Ich liebäugele auch mit dem Ikuma 3P. Aber vielleicht tut es ja auch ein gebrauchter 2P. Kennt hier jemand beide und kann sagen, ob sich der Mehrpreis lohnt?
Ich muss dazu sagen, dass ich mangels Bergen daheim nicht jedes Wochenende zum Fliegen komme, und für die Düne habe ich noch andere Schirme.
Niviuk Ikuma 3
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Meine Erfahrungen:
Ich fliege Mentor 5. Mein Traumflügel ist der Sigma 11. Feines, direktes Go-Kart-Handling. Aber ich will keinen C und der Sigma Preis ist unverschämt.
Bisher hab ich noch den Nova Codex getestet. Ja XC-Leistung, aber Trecker Handling. Mentor 7 ist auch kein klassischer Mentor mehr. Völlig auf XC getrimmt, Handling schlechter als beim Mentor 5.
So! Dann durfte ich den Ikuma 3p fliegen. Wie geil! Der erste B Schirm, der in die Nähe (des Handlings) des Sigma kommt. Der Sigma hat auch einen perfekten Steuerdruck, der Ikuma benötigt weniger Kraft. Beide gehen spielerisch ums Eck.
Rollverhalten: Der M7 ist beschleunigt ein furchtbar rolliger Schirm, was kaum durch die Handles zu bändigen ist. Der Ikuma braucht deutlich weniger Korrekturen. Und ist auch einfacher mit den Handles zu korrigieren. Obwohl der Ikuma unbeschleunigt wesentlich agiler ist, als der M7.
Ich bin mit dem M5 ein schlechter Starter. Der 3P lässt sich traumhaft starten. Meine Trainerin war begeistert.
Nächste Sasison fliege ich den Ikuma 3 ohne P.
Ich habe erst nach meinem dreitägigen 3P Test den Thermik Testbericht gelesen. Volle Zustimmung! Der 3P ist ein rundes Produkt.
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Das sind die Standard-Prüfkriterien in maschinenlesbarer Form.Einen Kommentar schreiben:
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Warum verlinkt Niviuk so einen kryptischen Testbericht? https://niviuk.com/biblioteca/items/..._ALL_SIZES.pdf
Wer kann schon was mit "1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22" "BAAAABAAAAAABBA" anfangen - Das die Firma den Bericht verlinkt, ist schom mal sehr gut - Es gibt ihn auch in lesbarer Form https://para-test.com/reports/item/d...a83467080d9105 (mit anderm Datum?)Einen Kommentar schreiben:
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Habe den Ikuma 3 nun in klassischen Lu-Glidz-Manier getestet. Hier nachzulesen:
Der Niviuk Ikuma 3 hat die sportlichen Gene des Vorgängers geerbt, nun als 2,5-Leiner. In etlichen Details ist der High-B gut gereift.
Daraus das Fazit:
Fazit:
Der Ikuma 3 ist eine im Detail gut gereifte Weiterentwicklung des Ikuma 2. Das allgemeine Fluggefühl und der Anspruch an den Piloten haben sich nur wenig verändert. Der Schirm ist ein williger Starter, der in der Luft feinfühlig zu Werke geht. Das Kurven-, Thermik- und allgemeine Steuerverhalten ist hervorragend dosierbar. Der leichtgängige Beschleuniger mit gut nutzbarer BC-Steuerung gehört zum Besten, was man derzeit im High-B-Bereich finden kann. Auch leistungsmäßig ist der Ikuma 3 im Klassenvergleich vorne mit dabei.
Allerdings tritt in bewegteren Luftmassen die gewisse Rolligkeit des Flügels zutage. Dann braucht es einen Piloten, der das zu nehmen und zu nutzen weiß und der sich nicht davon einschüchtern oder überfordern lässt. Für Vielflieger, Routiniers oder Absteiger aus der C-Klasse ist das sicher kein Problem, und manch einer wird gerade diese Sensibilität als eine der Stärken des Flügels erleben. Aufsteigern in die B-Klasse würde ich den Ikuma 3 deshalb allerdings nicht unbedingt empfehlen.Einen Kommentar schreiben:
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Hallo, also ich wurde hier angesprochen zum Ikuma3p Grösse bis 105 kg. Ich fliege diesen mit ca 104 kg total mit einem Ozone Ozium2. Zuvor flog ich eine Saison den Swift six, zuvor 3 Saisons Swift5, davor Cumeo 3 Saisons und davor Swift4 4 Saison usw... ich fliege seit 1994 und bin Genussflieger geworden, weite Strecken sind mir nicht mehr wichtig, der Spass steht im Vordergrund (bin aber auch Strecken bis 150 km geflogen, heute habe ich auch an sehr guten Tagen meist schon nach 4 h genug...)...
