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DHV Anmeldeseite für Vereinsstartplätze

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    #16
    Zitat von Im Lee is schee! Beitrag anzeigen

    Was ist lange und wie sieht es da finanziell aus?
    Wenn in meinem Verein Windenfahrer fehlen würden könnte man es auch als verpflichtendes Element der Mitgliedschaft einführen.
    Die Ausbildung im Verein dauert so 6 - 10 Schlepptage. Im Verein ist bei uns die Ausbildung kostenlos. Aber im Verein will der EWF halt auch mal Fliegen...
    Bei einer Flugschule geht es meist schneller, da sie mehr Durchsatz haben und meist eh ein fester Windenfahrer mit Einweisungsberechtigung da ist. Der Preis in Flugschulen liegt normalerweise bei +/- 250,00 Euro.
    Windenfahrerpflicht widerspricht meinem Verständnis vom Vereinsleben. Einbringen ist wichtig, das kann aber auch durch Startleitung, Leppo fahren, Gerätewartung etc. erfolgen.
    Es gibt PilotInnen, die sich nicht vorstellen können, die Verantwortung auf der Winde zu übernehmen. Das ist dann auch zu akzeptieren.

    Tina
    Ach ja: ich hab die WF Ausbildung

    Kommentar


      #17
      Zitat von Tina Sanders Beitrag anzeigen
      Windenfahrerpflicht widerspricht meinem Verständnis vom Vereinsleben

      Aber im Verein will der EWF halt auch mal Fliegen...
      Genau und wenn jeder den Windenfahrerschein hat gibt's auch keinen Grund, das immer der, der als einer der wenigen den Schein hat, auch immer fahren muss.
      Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!

      BGD Cure 2 / Gin Genie Lite 2 / Air3 7.3+ und Bräuninger SensBox(Backup)

      Kommentar


        #18
        Zitat von Tina Sanders Beitrag anzeigen
        Ich denke nicht, dass es etwas nützen würde, die Sache zu zentralisieren. Z.B. in meinem Verein in der Südheide könnte jeden Tag, an dem das Wetter passt, geflogen werden. Es mangelt aber an WindenfahrerInnen. Die Ausbildung im Verein ist zwar sehr gut, dauert aber lange und hat wenig Durchsatz. Wenn alle PilotInnen im Flachland z.B. ein Jahr nach der Windenstartberechtigung bei der Flugschule auch die WindenfahrerInnenausbildung machen würden, könnte deutlich öfter geflogen werden.
        Ja, plus der Flugplatz ist auch für die meisten ja nicht genau um der Ecke. Mehrere Stunden Fahrzeit macht man nur, wenn das Wetter einigermaßen vielversprochend ist, und seeehr selten hat man nach der Arbeit noch genug Zeit für.

        Meine Idee war aber nichts zu zentralisieren, sondern ein zentrales Tool anzubieten, was von den Vereinen, die denken, dass es sie weiterbringt, benutzen könnten. Aber auf keinen Fall ein Muss. Darf auch etwas Geld kosten z.B.

        Die entscheiden letztendlich auch, ob das innerhalb ihres Vereins genutzt wird.
        Da hast du aber Recht, ja, man müsste im Voraus wissen, ob irgendwer überhaupt sowas ausprobieren wollte.
        Zuletzt geändert von Pogacsa; 29.10.2020, 08:58.

        Kommentar


          #19
          Mal eine etwas abwägige Idee, aber vielleicht gibt's bei euch im Dorf oder in der Stadt jemanden mit viel Zeit (am besten Pensionisten) hat und eine sinnvolle Beschäftigung sucht. Zahlt 1-2 Rentnern aus der Vereinskassa die Ausbildung zum Windenfahrer und dann zB. pro Tag Windenfahren Verpflegung (Getränke und Vesper) frei + € 100,00 (oder egal, ist ja Ausmachungssache) cash auf die Hand. Ich glaube da dürfte sich sicher wer finden lassen.

          Kommentar


            #20
            Mit ner alten Benzinwinde würde ich mich nicht von einem ungeübten Windenfahrer schleppen lassen. Ich hoffe, die modernen Elektrowinden, wie das NOVA-Projekt, machen es möglich, daß Frau, Freundin, kleiner Bruder oder Großvater den Windenfahrer machen können.

