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Advance Lightness 2

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  • Sokrates
    antwortet
    AW: Advance Lightness 2

    Zitat von Stabilo Beitrag anzeigen
    Vom Perfektionismus in Nahtbild, Erscheinungsbild und Materialwahl mal abgesehen, kann ich im L2 keinen Fortschritt gegenüber dem L1 erkennen – ganz im Gegenteil. Dieser maßlos überteuerte Leichtgurt mit praktisch null passiver Sicherheit ist in meinen Augen ein klarer Rückschritt.
    Ich konnte gestern im L2 Probe sitzen und obwohl es ein durchaus anständiger Sitz ist, hat er mich überhaupt nicht überzeugt.

    Vom Impress 3 her kommend fand ich es lediglich ein "entrümpeltes" Billig-Impress 3. Für wen ist dieser Sitz? Für den Streckenflieger, wie einem in der Werbung angepriesen wird? Aber wohin mit all den Utensilien, die man so auf einem Streckenflug braucht? In die Mickey-Mouse Tasche unterm Cockpit-Klett? Ähm... aha, in die Aussentaschen... ach ja, hat ja keine. Und am Startplatz darf nie was schief gehen, denn Schutz bietet es nicht wirklich. Und wenn man die Rettung geschmissen hat, muss man hoffen, nicht auf den Allerwertesten zu fallen, denn sonst könnte es dauerhaft weh tun.

    Die Verarbeitung fand ich ok, aber mir vorzustellen, mehrere Stunden in diesem minimalistischen Nichts an Gurt einen seriösen Streckenflug geniessen zu wollen, fand ich jenseits. Da gibt es meiner bescheidenen Meinung nach genügend Konkurrenzprodukte, die das deutlich besser gelöst haben.

    Mir scheint, bei Advance rächt sich die fehlende Konsistenz im Entwicklerteam. Gerade die Sitzgurt Produktlinie schien mir mit Lamprecht in der Entwicklung sehr gut abgedeckt zu sein. Mit dem L2 gibt man eigentlich das ursprüngliche, eigenständige und innovative Lightness-Konzept "leichtsinnig" auf und setzt auf einen ordinären, leichten "Streckengurt", der mit dem Advance Qualitäts- und Designbonus erfolgreich sein soll. Ob das funktioniert? Da kann man (ich) nur hoffen, dass das Impress 4 besser durchdacht ist.

    (alles oben geschriebene ist natürlich nur meine persönliche Meinung. Ich weiss, es gibt genügend Advance Anhänger, die das L2 sensationell finden).

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  • Na Servus
    antwortet
    AW: Advance Lightness 2

    Zitat von soundglider Beitrag anzeigen
    Wer einen Leicht-Liegegurt fliegt, weiß / sollte wissen, dass er damit gewisse Kompromisse eingehen muss! Deswegen muss man da halt besonders bei thermischen Bedingungen entsprechend vorsichtiger sein und mit genügend Höhe seine Beine (!!!) ausfahren. Da ist ein Durchsacker (-3-5m/s) überhaupt kein Problem und kann leicht abgefedert / abgerollt werden......
    Wie recht du hast!!! Daumen hoch....

    Du weisst aber schon das es nicht ganz so Cool aussieht wenn man schon soooo hoch die Beine aus dem Beinsack nimmt?
    Lieber Cool sein Beine bis 50 cm über dem Boden im Beinsack lassen und dann sich so richtig auf die Fresse legen wie bei den verschiedenen Landungen an der WM!

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  • Stabilo
    antwortet
    AW: Advance Lightness 2

    Vom Perfektionismus in Nahtbild, Erscheinungsbild und Materialwahl mal abgesehen, kann ich im L2 keinen Fortschritt gegenüber dem L1 erkennen – ganz im Gegenteil. Dieser maßlos überteuerte Leichtgurt mit praktisch null passiver Sicherheit ist in meinen Augen ein klarer Rückschritt.

    Was soll das Gerede von "man weiß ja worauf man sich einlässt" bei einem Leichtgurt der verkleideten Klasse.

    Ja wenn das so ist, dann lasse ich eben die Finger davon. Oder nehme das Risiko in Kauf. Was mich persönlich in der Luft weniger bis gar nicht, aber bei Start und Landung in Hike&Fly-Gebieten mental negativ beeinflussen würde. "Ein süßer Hauch von einem Nichts, das Sie da nicht anhaben", um es mit James Bond zu halten.