Was kann der Ikuma besser: Starten: und zwar sind das Welten! wenn man also den Schirm auch zum Hike and flyen will: Der Swift six ist keine Empfehlung diesbezüglich. auch das Packvolumen ist eindrücklich kleiner vom Ikuma3 p bei gleicher Grösse. Da der Swift six extrem Kunststoff Stäbchen verseucht ist und diese relativ empfindlich sind, wirklich ein Thema für die Hiker... der I3p hat zwar auch Stäbli aber eben Nitinol... schade macht das Ozone nicht...
weiter sind die Ohren anlegen einfach wirklich besser, sie klappen wie Scharniere und flattern nicht und sind sehr effizient. Im Jura wo wir mit den Lufträumen zu kämpfen haben halt ein Manöver welches wir wenns aktiv ist fast immer benötigen mind. einmal...
Ja der I3p ist relativ rollfreudig, man kann das aber gut mit der B/C Steuerung unterbinden, die Inputs muss man etwas timen lernen... die Ohren sind meiner Meinung nach etwas stabiler als der S6. Sehr wendig bei relativ moderaten Steuerdrücken und Wegen. Um voll abzureissen benötigt man dann aber wieder Klassenüblich viel weg. Der Flügel macht ähnlich Spass in der Thermik wie der S6, kommt aber nicht an die Effizienz vom S6 heran. Auch ist der Ikuma 3p langsamer im Trimm und im Max Speed und ich denke auch das Gleiten ist minimal schlechter im Trimm wie im Speed. ich meine der S6 ist wohl immer noch die Referenz der Ikuma3p kommt zwar nahe dran. Kraftaufwand Beschleuniger ähnlich S6, der Weg eher länger als beim S6.
Man könnte sagen: benötigt man das bessere Startverhalten nicht, legt selten die Ohren an und geht nie hiken (wegen dem Packvolumen und Gewicht: der Ikuma ist nur 3.7 kg der S6 ist mind. 4.35 kg) ist der S6 die absolute XC Maschine im High B Bereich. Wem also Leistung sehr wichtig ist und eher den Focus aufs XC Fliegen legt, unbedingt den S6 wählen. Interessant; das landen vom I3p empfinde ich als einfacher und fehlerverzeihender wie beim s6...
Ich habe den S6 verkauft wegen den 3 für mich negativen Punkten, da diese für mich mehr gewichten als eben die XC Leistung. Das Startverhalten ist übrigens im Normalfall kein Problem, aber eben bei schwierigen Bedingungen z.B. Abwind, kommst Du mit dem I3p weg und mit dem S6 nicht oder es wird arg gefährlich! und das Packen und das Volumen ist eben wirklich nicht geeignet fürs hiken...
ein Vergleich mit einem zwar grösseren Swift 5 hat gezeigt, dass der Ikuma3p minimal schneller war und und nur minimal besser gleitete... die Unterschiede sind klein! Der Pilot wird den Unterschied ausmachen. Meine Behauptung: swift 5 oder ikuma 3p oder Swift six, ein guter Pilot fliegt damit an einem guten Tag gleich weit... Da sind auch noch Cumeos dabei wie auch Mentor 5 usw... die Unterschiede finde ich tatsächlich nicht hoch. Aber:
für mich ist der Ikuma3p der mich kompletteste Schirm ever, da er für meine Bedürfnisse das Beste abliefert. In der Luft hätte ich allerdings gerne die Effizienz des S6...
übrigens: der Ikuma3 ohne p ist nur 4.5 kg glaube ich, also eher näher beim S6. Wenn das Gewicht kein Thema ist würde ich wohl eher den normalen I3 nehmen. Warum: das sehr leichte Tuch vom P verwindet es rasch und ist auch sehr sehr glatt z.B. auf Schneeflächen. Aber das ist ja auch oft bei normalen Schirmen ein Problem...
nochwas: ich war an einem Tag dabei als viele gute Streckenpiloten weit fliegen wollten... die Startbedingungen waren herausfordernd. Mit Abstand die meisten Versuche mussten die Ozone Schirme machen... einmal in der Luft flogen die dann schon sehr gut... D.h. Ozone hat fast über die ganze Palette (ausser die Geos Buzzes usw.) die schlechtesten Startverhalten (ok gibt wohl schon noch der eine oder andere welche auch nicht gut startet...) aber es war krass an diesem Tag und ohne genau zu zählen einfach jedem klar welcher sich das anschaute... Dafür sind die Dinger in der Luft einfach fast nicht zu schlagen...
also somit wünsche ich eine tolle Saison egal mit welcher Marke...
