Zitat von Stephan Knips
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Ozone Delta 4 (EN C)
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Packrolle: Ich spare mir die Frage um die Packrolle und wickel den Schirm einfach um mein Gurtzeug rum. So hab ich den selben Schutz vor Knicken und spare mir Platz und Gewicht der Rolle.
Wird letztendlich immer Geschmackssache bleiben, wie viel Unbequemlichkeiten man in Kauf zu nehmen bereit ist, für etwas Mehrleistung. Ganz ohne geht es nicht, aber persönlich fand ich schon beim Delta 3, daß Ozone sich dabei besonders wenig Mühe gibt. Unummantelte Leinen sind in dem Segment normal. Aber Ozone verwendet einen Leinensatz, der besonders leicht verheddert und komplett blaßrot ist. Is wohl hier wieder so. Kann man mit leben, aber muß man nicht. Die Konkurrenz kann das besser.
Irgendwie hab ich das Gefühl, daß Ozone seit der Entscheidung zum Verzicht auf die Faltleinen zuliebe des C-Buchstabens in dem Segment am Kämpfen ist, ihren Schirm konkurrenzfähig zu halten und deshalb hier und da ein paar Register zu viel zieht.Zuletzt geändert von marcel1; 21.09.2020, 20:19.Wenn es piept - eindrehen...
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Meine Starttechnik, die ziemlich genau der Starttechnik entspricht, die Cröninger im DHV-Hefterl vorgestellt hat, hat mit Nova Sector, Swing Helios und Axis Venus SC astrein funktioniert.
Ein kleiner Unterschied meiner Technik zur Lehrmeinung: Sobald die A-Leinen auf Zug sind, gebe ich einen kleinen Anfangsimpuls mit 2 schnellen Schritten. Kann es sein, daß der Delta das gerade nicht mag? Und jetzt bitte keine abqualifizierenden Aussagen von Kollegen, die den Schirm augenscheinlich nie in den Händen hatten!
Danke!
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Zitat von Stephan Knips Beitrag anzeigenMeine Starttechnik, die ziemlich genau der Starttechnik entspricht, die Cröninger im DHV-Hefterl vorgestellt hat ... gebe ich einen kleinen Anfangsimpuls mit 2 schnellen Schritten...
Bei Rückenwind entsprechend stärker, bei mehr Wind halt weniger ...
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Zitat von Stephan Knips Beitrag anzeigenMeine Starttechnik, die ziemlich genau der Starttechnik entspricht, die Cröninger im DHV-Hefterl vorgestellt hat, hat mit Nova Sector, Swing Helios und Axis Venus SC astrein funktioniert.
Stefan
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Nachdem ich in letzter Zeit ja einige C und D Schirme getestet habe muss ich sagen, das sie alle inzwischen das Gleiche Verhalten wie mein jetziger Schirm haben: Sie müssen im Bereich von 30 bis 70° extrem nach oben geführt werden sonst geht da nichts mehr weiter (auf jeden Fall bei Null oder Rückenwind) und fallen wieder auf den Boden.
Nachdem ich ja bei wenig oder Nullwind ein Verfechter des Vorwärtsstartes bin teste ich auch jeden Schirm auf dessen Fähigkeit darauf.
Den D4 hab ich leider bisher nicht in die Finger bekommen aber kann mir nicht vorstellen das er schlechter zu starten ist wie ein M7.
Indem ich den Schirm immer bogenförmig auslege, nur mit den inneren A Leinen bei nach hinten ausgestreckten Armen und immer mit 2 - 3 Schritten in die Leinen laufend und bis oben gut führend starte, hab ich so schon jeden Schirm über mich gebracht.
Bei wenig oder Null Wind schiessen die Meisten dann die letzten 20° auch nicht mehr bzw. man muss nur den Druck etwas vermindern.
Mit der Technik hatte ich auch mit Hufeisen o.ä. noch nie Probleme.
