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welche Schleppklinke?

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    #61
    AW: welche Schleppklinke?

    Zitat von luaas Beitrag anzeigen
    Ich schleppe immer mit Adapter / Schlepphilfe. Nicht wegen Sackfluggefahr oder angeblich höherer Ausklinkhöhe (ob das zutrifft, kann ich nicht sagen). Zumindest sehe ich im Steigen keine Nachteile.

    Der GROSSE VORTEIL ist allerdings ein anderes Sicherheitsfeature: Beim Ausklinken oder beim plötzlichen Seilriss geht der Schirm ja zwangsläufig aus dem Beschleuniger. Das wirkt wie eine Automatik, die das dann typische Vorschießen deutlich dämpft. I.d.R. muss ich dann (bei Klinkung unter Vollast auf halber Steigstrecke getestet) gar nicht mehr extra Anbremsen. Der Übergang in den Gleitflug ist erstaunlich smooth.

    Lucian
    Wusste gar nicht, dass du die Bremsen beim Schleppen loslässt. ;-)

    Kommentar


      #62
      AW: welche Schleppklinke?

      Zitat von theosch Beitrag anzeigen
      Hoffentlich nicht verpflichtend! Also mir sind auch ohne Schlepphilfe keine Sackflüge bekannt. Und solche Systeme, die eine Verbindung zum Beschleuniger haben, müssen ja auf jeden Schirm richtig eingestellt werden. Umständliches Handling für ein zwei Schirme aus grauer Vorzeit. Und ich habe gesehen, wie so ein Teil an der Schweißnaht gerissen ist. Das möchtest du nicht erleben!
      Als Firebird damals die ersten Klinken mit Vorbeschleuniger eingeführt hat, war das für viele angenehmer als ohne geschleppt zu werden.
      Mittlerweile bietet das glaube ich nur noch Independence aktiv an.

      Hier ein Bild von der Firebird Klinke
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: tow_assist_compressed.pdf.jpg
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Größe: 43,3 KB
ID: 825293

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        #63
        Stehe kurz vor meinem Windenschein... welche "Klinke" sollte ich mir vielleicht vorher schon kaufen?

        Kommentar


          #64

          Am besten nutzt du erst mal, die dir deine Ausbilder zur Verfügung stellen ...


          Kommentar


            #65
            Schleppklinke Easy Quick T – Schleppklinke
            klein
            leicht
            funktioniert super
            mit Vorbeschleunigung
            mit dicken Winterhandschuhen leicht bedienbar im Gegensatz zur SK1
            Zuletzt geändert von #Jürgen#; 05.12.2020, 18:06.

            Kommentar


              #66
              Hallo Jürgen;

              Sorry- ich halte das Ding (vorsichtig ausgedrückt) als das Schlechteste was ich je an Klinken hatte. Da das Seil in der Schlaufe
              nicht fixiert ist, kann es ganz schnell passieren, dass das Seil nicht mehr mittig der Schlaufe ist. Z.B. Start bei Seitenwind,
              entlasten beim Schlepp.. da geht dann echt die 'Post' ab.
              Aber vielleicht gibt es auch einen Trick dieses zu vermeiden. Bin für jeden Tip(p) dankbar ;-)

              Gruß Christian
              Der Vergleich ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.

              Kommentar


                #67
                Stehe kurz vor meinem Windenschein... welche "Klinke" sollte ich mir vielleicht vorher schon kaufen?
                Ne ganz normale Gurtbandklinke, z.B. Independence SK1 für gut 50 EUR, ist (nicht nur) für den Anfang völlig ausreichend und wir auch am meisten verwendet. Es gibt vereinzelt Schulen, die lieber mit ner Kockklinke schulen (was Vor- und Nachteile hat, die ich hier nicht auswalzen will). Aber wenn Du nicht gerade ein totaler Anfänger beim Gleitschirmfliegen bist, kannste die auch überreden die Gurtbandklinke zu nehmen.

