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    #16
    Zitat von Quothe_the_Raven Beitrag anzeigen
    Natürlich ändert sich das Startverhalten mit die Belastung, wie eigentlich alles am Schirmverhalten.

    Um sich dass vorzustellen, überlege mal, wie anders sich einen Tandem verhällt beim Aufziehen nur mit den Pilot eingehängt oder mit ein schwerer Passagier. Gerade die extreme der zugelassene Gewichtsbereiche (min- oder Maximalgewicht) können je nach Schirm (und natürlich Technik sowie Bedigungen) etwas einfacher oder auch Fehlanfälliger sein.
    Die Belastung ist aber nicht unterschiedlich. Es geht hier um das Aufziehverhalten. Der Schirm wird fixiert und die A's gelupft. Daraufhin führt der Wind den Schirm nach oben. Wieviel der Pilot wiegt, ist dem Schirm herzlich egal. Übergewicht sieht halt nur nicht so gut aus 😉

    Anders ist es, sobald der Schirm "fliegt".

    Kommentar


      #17
      Zitat von Fly4live Beitrag anzeigen
      Es sind nur 20 Kg Gewichtsunterschied zwischen den Piloten und nicht 60-100 Kg wie beim Tandem
      Und demenstprechend wird der unterschied auch etwas geringer auffallen. Einige würden sogar kein Unterschied erkennen, und darauf beharren.

      Zitat von Andreas09
      Die Belastung ist aber nicht unterschiedlich. Es geht hier um das Aufziehverhalten. Der Schirm wird fixiert und die A's gelupft. Daraufhin führt der Wind den Schirm nach oben. Wieviel der Pilot wiegt, ist dem Schirm herzlich egal. Übergewicht sieht halt nur nicht so gut aus 😉

      Anders ist es, sobald der Schirm "fliegt".
      In der EN Norm wird der Schirm nicht fixiert sondern einfach 2 mal gestartet:

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Screenshot 2022-07-03 230757.jpg
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Größe: 22,7 KB
ID: 918460
      Es findet ein Vorwärtsstart bei wenig Wind statt. Natürlich ist es sehr von der richtige Technik abhänghig, vor allen bei gestreckte Schirme. Dennoch erkenne ich deutliche Unterschiede am Aufzeihverhalten bei wenig Wind am Tandem z.B. mit wenig Last oder viel. Bei wenig Wind ist der Start mit leichte Passagiere einfacher. Der Startvorgang dauert auch, gerade bei wenig Wind, etwas länger bei höhere Last. Bei viel Wind mit schwere Passagiere ist es deutlcih einfacher als mit leichte. Selbst wenn der Schirm nicht den vollen Gewicht trägt und schon fliegt, das Händling ist einfach anders.

      Allerdings, selbst wenn wir annehmen, dass das Aufziehverhalten sich unter ideale Testbedignungen (konstanter 7km/h Wind direkt von vorne, konstante Beschleunigung) nicht ändern sollte: es ist dennoch Sinnvoll die Bewertung durch zwei unterschiedliche Piloten eintragen zu lassen. Es gibt einfach mehr Info da alles eh ziemlich Subjektiv bewertet wird und wenn 2 von vier Tests "etwas Korrektur" benötigen dann ist eine "B" schon richtig eingetragen.

      Kommentar


        #18
        Mit "fixiert" habe ich mich vielleicht unklar ausgedrückt, ich meinte, der Schirm erhält ein Widerlager in Form des Piloten.

        10-33%... das ist eine große Bandbreite.

        "constant steady acceleration" – ich kann nicht erkennen, wo hier verschiedene Körpergewichte einen Einfluß haben, solange der Schirm noch nicht oben ist, d.h. tragend wird. Das sind die zwei Phasen: noch aufziehen, dann tragend.

        Die Frage kann man auch etwas anders stellen: Wie reagiert ein Schirm auf extrem große Anstellwinkel bzw. auf Anströmung von unten, wie stark schießt er, wie richtungstreu, wie stark hebeln die Außenflügel. Das kommt bestimmt auch sehr stark darauf an wie schnell die Ohren aufgehen, wie sie ausgelegt waren, wie weit die Starter die Hände auseinander halten und wie hoch, wie spitz die Kappe ausgelegt wird, d.h. wann die Außenflügel den ersten Zug bekommen, vor allem auch wie perfekt der Pilot in der Mitte steht und geradeaus anläuft, wie schnell er anläuft und beschleunigt usw.

        Daß es konstruktiv bedingte Unterschiede gibt ist fraglos so, Schränkung, Streckung, Form der Entrittskante etc.

        Aber ich halte es aufgrund der vielen soften Einflußfaktoren grundsätzlich für relativ witzlos, eine Bewertung für Aufziehverhalten machen zu wollen, wie Vibe schon geschrieben hat. Auch weil Korrekturen eine Selbstverständlichkeit sind. Niemand hat den Anspruch, daß ein Flügel gerade steigen muß. Da fände ich die Verknotungstendenz der Beleinung ein wesentlich relevanteres Kriterium...

        Wenn man aber schon eine Bewertung versucht hast du Recht, mehr Piloten und mehr Versuche geben ein klareres Bild ab.

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