Die Cröninger Methode, also nur den Impuls in die bereits gespannten A Leinen zu geben, ist zwar für A und die meisten B Schirme (vor allem bei Leichtschirme) anzuwenden, da sie über der gesamten Strecke linear steigen, aber bei höherklassigen Schirmen meist nicht ausreichend.
P.S. Liegt das am Profil? An den inzwischen immer kleiner werdenden Lufteinlässen in der Front? Ist das der Leistung geschuldet?
Würde mich schon interessieren warum modernere Schirme dieses Verhalten haben.Zuletzt geändert von Im Lee is schee!; 22.09.2020, 09:33.Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!
BGD Cure 2 / Gin Genie Lite 2 / Air3 7.3+ und Bräuninger SensBox(Backup)
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Hallo,
hatte inzwischen auch das Vergnügen den Delta 4 in Größe S über mehrere Tage testen zu dürfen. In der Tat in allen Belangen ein super ausgewogener Flügel mit top Leistung.
Die Startbedingungen waren von Starkwindstart am steilen Startplatz bis Rückenwind am flachen Hang. Bei all den Starts hatte ich nie das Gefühl, dass der D4 nicht startbar wäre. Zugegeben, Überschießer ist er keiner, eher ein verlässlicher Steiger.
Am letzten Testtag kam ich dann mit einem Piloten ins Gespräch, der den D4 bereits sein eigen nennen durfte. Der Pilot war mit allem was ihm der D4 bietet super zufrieden, bis auf die Starts, die ihm teilweise Sorge bereiteten. Er erwähnte, dass er immer wieder mal mit der Hufeisenbildung während des Startvorganges zu kämpfen hätte, woran er sich inzwischen gewöhnt hätte, da der Schirm trotzdem steigen würde und am Zenit mit einem kurzen Impuls auf der Bremse öffnen würde und alles wär gut. Im weiteren Verlauf unserer Unterhaltung kristallisierte sich dann gleich mal heraus, dass der D4 2 Sachen nicht mag, ganz spitz auflegen und in den Schirm hinein laufen...... und vielleicht noch locker lässig ausgebreitete Arme auf Hüfthöhe...
Nur die mittleren Tragegurte in die Hand, Handhaltung eher höher und enger, Leinen leicht vorgespannt und moderat anlaufen mit mäßigem Zug und der Schirm steigt verlässlich... So meine Erfahrung und nun auch die eines weiteren zufreidenen D4 Piloten...
Ich werde nichts desto trotz auf den A4 warten...
Peter
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Der Schirm lag bogenförmig, mit der Bogenform, die sich durch leichtes Anlupfen im Wind zum Schirm schauend, automatisch ergibt.
Weil der Wind ziemlich eirig war, und ich schauen wollte, was in Startrichtung passiert (Kössen Oststart hinterm Schlepplift), und ich bei wenig Wind ebenso den Vorwärtsstart bevorzuge, hab ich dies getan.
Das Problem war eben nicht, daß der Schirm nicht hochkam, er kam immer wieder als ausgeprägtes Hufeisen, als ob ich ihn mit den äußeren A-Gurten aufgezogen hätte.
Dies ist allerdings beim Delta 4 unverwechselbar!
Knipsi
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Spannend was für eine Diskussion über die Starttechnik bei enem C-Schirm entbrennen kann. Der Schirm hat als 2/3 Leiner Hybrid eine neue Bauweise, die auch bedingt offen zu sein, seine Starttechink mal wieder aufzufrischen, zu verfeinern und anzupassen. Investiert doch einfach mal ein paar Stunden in Euer Groundhandling.
Aber es stimmt schon, das Groundhandling fand ich bei starkem Wind etwas anspruchsvoller als beim Vorgänger, da dort die Ohren über die Bremse nicht so easy am Boden zu halten sind - über die C ging es viel besser, aber wenn man das weiss kann man seine Technik ja anpassen.