Ist das beim I3 überhaupt noch ein Grund die leichte Version zu nehmen oder würdest du den P ausschließlich für Hike and Fly empfehlen?
Ich hathe damals den M2 light (Skytex 27 Classic 2) getestet und war von dem Schirm, dem Handling und allem sehr angetan. Der war schon sehr leicht, doch der Ikuma 3P ist trotz 3qm mehr Fläche nochmal leichter.
Kann maKamit dem Schirm noch ruhigen Gewissensauf einem nicht gemähten Startplatz starten oder mache ich mir da zu viele Gedanken?Einen Kommentar schreiben:
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Hallo, also ich wurde hier angesprochen zum Ikuma3p Grösse bis 105 kg. Ich fliege diesen mit ca 104 kg total mit einem Ozone Ozium2. Zuvor flog ich eine Saison den Swift six, zuvor 3 Saisons Swift5, davor Cumeo 3 Saisons und davor Swift4 4 Saison usw... ich fliege seit 1994 und bin Genussflieger geworden, weite Strecken sind mir nicht mehr wichtig, der Spass steht im Vordergrund (bin aber auch Strecken bis 150 km geflogen, heute habe ich auch an sehr guten Tagen meist schon nach 4 h genug...)...
Was kann der Ikuma besser: Starten: und zwar sind das Welten! wenn man also den Schirm auch zum Hike and flyen will: Der Swift six ist keine Empfehlung diesbezüglich. auch das Packvolumen ist eindrücklich kleiner vom Ikuma3 p bei gleicher Grösse. Da der Swift six extrem Kunststoff Stäbchen verseucht ist und diese relativ empfindlich sind, wirklich ein Thema für die Hiker... der I3p hat zwar auch Stäbli aber eben Nitinol... schade macht das Ozone nicht...
weiter sind die Ohren anlegen einfach wirklich besser, sie klappen wie Scharniere und flattern nicht und sind sehr effizient. Im Jura wo wir mit den Lufträumen zu kämpfen haben halt ein Manöver welches wir wenns aktiv ist fast immer benötigen mind. einmal...
Ja der I3p ist relativ rollfreudig, man kann das aber gut mit der B/C Steuerung unterbinden, die Inputs muss man etwas timen lernen... die Ohren sind meiner Meinung nach etwas stabiler als der S6. Sehr wendig bei relativ moderaten Steuerdrücken und Wegen. Um voll abzureissen benötigt man dann aber wieder Klassenüblich viel weg. Der Flügel macht ähnlich Spass in der Thermik wie der S6, kommt aber nicht an die Effizienz vom S6 heran. Auch ist der Ikuma 3p langsamer im Trimm und im Max Speed und ich denke auch das Gleiten ist minimal schlechter im Trimm wie im Speed. ich meine der S6 ist wohl immer noch die Referenz der Ikuma3p kommt zwar nahe dran. Kraftaufwand Beschleuniger ähnlich S6, der Weg eher länger als beim S6.
Man könnte sagen: benötigt man das bessere Startverhalten nicht, legt selten die Ohren an und geht nie hiken (wegen dem Packvolumen und Gewicht: der Ikuma ist nur 3.7 kg der S6 ist mind. 4.35 kg) ist der S6 die absolute XC Maschine im High B Bereich. Wem also Leistung sehr wichtig ist und eher den Focus aufs XC Fliegen legt, unbedingt den S6 wählen. Interessant; das landen vom I3p empfinde ich als einfacher und fehlerverzeihender wie beim s6...
Ich habe den S6 verkauft wegen den 3 für mich negativen Punkten, da diese für mich mehr gewichten als eben die XC Leistung. Das Startverhalten ist übrigens im Normalfall kein Problem, aber eben bei schwierigen Bedingungen z.B. Abwind, kommst Du mit dem I3p weg und mit dem S6 nicht oder es wird arg gefährlich! und das Packen und das Volumen ist eben wirklich nicht geeignet fürs hiken...
ein Vergleich mit einem zwar grösseren Swift 5 hat gezeigt, dass der Ikuma3p minimal schneller war und und nur minimal besser gleitete... die Unterschiede sind klein! Der Pilot wird den Unterschied ausmachen. Meine Behauptung: swift 5 oder ikuma 3p oder Swift six, ein guter Pilot fliegt damit an einem guten Tag gleich weit... Da sind auch noch Cumeos dabei wie auch Mentor 5 usw... die Unterschiede finde ich tatsächlich nicht hoch. Aber:
für mich ist der Ikuma3p der mich kompletteste Schirm ever, da er für meine Bedürfnisse das Beste abliefert. In der Luft hätte ich allerdings gerne die Effizienz des S6...
