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  • Oasis
    antwortet
    Zitat von MURMEL Beitrag anzeigen
    Also, zur Klarheit, ich bin es nicht auf dem Video.
    Aber es ist genau so , wie der Vorgänger schreibt, Startplatz keine 150 m hoch. Und eine klassische Landevolte gar nicht möglich. Vom Hang niedrig weg und wenn dann etwas zu hoch, an der Mauer abachtern.
    Und so ist es da z.B. richtig ; (auch nicht ich) :
    https://www.youtube.com/watch?v=zdoJaJh-3Vk

    Wer auch nur ein bischen über die Staumauer hinausfliegt, weil er meint, er ist ein bischen zu hoch, landet im Wasser oder auf der M
    auer. Das ganze soll ja nur darstellen, dass es kein Non Plus Ultra gibt.
    Ach so, ich dachte, dass Du Deinen Flug filmtest; aber egal; das ist geklärt.

    Vielen Dank für das weitere Video. Der zuletzt gefilmte Pilot zeigt doch überdeutlich, dass man auch dort eine richtige Landevolte fliegen kann. Er setzte aus seiner Position querab vom Landepunkt allerdings den Gegenanflug zu hoch an, weshalb er auch im Queranflug zu hoch war und eine Kehre fliegen musste. Das ginge mit regelmäßiger Übung besser.

    Generell (und nicht nur an diesem Landeplatz) gilt, sich bei kräftigem Wind nicht ins Lee der Landewiese abdriften zu lassen. Diesen Fehler beging der Pilot im ersten Video. Dass man hier im Lee baden geht, macht die Sache nur gefährlicher als an anderen Spots.

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  • Fliegerbob
    antwortet
    Ich kann euch nicht ganz folgen - was ist der Gleitschirm für ein ominösen, wundersames und zugleich unberechenbares Fluggerät? Die vom Boden doch immer recht unkompliziert und gutmütig ausschauende Landung (man hat diverse Stellschrauben in vom Übergang Gegen- & Quer- sowie Quer- & Endanflug, sowie kann mit den Bremsen sein sinken "feintrimmen") scheint zu täuschen. Tatsächlich wird hier von unkalkulierbarem sinken und/ oder steigern gesprochen, die ein Erreichen des Landefeldes unmöglich machen. Differenzen, die keine Landeeinteilung ausbügeln kann. Und überhaupt, es ist alles so mystisch - ja, es kommt sogar drauf an. Auf den Wind, die Richtung, der Himmelkörpertrajektorien. Und dann sind da noch diese Videos von Landewiesen, bei denen es ja absolut nicht anders geht...nur ist da kaum Wind und die Bedingungen sehen auch gar nicht so special aus. Und tatsächlich ist youtube voll mit schön, sauberen Landungen auf besagten Plätzen (die ohne Zweifel anspruchsvoll sind). Aber hey, da wo wild rumgeachtert wird, da war natürlich alles anders.
    Allen Anschein kriegt man auf dem Landeplatz einen Intermediate Drachen, spätestens mithilfe eines Bremsschirmes, ohne Probleme und auch sauber rein.

    Ähm...schlechte Flugskills haben kurze Beine .

    Grüße,
    Fliegerbob

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  • MURMEL
    antwortet
    Also, zur Klarheit, ich bin es nicht auf dem Video.
    Aber es ist genau so , wie der Vorgänger schreibt, Startplatz keine 150 m hoch. Und eine klassische Landevolte gar nicht möglich. Vom Hang niedrig weg und wenn dann etwas zu hoch, an der Mauer abachtern.
    Und so ist es da z.B. richtig ; (auch nicht ich) :
    https://www.youtube.com/watch?v=zdoJaJh-3Vk

    Wer auch nur ein bischen über die Staumauer hinausfliegt, weil er meint, er ist ein bischen zu hoch, landet im Wasser oder auf der M
    auer. Das ganze soll ja nur darstellen, dass es kein Non Plus Ultra gibt.
    Zuletzt geändert von MURMEL; 07.05.2021, 19:52.