Ich bin zwei mal bei so ziemlich Nullwind gestartet, beide male Rückwärts. Drei schnelle Schritte rückwärts, dann etwas langsamer werden damit der Schirm hinter her kommt, wenn er über einem ist umdrehen und loslaufen. Fand ich super easy und absolut unauffällig vom Startverhalten. Ich bin mir sicher mit etwas Übung klappt das auch vorwärts
hier ein Start mit leichtem, aber nicht mal spürbaren Wind von schräg vorne:
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Zitat von Stephan Knips Beitrag anzeigenDer Schirm lag bogenförmig, mit der Bogenform, die sich durch leichtes Anlupfen im Wind zum Schirm schauend, automatisch ergibt.
Weil der Wind ziemlich eirig war, und ich schauen wollte, was in Startrichtung passiert (Kössen Oststart hinterm Schlepplift), und ich bei wenig Wind ebenso den Vorwärtsstart bevorzuge, hab ich dies getan.
Das Problem war eben nicht, daß der Schirm nicht hochkam, er kam immer wieder als ausgeprägtes Hufeisen, als ob ich ihn mit den äußeren A-Gurten aufgezogen hätte.
Dies ist allerdings beim Delta 4 unverwechselbar!
Knipsi
Ich komme vom Rush 5.
Wie er vorwärts startet weiß ich nicht, intressiert mich auch nicht wirklich.
Beim Rückwärstsstart soltle man sich etwas auf den Schirm zu bewegen um den Druck rauszunehmen.
Dann startet er wunderbar, besser als der Rush 5. Ich bin eigentlich noch nie einen so leicht startenden Schirm geflogen.
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Danke, lieber Mars, Du hast es geklärt. Es war offensichtlich der Anfangsimpuls, den der Delta nicht mag. Deshalb hat es ja dann auch rückwärts geklappt.
Aber es gibt nun mal Startplätze, so wie Kössen Ost, da will ich sehen, wo ich hinlaufe, weils nach wenigen Metern senkrecht runtergeht. Nicht so wie auf dem Zugerberg, wo man ewig lang rückwärts laufen kann.
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Zitat von mars Beitrag anzeigenIm weiteren Verlauf unserer Unterhaltung kristallisierte sich dann gleich mal heraus, dass der D4 2 Sachen nicht mag, ganz spitz auflegen und in den Schirm hinein laufen.....
...Leinen leicht vorgespannt und moderat anlaufen mit mäßigem Zug und der Schirm steigt verlässlich...
Muss ihn doch mal in die Finger bekommen.Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!
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/OT, weil nicht D4
Zitat von Im Lee is schee! Beitrag anzeigendass sie alle inzwischen das Gleiche Verhalten wie mein jetziger Schirm haben: Sie müssen im Bereich von 30 bis 70° extrem nach oben geführt werden sonst geht da nichts mehr weiter (auf jeden Fall bei Null oder Rückenwind) und fallen wieder auf den Boden.Leinen leicht vorgespannt und moderat anlaufen mit mäßigem Zug und der Schirm steigt verlässlich.
die wenigen Male, die ich den C1 S wg. Nullwind vorwärts gestartet habe, kam er genau mit dieser Methode ganz entspannt und verlässlich hoch, selbst mit mehr oder minder gestreckten Armen. Allerdings hängt meiner beim RW Start auch nicht im Geringsten, ganz im Gegenteil: gerade im Powerwindow zwischen 30 und 70 Grad steigt er mir fast schon zu schnell und kraftvoll, da hilft praktisch nur dem Schirm ganz gezielt und zeitgleich mit dem ersten Zug aus dem Körper entgegenzulaufen.
Bernd
Die Natur bevorzugt den opportunistischen Mitläufer. Die Welt verändern werden aber die Querköpfe.
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Zitat von Bair Beitrag anzeigenAllerdings hängt meiner beim RW Start auch nicht im Geringsten...Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!
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