    Hätte der L2 einen Frontcontainer gehabt, wäre ich vielleicht schwach geworden. Beim Easiness und L1 geht's doch auch.

    Dass ausgerechnet der Retter beim L2 mal der "Knack"-Punkt sein könnte, finde ich beschämend und anachronistisch. Hier hätte Advance eindeutig mehr Innovationsfreude und Erfindergeist zeigen müssen. Stattdessen nur Modellpflege mit Entfeinerung zu lächerlichen Preisen.

    Doch das Ding wird gekauft werden, die Pro-Advance-Stimmung lässt so manchen über die konstruktiven Schwächen hinwegsehen.

    Und ja, ich hatte das Ding auch schon zur Probe da. Nein danke. Ich schleppe das Mehrgewicht von gut 2,4 kg meines Jetzt-Gurts eben weiter.

    Und nein, ich bin kein Advance-Nichtmöger. In meinem "Fuhrpark" befindet sich u.a. ein Advance-Gurt. Nur eben nicht so eine Mogelpackung.
    Zuletzt geändert von Stabilo; 06.02.2015, 21:11.

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  • ctz
    antwortet
    AW: Advance Lightness 2

    Schön dass es andere gibt die sich die gleichen Gedanken machen wie ich. Ich finde diese Gurte mit Retter im lendenbereich auch nicht optimal. Ich habe mich mal mit so einem Gurtzeug auf den Boden gelegt, da spürt man richtig wie es die wirbel um den Retter biegt. Da falle ich lieber auf einen minimalen Protektor.

    Fliege bisher ein lightness und habe gerade ein kolibri bestellt. Werde das mal ausprobieren. Habe auch auf ein lightness 2 mit frontretter oder unter dem sitz oder so gehofft. Schade. So kommt es für mich nicht in frage.

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  • Nic
    antwortet
    AW: Advance Lightness 2

    Zitat von DonP Beitrag anzeigen
    oberlehrerhaft theoretisieren ist natürlich überhaupt kein problem, aber in der praxsi wenig hilfreich, denn wenn man immer alles richtig macht und alles kontrollieren kann braucht man eh keinen protektor ,-)

    wieso muss ein leicht- liege GZ konstruktiv / per se besonders gefährlich sein gibt doch keinen guten grund dafür.

    Ich erwarte mir im idealfall von einem leicht liege GZ die bestmögliche passive sicherheit und nicht die schlechtestmögliche ......

    denn leicht liege GZ fliege ich ja genau meist dann / dort wo man sich besser nicht verletzt, in zivilisationsnahen locations brauche ich nicht unbedingt ein leicht liege GZ.... den protektor nehm ich ausm 1er lightness eh meist raus und stopf den schlafsack rein, dämpft immer noch besser als nix, aber ein harter gegenstand (retter) direkt in der aufprallzone der als kraftkonzentrator wirkt macht im anlassfall die situation definitv schlimmer und nicht besser

    Denn auch mit ausgefahrenem fahrwerk hauts dich - wenns blöd kommt (zB beim toplanden oder auch wenns dich "nur" beim starten durch eine unerwartete ablöse blöd aushebelt) - aufs kreuz und nicht auf den hintern.....davor ist wirklich absolut niemand immer gefeit...

    statt einem protektor aber einen retter einzubauen der im gepackten zustand die aufprallkraft gezielt auf die biomechanische schwachstelle im rückgrat (lendenwirbel) lenkt halte ich für tentendtiell ungeschickt, denns selbst bei einem GZ ohne protektoren erfolgt die krafteinleitung in den körper auf den ganzen rücken und nicht via rettung direkt auf die schwächste stelle im rückgrat.....

    Ein retter im kreuz ist in der praxis daher aus meiner sicht kein kompromiss sondern gefährlich, gibt echt keinen guten grund dafür (selbst der dünne +/- 12cm protektor im lightness 1 ist aus meiner sicht besser als eine gepackte rettung im kreuz...)

    LG P
    Volle Zustimmung!
    Und dabei gibt es doch leichte und zugleich sicherere Lösungsmöglichkeiten: Karpofly-Protektor - ev. erweitert durch Airbag im Rückenbereich kombiniert mit Heckbürzel a la RangeAir (und Aufblasöffnung neben dem Cockpit) und Frontcontainer.
    Wenn man auf die Schnallen verzichtet und den Gurt nur zum Einsteigen von oben macht (mit Gummies, die durch auseinanderziehen das ganze erleichtern), wäre es wieder gering leichter und vor allem sicherer - die Rausfallsicherung bzw. die Sicherung, dass keiner mit offenen Gurten bei nur geschlossenem Frontcontainer startet, könnte auch entfallen.