übrigens: der Ikuma3 ohne p ist nur 4.5 kg glaube ich, also eher näher beim S6. Wenn das Gewicht kein Thema ist würde ich wohl eher den normalen I3 nehmen. Warum: das sehr leichte Tuch vom P verwindet es rasch und ist auch sehr sehr glatt z.B. auf Schneeflächen. Aber das ist ja auch oft bei normalen Schirmen ein Problem...
nochwas: ich war an einem Tag dabei als viele gute Streckenpiloten weit fliegen wollten... die Startbedingungen waren herausfordernd. Mit Abstand die meisten Versuche mussten die Ozone Schirme machen... einmal in der Luft flogen die dann schon sehr gut... D.h. Ozone hat fast über die ganze Palette (ausser die Geos Buzzes usw.) die schlechtesten Startverhalten (ok gibt wohl schon noch der eine oder andere welche auch nicht gut startet...) aber es war krass an diesem Tag und ohne genau zu zählen einfach jedem klar welcher sich das anschaute... Dafür sind die Dinger in der Luft einfach fast nicht zu schlagen...
also somit wünsche ich eine tolle Saison egal mit welcher Marke...Einen Kommentar schreiben:
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Hallo
So jetzt bin ich meinen Ikuma 3 mal geflogen, als erstes ist mir aufgefallen er startet besser als der Rush 5 den ich fünf Jahre geflogen habe und auch den Rush Six den ich getestet habe.
Den Bremsdruck würde ich als moderat und die Wendigkeit als direkt einstufen.
In der Luft habe ich den Schirm als komfortabel wie
meinen Rush 5 erlebt. Ich fliege ihn an der Obergrenze und bin heute trotz meiner beschränkten Möglichkeitenbei schwachen Verhältnisse nicht abgesoffen, konnte sogar gut mit
meinen Vereinskollegen mithalten also auch gut.....
Bis jetzt nach ein paar Flügen kann ich ihn sehr gut leiden
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Storenz hat vom Swift6 auf den Ikuma3 P gewechselt. Ich meine mich an seine Aussage zu erinnern, dass der I3P auch 'gut rollt', wie der S6. Vielleicht schreibt er selbst noch paar Worte?
Mein Eindruck, ohne eigene Flugerfahrung damit: Leichter, viel kompakteres Packmass, Nitinol statt Nylon und davon auch viel weniger, muss daher nicht so sorgsam gepackt werden wie der S6. Für H&F scheint mir der I3P von der Konzeption her die klar bessere Wahl.
Hier noch ne lesenswerte Meinung zum I3P: https://speedflyingschool.com/product/niviuk-ikuma-3-p/
Das ist jetzt nicht gegen den S6 gerichtet, der ist ein super Schirm. Meiner Meinung nach halt mit einem eher kleingeschriebenen h&f, dafür einem richtig fetten XC in der Ausrichtung. Leistungsmässig halte ich den S6 immer noch für die Referenz im B.
Zum Rollen im beschleunigten Flug in unruhiger Luft, da musste ich mich auch dran gewöhnen. Kann man über die C Handles unterbinden. Braucht nicht viel Input, diesen aber im richtigen Moment. Ich musste dazu allerdings ne Weile die Kappe im Blickfeld halten, um das korrekte Timing zu erlernen. Ich schaue sonst kaum je zum Schirm hoch und wenn ich nach Gefühl ohne hinsehen mit den Handles auf Rollen reagierte, war ich meist zu spät und hab's eher sogar verschlimmert. Ist halt kein Zweileiner, man muss auf den Handles gefühlt ne Spur zu früh Input geben, damit's passt...Einen Kommentar schreiben:
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Hi Thomas, danke! Den Bericht habe ich auch schon gelesen. Performance und Handling im beschleunigten Flug hätten mich halt interessiert, da ich grds mit dem Swift sehr zufrieden bin, mich aber das Rollverhalten im beschleunigtem Flug beim Swift stört.Einen Kommentar schreiben:
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Hi, hat schon jemand Erfahrung mit dem Ikuma 3 oder Ikuma 3p? Mich würde auch ein Vergleich zum Swift 6 interessieren, vor allem in Hinblick auf Performance, Trimmgeschwindigkeit und Maxgeschwindigkeit.
vielen Dank für Feedback!Einen Kommentar schreiben:
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erste videos (wenn auch nicht sehr spannend), P version wohl nun auch mit normalen tragegurten.
Zuletzt geändert von abi; 10.01.2024, 14:47.Einen Kommentar schreiben:
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