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              #21
              Mit ner alten Benzinwinde würde ich mich nicht von einem ungeübten Windenfahrer schleppen lassen. Ich hoffe, die modernen Elektrowinden, wie das NOVA-Projekt, machen es möglich, daß Frau, Freundin, kleiner Bruder oder Großvater den Windenfahrer machen können.
              Ich würde Dir auch nicht raten, Dich mit einer noch so modernen Elektrowinde von einem ungeübten Windenfahrer schleppen zu lassen. Zwar regelt die besser, aber Fehlentscheidungen kann sie ebenso wenig automatisch ausbügeln, wie Notfallsituationen erkennen. Ich lasse mich lieber von einem erfahrenen WF mit der allermiesesten Winde der Welt schleppen als von nem unausgebildeten Windenfahrer an der besten E-Winde.

              Ich hoffe, die Nova Elowin kommt überhaupt bald mal zu nem akzeptablen Preis. Bisher ist die noch "Vaporware" und mit Testanfragen wurde Nova wohl schon überschüttet, ohne sie erfüllen zu können (so hörte ich).
              Da die Molywinch wohl (siehe letztes Protokoll der Komissionssitzung) vermutlich eingestellt wird, wäre das wirklich mal wichtig und eilt langsam.

              € 100,00 (oder egal, ist ja Ausmachungssache) cash auf die Hand. Ich glaube da dürfte sich sicher wer finden lassen.
              Die Idee hatten schon einige Vereine. Und mir ist eine Schule bekannt, die ihrem WF nen Stundenlohn zahlt. Trotzdem ist das kein Erfolgsmodell, weil Dein Glaube Dich leider täuscht: So Leute zu finden ist noch schwerer, als im Verein Leute zu mobilisieren. Das zeigt leider die Erfahrung im Feld.
              Wenn es piept - eindrehen...

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                #22
                Zitat von marcel1 Beitrag anzeigen
                Zudem lohnt sich Windenschlepp organisieren nicht für 2 Leute. Es ist schon ein gewisser Aufwand.
                Nö, kein Aufwand. Klar lohnt sich das. Hier wird mal wieder die Abrollwinde vergessen. Das mach ich auf Arbeit in der Mittagspause.
                Man braucht keinen Verein, sondern zwei drei motivierte Pilotinen.

                Aber bei uns im Verein (andere Gelände andere Winde) ist es so geregelt, wer Windenfliegen will muß früher oder später WF werden!

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                  #23
                  Es empfiehlt sich, Windenfahrer für den geleisteten Service angemessen zu entlohnen und diesen durch entsprechend höhere Beiträge der im Verein organisierten Piloten zu finanzieren.

                  Ich kenne es so, dass sich Piloten, Windenfahrer und Gastflieger rechtzeitig (also bei guten Wetterprognosen bereits Tage zuvor) durch Eintrag in eine Liste auf der Homepage des Vereins anmelden. So lässt sich im Vorfeld klären, ob an den jeweiligen Tagen geschleppt wird, also geflogen werden kann. Auch ist im Vorfeld bei entsprechenden Erläuterungen und Vorgaben auf der Homepage des Vereins geklärt, ob Gastflieger am Flugbetrieb teilnehmen können.

                  lg,

                  Thomas

                  Wir leben alle auf dieser Erde; aber nicht alle haben den selben Horizont.

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Manuel Beitrag anzeigen
                    Nö, kein Aufwand. Klar lohnt sich das. Hier wird mal wieder die Abrollwinde vergessen. Das mach ich auf Arbeit in der Mittagspause.
                    Man braucht keinen Verein, sondern zwei drei motivierte Pilotinen.
                    Aber bei uns im Verein (andere Gelände andere Winde) ist es so geregelt, wer Windenfliegen will muß früher oder später WF werden!
                    Wie hoch sind die Kosten? Hast du sie alleine gekauft, also unabhängig von Vereinen und so?
                    Hier in Hannover haben wir leider einen Flughafen, also Mittagspause geht schon mal deswegen nicht, man muss definitiv etwas fahren. Aber die Idee mit der eigenen Winde (vlt nicht alleine, sind ja nicht ganz billig...) finde ich schon mal interessant, und WF will ich auch so bald wie möglich machen. (Freunde in Ungarn haben neulich auch öfters Selbstschleppwinden, die aber bei uns noch nicht wirklich zugelassen sind.)

