Ozone Swift 5

[EMR]

AW: Ozone Swift 5

[ ... ] daher habe ich mal den Swift 5 ML mit 103 kg gefolgen und muss sagen [ ... ]

danke, guter Bericht!
Grüße

[Storenz]

AW: Ozone Swift 5

noch ein Nachtrag:
ich würde dem Swift 5 auch ein gutes Startverhalten attestieren, aber ich habe einfach im Vergleich zum Cumeo geschrieben, dass dieser noch besser ist. Den Cumeo brachte ich bei fast 10 km Rückenwind an einem flachen Jurastartplatz mehrmals in die Luft. Aber: 2 Kollegen von mir auch mit Cumeo aber mit kleinerer Grösse beide nicht. Daher ist es sicher auch wichtig eine gute Starttechnik zu haben und bei Abwind nicht eine Sekunde zu zögern, denn dann gehts meist nicht.
ich bin dann gespannt wie ich mit dem Swift 5 im Winter am genau gleichen Ort weg komme weil wir dort oft Abwind haben nur am Startplatz und draussen gehts dann hoch... deswegen gehen wir ja auch...

und ja klar gern geschehen wenns hilft, aber trotzdem mein Geschreibsel ist auch subjektive Wahrnehmung und kann (und wird wohl) durchaus von anderen Piloten anders wahrgenommen werden. Gewicht, Gewicht und Art des Gurtzeuges, Karabinerabstand, allenfalls Startplatzhöhe, Luftfeuchtigkeit, Wind, Thermikart und Intensität und Stärke und wohl noch mehr.
gestartet auf 950 m höchste Höhe 2770m gelandet auf ca 480m . maximales Steigen integriert ca 5.0m /20s, max V 61km/h, Durchschnitt jedoch nur ca 21.5km/h. bin gemütlich geflogen.
Mir persönlich helfen manchmalTestberichte schon etwas je nach dem um überhaupt das Interesse zu wecken...
und das schöne an unserem Hobby: nach 26 Jahren ist es mir immer noch nicht verleidet und erfreue mich immer wieder an der Weite, der schönen Gegend und das Privileg aus der Vogelperspektive die Welt zu sehen und natürlich an der Einfachheit des Fliegens... ich glaube das Fliegen (er)spart mir den "Füsipater"... Allerdings bedeutet es auch einen sehr verständnisvollen, flexiblen Lebenspartner...
ich wünsche allways happy landing.

[Raphi]

Ich finde den Swift 5 kein guter Starter. Bei 0 Wind muss man sich da richtig anstrengen um weg zu kommen. Wenn es noch etwas Schnee hat wird es richtig ungemütlich :-( Kurz vor dem Zenit bleibt das Teil hängen und will Pause machen. So jedenfalls war der Tester. Einige Piloten haben mir das bestätigen können, einer davon hat nach 10 Flügen das Teil wieder verkauft. Solche starter kenne ich nur aus den 90er Jahren ;-) wenn das Ding aber mal in der Luft ist, fliegt er wirklich gut!

[Raphi]

Wenn das Ding aber mal in der Luft ist, fliegt er wirklich gut!

[Fly4live]

Fliege den Swift5 jetzt eine zeitlang, gibt sicher Schirme die einfacher starten bei null Wind aber als schlechten Starter würde ich den Schirm nicht bezeichnen, braucht etwas mehr anfangs Inpuls + ein bisschen Geduld bis er über einem steht, ganz wichtig! dann erst los laufen und nicht von Anfang an in den Schirm rennen. Einfach mal auf einer Wiese üben. Sollte das nicht funktionieren, dann den Trimm überprüfen lassen, habe von anderen Swift5 Besitzern gehört das der Trimmer den Schirm deswegen etwas schneller getrimmt hat und danach war das Startverhalten einfach.

Sobald es etwas Wind hat, funktioniert der Rückwärtsstart sehr einfach.

[shoulders]

Auch mein Swift 4 (übrigens m.E. immer noch der bessere Leichtschirm wegen des kleineren Packmaßes bei nicht erkennbar schlechterer Leistung) startet seit Nachtrimmen auf mehr Speed besser.

