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Halterung für Wanderstöcke am Beinsack - Stoff Frage

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  • shoulders
    antwortet
    Ich rate nicht zu dummem Abkupfern, wohl aber zur Erkenntnis, dass alle Überlegungen zum am wenigsten störenden Unterbringen von Stöcken am Liegegurt schon gemacht worden sind. Gerade bei einer überschaubaren Zahl von Lösungsmöglichkeiten zu einem gegebenen Problem ist es irgendwann zielführend, nicht immer wieder alles erneut infrage zu stellen, sondern die eventuelle Innovationsenergie woanders zu investieren. Man fängt doch auch nicht alle Jahre erneut mit Überlegungen an, ob man nicht vielleicht doch besser die ganze Kappe mit Stäben aufspannt.

    (Übrigens ist etwas ziemlich Ähnliches, nämlich - in der IT - all die neuesten Trends und Buzzwords daraufhin zu untersuchen, inwiefern sie wirklich innovativ sind, was vielleicht unter anderem Namen schon mal da war und wie gut bzw. warum es funktioniert oder aber versagt hat, mein Hauptberuf)

    Stöcke sind nunmal am sinnvollsten parallel zum Rücken untergebracht. Das kann man innen (z.B. WV) oder außen (Delight, Neo) machen, wobei alles mit Leinenfangpotential schlechter ist - aber hier ging es ja nicht um diese Grundsatzfrage, sondern nur noch um den Anbringungsort. Wenn sich aber schon einer für Schlaufen entschieden hat, gibt es zu diesem nicht allzuviel sinnvolle Möglichkeiten.

    Was Supair angeht: die haben ein Problem mit der Qualität, z.B. bei Material und Nahtzugaben. Konzipieren können sie aber ziemlich gut. Das sollte man nicht durcheinander bringen.

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  • Koerzl
    antwortet
    Klar ist das Material unerheblich, ich will es aber so machen das es mir gefällt und nicht nur das es funktioniert. Könnte auch einfach Ösen in die Flosse reinhauen und einen Gummi durchziehen, das wäre der wenigste Aufwand.

    Ich hab mir gestern das Delight 1 natürlich gleich angeschaut nach diesem netten Hinweis, ein GZ das einige Jahre vor meiner Zeit auf den Markt gekommen ist und danach auch gesehen, das diese Schlaufen beim 2er und 3er, sogar beim Strike, nicht mehr vorhanden sind. Also dürfte das neu erfundene Rad von 2011 wohl verworfen worden sein.

    Mal abgesehen von Stöcke in den Rucksack mit einrollen und ins Rückenfach geben erscheint mir das alte Rad, seitlich am Rücken, so wie beim Delight 1, am besten, so werd ichs dann auch machen wenn die Materialbestellung angekommen ist.

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  • Willi Wombat
    antwortet
    Stefan, seit wann rätst du zum dumpfen abkupfern und nicht selber denken?
    Hersteller, zuletzt auch SupAir haben immer wieder bewiesen, dass "nicht ganz doof" nicht immer ausreichend gut ist und die meisten "idealen" Lösungen der Geschichte sind nicht zufällig Geschichte.

    Ich habe mir sogar die Mühe gemacht, und die Handbücher vom Delight 1 und Delight 3 verglichen.
    Während bei ersterem die Stockschlaufen seitlich am Rücken explizit aufgeführt sind, habe ich bei zweiterem nichts mehr dergleichen gefunden.
    Auch habe ich auf die Schnelle kein einziges Herstellerfoto eines Gurtzeuges mit montierten Stöcken im Netz gesehen.

    Vielleicht sind sich auch die Hersteller nicht ganz sicher, ob das mit den Stöcken eine so geniale Idee ist, dass man es bewerben sollte.
    Für mich sind das keine Zeichen für eine Konstruktion, die man einfach blind nachbaut.

    Daniel
    Das Material ist völlig unerheblich. Da kannst Du auch einen gebrauchten Schnürsenkel verwenden.
    Wichtig ist die Unfallsicherheit.

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  • Koerzl
    antwortet
    Bin hald keiner der seit 25-30 Jahren fliegt und die Unzähligen durchprobiert hat, daher nicht alle Räder kennt.

    Primär gings mir aber eigentlich um das Material und das hat sich erledigt.

