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Fliegen im Winter /Anfänger

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    Fliegen im Winter /Anfänger

    Hallo zusammen, ich bin noch Anfänger und hab vor 3 Monaten / August 21 erst den A- Schein gemacht. Hab zwar inzwischen 60 Starts (auch a.d. Winde) gesammelt, aber kaum Airtime. Nun möchte ich gerne auch im Winter fliegen, um nicht sofort wieder komplett aus der Übung zu kommen. Ich kann mir aber kaum vorstellen, wo dies möglich sein sollte. Auf Skipisten zu starten ist doch meist untersagt und/oder aber ja auch gefährlich (oder?) und auf unpräpariertem Untergrund bekomme ich doch meinen Schirm gar nicht im Vorwärtsstart in die Höhe, weil ich nicht im Tiefschnee schnell laufen kann ... Auf Landeplätzen, zb in Lermoos stehen inzwischen auf der Landewiese Beschneiungsgeräte und Flutlichtstrahler...
    Wir, also ich und mein Mann (beides Anfänger) würden gerne im Raum Garmisch, Lermoos, Stubai oder Ötztal o.ä.. fliegen.
    Kann uns jemand weiterhelfen bei diesen Überlegungen:
    1. Welcher Startplatz in welchem Fluggebiet ist für uns mit Vorwärtsstart erlaubt und machbar?
    2. Sinkt mein A-Schirm (Nova Prion5, XXS) nicht im Kaltluftfluss über Schnee(???) so, dass garnicht sicher ist, dass ich den Landeplatz überhaupt erreiche? Gerade am Osterfelder muss man ja erstmal 2km (oder so?) am Grat entlang und oben bleiben...
    3. Gibt es wettermäßig andere Gesetzmäßigkeiten als im Sommer?
    Vielen herzlichen Dank vorab und verzeiht bitte alle -vielleicht "dummen" Fragen, Eure Steffi

    #2
    Am Elfer und am Kreuzjoch im Stubaital lässt es sich auch im Winter gut fliegen. Die Startplätze sind gewalzt, also gut für den Startlauf präpariert und somit auch prima für das Vorwärts-Aufziehen geeignet, wobei am Elfer der Startbereich wirklich ausreichend lang und groß ist.

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      #3
      Super, dass du glei gantwortet hast! Dank dir!

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        #4
        Zitat von steffigwald@yahoo.de Beitrag anzeigen
        ... Nun möchte ich gerne auch im Winter fliegen, um nicht sofort wieder komplett aus der Übung zu kommen. Ich kann mir aber kaum vorstellen, wo dies möglich sein sollte. Auf Skipisten zu starten ist doch meist untersagt und/oder aber ja auch gefährlich (oder?) und auf unpräpariertem Untergrund bekomme ich doch meinen Schirm gar nicht im Vorwärtsstart in die Höhe, weil ich nicht im Tiefschnee schnell laufen kann ... Auf Landeplätzen, zb in Lermoos stehen inzwischen auf der Landewiese Beschneiungsgeräte und Flutlichtstrahler...
        Hi Steffi,

        es gibt so einige Möglichkeiten, auch im Winter in die Luft zu kommen.

        * Mit mitten-auf-der-Skipiste-Starten machst du dich wirklich unbeliebt. Aber oft gibt es einen präparierten Rand oder Ecke, von wo du starten kannst. Wird in einem Fluggebiet eh häufig geflogen, wirst du diese Stellen sicher schnell finden oder erfragen können. Lasse keine Skifahrer in die Nähe deiner Leinen, die scharfen Kanten der Skier und Snowboards schneiden gut!
        * Ist ein Startplatz mal nicht präpariert, dann mache es selbst! Schirm auslegen und von der Stelle, von wo du losläufst, eine Spur in Startrichtung platt treten. Ruhig ein paar Meter mehr
        * Nicht überall sinkt die Luft über Schnee. Irgendwo muss sie ja wieder hinauf kommen.
        Allerdings am Startplatz kann der Wind durch die kalte Luft gerne mal von hinten kommen (Bergwind). Hängt vom Gelände und Wetter (überregionaler Wind) ab. Frage die lokalen Piloten, wo und wann es am besten geht.
        * Ist die übliche Landewiese durch Langlaufloipen oder Schneekanonen blockiert, suche eine andere geeignete Landewiese. Wenn Schnee liegt, machst du kaum Schäden an der Vegetation, die Bauern drücken dann mal ein Auge zu. Einfach vorher mal fragen.
        * Im Winter ist die Luft ruhiger als im Sommer. Wenig Thermik, schwache Talwinde. Die richtige Zeit für Genußflüge!
        Achte trotzdem auf Höhenwinde im Flugwetterbericht. Und in kalter Luft kann sich schnell eine Nebeldecke bilden, die dir den Flugweg zum Landeplatz versperrt (Sichtflug!).

        Wenn ihr in Garmisch unterwegs seit, schau dir mal den Wank an.

        Gruss

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          #5
          Hi Willi, Dankeschön! Gute Tipps! Beim Wank scheiterst nur am Raufkommen...

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            #6
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              #7
              Brauneck, Wallberg

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                #8
                Buchenberg und Breitenberg

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                  #9
                  Mit Skiern starten, dann sind Tiefschnee und leichter Rückenwind kein Problem. Vorsicht, das Mehrstartgewicht kann heftig sein, prüfen. (Ich bin schon bis 20kg drüber geflogen, der Schirm war dadurch schön agil, aber das ist nicht richtig!)

