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Kettenkufen statt Räder

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    Kettenkufen statt Räder

    Hallo Atos-Flieger,
    wer hat Erfahrung mit den Kettenkufen von AIR für Atos und Co? Was sind die Vorteile gegenüber Räder und halten sie eine harte Landung aus? Oder sind sie eher ein Risiko für die Basis wegen der möglichen Torsionsbelastung? Bei dem Preis von € 580,01 (ja, Komma Null-Eins!) hätte ich schon gern ein feedback aus der Runde.

    Gruß Hari

    #2
    AW: Kettenkufen statt Räder

    Hallo Hari !

    Ich habe zwar keine eigene Erfahrung mit den Kettenkufen von AIR,
    habe mir diese aber angeschaut und auch Piloten darauf Landen gesehen.
    Vorteile gegenüber Rädern:
    - netter fürs Auge
    - aerodynamischer als Räder
    - etwas längere Auflagefläche

    Nachteile:
    - ab einer gewissen Grashöhe,traue ich Rädern irgendwie mehr zu
    - geringere Dämpfung als Luftbereifung

    Wieso soll die Torison größer sein als bei einer Radlandung ?

    Kommentar


      #3
      AW: Kettenkufen statt Räder

      Hallo Hari
      Ich habe mir extra Luftreifen für die Basis (ALU) gekauft um etwas mehr dämpfung zu haben.Dein VQ geht doch gut oder willst du diese Jahr die 400 knacken?

      Kommentar


        #4
        AW: Kettenkufen statt Räder

        Hallo Lasse,
        stell dir vor, du kippst den Drachen auf die Nase, dann steht er auf der Spitze der Kufen und das bewirkt ein Torsionsmoment auf die Basis. Das selbe kann dir auch beim Landen durch z.B. eine Bodenunebenheit passieren. Ein Rad wird sich immer wegdrehen. Wenn dann wegen der schönen Kufen ne Basis fällig ist, wäre das fatal.- Hast Du echt mal wen eine "Radlandung" auf den Kufen machen gesehen?

        Hallo Michael,
        die 400 km hat doch Walter Geppert letztes Jahr schon geflogen, da wäre jetzt schon mehr gefragt!
        Ich find die Kufen einfach aerodramatisch schön, will mir aber keinen großen Nachteil einhandeln.

        Viele Grüße
        Hari

        Kommentar


          #5
          AW: Kettenkufen statt Räder

          Hallo Hari !

          Ja, ich habe mal einen Atos VQ Piloten gesehen,
          welcher direkt neben mir eine Bauchlandung auf den AIR-Kufen hingelegt hat.
          Das Gras war vielleicht 5 cm hoch. Die Ketten haben schön "mitgerollt".
          Lediglich die "Brummgeräusche" dabei waren mir neu.
          Aber wenn sonnst alles heil bleibt....;-)

          Kommentar


            #6
            AW: Kettenkufen statt Räder

            Das Gras ist nicht an den Rädern (welcher Art auch immer) ein Problem, sondern an der Basis. (Mähbalken davor ?)

            Der größte Vorteil der Kufen scheint mir ihre Fähigkeit auch seitlich zu rutschen; Räder mit guter Seitenführung üben bei schiebenden Landungen große Querkräfte auf die Basis aus; ich weis nicht wie viel davon die Steuerung beim Atos wegsteckt. Zum Glück hatte ich noch keine schiebende Landung.

            Kommentar


              #7
              AW: Kettenkufen statt Räder

              Hallo,beim Atos kann ich nicht mitreden,doch alles was bei einer CFK-Profilbasis auftreten kann hab ich untersucht.

              Die auf dem Markt befindlichen Räder rollen leichter und haben einen etwas höheren Abstand zum Untergrund.Bei Grashöhe ab 15-20 cm verlieren sie ihren Vorteil des höheren Abstandes.Auf Strecke " hmm"!

              Die Räder sind auch sehr stabiel ,das führt beim womöglichen Bruch eines Steuerbügels zu einer Winkeländerung der Basis und automatisch zur Zerstörung des noch intackten Steuerbügels durch das Rad auf der gegenüberliegenden Seite.