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  • shoulders
    antwortet
    Das Rad ist doch auch schon längst erfunden worden. Schau die Stockschlaufen am Delight 1 (und unzähligen seitdem) an und bau's nach - die waren auch nicht ganz doof, haben sich die gleichen Gedanken gemacht und sind zum selben Ergebnis gekommen.

    CU
    Shoulders

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  • Willi Wombat
    antwortet
    Seitlich am Rücken erscheint mir relativ sicher.
    Ansonsten würde ich einfach Versuche mit provisorisch befestigten Stöcken machen und schauen, ob man die Dinger zwischen Boden und Körper irgendwie senkrecht einklemmen kann.
    Auch aus der Hängeposition an der Rettung heraus.

    Parallel zur Wirbelsäule im Rückenfach erscheint mir am sichersten.
    Die Wirbelsäule kann sich ohnehin nicht groß biegen und beim Aufprall ist es völlig offen, ob die Stöcke auf steinigem Grund eher positiv wirken oder auf weichem ebenem Grund eher negativ.

    Man sollte sich meiner Meinung nach bei solcher Einschätzung bewusst machen, dass es bei einem sicherheitsrelevanten Aufprall nicht drum geht möglichst bequem in ein Wattekissen zu sinken, sondern einen knallharten Aufschlag so zu dämpfen, dass keine Knochen brechen.

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  • Koerzl
    antwortet
    Wenn ich sie seitlich unten befestigen würde wären sie quasi links und rechts zur hälfte neben dem Protektor. Weiter nach vorne (in liegender Position) würd ich sie eh nicht haben wollen, da behindern sie vielleicht schon beim starten.
    Eine Möglichkeit wäre auch noch seitlich am Rücken.
    Zuletzt geändert von Koerzl; 13.09.2021, 15:03.

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  • Willi Wombat
    antwortet
    Hast Du dir genau überlegt, ob das wirklich eine gute Idee ist?

    Ein Wanderstock im Rücken kann nur ernsthaften Widerstand bieten, wenn man halbwegs rechtwinklig zum Rücken aufschlägt.
    In dieser Richtung ist so ein Stock nicht besonders dick und auch nicht überragend stabil. Letztlich auch nichts viel anders wie ein Ast, der am Boden liegt.
    Als ich kürzlich beim Wandern auf meinen Carbonstock gefallen bin habe ich kaum gemerkt wie ich den abschlug. Ohne Protektor dazwischen!

    Ein Wanderstock seitlich am Beinsack stellt sich dagegen mit einiger Wahrscheinlichkeit genau in Aufschlagrichtung zwischen Boden und Oberkörper, wenn Du unkontrolliert runter kommst.
    Willst Du da das Risiko eingehen dass sich dabei der Stock wie ein Speer von unten in deinen Körper bohrt? In einer Richtung wo der Stock maximal stabil ist?
    Wenn es dich ordentlich zusammmenstaucht reicht die Länge bis ins Gesicht.

    Ich halte den Stock im primären Federbereich der Körpers für eine der gefährlichsten Montagepositionen die man sich überhaupt ausdenken kann

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  • Koerzl
    hat ein Thema erstellt Halterung für Wanderstöcke am Beinsack - Stoff Frage.

    Halterung für Wanderstöcke am Beinsack - Stoff Frage

    Nachdem ich mir für meine Wanderstöcke schon länger eine Befestigung auf mein Bogdan Gurtzeug basteln wollte und letztens die im Beinsack angebrachte Tasche im Range 2 gesehen habe, will ich das jetzt endlich mal umsetzen. Will die Stöcke einfach nicht mehr im Rückenfach haben. Ich bin von der Taschen-Lösung im Beinsack wieder abgekommen, will stattdessen die Stöcke einfach mit Kordeln, seitlich oder an der Unterseite des Beinsacks, befestigen. Einfach und völlig ausreichend.

    Die Lösung an meinem Neo Rucksack gefällt mir sehr gut, so hätte ich das gerne auch an meinem Beinsack.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_20210912_103613.jpg Ansichten: 0 Größe: 95,3 KB ID: 909816
    Jetzt frag ich mich welcher Stoff das genau ist an dem die Kordeln befestigt sind, weis das vielleicht jemand? An der schwarzen Oberfläche fühlt sich das Gewebe gummiert an, an der Hinterseite irgend ein Textil (leicht ausgefranst an der Schnittkante der Schlaufe).


    EDIT: Hat sich erledigt, der Stoff dürfte Hypalon heissen.
    Zuletzt geändert von Koerzl; 12.09.2021, 20:59.
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