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Sind die Drachen vorm Aussterben...?!??

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    #16
    Falsches Forum....?

    diese Frage im Forum "Allgemein" gestellt hätte wohl andere Resultate ergeben ... ;-)
    http://www.xccup.net - der grösste Streckenflugwettbewerb im deutschen Flachland

    Kommentar


      #17
      Das passt schon hier !

      Ich als Verfechter des "Sortenreinen Fliegens" ;-) an engen Mittelgebirgshängen, meine, es ist auch im HG Forum angenehmer zu diskutieren.

      Zum Thema:
      Flieg was Dir Spaß macht !
      Dazu mußt Du aber BEIDES ausprobieren und Dich entscheiden.

      Ich hab zu Zeiten HG gelernt, da gab es noch keine GS.
      Ich persönlich finde kein Vertrauen in die Tüten.

      Balu:
      Das mit der Flächenbelastung wird doch noch gelehrt, oder ???????
      Wer mit einem unpassenden Gerät fliegt wird probleme bekommen ! Egal ob zu groß oder zu klein.

      Kommentar


        #18
        Verrückte sterben niemals aus ...

        Was gibt es schöneres, als den Tütenfliegern beim Einsteigen in die Bergbahn zuzuschauen, während das eigene Fluggerät noch auf die einzige Gondel wartet mit der Drachen transportiert werden können (und die gerade erst aus der Talstation raus ist)?
        Was gibt es schöneres wenn nach dem Aufbauen der Wind plötzlich dreht und man auf den 500 m entfernten Startplatz wechseln muss?
        Was gibt es schöneres als in inniger Umarmung mit seinem Fluggerät auf einem schwankenden Sessellift zu sitzen?
        Was gibt es schöneres als .... D R A C H E N F L I E G E N ???

        N I C H T S !!

        Für mich war die 'Sacklhüpferei' nie ein Thema - wenn schon fliegen dann nur mit einem Drachen. Zugegebenermaßen ist die Drachenfliegerei momentan eher out da dieses Fluggerät wohl nicht ganz den Maximen unserer Zeit entspricht.
        Für mich persönlich fängt das Vergnügen schon beim Aufbau an, steigert sich lustvoll bis zum Start, findet seinen Höhepunkt in der Luft und ebbt erst lange nach der Landung wieder ab. Dafür nehme ich gerne die paar 'Nachteile' in Kauf (so spare ich mir wenigstens das Fitnesscenter und lerne beim Warten immer wieder nette Leute kennen). Außerdem schätze ich es sehr, dass nicht Teile meines Fluggerätes im Flug irgendwohin klappen bzw. sonstige Auflösungstendenzen zeigen oder sich irgendwie ineinander verwickeln ...

        Zum Thema Fluggerät für Anfänger (zu denen ich auch gehöre): Ich habe mir gleich nach dem Grundkurs einen gebrauchten WW-Eagle 164 gekauft. Der hat zwar eine 1-2 Klassifizierung ist aber vom Handling her ausgesprochen unproblematisch und fliegt deutlich besser als die Floater auf denen wir geschult haben. Das Handling der Kiste ist für mich perfekt. Starten und Landen sind mit der Kiste wirklich keine Hexerei. Der Aufbau dauert aufgrund der vielen Segellatten etwas länger als bei einem Floater - das stört mich aber nicht wirklich.

        cu in the sky,

        Mike

        Kommentar


          #19
          na das solltet man gelesen haben...

          Hallo Dracheflieger...
          Na ich bin seit einiger Zeit selbst dabei und kann nur bestätigen das es vor einiger Zeit nicht ganz sooo einfach war eine gute Flugschule zu finden die dann auch noch Drachenflieger Ausbildet.
          Na Gott sei dank bin ich dann auf die Flugschule Bielefeld, www.Flugschule-Bielefeld.de gestoßen. Sehr empfehlenswert. Grüße von hier an das ganze Team.... Götz, Klaus, Betina....

          Aber hier ein Bericht den ihr gelesen haben solltet... ich find er trifft den Nagel auf den Kopf....

          Fliegen & Sucht
          Drachenfliegen ist ein Sport und kann Dein Leben werden '
          mit diesen Worten wirbt der Deutsche Hängegleiterverband für unser Hobby. Lässt diese Formulierung nicht vermuten, dass Drachenfliegen ein gewisses Suchtpotential in sich birgt ?

          STIMMT !

