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Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

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  • BIKEandFLY
    antwortet
    AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

    Zitat von FliegenWilli Beitrag anzeigen

    Es sollen sich sogar Leute beim Hallenhalma die Finger gebrochen haben...
    Deshalb spiele ich Hallenhalma auch immer nur ohne anfassen! Alles andere ist einfach nur gefährlich.

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  • FliegenWilli
    antwortet
    AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

    Zitat von Skade Beitrag anzeigen
    Die Welt ist groß und es gibt viele Hobbies. z.b. Bergwandern ...ist richtig körperlicher Sport und ist gesund.
    Nicht für alle:
    Innerhalb weniger Tage sind in Österreich drei Wanderer aus Deutschland abgestürzt. Ihre Ausflüge in Tirol endeten tödlich.



    Es sollen sich sogar Leute beim Hallenhalma die Finger gebrochen haben...

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  • seidenschwan
    antwortet
    AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

    Zitat von Skade Beitrag anzeigen
    Man sollte am Start keine Schilder mit Fluggebietsinformationen aufstellen, sondern Warnschilder.
    "Vorsicht...Fliegen kann tödlich sein"
    "Überlegen sie es sich nochmal, denken sie an ihre Angehörigen"
    "Ein Wahnsinn den sie da vorhaben"

    Leute, Sicherheit ist wichtig, aber wie hier richtig erwähnt wurde, wenn ich gedanklich nicht mit Spass und Lebensfreude bei diesem Sport bin, sondern zum Startplatz wie zu einer Hinrichtung laufe und mir Tod und Gebrechen im Kopf als mögliche Gefahr herumschwebt, dann betreibe ich ein Hobby das mich herunterzieht.
    Da kann ich den Tip geben die Ausrüstung zu verkaufen. Die Welt ist groß und es gibt viele Hobbies. z.b. Bergwandern ...ist richtig körperlicher Sport und ist gesund.
    Nein! So ist es nicht! Das Gleitschirmfliegen ist eine unendlich bereichernde Sache. Und wer in der Luft ist darf diese Errungenschaft auskosten und sich bei jedem Flug freuen. Schon vor dem Start regt sich in mir jedesmal freudige Erwartung. Aber die Kehrseite der Medaille gehört für einen offenen Menschen ebenso dazu. Und das weis man umso eher als man selbst schon unter dem Verlust seines besten Freundes gelitten hat. Dann erkennt man eben doch , dass alles seinen Preis haben kann. Es tatsächlich immer ein Restrisiko gibt. Und man bekommt echten Respekt. Ohne diese Respekt zu fliegen ist töricht und verleitet uns dazu die Fundamentalen Dinge zu vernachlässigen. Die Dinge die uns vor einer Dummheit schützen. In einem Falle vielleicht der fehlende Blick in die Wetterkarte, im andern Falle fehlendes Meteorologisches Grundwissen....
    So sehe ich es. Und ich habe an jedem Flug meine Freude!
    Wohl genau darum.

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  • albretty
    antwortet
    AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

    ja
    Brio Bahn
    ist auch aus Holz und wahrscheinlich klimaneutral...…………………...

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  • Skade
    antwortet
    AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

    Zitat von albretty Beitrag anzeigen
    ey
    was erzählt ihr da.

    soll man sich vor jedem Start mit dem Tod beschäftigen.
    Was macht den diesen Sport aus ?
    Das hat was mit Abenteuer und Freiheit zu tun.
    Man Startet nur dann wenn man ein gutes Gefühl hat und genießt, ob Acro oder was auch immer.

    Sonst sollte man sich eine Brio Bahn kaufen...……………...
    Man sollte am Start keine Schilder mit Fluggebietsinformationen aufstellen, sondern Warnschilder.
    "Vorsicht...Fliegen kann tödlich sein"
    "Überlegen sie es sich nochmal, denken sie an ihre Angehörigen"
    "Ein Wahnsinn den sie da vorhaben"

    Leute, Sicherheit ist wichtig, aber wie hier richtig erwähnt wurde, wenn ich gedanklich nicht mit Spass und Lebensfreude bei diesem Sport bin, sondern zum Startplatz wie zu einer Hinrichtung laufe und mir Tod und Gebrechen im Kopf als mögliche Gefahr herumschwebt, dann betreibe ich ein Hobby das mich herunterzieht.
    Da kann ich den Tip geben die Ausrüstung zu verkaufen. Die Welt ist groß und es gibt viele Hobbies. z.b. Bergwandern ...ist richtig körperlicher Sport und ist gesund.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

    Das passt jetzt grade ... sorry das ich dich darum zitiere ...

    Zitat von albretty Beitrag anzeigen
    ....

    Man Startet nur dann wenn man ein gutes Gefühl hat und genießt, ob Acro oder was auch immer.
    ...……………...
    Denn genau das dachte ich auch immer, bis heute.