                Die Gurtbandklinken sind auch die preiswerteste Option. Noch preiswerter geht nur ohne Zulassung.

                Ansonsten irgend welche kleinen Vor- und Nachteile haben die Klinken alle. Die Unterschiede sind aber nicht so gravierend, daß man nicht jeweils gut damit umgehen kann. Also mach Dir keinen allzu großen Kopf.
                Wenn es piept - eindrehen...

                Kommentar


                  #68
                  Hallo Hinrich,

                  solltest du auch Stufenschlepp in der Ausbildung machen, brauchst du eine spezielle Klinke. Aber dazu frag besser deine Flugschule, welche dafür geeignet ist.

                  Gruss

                  Kommentar


                    #69
                    solltest du auch Stufenschlepp in der Ausbildung machen, brauchst du eine spezielle Klinke. Aber dazu frag besser deine Flugschule, welche dafür geeignet ist.
                    Machen wir es mal nicht unnötig kompliziert: Das Thema Stufenschlepp kommt wenn überhaupt viel später. Mit jemandem der gerade erst mit dem Windenschlepp anfängt, macht man keinen Stufenschlepp.

                    Und insgesamt kannst Du diejenigen, die überhaupt eine Stufenschleppeinweisung anbieten, sowieso an einer Hand abzählen und brauchst nicht mal 5 Finger dazu! Das Thema wird in Deutschland nach wie vor stiefmütterlich behandelt und viele Vereine können / machen das nicht. Ist fraglich, ob er mit dem Thema überhaupt jemals in Berührung kommt, macht also am Anfang keinen Sinn über eine stufenschlepptaugliche Klinke nachzudenken.
                    Wenn es piept - eindrehen...

                    Kommentar


                      #70
                      Zitat von RAc
                      ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wo dein Problem ist.
                      cmyk meinte wohl die teilbare Easy Quick T, wo die lange Seilschlaufe einen beweglichen Zugpunkt bewirkt.

                      Kleine Nebenbemerkung:
                      Ich hatte mit der normalen Easy Quick mehrfach ungewollte Auslösungen beim Einsteigen in den Beinsack. Schon eine leichte Berührung mit dem Knie reicht .. Freundlicherweise hatte ich dann vom Hersteller die teilbare Variante erhalten, die durch die andere Geometrie in diesem Bezug weniger heikel ist.

                      Zurück zum beweglichen Zugpunkt. Ich erachte das eher als Vorteil, da so die Ausrichtung des Piloten mit der Stellung des Schirms übereinstimmt. Gibt es damit wirklich Probleme? Falls ja, würde mich das interessieren, denn in der Zwischenzeit habe ich (angeregt durch entsprechende Lösungen in der Drachenszene) folgende DIY-Klinke "entwickelt". Erste Testschlepps verliefen durchaus problemlos.

                      Vorteile aus meiner Sicht:
                      • kein Gefummel, weder beim Einhängen noch am Karabiner (entweder Einschlaufen wie einen Klinkenadapter um den Tragegurt/Karabiner oder nur an geeigneter Stelle am Karabiner)
                      • beidseitige Auslösung möglich (auch für den unwahrscheinlichen Fall, dass sich die lange Schlaufe am Schleppseil bzw. Ring verfangen sollte)
                      • Auslösemechanismus immer im Blickfeld und gut erreichbar
                      • sehr einfacher und zuverlässiger Auslösemechanismus
                      • sehr leicht (40g)
                      • klein verstaubar, immer dabei
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                        #71
                        Zitat von Swift Beitrag anzeigen
                        AW: welche Schleppklinke?

                        Hallo@helmriek, ich empfehle Dir unbedingt eine Textilklinke. Bei Textil hast Du keine Probleme mit Fehlklinkungen beim ins Gurtzeug-Setzen oder durch Knieanziehen. Ausserdem "reagiert" eine Textilklinke m. E. schneller als eine Rohrklinke auf seitliches Abdriften beim Schlepp, eine Textilklinke macht darüberhinaus nachm Ausklinken auf, dass heisst Du hast kein Alurohr vorm Bauch. Kauf Dir am besten gleich eine mit integrierter Schlepphilfe, zu der ich unbedingt raten würde. Die Schlepphilfe verringert die Sackfluggefahr, was bei älteren Schirmen oder in der kalten Jahreszeit sehr wichtig ist und verbessert daüberhinaus wegen der Vorbeschleunigung die Ausklinkhöhe. Ich mache keinen Schlepp ohne Schlepphilfe.