          Viele Piloten fliegen einfach aus Spaß am Erleben der eigenen Freiheit. Drachenfliegen bíetet Ihnen die Möglichkeit, die Grenzen Ihrer eigenen Fähigkeiten auszuloten und dabei auch noch wunderschöne Erlebnisse in einem dem Menschen eigentlich fremden Element zu haben. Die Überwindung am Start, die bei den meisten Piloten wohl immer da ist, aber auch evtl. zu meisternde Risikosituationen versorgen den Körper kuzfristig mit Adrenalin. Die Ausschüttung der eigentlichen Glückshormone (Endorphine) erfolgt erst bei langen, schönen und stressfreien Flügen.Viele Piloten betreiben das Drachenfliegen aber auch als echten Leistungssport, bei dem es auf Kondition, Erfahrung, Taktik und Ausdauer ankommt. Bei dem in Deutschland nicht erlaubten Kunstflug mit dem Drachen, ist die Lust nach dem Kick neben den ästhetischen Aspekten sicher die Hauptmotivation. Kunstflug wird aber nur von einigen wenigen Drachenfliegern betrieben, oft verstärken diese Piloten ihre Fluggeräte oder modifizieren sie selbst.

          Was aber treibt die Drachenflieger immer zum Berg? (oder an die Winde?)
          Viele Piloten stellen ihr ganzes Leben auf ihr Hobby ein.
          Der Fallschirmspringer und Psychologe Semler hat sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und bietet folgende Motivationen
          (die unten aufgeführten Sachverhalte enthalten Zitate von Semler):

          * Das Erlebnis an sich - Zu Fliegen, in nahezu völliger Stille, die Welt unter sich wie eine Spielzeuglandschaft aus einer 'abgehobenen' Perspektive zu erleben.

          * Die Stresssucht - Menschen, die ein starkes körperliches Verlangen nach Stresssituationen haben, können Risikosportarten dazu nutzen die Produktion von körpereigenen Morphinen anzuregen. Drachenfliegen ist keine typische Risikosportart, kann aber natürlich je nach Verhalten des Einzelnen wie eine betrieben werden. Jedoch kann auch unter diesen Risikosuchern nur eine sehr geringe Anzahl als 'stresssüchtig' angesehen werden.

          * Erlernte Angstbewältigung - Der klassische psychoanalytische Ansatz, der Risikoverhalten als eine Kompensation von Kindheitstraumata interpretiert. Eine Steigerung der Anforderungen an sich selbst ist vor allem auch beim Drachenfliegen sehr gut möglich. Es können immer anspruchsvollere Winde und Thermiklagen geflogen werden und der Pilot kann sich z. B. immer weitere Streckenaufgaben stellen oder sich immer gewagtere Flugmanöver vornehmen. Dass die meisten 'Risikosportler' einer einmal gewählten Sportart treu bleiben, lässt sich mit dem Belohnungswert erklären. Was urspünglich als Angst empfunden wird, kann durch regelmäßiges Wiederholen als große Konzentrationsaufgabe oder gar als lustvolle Erregung erfahren werden.

          * Flow, die Qualität des Erlebten - Ziel des Fliegens ist das völlige Aufgehen in der Tätigkeit selbst. Die ganze Aufmerksamkeit ist beim Fliegen gezwungenermaßen auf das Tun gerichtet. Kein Zweifel, keine Gedanken stören bei der Ausübung der Tätigkeit. Alles geschieht scheinbar mühelos, auch schwerste körperliche Anstrengung. Jedes Nachlassen der Konzentration beendet diesen als so angenehm empfundenen Zustand. Wahrnehmung und Sein verschmelzen in diesem Zustand zu Ein- und Demselben.
          Im Flow-Zustand sieht man sich nicht mehr unabhängig von dem was man tut; Handeln und Bewußtsein sind identisch. Unter diesem Aspekt ist der Drachenflieger z. B. mit einem Kind beim Spielen oder einem Künstler beim Malen zu vergleichen, die Ähnliches erfahren.
          Das Flow-Erlebnis ist eine existentielle Erfahrung, die das Bewusstsein der Menschen erweitert und ein Gegenpol zu der als immer unerträglicher empfundenen Reiz- und Informationsüberflutung, darstellt. Auch die vielfältigen und teilweise widersprüchlichen Anforderungen unserer Realität und den Mangel an Orientierungshilfen, dem wir in einer immer komplexer werdenen Welt ausgesetzt sind, zu bewältigen kann das Drachenfliegen hilfreich sein.