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  • Oasis
    antwortet
    Zitat von thmu Beitrag anzeigen
    Landevolte? Was für ein Luxus! Im Mittelgebirge oder an der Düne haste Startplätze, da hat nicht mal der Startplatz die 200m Höhe, die du für eine Landevolte brauchst! Da kratzt du bis zum letzten Meter am Hang und nur wenn es gar nicht anders mehr geht, deklarierst du die letze halbe Kehre, bei der du hoch wolltest, aber abgesoffen bist, zum Queranflug und schwenkst direkt in den Endanflug! Mit irgendeiner anderen Form der Landeeinteilung stehst du da nach 50 Sek am Boden! Jeder ernsthafte Versuch einer regulären Landevolte wäre eine Garantie als Gebüschdeko zu enden. Der Übergang zwischen Aufdrehen und Landen ist fließend!
    Ja, das ist richtig. Wir Nordländer schenken uns regelmäßig den Gegenanflug, weil wir an Maulwurfshügeln und Dünen fliegen. Wir sind ja gleich nach dem Start schon im Queranflug.

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  • Oasis
    antwortet
    Zitat von MURMEL Beitrag anzeigen
    Ein weiteres Beispiel, wo der, der sich sklavisch an die Landevolte mit verlängertem Endanflug hält, garantiert im Wasser liegt oder sich sonstwie weh tut.
    Ein offizieller Landeplatz in Deutschland. Ein Fussballplatz am Fuss einer Staumauer, und da, wo man den Weg sieht,ist nicht nur der Platz zu Ende, sondern auch ein sehr hoher Zaun.
    kleine landewiese ,unberechenbare verschiedene wind -lee situationen und kalter großer see effekt mitspielend ,pluspunkte :ruhe ,schirm laufen lassen ,bestes...

    Wer nur wenige Meter über den See fliegt und nicht vor der Mauer bleibt, bekommt immer ein Problem. Abachtern ist da geradezu ein Muß, wenn man da etwas zu hoch ist.
    Und mir fallen da noch eine Reihe anderer offizieller Landeplätze ein
    Also, natürlich ist eine Landevolte in den meisten Fällen sinnvoll, jedem sollte aber klar sein, dass es Situationen gibt,wo das eben nicht so ist. Und das hat mit schlechtem Flieger gar nichts zu tun. Deshalb bitte nicht eine ausschliessliche reine Lehre vertreten.
    Hmm, habe mir das gepostete Video gerade zweimal angesehen. Für mich passt das, was ich da sehen konnte, nicht so recht zu dem, was Du schreibst.

    Was ist denn unter "einer Landevolte mit verlängertem Endanflug" zu verstehen? Die Länge des Endanflugs muss stets zur Landewiese passen. Um das passend hinzubekommen, ist die Landeeinteilung sorgfältig zu planen. Dabei hilft die stets geflogene Landevolte und die dabei gesammelte Erfahrung.

    In dem Video konnte ich nichts Geplantes erkennen, so dass das Ergebnis nicht verwundert. Glücklicherweise ging es gut aus und Du bist unverletzt. Hättest ja auch ins Wasser fallen oder mit den Füßen am Geländer hängenbleiben können.

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  • thmu
    antwortet
    Landevolte? Was für ein Luxus! Im Mittelgebirge oder an der Düne haste Startplätze, da hat nicht mal der Startplatz die 200m Höhe, die du für eine Landevolte brauchst! Da kratzt du bis zum letzten Meter am Hang und nur wenn es gar nicht anders mehr geht, deklarierst du die letze halbe Kehre, bei der du hoch wolltest, aber abgesoffen bist, zum Queranflug und schwenkst direkt in den Endanflug! Mit irgendeiner anderen Form der Landeeinteilung stehst du da nach 50 Sek am Boden! Jeder ernsthafte Versuch einer regulären Landevolte wäre eine Garantie als Gebüschdeko zu enden. Der Übergang zwischen Aufdrehen und Landen ist fließend!