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  • DonP
    antwortet
    AW: Advance Lightness 2

    Zitat von soundglider Beitrag anzeigen
    Wer einen Leicht-Liegegurt fliegt, weiß / sollte wissen, dass er damit gewisse Kompromisse eingehen muss! Deswegen muss man da halt besonders bei thermischen Bedingungen entsprechend vorsichtiger sein und mit genügend Höhe seine Beine (!!!) ausfahren. Da ist ein Durchsacker (-3-5m/s) überhaupt kein Problem und kann leicht abgefedert / abgerollt werden. Im schlimmsten Fall verstaucht/bricht man sich den Fuß (blöd, aber heilt wieder).

    Zum Glück ist der Gurtzeugmarkt groß genug, da findet jeder genau das, was für seine Vorlieben / Kompromissbereitschaft passend ist. Ich finde es gut, dass es Fortgeschrittenen-Gurtzeuge gibt, die das LTF ausreizen und entsprechend optimiert in Aerodynamik und Gewicht sind. Was ich nicht gut finde ist derartiges im Einsteigermarkt (z.B. Access3Air).
    oberlehrerhaft theoretisieren ist natürlich überhaupt kein problem, aber in der praxsi wenig hilfreich, denn wenn man immer alles richtig macht und alles kontrollieren kann braucht man eh keinen protektor ,-)

    wieso muss ein leicht- liege GZ konstruktiv / per se besonders gefährlich sein gibt doch keinen guten grund dafür.

    Ich erwarte mir im idealfall von einem leicht liege GZ die bestmögliche passive sicherheit und nicht die schlechtestmögliche ......

    denn leicht liege GZ fliege ich ja genau meist dann / dort wo man sich besser nicht verletzt, in zivilisationsnahen locations brauche ich nicht unbedingt ein leicht liege GZ.... den protektor nehm ich ausm 1er lightness eh meist raus und stopf den schlafsack rein, dämpft immer noch besser als nix, aber ein harter gegenstand (retter) direkt in der aufprallzone der als kraftkonzentrator wirkt macht im anlassfall die situation definitv schlimmer und nicht besser

    Denn auch mit ausgefahrenem fahrwerk hauts dich - wenns blöd kommt (zB beim toplanden oder auch wenns dich "nur" beim starten durch eine unerwartete ablöse blöd aushebelt) - aufs kreuz und nicht auf den hintern.....davor ist wirklich absolut niemand immer gefeit...

    statt einem protektor aber einen retter einzubauen der im gepackten zustand die aufprallkraft gezielt auf die biomechanische schwachstelle im rückgrat (lendenwirbel) lenkt halte ich für tentendtiell ungeschickt, denns selbst bei einem GZ ohne protektoren erfolgt die krafteinleitung in den körper auf den ganzen rücken und nicht via rettung direkt auf die schwächste stelle im rückgrat.....

    Ein retter im kreuz ist in der praxis daher aus meiner sicht kein kompromiss sondern gefährlich, gibt echt keinen guten grund dafür (selbst der dünne +/- 12cm protektor im lightness 1 ist aus meiner sicht besser als eine gepackte rettung im kreuz...)

    LG P
    Zuletzt geändert von DonP; 06.02.2015, 20:10.

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  • soundglider
    antwortet
    AW: Advance Lightness 2

    Zitat von DonP Beitrag anzeigen
    bei einem durchsacker bei der landung (zB unerwartete ablöse die einem den lift wegsaugt) hauts einen ja biomechanisch zwangsweise auf den hüftkamm / lendenwirbelbereich
    Wer einen Leicht-Liegegurt fliegt, weiß / sollte wissen, dass er damit gewisse Kompromisse eingehen muss! Deswegen muss man da halt besonders bei thermischen Bedingungen entsprechend vorsichtiger sein und mit genügend Höhe seine Beine (!!!) ausfahren. Da ist ein Durchsacker (-3-5m/s) überhaupt kein Problem und kann leicht abgefedert / abgerollt werden. Im schlimmsten Fall verstaucht/bricht man sich den Fuß (blöd, aber heilt wieder).