[Gast]

Ich finde den Swift 5 kein guter Starter. Bei 0 Wind muss man sich da richtig anstrengen um weg zu kommen. Wenn es noch etwas Schnee hat wird es richtig ungemütlich :-( Kurz vor dem Zenit bleibt das Teil hängen und will Pause machen. So jedenfalls war der Tester. Einige Piloten haben mir das bestätigen können, einer davon hat nach 10 Flügen das Teil wieder verkauft. Solche starter kenne ich nur aus den 90er Jahren ;-) wenn das Ding aber mal in der Luft ist, fliegt er wirklich gut!

Entweder war dein Tester uralt und total vertrimmt, oder du solltest mal wieder an den Übungshang und Vorwärtsstarten üben.

Meine Freundin hatte in über einem Jahr und hunderten Flügen, viele bei Null- und Rückenwind so gut wie keinen Startabbruch, genausowenig wie mit dem Rush davor. Selbst an unserem Homespot, wo man den Schirm hinter einer Klippe aus dem Lee aufziehen muss, ist sie eine der zuverlässigsten Starter(innen). Aber sie kann es halt auch. Ich finde es geradezu dramatisch, wie schlecht viele starten (insbesondere vorwärts). Rennen wie die Ochsen in den Schirm und zerren an den A-Gurten. Meine Freundin startet ganz gemütlich, der Swift füllt sich gemütlich, steigt gemütlich, bleibt null hängen, schiesst nicht - ein Traum.

Leute, ab an den Übungshang...

[Raphi]

Kann gut sein, dass der Tester verschlissen ist, er sieht schon danach aus. Ich starte meine Schirme immer rückwärts, auch bei wenig Rückenwind und habe keine Probleme. Ist schon komisch, dass andere Piloten den Schirm vom Starten her schlecht reden und ihn sogar wieder verkauft haben. Ok, das sind wohl die Schlechtstarter ;-) so wird es sein. Das der Rush ein sehr schlechter Starter ist wissen wir auch und der Swift den Vorteil vom leichten Tuch hat, zum Glück.

Du und deine Freundin müssen Helden sein, vielleicht sehen wir uns mal wieder auf der Niedere oder Fanas, wer weiss, da kann ich ja noch was lernen :-)

[Skade]

Irgendwie gibt es beim Swift5/Rush5 nur 2 Meinungen. Entweder startet der Schirm schlecht oder gut.
Ich kannte die Geschichten und habe ihn mir trotzdem gekauft. Kann bisher nur wenig dazu sagen, da ich ihn erst einmal bei leichten Bedingungen gestartet bin.
Immerhin konnte ich ihn in sehr dicken Winterhandschuhen , nach 2 Monaten Gleitschirmabstinenz in einem neuen Gebiet ohne Probleme starten.
Und ich bin nicht gerade für meine guten Starts bekannt.
Also ich konnte nichts Negatives feststellen.
Ich denke er startet gut, vielleicht haben manche nur eine besondere Starttechnik die mit dem Schirm nicht kompatibel ist.
Oder es ist wieder so ein psychologisches Ding. Einer schreibt das der Schirm schlecht startet und das überträgt sich dann auf andere.
Ein Schlechtstartet wird er definitiv nicht sein wenn viele Piloten damit kein Problem haben.

[BruP]