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  • MURMEL
    antwortet
    Ein weiteres Beispiel, wo der, der sich sklavisch an die Landevolte mit verlängertem Endanflug hält, garantiert im Wasser liegt oder sich sonstwie weh tut.
    Ein offizieller Landeplatz in Deutschland. Ein Fussballplatz am Fuss einer Staumauer, und da, wo man den Weg sieht,ist nicht nur der Platz zu Ende, sondern auch ein sehr hoher Zaun.
    kleine landewiese ,unberechenbare verschiedene wind -lee situationen und kalter großer see effekt mitspielend ,pluspunkte :ruhe ,schirm laufen lassen ,bestes...

    Wer nur wenige Meter über den See fliegt und nicht vor der Mauer bleibt, bekommt immer ein Problem. Abachtern ist da geradezu ein Muß, wenn man da etwas zu hoch ist.
    Und mir fallen da noch eine Reihe anderer offizieller Landeplätze ein
    Also, natürlich ist eine Landevolte in den meisten Fällen sinnvoll, jedem sollte aber klar sein, dass es Situationen gibt,wo das eben nicht so ist. Und das hat mit schlechtem Flieger gar nichts zu tun. Deshalb bitte nicht eine ausschliessliche reine Lehre vertreten.

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  • Oasis
    antwortet
    Zitat von Idefix
    Mein Ereignishorizont beginnt/endet leider mit dem Videoschnipsel.

    Genau das könnte hier passiert sein.

    Ein Kehrschwung wurde(wird?) sogar in der Prüfung toleriert.

    Und sorgt bei allen Nachfolgern für Zusatzstress.
    Wenn wir durch sich hebende Luftmassen während der Landevolte gezwungen sind, den Queranflug zu verlängern und auf gleichem Schenkel in entgegengesetzter Richtung zu wiederholen, kommen alle beteiligten Piloten situationsbedingt in die hier von vielen ganz allgemein favorisierte Situation des Abachterns, was Gefahr in sich birgt.

    Als erster Pilot muss ich genau schauen und sehr aufpassen, wenn es Zeit für die Wende wird. Als nachfolgender Pilot muss ich der Flugbahn des Vorausfliegenden zunächst folgen. Ähnlich der Situation beim Soaren am Hang, wofür Kerim Jaspersen mal den Begriff "Hinterherflugtechnik" prägte.

    Gefährlich wird es dabei insbesondere dann, wenn die nachfolgenden Piloten nicht in gleicher Weise mitgestiegen sind und früher in den Endanflug gehen (müssen). Darauf muss der wendende Pilot achten und situationsbedingt reagieren.
    Zuletzt geändert von Oasis; 07.05.2021, 16:21.

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  • Born2Fly
    antwortet
    Zitat von Stephan Knips Beitrag anzeigen

    Mit Bremsen gegen den Wind im Endanflug bekommt man immer noch fast jede überschüssige Höhe weg.
    Dann steht man halt ein paar Meter hinter dem Würfel.

    Es ging hier um eine Landung in X-Alps Manier unter schwierigen Bedingungen.
    Das ist immer ein Gewürge und nicht mit einfachem anbremsen bei Gegenwind zu handeln

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  • Thomas10951
    antwortet
    Zitat von Stephan Knips Beitrag anzeigen
    Und das ist genau falsch, als ichs gelernt habe, war der doppelte Queranflug streng verboten!
    Und ist es sicher immer noch!
    Da würde ich mich nicht zuweit aus dem Fenster lehnen.

    Die ganze Themaik ist auch völlig Situationsabhängig ob man Abachtert und oder noch einen 2. Queranflug braucht.

    Grundsätzlich finde ich die Landevolte aber sinnvoll.
    Und ja, ich habe es bisher eig. auch immer geschafft mit den Bremsen die verbleibende höhe "runterzubremsen"

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  • Stephan Knips
    antwortet
    Zitat von Oasis Beitrag anzeigen

    Das ist für mich ganz klar. Ich begebe mich in die "Position" querab des ausgewählten Landepunkts und fliege unter ständiger Peilung Gegen-, Quer- und Endanflug, wobei ich gerade im Gegenanflug eher zu hoch anfliege. Auch im Queranflug entscheide ich mich im Zweifel für etwas mehr Höhe. In den Endanflug gehe ich erst, wenn ich mir sicher bin, dass es passt.