              Ergibt : 2 neue Steuerbügel ?!

              Die Ikarus- Ketten haben den Vorteil das sie zum Verpacken nicht demontiert werden müssen,seitlich kein Moment ausüben und beim Bruch eines Steuerbügels die Kosten minimien.
              Durch die schräge Stellung der Speedbare beim Landen werden Hindernisse problemlos überrollt.

              Ergebniss : Preiswerter

              Gruß Tomas
              Angehängte Dateien
              Zuletzt geändert von Ikarus-Pellicci; 24.02.2009, 12:16.

              Kommentar


                #8
                AW: Kettenkufen statt Räder

                Zitat von Robert Benedek Beitrag anzeigen
                Das Gras ist nicht an den Rädern (welcher Art auch immer) ein Problem, sondern an der Basis. (Mähbalken davor ?)
                Die Kufen sehen auf den Bildern racht flach aus - sollen ja auch aerodynamisch sein. Demnach ist die Basis bodennäher und das Gras ragt höher hinauf...

                Nachdenklich,
                Scathe

                Kommentar


                  #9
                  AW: Kettenkufen statt Räder

                  Hi !

                  Die Radketten um die Carbon Basis habe ich mir auch schon angeschaut.
                  Diese bietet gegenüber garnichts zwei Vorteile:

                  1.Beim Aufbauen oder Abstellen steht die Basis nicht direkt im Dreck bzw.
                  wird weniger verkratzt.
                  2. Landung auf einem Golfplatzrasen ist möglich

                  Aerodynmisch,preislich und vom Gewicht sicher nicht schlecht,darauf
                  landen möchte ich nicht müssen.
                  - Keine Dämpfung wie beim Luftrad
                  - Geringer Basisabstand vom Boden und damit vom Gras
                  Ob die Kufe über ein Mauseloch hinweg gleitet ?

                  An meiner Basis sind tropfenförmige Kufen aus Carbon fest vom Vorbesitzer laminiert.Diese rutschen auch mal über die Wiese und haben sich bewährt.

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Kettenkufen statt Räder

                    Zitat von Lasse Beitrag anzeigen
                    Hi !

                    - Keine Dämpfung wie beim Luftrad
                    Ein Luftrad dämpft sehr wenig, es federt ein und gibt die Energie zurück.
                    Montageschaum statt Luft im Reifen würde dämpfen. Rollt aber danach nicht sonderlich toll.

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Kettenkufen statt Räder

                      Hallo,

                      die Radketten hatte bei uns ein Fliegerkollege an seinem Phantom 2 Jahre dran. Er ist zu Gummirädern zurückgewechselt, nachdem im zweimal die Carbonbasis an den Seiten nach 2 Bauchlandungen brach.

                      Uwe

                      Ich fliege immer mit den Tandemrädern vom Atos VX. Bei der Spannweite fallen die Räder im Gesamtbild nicht sonderlich auf helfen aber bei Bauchlandungen ungemein.
                      [url]www.windenschlepp-cottbus.de[/url]
                      Cloud III - Desire 151 - Bullett SP11 - Viagro 14 - Atos-VX - Infinity - Epsilon 6 - Millennium - ATOS VR - ATOS VR+ - U-Turn Vision

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Kettenkufen statt Räder

                        Ich benutze ja auch die Ketten (siehe Foto von Tom) an meiner Carbonbasis und habe sie schon im Einsatz gehabt. Ein kurzes lautes Aufkreischen und Ruh. Ich benutze immer noch die gleiche Carbonbasis + Ketten.

                        Was der Untergrund nicht hergeben sollte ist sehr weich zu sein wie frisch gepflügter und geeggerter Sandboden wie in der Mark Brandenburg (wo auch die Füsse 4-5cm versinken) auch keine Ackerschollen und keine ungemähte fette oberbayrische Wiese. Ich weiß das diese Untergründe auch für die kleinen Räder nichts sind.
                        Im Vergleich mit meinen vorhergehenden Rädern (Steckräder) -runde Speedbar- und meinen heutigen Ketten schneiden die Ketten besser ab.
                        Gründe für mich:
                        - aerodynamischer
                        - leichter
                        - verbleiben an der Basis (keine Mehrmontagezeit bei auf-und abbau)
                        - stören nicht auf dem Startwagen beim UL-Schlepp
                        - für mich eleganter
                        Das alles nur weil man die eigentlich stehende Landung vergeigt hat.