                    Besonders weil gerade mit dem Lockdown-Light sind alle Windenvereine zu (mit der Aussage, dass Vereinsbetrieb mehr als 2 Leute bedeutet). Und in der Woche die näheren Hangstartplätze, wie schon erwähnt, keine Gäste erlauben. Bin also wieder bei den meisten Windrichtungen gegroundet.
                    Ist aber schon mal Offtopic, wird durch keine Anmeldeseite gelöst...

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von Pogacsa Beitrag anzeigen
                      Und in der Woche die näheren Hangstartplätze, wie schon erwähnt, keine Gäste erlauben. Bin also wieder bei den meisten Windrichtungen gegroundet.
                      .
                      Welche näheren Hangstartplätze hast Du denn da im Auge?

                      Kommentar


                        #26
                        Klar lohnt sich das. Hier wird mal wieder die Abrollwinde vergessen.
                        Hier in Hannover haben wir leider einen Flughafen, also Mittagspause geht schon mal deswegen nicht, man muss definitiv etwas fahren. Aber die Idee mit der eigenen Winde (vlt nicht alleine, sind ja nicht ganz billig...) finde ich schon mal interessant, und WF will ich auch so bald wie möglich machen. (Freunde in Ungarn haben neulich auch öfters Selbstschleppwinden, die aber bei uns noch nicht wirklich zugelassen sind.)
                        Die Abrollwinde hab ich in der Tat teilweise vergessen, weil diese Schleppart hierzulande langsam am aussterben ist. Ist gar nicht mehr so einfach, dafür ünerhaupt noch ne Einweisung zu bekommen! Die meisten EWF haben nur stationäre Winde.

                        Die Idee, sich so unabhängig zu machen, ist erstmal sexy. Die Probleme damit sind, daß sich bei weitem nicht alle Schleppgelände für einen Abrollwindenschlepp eignen (man muß eine gewisse Geschwindigkeit konstant fahren können und es darf keine Hindernisse am Rand haben). Du brauchst eine Zulassung der Strecke dafür und mußt die absperren dürfen, wenn es öffentlich zugänglich ist.
                        Außerdem ist der Durchsatz geringer, also nur für kleine Vereine oder Gruppierungen geeignet. Es muß ja schlicht Gründe haben, warum fast alle Vereine stationäre Winden einsetzen.

                        Besonders weil gerade mit dem Lockdown-Light sind alle Windenvereine zu (mit der Aussage, dass Vereinsbetrieb mehr als 2 Leute bedeutet). Und in der Woche die näheren Hangstartplätze, wie schon erwähnt, keine Gäste erlauben. Bin also wieder bei den meisten Windrichtungen gegroundet.
                        Ja, so bescheiden ist die Lage. Gut daß es Herbst ist, sonst müßte ich schon wieder kotzen!
                        Mit ner Abrollwinde bräuchtest Du allerdings ebenso in der Regel konstant zwei Leute + Pilot. Die meisten Abrollwinden sind nicht auf Bedienung durch den PKW Fahrer ausgelegt. Natürlich könnte man auf 35er Wind warten, die Abrollwinde an den Baum tackern, fest auf 60 kg einstellen und sich aus dem Stand hochbremsen. Allerdings ist das weder so zugelassen, noch ganz ohne Risiko.
                        Die moderneren Elektroeintrommelwinden mit Fernbedienung sind in der Tat noch nicht zugelassen. Das kommt hoffentlich alles noch.
                        Wenn es piept - eindrehen...

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                          #27
                          Ich besitze eine eigene Schuhwerk Aufgeht´s91 seit fast 20 Jahren. Die beste Investition die ich jemals getätigt habe im Gleitschirmsport.
                          Hat mich so um die tausend Euro (oder DM? :-) ) gekostet. Alle zwei Jahre checken lassen, mal Seil oder Bremsbacken, laufende kosten ~ 50-200€/Jahr.