    Wenn es mich unerwartet hebt, verlängere ich den Queranflug entsprechend, wende dann um 180 Grad und wiederhole den Queranflug von der anderen Seite. Dann habe ich ungewollt "abgeachtert", was sich situationsbedingt aber auch nicht vermeiden lässt.
    Und das ist genau falsch, als ichs gelernt habe, war der doppelte Queranflug streng verboten!

    Und ist es sicher immer noch!

    Das richtige Rezept:

    sowohl beim Übergang gegen/quer wie quer/Endanflug kann man aus den 90° Kurven groß ausgeflogene 3/4 Kreise machen.

    Mit Bremsen gegen den Wind im Endanflug bekommt man immer noch fast jede überschüssige Höhe weg.
    Dann steht man halt ein paar Meter hinter dem Würfel.

    Wenn man das immer wieder so übt, kommt man auf diese Weise auf einen von hohen Zäunen umgebenen Tennisplatz.
    Selbst mal so gemacht, irgend wo in Spanien.

    Und die Landevolte mit Anflug aus dem Luv eignet sich sogar fürs Toplanden.

    Knipsi


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  • Oasis
    antwortet
    Zitat von Quothe_the_Raven Beitrag anzeigen
    Mich würde es ganz ehrlich interessieren, welche Landeeinteilung ihr verwendet, wenn ihr bei einer Außenlandung an ein kleinen Fleck mit etwas Neigung, ggf. Hindernisse wie Baume oder Stromkabeln, Seitenwind und viele kleinräumige Ablösern bzw. Turbulenzen landen müsst.
    Das ist für mich ganz klar. Ich begebe mich in die "Position" querab des ausgewählten Landepunkts und fliege unter ständiger Peilung Gegen-, Quer- und Endanflug, wobei ich gerade im Gegenanflug eher zu hoch anfliege. Auch im Queranflug entscheide ich mich im Zweifel für etwas mehr Höhe. In den Endanflug gehe ich erst, wenn ich mir sicher bin, dass es passt.

    Wenn es mich unerwartet hebt, verlängere ich den Queranflug entsprechend, wende dann um 180 Grad und wiederhole den Queranflug von der anderen Seite. Dann habe ich ungewollt "abgeachtert", was sich situationsbedingt aber auch nicht vermeiden lässt.

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  • BIKEandFLY
    antwortet
    Zitat von Constantin Beitrag anzeigen

    Ich möchte damit gar nicht sagen, dass dies dich konkret betrifft...
    Wie solltest Du auch!?

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  • Thomas10951
    antwortet
    Zitat von MURMEL Beitrag anzeigen
    .
    das sollte wohl der werden
    https://www.dhv.de/fileadmin/user_up...senlandung.pdf


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  • Born2Fly
    antwortet
    Zitat von Quothe_the_Raven Beitrag anzeigen

    Mich würde es ganz ehrlich interessieren, welche Landeeinteilung ihr verwendet, wenn ihr bei einer Außenlandung an ein kleinen Fleck
    Also ich bin schon auf einigen Lichtungen, in Gärten etc gelandet und zumindest immer gut runter gekommen.

    Je nach Windrichtung, Bewuchshöhe (Endanflug) und anderen Hindernissen (Leitungen), schau ich, von welchem Eck ich den Platz anfliegen möchte (sofern Zeit und Höhe es zulassen).
    Dort versuche ich dann mit Hilfe von achtern gerade so drüber zu kommen und wenn der Platz richtig klein ist (kleiner als der Gleitwinkel es zulässt), wird runter gepumpt. Bei Neigung versuche ich bergauf zu landen (Anflug unter Umständen dann beschleunigt).

    Mit Beschleuniger+Bremse habe ich auch schon gespielt, war bei mir aber nie so effektiv wie pumpen.

    Es ist immer gut den vollen Geschwindigkeitsbereich seines Schirmes gut zu kennen

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