    Zum Glück ist der Gurtzeugmarkt groß genug, da findet jeder genau das, was für seine Vorlieben / Kompromissbereitschaft passend ist. Ich finde es gut, dass es Fortgeschrittenen-Gurtzeuge gibt, die das LTF ausreizen und entsprechend optimiert in Aerodynamik und Gewicht sind. Was ich nicht gut finde ist derartiges im Einsteigermarkt (z.B. Access3Air).

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  • DonP
    antwortet
    AW: Advance Lightness 2

    Zitat von Ralf Blumenthal Beitrag anzeigen
    Meine Fliegerkumpel Boris hat seine Eindrücke über das Lightness 2 in seinem Blog festgehalten.
    Ich find es lesenswert.

    http://boris-fliegt.blogspot.de/2015...drucke_20.html

    Grüße
    Ralf
    Hi Ralf, sag deinem freund danke für den bericht, habs eh befürchtet anhand der retterposition und des mini protektors.

    Also gleicher retter positions- schmarrn wie beim ozium und beim supair delight .... finde solche konstruktionen echt eine frechheit .... zertifizierter pseudoprotektor (wär fällt schon kerzengerade auf den allerwertesten ? ... bei einem durchsacker bei der landung (zB unerwartete ablöse die einem den lift wegsaugt) hauts einen ja biomechanisch zwangsweise auf den hüftkamm / lendenwirbelbereich und dann so ein lendenwirbelkiller gleich dahinter .... da ist ja noch mein altes lightness der bessere kompromiss ( das alte 1er lightness mit etwas größerem protektorsack und einem 15cm karpofly aufblas- protektor wär denke ich die ideale lösung, aber der passt ins lightness leider nicht wirklich sinnvoll rein :-(

    Also leider keine verbesserung eher eine verschlechterung :-(

    ein retter der dir durch seine position schon bei einem recht milden durchsacker im landeanflug ziemlich sicher die lendenwirbel bricht / staucht / massiv verschiebt ist für mich ein nogo, da bleibe ich lieber weiter beim 1er lightness - ist bis auf ein paar risse am beinsack einstieg (war reparabel, einfach dacron drübergeklebt / genäht) noch immer gut in schuss, also ausreichend langlebig, und ja stimmt von der fertigungsqualität könnten sich diverse andere GZ hersteller ein scheibchen abschneiden, nahbild und ausführung ist bei advance wirklich makellos und top.

    das xa 13 scheidet auch eher aus da leider kein austauschbararer beinsack und der sitzkomfort ist offenbar ziemlich dürftig (angeblich, ich selbst hatte noch keins in händen), bleibt nur noch das neue GIN x alps, hat das schon irgendwer ausgiebig geflogen ? das sieht nämlich auch sehr spannend aus.. lieferbar scheint es ja seit derzeit leider nicht zu sein .... :-(


    Noch ein tip @ All bzgl. beingurte ... hatte beim 1er lightness anfangs das gleiche problem.... die beingurte hingen im flug komplett durch und beim reinsetzen hing ich durch die langen beingurte so tief das ich mich kaum reinsetzen konnte / schiwerigkeiten hatte in den beinsack zu kommen...

    Lösung: die beingurte 1x über den quergurt schlaufen das ganze mit jeweils einer passend breiten fensterschliesse an den beingurten wieder sichern- hält bombenfest und die beingurte lassen sich damit perfekt anpassen ohne jedwede näharbeiten.

    für mehr komfort beim starten / landen....klettbare neopren hinterstrebenschützer (kettenschützer) vom mountainbike (kosten mit branding aufdruck meist nur ein paar euro) machen die sache nochmals deutlich bequemer ...


    LG, Paul

    Zuletzt geändert von DonP; 06.02.2015, 18:48.

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  • Na Servus
    antwortet
    AW: Advance Lightness 2

    Zitat von Ralf Blumenthal Beitrag anzeigen
    Meine Fliegerkumpel Boris hat seine Eindrücke über das Lightness 2 in seinem Blog festgehalten.
    Ich find es lesenswert.

    http://boris-fliegt.blogspot.de/2015...drucke_20.html

    Grüße
    Ralf
    Den Bericht deines Kollegen kann ich im grossen und ganzen bestättigen. Ich komme vom Impress 2 und das ist bekanntlich eine andere Hausnummer was das Gewicht angeht. Das I2 ist absolut genial und bequem!

    Was ich aber ein gebastel finde ist die sogenannte Rausfallsicherung, das ginge sicher auch irgendwie anders.
    Mal sehen, wenn mein L2 dann hier ist, ob man das überhaupt schliessen muss oder ob das auch ohne geht.