Hallo`s
Ich fliege (und starte) den Rush5 schon seit zwei Jahren mit ca.180 Flügen. Bei Aufwind starte ich meist rückwärts, bei Nullwind und leichtem Abwind vorwärts.
Ich habe kaum Probleme damit und selten einen Startabbruch. Meine Erfahrung mit dem Rush5 ist, dass man dem Schirm beim Aufziehen etwas mehr Zeit geben muss, bis dieser wirklich am Zenit angekommen ist. Erst nach dem vollständigen Lösen der Bremsen soll dann die Beschleunigungsphase erfolgen. Wird er aber zu früh beschleunigt, bleibt er vor dem Zenit etwas hängen.
Man muss also seine Starttechnik leicht anpassen, wenn man vorher einen sehr einfach zu startenden Gleitschirm geflogen ist. Das kommt daher, weil der Rush5 relativ kleine Eintritts-Öffnungen hat, und deshalb für das Füllen etwas mehr Zeit (ca. 1-2 Sekunden) benötigt. Dafür schiesst er auch bei stärkerem Wind kaum vor.
Da der Swift5 ca.1kg leichter ist als dieselbe Grösse des Rush5, wird dieser noch einfacher zu Starten sein als der Rush5.
Meiner Meinung nach lässt sich der Rush5 einfach starten, wenn er auch bei Null- und Abwind ein paar Meter Startlauf mehr benötigt als die „VeryEasyStartSchirme“.
Man muss sich dem Rush5 nur etwas anpassen, da sich ein Gleitschirm dem Piloten nicht anpasst.
Greetz
BruP

[Gast]

Du und deine Freundin müssen Helden sein,

Um mich gehts hier eh nicht, ich bin weder den Rush, noch den Swift jemals geflogen. Meine Freundin ist auch keine Heldin, aber Starten kann sie und lacht halt immer, wenn wieder einer die Schuld beim Rush oder Swift sucht, während man auf den ersten Blick sieht, was er falsch macht. Wir hatten da grad vor kurzem wieder so nen Fall einer beratungsresistenten Grobmotorikerin.

vielleicht sehen wir uns mal wieder auf der Niedere oder Fanas, wer weiss, da kann ich ja noch was lernen :-)

Das kannst Du einfacher haben. Stell doch einfach ein Startvideo von Dir online, sie kann Dir bestimmt gleich sagen, woran es liegt.

[marcel1]

Ich starte meine Schirme immer rückwärts, auch bei wenig Rückenwind und habe keine Probleme.

Das sagt eigentlich schon alles. Es gibt bei Rückenwind schlicht keinen Grund, einen Rückwärtsstart zu machen, wenn man den Vorwärtsstart gleich gut beherrscht. Und wer jetzt mit Kontrollblick kommt - ich hab dafür schon zu viele hektische und eigentlich verkorkste Nullwind-Rückwärtsstarts gesehen. Nicht alles was geht und was man machen kann ist sinnvoll.

Daß an so manchem Startplatz die wirklich sauberen und souveränen Starts in der Minderheit sind, hab ich ebenso schon beobachtet. Das ist wie mit allem, was man nicht genug übt.

Der Swift wird einfach ein Schirm mit etwas verzögerter Startcharakteristik sein. Das hat ebenso Vor- wie Nachteile. Bei Null- und Rückenwind braucht man dann eine sauberere Technik und 2-3 Schritte mehr. Wenn der Startplatz kurz und krunkelig ist, ein Nachteil (ebenso bei Schnee). Sonst sollte es kein Problem sein.

[Gast]

(ebenso bei Schnee).

Seh ich auch so. Gerade bei Schnee und Null-/Rückenwind ist es ohnehin viel besser, vorwärts starten zu können. Gerade das von Raphi erwähnte Fanas ist dafür ein Paradebeispiel. Im frühen Frühjahr hat es am kleinen Startplatz Eggli oft Schnee und viel Andrang. Sobald die Thermik an der Ostkante angeht, hats am Start eher „Null von hinten“. Dann blockiert die „ich starte nur rückwärts“ Fraktion 10 Minuten lang den Startplatz bis „eine gute Phase“ kommt. Und wenn dann das Rückwärtsgestolper im Schnee nicht hinhaut, ist der schlecht startende Schirm schuld

P.S.: Ich bin auch kein Startwunder. Aber ich versuche mich ständig zu verbessern und probiere auch regelmäßig Vorwärtsstarts (auch mit dem Enzo). Ich würde dabei nicht auf die Idee kommen, mein Unvermögen auf den Schirm zu schieben.

[Im Lee is schee!]

Ich würde dabei nicht auf die Idee kommen, mein Unvermögen auf den Schirm zu schieben.

Da spricht jetzt aber schon ein bisschen der Fanboy aus dir heraus, oder?

[Raphi]

Ja so kennen wir ihn doch ;,-)