    Und da ja einige nach Details zu Unfällen fragten, habe ich mir mal die Mühe gemacht.

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  • albretty
    antwortet
    AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

    ey
    was erzählt ihr da.

    soll man sich vor jedem Start mit dem Tod beschäftigen.
    Was macht den diesen Sport aus ?
    Das hat was mit Abenteuer und Freiheit zu tun.
    Man Startet nur dann wenn man ein gutes Gefühl hat und genießt, ob Acro oder was auch immer.

    Sonst sollte man sich eine Brio Bahn kaufen...……………...

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  • seidenschwan
    antwortet
    AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

    Zitat von Ismiregal Beitrag anzeigen
    +1

    .....Ich finde, man kann sich immer so schlecht vorstellen, daß man tot sein könnte. Immerhin ist man ja seit 30, 40, 50 Jahren kontinuierlich da und das Totsein ist immer nur eine abstrakte Möglichkeit gewesen. Aber im Unterschied zu Geldmangel, Liebeskummer oder Sportverletzung hat man Totsein eben nie ausprobiert und kennt auch niemanden, der einem glaubhaft versichern könnte, daß es Mist ist.

    Wenn man ein neues Auto kauft läßt man es sich gefallen, daß der Hersteller 20 oder 30% des Kaufpreises ungefragt in "Sicherheits-Pakete" steckt - kostet zwar mehr, ist aber dann auch mehr wert, und irgendwie ist man auch stolz drauf, weil es à la mode und technologisch ganz vorn dabei ist. Aber auf einen Flug verzichten, für die Sicherheit? Wo man doch jetzt extra in JWD ist? Kann man nicht mit renommieren, gibt es kein Video von, man hat nichts erledigt oder abgehakt - Frust pur. Und, was macht man stattdessen in der Zeit? ... Verzichten ist ja ohnehin nichts worin wir Übung hätten, ein Phänomen unseres Wohlstandes ...

    Vielleicht sollte man als Gegenmittel mal mentale Trainings durchführen, für den Fall, daß man "beim Gleitschirmfliegen bleibt". So wie wir das Retterziehen antizipieren, Starts und Landungen im Geist trainieren, Klapper usw. Mal durchdenken wie das wäre, wenn die Frau oder Freundin an die Unfallstelle gerufen wird, wie es für die Kinder weitergeht, wie das Leben für alle anderen weitergeht. Wie man im Sarg liegt, nichts mehr fühlt, und ein paar betrübt außenrum stehen. Wie die Frau die Schadenmeldung an die Lebensversicherung ausfüllt, wie ein Freund für die Frau den Verkauf der Ausrüstung übernimmt, wer das Häuschen bekommt, wie man am Arbeitsplatz ersetzt wird, wie es wieder Frühling wird aber man nicht mehr teilnimmt, wie die Kinder immer wieder ins Leere gucken und an ihren Papa denken, ihren eigenen Kinder später mal von ihrem Vater erzählen, den sie leider mit 9 verloren haben... der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.


    Berührt mich sehr, weil schon so erlebt mit Werner.... Und das ist sowas von scheiße Leute... Da hilft gesunder Menschenverstand überhaupt nicht.

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  • albretty
    antwortet
    AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

    Hallo
    Wer sich den ganzen Tag fragt was alles so passieren kann ist vielleicht am Flugbereich falsch
    Gesunder Menschen Verstand hilft da oft.

    Schöne Flüge

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  • Ismiregal
    antwortet
    AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

    Zitat von Bair Beitrag anzeigen
    Diese „speziellen Lagen“ sind aber ein Joker in der Lotterie „Die Reise ins Paradies“, das muss einem halt klar sein. Weitere Joker heissen: „Föhngeschützter Insiderstartplatz“, „Geheimtipp wenns bläst“ und vor allem der „Das geht schon noch“. Und gerade im Urlaub steigt die Bereitschaft einen Joker einzusetzen halt mit jedem Schlechtwettertag.

    Ich persönlich halte nichts davon, bei dieser Lotterie mit zuviel Einsatz mitzuspielen.


    Vorsicht kostet Flugzeit. Flugzeit ist wertvoll. Gold ist wertvoll. Wieviel Gold braucht es, ein gebrochenes Becken aufzuwiegen?

    Bernd
    +1

    Auch ich bin der Meinung, die unvorhersehbaren Wettergeheimnisse im fremden Gebiet sind es nicht. Deswegen habe ich ja schon mehrfach nach den ganz besonders tückischen und von Außenstehenden nicht erkennbaren Bedingungen etwa in Südspanien gefragt, auf die Göldi sich bezieht und deretwegen er zu guides rät. -

    Ich finde, man kann sich immer so schlecht vorstellen, daß man tot sein könnte. Immerhin ist man ja seit 30, 40, 50 Jahren kontinuierlich da und das Totsein ist immer nur eine abstrakte Möglichkeit gewesen. Aber im Unterschied zu Geldmangel, Liebeskummer oder Sportverletzung hat man Totsein eben nie ausprobiert und kennt auch niemanden, der einem glaubhaft versichern könnte, daß es Mist ist.