                        Gruss Ingo

                        Kommentar


                          #13
                          AW: Kettenkufen statt Räder

                          Hallo zusammen

                          Es gibt noch eine alternative zu den original Atos-Kufen mit Ketten. Ich benutze tropfenförmige Carbon-Kufen, welche extra für die Atos-Basis hergestellt werden. Diese sind preiswerter, leichter und funktionieren auch. Bis jetzt brauchte ich sie zwar noch nie im Ernstfall, habe aber letztes Jahr probehalber damit eine Bauchlandung auf einer Wiese, welche nicht mal frisch gemäht war, gemacht. Hat einwandfrei funktionert...

                          Infos und Bilder unter http://free.pages.at/falko098/

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Kettenkufen statt Räder

                            hi allerseits

                            es wurde mehrmals auf die aerodynamik hingewiesen.
                            vor einiger zeit, noch im guten alten drama (als fast monatlich neue hgs vorgestellt wurden...), wurden tests gemacht bezüglich aerodynamik von rädern.
                            die damalige untersuchung hat ergeben, dass die räder aus aerodynamischer sicht vernachlässigbar sind.
                            da gibt es viel mehr möglichkeiten, welche viel drastischer wirken: beschaffenheit des gurtzeuges, in welchem winkel liegen wir, wird es verdreht im flug usw.
                            kufen: verschiedenen kollegen fliegen atos mit kufen (ohne raupe) und sind sehr zufrieden damit.
                            habe selbst schon mehrere landungen damit gesehen, es rutscht wirklich erstaunlich gut, vor allem auch seitwärts.
                            habe einen atos vq bestellt mit ebendiesen kufen und bin gespannt wie es dann tut.

                            grüsse urs

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Kettenkufen statt Räder

                              Zitat von häusi Beitrag anzeigen
                              hi allerseits

                              es wurde mehrmals auf die aerodynamik hingewiesen.
                              vor einiger zeit, noch im guten alten drama (als fast monatlich neue hgs vorgestellt wurden...), wurden tests gemacht bezüglich aerodynamik von rädern.
                              die damalige untersuchung hat ergeben, dass die räder aus aerodynamischer sicht vernachlässigbar sind.
                              da gibt es viel mehr möglichkeiten, welche viel drastischer wirken: beschaffenheit des gurtzeuges, in welchem winkel liegen wir, wird es verdreht im flug usw.
                              kufen: verschiedenen kollegen fliegen atos mit kufen (ohne raupe) und sind sehr zufrieden damit.
                              habe selbst schon mehrere landungen damit gesehen, es rutscht wirklich erstaunlich gut, vor allem auch seitwärts.
                              habe einen atos vq bestellt mit ebendiesen kufen und bin gespannt wie es dann tut.

                              grüsse urs
                              Hi häusi,
                              kann dir nur Recht geben, fliege selbst seit Jahren mit Kufen am Atos und lande wenn es mir mein Bauch sagt lieber auf demselben.
                              Seit ich immer mit Kufen fliege habe ich ein sicheres Gefühl.

                              Was ich beim fliegen viel mehr gemerkt habe, war der Gurt den ich mir vor ca. 1-1/2 Jahren gekauft habe.
                              Mit der ViperS habe ich ein sattes fliegen und vor allem ein viel besseres Gleiten.
                              Was noch hinzu kommt ist das man mit den neueren Gurten sehr sauber Landen kann und
                              eigentlich keine Kufen/Räder mehr braucht.

                              Ich werde aber auf die Kufen nicht mehr verzichten.
                              Manfred
                              Zuletzt geändert von atos67; 25.02.2009, 19:07.

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