mit solchen Begriffen einbremsen würden (wenn man mal die Flüchtlinge außen vor lässt, aber die haben ja eh keine starke Stimme oder Lobby). Das kann sich aber schnell ändern, und je alltäglicher Vokabeln wie "Krieg" werden, je sorgloser man mit ihnen herumwirft, umso schneller wird er erst sprachlich, dann gedanklich und schließlich politisch wieder eine Option.
Die Funktionsweise solcher Mechanismen ist nicht neu, man kann es aus der Geschichte lernen. Wenn man halt will und seinen Fokus nicht bloß auf "wo kann ich Flugspaß haben" und "welchen Schirm soll ich mir kaufen" verengt...
Kommentar