                        Grüße
                        Swift
                        Na ja, es gab mal vor vielen Jahren ein, zwei Schirme, wo die Schlepphilfe sinnvoll war. Heutige Schirme, auch wenn sie 5 Jahre alt sind, haben keine Sackflugtendenz. Eine Schlepphilfe muss für jeden Schirm neu eingestellt werden! Davon unterschieden muss man den Schlepp- oder Klinkenadapter, der auch einem Sackflug entgegenwirkt. Die einfachste Art eines Schleppadapters erreicht man mit einer Expressschlinge (1).
                        Deutscher Gleitschirmverband und Drachenflugverband, Beauftragter des Bundesministers für Verkehr, Erteilung von Erlaubnissen und Berechtigungen für Piloten,Gleitschirm- und Drachenflugschulen und Geländen,Musterprüfstelle für Gleitschirme und Hängegleiter

                        Diese hat vor allem keine Metallteile, die reißen können. Ich habe mal einen Unfall erlebt, wo der Schweißpunkt eines Schleppadapters gerissen ist.
                        Bei der Schleppausbildung kann man sich in der Regel die Klinke ausleihen und da wird man sicher auch entsprechend beraten!

                        (1) https://www.para-zone.de/charly-expr...hlinge-paar-61
                        Zuletzt geändert von theosch; 06.12.2020, 13:59. Grund: Ergänzung

                        Kommentar


                          #72
                          Zitat von oekosoft Beitrag anzeigen
                          ... in der Zwischenzeit habe ich (angeregt durch entsprechende Lösungen in der Drachenszene) folgende DIY-Klinke "entwickelt". Erste Testschlepps verliefen durchaus problemlos.

                          Vorteile aus meiner Sicht:
                          • kein Gefummel, weder beim Einhängen noch am Karabiner (entweder Einschlaufen wie einen Klinkenadapter um den Tragegurt/Karabiner oder nur an geeigneter Stelle am Karabiner)
                          • beidseitige Auslösung möglich (auch für den unwahrscheinlichen Fall, dass sich die lange Schlaufe am Schleppseil bzw. Ring verfangen sollte)
                          • Auslösemechanismus immer im Blickfeld und gut erreichbar
                          • sehr einfacher und zuverlässiger Auslösemechanismus
                          • sehr leicht (40g)
                          • klein verstaubar, immer dabei
                          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_0316.JPG Ansichten: 50 Größe: 78,7 KB ID: 899114
                          Hallo Walter,

                          ein mögliches Problem könnte das lange Ausfädeln aus der Schleppseilschlaufe sein.
                          Wenn du eine Seite deiner Klinke auslöst, muss ein recht langes Stück Seil durch die Schlaufe des Schleppseils rutschen, ehe der Pilot frei vom Schleppseil und somit der Zugkraft ist. Im normalen Schleppbetrieb wohl kein Problem, aber im Notfall können Sekunden entscheidend sein.
                          Zuletzt geändert von FliegenWilli; 06.12.2020, 15:46.

                          Kommentar


                            #73
                            Wenn du eine Seite deiner Klinke auslöst, muss ein recht langes Stück Seil durch die Schlaufe des Schleppseils rutschen, ehe der Pilot frei vom Schleppseil und somit der Zugkraft ist.
                            Stimmt, aber die Zugkraft ist in dem Moment bereits praktisch Null, zumindest sofern sich der Miniloop nicht irgendwo verfängt (sehr unwahrscheinlich, sofern das Cockpit nicht total verquast ist). Insgesamt ein eher theoretisches Problem.