    Wenn man ein neues Auto kauft läßt man es sich gefallen, daß der Hersteller 20 oder 30% des Kaufpreises ungefragt in "Sicherheits-Pakete" steckt - kostet zwar mehr, ist aber dann auch mehr wert, und irgendwie ist man auch stolz drauf, weil es à la mode und technologisch ganz vorn dabei ist. Aber auf einen Flug verzichten, für die Sicherheit? Wo man doch jetzt extra in JWD ist? Kann man nicht mit renommieren, gibt es kein Video von, man hat nichts erledigt oder abgehakt - Frust pur. Und, was macht man stattdessen in der Zeit? ... Verzichten ist ja ohnehin nichts worin wir Übung hätten, ein Phänomen unseres Wohlstandes ...

    Vielleicht sollte man als Gegenmittel mal mentale Trainings durchführen, für den Fall, daß man "beim Gleitschirmfliegen bleibt". So wie wir das Retterziehen antizipieren, Starts und Landungen im Geist trainieren, Klapper usw. Mal durchdenken wie das wäre, wenn die Frau oder Freundin an die Unfallstelle gerufen wird, wie es für die Kinder weitergeht, wie das Leben für alle anderen weitergeht. Wie man im Sarg liegt, nichts mehr fühlt, und ein paar betrübt außenrum stehen. Wie die Frau die Schadenmeldung an die Lebensversicherung ausfüllt, wie ein Freund für die Frau den Verkauf der Ausrüstung übernimmt, wer das Häuschen bekommt, wie man am Arbeitsplatz ersetzt wird, wie es wieder Frühling wird aber man nicht mehr teilnimmt, wie die Kinder immer wieder ins Leere gucken und an ihren Papa denken, ihren eigenen Kinder später mal von ihrem Vater erzählen, den sie leider mit 9 verloren haben... der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
    Zuletzt geändert von Ismiregal; 19.12.2019, 08:44.

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  • seidenschwan
    antwortet
    AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

    Zitat von Bair Beitrag anzeigen
    Diese „speziellen Lagen“ sind aber ein Joker in der Lotterie „Die Reise ins Paradies“, das muss einem halt klar sein. Weitere Joker heissen: „Föhngeschützter Insiderstartplatz“, „Geheimtipp wenns bläst“ und vor allem der „Das geht schon noch“. Und gerade im Urlaub steigt die Bereitschaft einen Joker einzusetzen halt mit jedem Schlechtwettertag.

    Ich persönlich halte nichts davon, bei dieser Lotterie mit zuviel Einsatz mitzuspielen.


    Vorsicht kostet Flugzeit. Flugzeit ist wertvoll. Gold ist wertvoll. Wieviel Gold braucht es, ein gebrochenes Becken aufzuwiegen?

    Bernd
    Ganz klar! Das sehe ich genau so.

    Johann

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  • Bair
    antwortet
    AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

    Zitat von seidenschwan Beitrag anzeigen
    Aber das sind ganz spezielle Lagen. Die kennen nur ein paar gute.
    Diese „speziellen Lagen“ sind aber ein Joker in der Lotterie „Die Reise ins Paradies“, das muss einem halt klar sein. Weitere Joker heissen: „Föhngeschützter Insiderstartplatz“, „Geheimtipp wenns bläst“ und vor allem der „Das geht schon noch“. Und gerade im Urlaub steigt die Bereitschaft einen Joker einzusetzen halt mit jedem Schlechtwettertag.

    Ich persönlich halte nichts davon, bei dieser Lotterie mit zuviel Einsatz mitzuspielen.


    Vorsicht kostet Flugzeit. Flugzeit ist wertvoll. Gold ist wertvoll. Wieviel Gold braucht es, ein gebrochenes Becken aufzuwiegen?

    Bernd

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  • seidenschwan
    antwortet
    AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

    Zitat von Stephan Knips Beitrag anzeigen
    Um auf das ursprüngliche Thema, den Unfall bei Castell de Ferro zurückzukommen:

    Ich habe mittlerweile die glaubhafte Meldung bekommen, daß an diesem Tage überregional deutlicher Nordwind war.

    Die Costa Tropical ist eine Südküste, die Soaringkante bei Castell de Ferro zeugt nach Osten. Wer kommt auf die Idee, bei ablandigem Wind Küstensoaren zu wollen?

    Wahrscheinlich kann man sich bei Nordost gerade noch rausmogeln, die Wahrscheinlichkeit, einen schönen Flug zu machen,
    ist damit aber eher gleich 0.

