AW: Was würde Deiner Meinung nach die Drachenflugszene beleben?
Ich steige mal wieder ein.
Danke Slears für Deine Impressionen als Newcomer in unserer Drachenflugwelt.
Ich habe es nicht als Kritik verstanden und Carsten hat Dich ja gut aufgeklärt.
Deine Anregung, sich besser zu vermarkten, als Hersteller und als Verband, vor allem im Internet, ist schon oft vorgetragen worden, auch in diesem Thema war es der überwiegende Tenor, und mit Sicherheit auch nützlich. Aber das sagt sich auch immer leicht, nur, wo ist manchmal der Markt?
Es hat viele weitere gute Vorschläge zur Belebung des Drachensports gegeben, die ich jetzt im Winter einmal zusammenfassen und ordnen werde. Zuletzt auch die Idee des Flugsimulators von Josef und Reflexionen über die Stabilität des Drachens von kaimartin.
Fast alle Vorschläge sind aber auch mit Aufwand (Arbeit, Geld) verbunden, und Aufwand soll sich ja nun mal auch lohnen. Nur für wenige sind die Arbeit und die dabei gemachten Erfahrungen selbst schon ein Lohn. So war es noch in der Pionierzeit.
Jetzt sind wir von 38.000 DHV-Mitgliedern noch 3.000 Drachenflieger, wie ich neulich hörte. Der Umsatz bei den Herstellern und den Flugschulen ist entsprechend. Da fehlt es an Mitteln für eine bessere Vermarktung und der Verband hat m.E. auch nicht immer auf das richtige Pferd gesetzt.
Aber ich meine auch zu bemerken, dass wieder mehr ehrenamtlich und aus Idealismus mitgearbeitet wird. Und es entsteht hoffentlich mehr Klasse als Masse.
So hat z.B. bei uns Hamburgern Axel Eckardt über viele Jahre etliche Drachenpiloten ausgebildet, und Olaf Barthodzie will dies jetzt fortsetzen.
Die Bremer haben sich intensiv und mit viel Einsatz mit dem Flachschlepp auseinandergesetzt, wie auch die Schrießheimer.
Und erst jetzt habe ich von der Ausbildung in Millau gehört, 30 L-Scheine im Jahr, nur dann geht es nicht so richtig weiter. Aber man arbeitet dran. Das sind doch alles Lichtblicke.
Gruß, Bernhard
Ich steige mal wieder ein.
Danke Slears für Deine Impressionen als Newcomer in unserer Drachenflugwelt.
Ich habe es nicht als Kritik verstanden und Carsten hat Dich ja gut aufgeklärt.
Deine Anregung, sich besser zu vermarkten, als Hersteller und als Verband, vor allem im Internet, ist schon oft vorgetragen worden, auch in diesem Thema war es der überwiegende Tenor, und mit Sicherheit auch nützlich. Aber das sagt sich auch immer leicht, nur, wo ist manchmal der Markt?
Es hat viele weitere gute Vorschläge zur Belebung des Drachensports gegeben, die ich jetzt im Winter einmal zusammenfassen und ordnen werde. Zuletzt auch die Idee des Flugsimulators von Josef und Reflexionen über die Stabilität des Drachens von kaimartin.
Fast alle Vorschläge sind aber auch mit Aufwand (Arbeit, Geld) verbunden, und Aufwand soll sich ja nun mal auch lohnen. Nur für wenige sind die Arbeit und die dabei gemachten Erfahrungen selbst schon ein Lohn. So war es noch in der Pionierzeit.
Jetzt sind wir von 38.000 DHV-Mitgliedern noch 3.000 Drachenflieger, wie ich neulich hörte. Der Umsatz bei den Herstellern und den Flugschulen ist entsprechend. Da fehlt es an Mitteln für eine bessere Vermarktung und der Verband hat m.E. auch nicht immer auf das richtige Pferd gesetzt.
Aber ich meine auch zu bemerken, dass wieder mehr ehrenamtlich und aus Idealismus mitgearbeitet wird. Und es entsteht hoffentlich mehr Klasse als Masse.
So hat z.B. bei uns Hamburgern Axel Eckardt über viele Jahre etliche Drachenpiloten ausgebildet, und Olaf Barthodzie will dies jetzt fortsetzen.
Die Bremer haben sich intensiv und mit viel Einsatz mit dem Flachschlepp auseinandergesetzt, wie auch die Schrießheimer.
Und erst jetzt habe ich von der Ausbildung in Millau gehört, 30 L-Scheine im Jahr, nur dann geht es nicht so richtig weiter. Aber man arbeitet dran. Das sind doch alles Lichtblicke.
Gruß, Bernhard
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