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  • Ralf Blumenthal
    antwortet
    AW: Advance Lightness 2

    Meine Fliegerkumpel Boris hat seine Eindrücke über das Lightness 2 in seinem Blog festgehalten.
    Ich find es lesenswert.

    http://boris-fliegt.blogspot.de/2015...drucke_20.html

    Grüße
    Ralf

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  • soundglider
    antwortet
    AW: Advance Lightness 2

    Grad auf der Advance Seite erschienen:

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  • Sokrates
    antwortet
    AW: Advance Lightness 2

    Zitat von soundglider Beitrag anzeigen
    Größe L passt mir (1,93m / 80kg) hervorragend, ein seltener Genuss für mich.
    Das lässt doch schon mal hoffen!
    Vielen Dank für den informativen Bericht.

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  • soundglider
    antwortet
    AW: Advance Lightness 2

    Hab heute netterweise ein Advance Lightness 2 von der Flugschule Hochries zum testen bekommen! Ich dachte mir vielleicht interessiert mein Fazit den ein oder anderen hier...
    Das Design ist natürlich Advance-typisch hervorragend. Alles ist schön verarbeitet, die Applikationen und Verstellmöglichkeiten durchdacht. Der Rettungscontainer ist perfekt integriert, der Griff könnte nicht besser erreichbar sein. Größe L passt mir (1,93m / 80kg) hervorragend, ein seltener Genuss für mich.
    Das Packkonzept mit dem mitgelieferten Packsack ist ausgezeichnet, das Ergebnis ist so kompakt, dass es sich nur noch halb so schwer anfühlt. In dem 90L Packsack ist genug Platz für einen Swift 4 ML, das Gurtzeug, Helm und dicke Handschuhe, Trinkblase und Ersatztshirt. Außen gibt es noch praktische Taschen und Anbringungsmöglichkeiten. Man muss allerdings schon gut packen um alles schön reinzubekommen. Auch im Gurtzeug selbst ist der Platz eng bemessen: Im Rückenfach bekommt man den Packsack, eine Trinkblase und ein Tshirt hinein, ein kleines Staufach gibt es noch hinter dem Cockpit und unter dem Sitz. Biwakfans werden ihre Zusatzausrüstung wohl statt dem Protektor oder außen anbringen müssen. Das Anlegen des Gurts ist einfach und klappt auch mit dicken Handschuhen reibungslos, hier sind leichte Steckverschlüsse verbaut, die nicht verkanten.
    Die Sitzposition ist von aufrecht bis fast liegend einstellbar, optimiert ist es für eine eher aufrechte Position in der es sehr bequem ist, allerdings natürlich aerodynamisch nicht maximal optimiert. Nach dem Start hängt mal zuerst mal etwas tief drin, kommt aber gut in den Beinsack und stemmt sich dann in den Sitz (ohne Hände gut machbar). Aus jeder Position ist das Cockpit - welches groß genug ist - perfekt ablesbar.
    Im Flug bietet es eine gute und direkte Verbindung zum Schirm, Gewichtsverlagerung funktioniert sehr gut. Der Beschleuniger ist wirklich minimalistisch gehalten (Dyneema-Seil), aber auch mit dicken Bergstiefeln erstaunlich gut zu bedienen. Der Beinsack und das Rückenteil halten im Flug schön warm, nichts zieht, was bei -8° sehr angenehm ist ;-) Unter G-Kräften (Wingover/Spirale) lässt die Rückenunterstützung im oberen Bereich etwas nach, ist aber immer noch überdurchschnittlich gut für die GZ-Klasse. Ich hatte bei hohen Wingovern das Gefühl, dass die Aufhängegeometrie etwas anfälliger für Gierbewegungen ist als mein altbewährtes Swing Connect Race. Ausstieg aus dem Gurtzeug und Landung ist easy, keine Besonderheiten hierbei. Alles in allem denke ich, dass das Lightness 2 in der Leicht-Liegegurtklasse momentan das beste Gesamtkonzept bietet. Daher von mir klare Kauf-Empfehlung, trotz des hohen Preises!
    Zuletzt geändert von soundglider; 03.02.2015, 22:28.

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  • Stabilo
    antwortet
    AW: Advance Lightness 2

    Okay, danke!

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  • Hägo
    antwortet
    AW: Advance Lightness 2

    ja kann man:

    Hägo

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