AW: Funfex bestellt
Meiner Meinung nach besteht ein Verhältnis von Erholung/Spass/Erlebnis zu Anspannung/Anforderung/Gefahr. Unterm Strich muss einfach ersteres überwiegen. Ist zweiteres zu hoch, kann es an vielen Dingen liegen; an der eigenen Anspannung, der zu grossen Anforderungen und der damit bedrohlich gross erscheinenden Gefahr vor Augen. Überwiegt ersteres, ist es nur konsequent, das Fliegen aufzuhören - das Leben geht auch ohne weiter. So recht wüsste ich zwar nicht wie, soll aber gehen ;-)
Man kann die Anspannung und Anforderungen aber auch geräterseits verringern und ein modernes Einfachsegler- oder Intermediategerät wählen, das schlicht lieber fliegt als ein Funfex. Das einfach nicht so nervös um die Querachse, einfach gutmütiger ist. Mit solch einem Gerät fällt es einfach einfacher, sich wieder in das Fliegen einzufühlen und genau die Sicherheit zu finden, die das o.a. Verhältnis zum Positiven zu verändern hilft. Nichts anders haben einige in diesem Thread zu sagen versucht, als sie Dir zu einem anderen Gerät geraten haben.
Ich konnte Deine "Nostalgie" sehr gut verstehen, ich liebe meinen alten Sensor auch immer noch. Aber es macht wenig Sinn, lange Jahre nicht zu fliegen und den Einstieg mit einem solchenm Gerät zu starten. Wenn ich lange lange Jahre nicht mehr Auto gefahren bin, es aber wieder möchte, dann denke ich zwar gern an den alten Käfer ohne synchronisiertem Getriebe und ohne Bremskraftverstärker nach, fahre mich dennoch erst einmal auf einem modernen Auto ein, das es mir schlicht einfacher macht, Anspannung und Anforderungen verringert und mir nicht ständig Gefahr vor Augen hält. Bin ich wieder fit, wird das Fahren mit dem alten Käfer bestimmt wieder viel Spaß machen.
Ich will damit nicht sagen, das ein Fex unfliegbar ist - natürlich nicht. Aber eben einfach anspruchsvoller, und entschuldige, wir werden auch nicht jünger.
Mit Beratungsresistenz meinten, so verstehe ich es, die Kollegen eben die fehlende "Einsicht", das ein liebes Gerät sich eben auch besser zum Wiedereinstieg eignet. Mir tut es leid, das Du diese Erfahrung so machen musstest und bin mir sehr sicher, das ein modernes Gerät Dir die Freude am Drachenfliegen wiedergegeben hätte. Gefährlich ist Fliegen allemal, aber natürlich kann man ULS- und Windenstart auch sicher ausüben und lernen. Es gibt sie, die modernen Intermediates. Darauf lernen heute Schüler vom ersten Alleinflug an.
Vielleicht gehst Du es noch einmal an, man kann sich ja in der Schulung auch etwas chartern. Und Deinen Gurt hast Du doch noch, oder?
Grüße
Meiner Meinung nach besteht ein Verhältnis von Erholung/Spass/Erlebnis zu Anspannung/Anforderung/Gefahr. Unterm Strich muss einfach ersteres überwiegen. Ist zweiteres zu hoch, kann es an vielen Dingen liegen; an der eigenen Anspannung, der zu grossen Anforderungen und der damit bedrohlich gross erscheinenden Gefahr vor Augen. Überwiegt ersteres, ist es nur konsequent, das Fliegen aufzuhören - das Leben geht auch ohne weiter. So recht wüsste ich zwar nicht wie, soll aber gehen ;-)
Man kann die Anspannung und Anforderungen aber auch geräterseits verringern und ein modernes Einfachsegler- oder Intermediategerät wählen, das schlicht lieber fliegt als ein Funfex. Das einfach nicht so nervös um die Querachse, einfach gutmütiger ist. Mit solch einem Gerät fällt es einfach einfacher, sich wieder in das Fliegen einzufühlen und genau die Sicherheit zu finden, die das o.a. Verhältnis zum Positiven zu verändern hilft. Nichts anders haben einige in diesem Thread zu sagen versucht, als sie Dir zu einem anderen Gerät geraten haben.
Ich konnte Deine "Nostalgie" sehr gut verstehen, ich liebe meinen alten Sensor auch immer noch. Aber es macht wenig Sinn, lange Jahre nicht zu fliegen und den Einstieg mit einem solchenm Gerät zu starten. Wenn ich lange lange Jahre nicht mehr Auto gefahren bin, es aber wieder möchte, dann denke ich zwar gern an den alten Käfer ohne synchronisiertem Getriebe und ohne Bremskraftverstärker nach, fahre mich dennoch erst einmal auf einem modernen Auto ein, das es mir schlicht einfacher macht, Anspannung und Anforderungen verringert und mir nicht ständig Gefahr vor Augen hält. Bin ich wieder fit, wird das Fahren mit dem alten Käfer bestimmt wieder viel Spaß machen.
Ich will damit nicht sagen, das ein Fex unfliegbar ist - natürlich nicht. Aber eben einfach anspruchsvoller, und entschuldige, wir werden auch nicht jünger.
Mit Beratungsresistenz meinten, so verstehe ich es, die Kollegen eben die fehlende "Einsicht", das ein liebes Gerät sich eben auch besser zum Wiedereinstieg eignet. Mir tut es leid, das Du diese Erfahrung so machen musstest und bin mir sehr sicher, das ein modernes Gerät Dir die Freude am Drachenfliegen wiedergegeben hätte. Gefährlich ist Fliegen allemal, aber natürlich kann man ULS- und Windenstart auch sicher ausüben und lernen. Es gibt sie, die modernen Intermediates. Darauf lernen heute Schüler vom ersten Alleinflug an.
Vielleicht gehst Du es noch einmal an, man kann sich ja in der Schulung auch etwas chartern. Und Deinen Gurt hast Du doch noch, oder?
Grüße
Kommentar