                            Ein praktischeres Problem könnte Abnutzung werden, wenn man direkt ins Schleppseil einhängt ohne Schraubglied dazwischen. Seil auf Seil macht man zwar vorzugsweise eh nicht, ist jedoch bei der Klinke noch viel weniger zu empfehlen.

                            So oder so ist die Diskussion eher wenig zielführend, denn ein Windenanfänger will normalerweise keine inoffizielle Selbstbauklinke, sondern eine offizielle und zugelassene Klinke. Ist einem die Zulassung egal, kann man für 15-20 EUR ne Hollandtextilklinke besorgen. In der Funktion sind die erprobt und den zugelassenen Klinken gleichwertig. Für das Geld fang ich nicht an zu basteln.

                            Ansonsten für nen 50er die Standard Gurtbandklinke. Vorbeschleunigung ist wie Theo schon gesagt hat kein echtes Thema mehr. Eher Geschmackssache. Ich bevorzuge gerade bei Einsteigern da die KISS Philosophie.
                            Wenn es piept - eindrehen...

                            Kommentar


                              #74
                              Mir geht es weder um den Windenanfänger noch darum, ein paar Euro einzusparen, sondern um die Sicherheit.

                              Eine Klinke
                              1. muss einfach und zuverlässig auslösbar sein
                              2. darf nur auslösen, wenn sie soll
                              Probleme mit dem 2. Punkt haben mich ja erst ins grübeln gebracht, s.o..
                              Die Funktionalität möchte ich zudem jederzeit einfach überprüfen können.
                              Auf ein Stahlseil aufgepresste oder geklebte Splinte und Auslösegriffe, in sich geschlossene Frästeile usw. lassen das meiner Meinung nach nur beschränkt zu.

                              Wie schon oben von marcel1 gesagt, haben alle Klinken kleine Vor- und Nachteile. Es hilft, wenn man sie schon kennt, bevor sie sich auswirken.

                              Daher zurück zu meiner Frage: Hatte jemand konkrete Probleme mit dem beweglichen Zugpunkt? Dabei interessieren mich nicht theoretische Ansichten sondern praktische Erfahrungen (z.B. mit der Easy Quick T).

                              Kommentar


                                #75
                                Zitat von oekosoft Beitrag anzeigen
                                Hatte jemand konkrete Probleme mit dem beweglichen Zugpunkt?
                                Konkrete Probleme nein, aber konkrete Pluspunkte für fixen Zugpunkt:
                                Ist ein Schirm/Pilot nicht auf die Zugrichtung ausgerichtet, dann wird bei einem fixen Zugpunkt die Zugkraft auf den abgewandten Gurt geleitet. Der andere Gurt wird durch den verkürzten Weg entlastet, solange bis Schirm/Pilot wieder Richtung Winde ausgerichtet sind. Dies unterstützt den Piloten bei der Kurskorrektur. Ein guter Pilot mag diese Situation rechtzeitig bemerken und selbständig darauf reagieren.

                                Zitat von marcel1
                                Stimmt, aber die Zugkraft ist in dem Moment bereits praktisch Null, zumindest sofern sich der Miniloop nicht irgendwo verfängt (sehr unwahrscheinlich, sofern das Cockpit nicht total verquast ist). Insgesamt ein eher theoretisches Problem.
                                Notauslösungen sind für die Meisten zum Glück nur Theorie. Bei technischen Problemen an der Winde, bei der die Zugkraft nicht mehr reduziert werden kann, oder verklemmtes Seil an der Winde bei zunehmenden Wind, oder ein querendes Fahrzeug, dass das Schleppseil mitreißt, muss ein Seil schnell vom Piloten getrennt werden können. Dann wäre Walters Lösung mit dem recht langen Seilstück zum Ausfädeln ein Nachteil. Das sind typische Überlegungen bei einer Zulassung einer Schleppklinke (auch wenn Walter keine Zulassung plant).
                                Zuletzt geändert von FliegenWilli; 07.12.2020, 16:12.

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