                          marcel1 ich glaube wir leben auf zwei verschiedenen Planeten. Wenn ich mal so überlege, um mich herum. Drei bekannte haben privat eine Abrollwinde, dann haben wir in einer IG eine Parawinch, im Verein zwei Aufgehts91. Die Bamberger haben früher mit einer Aufgehts91 geschleppt. Bei Eichstätt gibt es eine Schuhwerk Winde. Parafly Franken schleppt mit einer Schuhwerk. In Schweinfurt wird mit Abrollwinde geschleppt. Die Taubertäler schleppen mit Parawinch (Armin Harichs Flug im August 2019!). Der Nachbarverein im Taubertal hat eine Parawinch. Und nicht zu vergessen die Paragliding Academy schleppt in Agathazell mit einer Parawinch. Kontest hat eine.. der DHV hat (glaube ich) eine. Also ein Aussterben kann ich da nicht erkennen. Ganz im Gegenteil, mit der Parawinch wird das doch immer mehr, auf der ganzen Welt. Die kommen ja mit produzieren nicht hinterher. Und vom Durchsatz ist die Parawinch ebenbürtig mit stationären Winden.

                          Du hängst länger am Seil und fliegst ein größeres Gebiet ab. Spürst besser Thermik, wenn die Zugkraft niedriger eingestellt ist. Du klinkst dich einfach (sofort) aus in der Thermik, ohne Beinzeichen, Funk etc.
                          Das Ding hat fast nur Vorteile.

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                            #28
                            ich glaube wir leben auf zwei verschiedenen Planeten
                            Offensichtlich nur - das aber defintiv! - in sehr unterschiedlichen Gegenden. Was du beschreibst ist alles Süddeutschland oder zumindest Südhälfte Deutschlands. Auch da gibts Windenschlepp (und es ist in so manchen Fällen - öfter als viele Bergflieger glauben - sinnvoll, da rennst Du bei mir offene Türen ein!), aber doch oft als Ergänzung. Sind in der Tat ganz andere Umstände als im Norden Deutschlands.

                            Vor ein paar Jahren hatte der DHV mal ne Liste mit allen EWFs veröffentlicht (mittlerweile finde ich die Liste nicht mehr, vermutlich wegen Datenschutz?). Weniger als 10% hatten Abrollwindenschlepp als Berechtigung eingetragen. Daher mein Gesamteindruck.

                            Du hängst länger am Seil und fliegst ein größeres Gebiet ab. Spürst besser Thermik, wenn die Zugkraft niedriger eingestellt ist.
                            Wenn Du nicht gerade Stufenschlepp machst - da werden teilweise dieselben Grundsätze angewendet, brauchst Du dann wieder eine deutlich längere Schleppstrecke. Lange Schleppstrecken zu finden und zugelassen zu bekommen ist ein erhebliches Problem in vielen Gegenden.
                            Das ist der Hauptgrund, warum die Holländer Stufenschlepp "erfunden" haben - da gibts Gegenden, wo ein 400m Feld das höchste der Gefühle ist. Und man hat dort bekanntlich keine Zulassungspflicht - die machts in Deutschland ja nicht leichter. Wundert mich, daß es in Süddeutschland so leicht ist, ansprechend lange Strecken zu finden und zugelassen zu bekommen. Aber natürlich toll, wenn man Eine hat.

                            Aber wir schweifen ab, Thema hier war ja eigentlich zentrale Anmeldeseite für Vereinsstartplätze beim DHV.
                            Wenn es piept - eindrehen...

                            Kommentar


                              #29
                              Zurück zum Eingangspost...
                              In Cottbus nutzen wir seit 2 Jahren ein weiterentwickeltes Tool von einem lieben Fliegerkollegen aus Berlin.
                              Das nutzen einige andere Schleppvereine auch. Alles läuft ohne Anmeldung etc. einfach so und dient wirklich der groben Orientierung, wer so da sein wird. Es hilft uns für die Planung des Flugtages sehr, wenn die Gastpiloten sich über die Seite "anmelden". Das Tool ist im großen und ganzen komplett wartungsfrei. Wenn ich ein (Schlepp)Fluggebiet suche, wo in der Woche geflogen wird, komme ich eh nicht umhin mich vorab zu informieren.

                              Eine zentrale Lösung müsste schon ziemlich cool sein, damit die Vereine sich dafür entscheiden.

                              Was man ohne großen Aufwand machen könnte, wäre eine Linkliste der umliegenden Vereinsseiten zum Schleppbetrieb zu integrieren, damit der Gastpilot auch links und rechts oder oben und unten ggf. Alternativen findet.

                              Gruß

                              Uwe
                              [url]www.windenschlepp-cottbus.de[/url]
                              Cloud III - Desire 151 - Bullett SP11 - Viagro 14 - Atos-VX - Infinity - Epsilon 6 - Millennium - ATOS VR - ATOS VR+ - U-Turn Vision

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