Unter Fragen an den DHV hatte ich das Thema schonmal angesprochen.
Die rechtlichen Vorraussetzungen habe ich gelesen und verstanden.
In der Praxis sehe ich jedoch große Hürden.
1.
z.B. bei uns im Verein gibt es einen großen "Pool" an erfahrenen und fähigen
UL 3-Achs Piloten (incl.Fluglehrern) ohne eine HG Berechtigung.
Damit ein geregelter Flugbetrieb zustande kommt,halte ich es für sinnvoll
auf mehrere Schlepppiloten zurückgreifen zu können.
Es erscheint mir jedoch nicht realistisch diese dazu zu motivieren in eines der wenigen Doppelsitzer-Schelppzentren zu fahren und 5 Doppelsitzerschlepps
im HG mitzumachen.(Aufwand + Kosten).
Die Schleppeinweisung auf dem UL kommt ja noch dazu.
2.In der NFL steht,das die minimale sichere Schleppgeschwindigkeit nicht 75%
der im Schlepp erfliegbaren (also der Handbuchwert) max.Geschwindigkeit des
HG überschreiten darf.Der ATOS ist z.B.mit max.80 km/h zugelassen.
Also dürfte die minimale sichere Gschwindigkeit des Schleppzuges max.60 km/h !
betragen.
An anderer Stelle steht in den NFL: "Die geringste Schleppgeschwindigkeit darf nicht kleiner als 1,3 Vs1 des ULs sein..
Wenn ich bei modernen ULs von einer offiziellen Stallspeed von 64 km/h ausgehe
(Stallspeed schon geringer als Vs1) komme ich auf eine geringste Schleppgeschwindigkeit von 83,2 km/h.Also außerhalb der Betriebsgrenzen der meisten HG.
Umgekehrt bei einer minimale sichere Gschwindigkeit des Schleppzuges von max.60 km/h komme ich auf ein Vs1 von 46 km/h.Ein Wert bei dem schon viele Trikes ihre Schwierigkeiten haben dürften.
Jetzt frage ich: Wie lässt sich also ein 3 Achs UL (außer vieleicht dem Dragonfly) unter diesen Auflagen zum HG Schlepp zulassen ?
Mit welchen Geschwindigkeiten wurde im Erprobungsprogramm geschleppt ?
Harry
Die rechtlichen Vorraussetzungen habe ich gelesen und verstanden.
In der Praxis sehe ich jedoch große Hürden.
1.
z.B. bei uns im Verein gibt es einen großen "Pool" an erfahrenen und fähigen
UL 3-Achs Piloten (incl.Fluglehrern) ohne eine HG Berechtigung.
Damit ein geregelter Flugbetrieb zustande kommt,halte ich es für sinnvoll
auf mehrere Schlepppiloten zurückgreifen zu können.
Es erscheint mir jedoch nicht realistisch diese dazu zu motivieren in eines der wenigen Doppelsitzer-Schelppzentren zu fahren und 5 Doppelsitzerschlepps
im HG mitzumachen.(Aufwand + Kosten).
Die Schleppeinweisung auf dem UL kommt ja noch dazu.
2.In der NFL steht,das die minimale sichere Schleppgeschwindigkeit nicht 75%
der im Schlepp erfliegbaren (also der Handbuchwert) max.Geschwindigkeit des
HG überschreiten darf.Der ATOS ist z.B.mit max.80 km/h zugelassen.
Also dürfte die minimale sichere Gschwindigkeit des Schleppzuges max.60 km/h !
betragen.
An anderer Stelle steht in den NFL: "Die geringste Schleppgeschwindigkeit darf nicht kleiner als 1,3 Vs1 des ULs sein..
Wenn ich bei modernen ULs von einer offiziellen Stallspeed von 64 km/h ausgehe
(Stallspeed schon geringer als Vs1) komme ich auf eine geringste Schleppgeschwindigkeit von 83,2 km/h.Also außerhalb der Betriebsgrenzen der meisten HG.
Umgekehrt bei einer minimale sichere Gschwindigkeit des Schleppzuges von max.60 km/h komme ich auf ein Vs1 von 46 km/h.Ein Wert bei dem schon viele Trikes ihre Schwierigkeiten haben dürften.
Jetzt frage ich: Wie lässt sich also ein 3 Achs UL (außer vieleicht dem Dragonfly) unter diesen Auflagen zum HG Schlepp zulassen ?
Mit welchen Geschwindigkeiten wurde im Erprobungsprogramm geschleppt ?
Harry