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Andreas09 Beitrag anzeigen
                    Mit Skiern starten, dann sind Tiefschnee und leichter Rückenwind kein Problem. Vorsicht, das Mehrstartgewicht kann heftig sein, prüfen. (Ich bin schon bis 20kg drüber geflogen, der Schirm war dadurch schön agil, aber das ist nicht richtig!)
                    Naja, das hängt von der Hangneigung und Tiefe des Schnees ab. Ich habe schon einmal sehr grosse Probleme gehabt bei 70 cm Pulver. Da muss es sehr steil sein, und dementsprechend ist es schwierig, den Schirm auszulegen. Und bei Double-Skins hast du dann zusätzlich die Herausforderung zu verhindern, dass Schnee in den Schirm kommt. - Tom

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                      #11
                      Glaube nicht, daß man bei Anfängern großartig über Skistarts diskutieren muß. Wenn Steffi nicht gerade Skiprofi ist, wird sie erst mal Routine mit dem normalen Fußstart sammeln wollen/müssen. Dazu eignen sich genug etablierte und gewalzte Startplätze in ihrer Umgebung - einige wurden schon genannt.

                      Dazu nochmal die Empfehlung, sich vor Ort erfahrenen Fliegern oder einem Verein anzuschließen. Daran gibt es im Alpenraum keinen Mangel. Schau einfach, wer in Deinem Einzugsgebiet aktiv ist. Die wissen ganz genau, was im Winter geht und können Hilfestellung bieten.

                      Ich sehe das im eigenen Umfeld immer wieder - da warten Anfänger teilweise 1 Jahr und länger und wundern sich, daß sie nach der Schulung wenig gebacken bekommen haben, bevor sie mal den Schritt gehen. Klar, unser Sport wird als Individualsport verkauft und wir sind alle irgendwo Individualisten. Geht alles auch alleine, nur der "normal talentierte" Anfänger macht sich damit das Leben unnötig und oft fatal schwer.

                      Meines Erachtens einer der Hauptgründe für die relativ hohe Aufhörerquote nach der Schulung. Der oft unterschätzte Zeitaufwand wäre Grund No. 2. Gut daß Du nach 3 Monaten schaust und nicht erst nach einem Jahr.
                      Wenn es piept - eindrehen...

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                        #12
                        Zitat von TomLutz Beitrag anzeigen

                        Naja, das hängt von der Hangneigung und Tiefe des Schnees ab. Ich habe schon einmal sehr grosse Probleme gehabt bei 70 cm Pulver. Da muss es sehr steil sein, und dementsprechend ist es schwierig, den Schirm auszulegen. Und bei Double-Skins hast du dann zusätzlich die Herausforderung zu verhindern, dass Schnee in den Schirm kommt. - Tom
                        Guter Punkt, der spricht mal wirklich für Singleskins Aber ganz ehrlich, wer will denn bitte bei 70cm Pulver FLIEGEN????

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                          #13
                          Zitat von marcel1 Beitrag anzeigen
                          Glaube nicht, daß man bei Anfängern großartig über Skistarts diskutieren muß. Wenn Steffi nicht gerade Skiprofi ist, wird sie erst mal Routine mit dem normalen Fußstart sammeln wollen/müssen. Dazu eignen sich genug etablierte und gewalzte Startplätze in ihrer Umgebung - einige wurden schon genannt.

                          Dazu nochmal die Empfehlung, sich vor Ort erfahrenen Fliegern oder einem Verein anzuschließen. Daran gibt es im Alpenraum keinen Mangel. Schau einfach, wer in Deinem Einzugsgebiet aktiv ist. Die wissen ganz genau, was im Winter geht und können Hilfestellung bieten.
                          Gößwald heißt die Gute, klingt oberbayrisch. Wird schon skifahren können. Skistart halte ich für einfacher als Fuß (jedenfalls beim häufigen Rückenwind), gut das kann subjektiv sein, aber jedenfalls nicht für wesentlich schwieriger. Und was die "erfahren Lokalgrößen" betrifft, ein gerne gegebener Rat, da bin ich skeptisch, aus Erfahrung. Ich frage jedenfalls schon lange keinen mehr.

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                            #14
                            Zitat von steffigwald@yahoo.de Beitrag anzeigen
                            2. Sinkt mein A-Schirm (Nova Prion5, XXS) nicht im Kaltluftfluss über Schnee(???) so, dass garnicht sicher ist, dass ich den Landeplatz überhaupt erreiche? Gerade am Osterfelder muss man ja erstmal 2km (oder so?) am Grat entlang und oben bleiben...
                            3. Gibt es wettermäßig andere Gesetzmäßigkeiten als im Sommer?
                            Gute Fragen, Steffi. Du bist aus der Lermooser Ecke?

                            zu 2. Hast Du zB durch Luftmassentausch oder Föhn am Vortag Luft über Null in einem Tal und schneebedeckte Hänge, dann kühlt die Luft im Kontakt mit der Schneedecke ab und rutscht am Hang ab. Unmittelbar nach dem Start kann das erstmal zu einem erhöhten Sinken führen, vielleicht mal zwei Meter/s, bei zusätzlichem Rückenwind auch 3. Entfernst Du Dich vom Hang läßt das schnell nach und es trägt. Durch die Kälte ist die Luft dichter, es trägt also tendenziell eher besser als im Sommer. Falls Du einen Unterschied feststellen kannst ziehe ich den Hut

                            zu 3. Ja. U.a. keine Gewitter, keine Thermik, besonders vormittags Kaltluftseen in den Tälern, daher sehr ruhige Luft zum landen.

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                              #15
                              Skistart würde ich definitiv als anspruchvoller bezeichnen. Es sei denn der Wind reicht zum "kiten".

                              Auch wenn man Skifahren kann. Laufen finde ich intuitiver 😉
                              https://

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