    Es gilt damit mal wieder: Der Pilot ist nicht bei Bedingungen gestartet, die grenzwertig oder für ihn nicht überschaubar waren, nein, er ist bei eindeutigen

    SCHEISS-Bedingungen gestartet, die schon im Ansatz keinen Flugspass erwarten ließen, wohl aber eine große Gefahr beinhalteten.
    Prompt wurde er vom ablandigen Wind aufs Meer getragen und ertrank!

    Genau derselbe Quatsch wie der Absturz am Elfer, wo der Pilot den starken Rückenwind spürte, und deshalb tiefer stieg, damit er ins Lee überhaupt starten konnte.

    Warum machen Piloten das? Weil sie nicht runterlaufen wollen?
    Dafür das Leben riskieren?

    Schaut Euch die Unfallmeldungen der letzten Jahre mal an.
    Bei ca. 50% aller tödlichen Unfälle herrschten Bedingungen vor, die eindeutig erkennbar schlecht bis unfliegbar waren.

    Knipsi
    Es gibt schon die Möglichkeit dort bei Hochdruck im Norden, an der Küste zu fliegen. Aber das sind ganz spezielle Lagen. Die kennen nur ein paar gute. Und wenn keiner in Almu. am Himmel ist sollte einem das immer zu denken geben. Und warum sind die andern wohl im Boot gewesen?
    Wie gesagt. EIN Blick in die Wetterkarte hätte genügen können.

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  • Stephan Knips
    antwortet
    AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

    Um auf das ursprüngliche Thema, den Unfall bei Castell de Ferro zurückzukommen:

    Ich habe mittlerweile die glaubhafte Meldung bekommen, daß an diesem Tage überregional deutlicher Nordwind war.

    Die Costa Tropical ist eine Südküste, die Soaringkante bei Castell de Ferro zeugt nach Osten. Wer kommt auf die Idee, bei ablandigem Wind Küstensoaren zu wollen?

    Wahrscheinlich kann man sich bei Nordost gerade noch rausmogeln, die Wahrscheinlichkeit, einen schönen Flug zu machen,
    ist damit aber eher gleich 0.

    Es gilt damit mal wieder: Der Pilot ist nicht bei Bedingungen gestartet, die grenzwertig oder für ihn nicht überschaubar waren, nein, er ist bei eindeutigen

    SCHEISS-Bedingungen gestartet, die schon im Ansatz keinen Flugspass erwarten ließen, wohl aber eine große Gefahr beinhalteten.
    Prompt wurde er vom ablandigen Wind aufs Meer getragen und ertrank!

    Genau derselbe Quatsch wie der Absturz am Elfer, wo der Pilot den starken Rückenwind spürte, und deshalb tiefer stieg, damit er ins Lee überhaupt starten konnte.

    Warum machen Piloten das? Weil sie nicht runterlaufen wollen?
    Dafür das Leben riskieren?

    Schaut Euch die Unfallmeldungen der letzten Jahre mal an.
    Bei ca. 50% aller tödlichen Unfälle herrschten Bedingungen vor, die eindeutig erkennbar schlecht bis unfliegbar waren.

    Knipsi
    Zuletzt geändert von Stephan Knips; 18.12.2019, 14:49.

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  • Ismiregal
    antwortet
    AW: Ihr seid keine Fluggötter, verdammt noch mal

    Zitat von moses Beitrag anzeigen
    Abgleiter z.B. in Buching war bestimmt kein großes Risiko.
    Buchenberg, Ingo Kallmeyer, hatte ich lustigerweise im XC auch gesehen und ebenfalls als unkritisch eingestuft. Es gab nach meiner Erinnerung entlang des Nordrandes eine leichte Westströmung am Wochenende. Zeigen ja auch die Fotos von den Windsäcken, die er gepostet hat. Wenig Wind, bzw. leicht aus W. Buchenberg ist leicht westlich orientiert und 200 m niedriger als Schnifis, hingegen schaut Schnifis genau nach Süd und das davorliegende Tal ist sehr breit. Der nahliegende Säntis hatte Böen bis 100 km/h während der Zeit, in der in Schnifis geflogen wurde.

    Ich gebe Dir recht, die Windwerte in Schnifis am Sonntag waren erstaunlich schwach, die Richtung teilweise nördlich (keine Ahnung wie das ging!) und jedenfalls nicht reinrassig auf Süd, wie etwa heute: https://holfuy.com/de/weather/721

    Aber Du weißt auch, wie schnell sich das ändern kann. Im Prinzip reicht eine einzige Böe und wir sind vom Himmel gewischt.

    Anyway, ich will mich auch nicht mit Dir streiten und behalte das von Dir Gesagte gern im Gedächtnis. Laß es uns ein andermal zu einem neuen Anlaß weiterführen.

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