          * Kontrolle - Drachenfliegen bietet wie die meisten 'Risikosportarten' eine hohes Maß an Kontrolle. Diese kann beim schwierigen Vorgang des Erlernens der Bewegungsabläufe und des Erfahrens von Gefahrensituationen erlernt werden.

          FAZIT:
          Risikosuchendes Verhalten, wie es auch das Drachenfliegen bieten kann, hat sicher etwas mit Angstbewältigung zu tun. Und in Einzelfällen dient es auch als Kompensation von aus Kindheitserlebnissen hervorgegangenen Ängsten. In der Regel jedoch sind Drachenflieger Menschen, die sich ihre kindliche Freude, die sie beim Ausüben ihres Hobbys verspüren, bewahren konnten und den hemmenden Einflüssen einer ausschließlich auf Ziele ausgerichteten Sozialisation wiederstehen konnten. Das Befriedigen der Neugier, das Überwinden von Angst, das Bewältigen von Herausforderungen, das Ausüben von Kontrolle und das Erlangen von Sicherheit ist Ausdruck der Freude über die eigene Entwicklung und das Erlangen von Lebenstüchtigkeit.
          Zu den typischen Wesenzügen von Drachenfliegern gehört nicht der Drang, Produkte einer profitorientierten Freizeitindustrie zu konsumieren, sondern das Bedürfinis nach Reizvariation und die Bereitschaft nach neuen und unüblichen Lösungen zu suchen, wenn die gegeben Bedingungen ausgeschöpft sind. Drachenflieger suchen tatsächlich Freude und Glücksgefühle. Risiken und Angst nehmen sie nur billigend in Kauf. Sie suchen die Herausforderung und das Erleben, das damit verbunden ist. An der Herausforderung zu wachsen und seine Kompetenz und seine Fähigkeiten weiter zu entwickeln sind die eigentlichen Ziele.Freude und Glücksgefühle treten immer dann auf, wenn die Fähigkeiten im Einklang mit den Anforderungen stehen: z.B. wenn der Drachenpilot unter schwierigen Bedingungen an den Grenzen seine Möglichkeiten fliegt.

          SUCHTPRÄVENTION
          Viele Drachenpiloten reden offen von IHRER Sucht wenn sie ihren Sport meinen und es ist unbestritten dass das Drachenfliegen zum Lebensinhalt werden kann. Gerade deshalb ist es sehr zur Prävention von gesundheitsschädlichem Suchtverhalten wie Rauschgiftkonsum, übersteigertem Agressionstrieb etc. bei Jugendlichen geeignet
          Quelle:
          Die Lust an der Angst, Gerd Semler, Heyne Verlag 1994


          Na etwas lang das ganze aber gut oder?
          markus
          active-zone.eu

          Kommentar


            #20
            Suchtig!! :-)

            Der Beitrag is echt genial! Trifft den Nagel auf den Kopf.

            Aber mit den Bildern von dir, Markus, die du in den Bericht reingegeben hast, den du mir geschickt hast, dann würd es die Sache ein bischen "färben" :-)

            mfg
            BlackyRider
            c u at the cloudbase

            Kommentar


              #21
              Anfänger

              Ich werde kommendes Jahr 2004 mit dem HG beginnen. Problematisch ist nur, das sich alle meinen sozialen Kontakte sich irgendwie bereits von mir verabschieden möchten. Ich meine, seit dem ich erzählt habe ich möchte diese Sport ausüben, denken die ich bin SUIZIT gefährdet " weil doch da immer so viel passiert". Also, da ich keinen weiteren kenne,der den Sport ausübt wäre ich dankbar für irgendwelche Statistiken die meine Annahme unterstützen das dieser Sport "relativ" ungefährlich ist, dankbar.

              Meine Freundin macht sich jedenfalls er´nsthaft sorgen .

              Ich hatte mich eigentlich sofort ins HG verliebt. Alle sagen jedoch lern lieber GS da biste bereits am Fallschirm.

              Wäre dankbar für einen Kommentar

              Kommentar


                #22
                Sicher?!?

                Sag deiner Freundin einen schönen Gruß.
                Drachenfliegen ist sicherer wies Autofahren.

                Denn da oben bist du für dich alleine verantwortlich!!!

                Dass Fluggefühl ist obendrein noch geiler wie Schirmfliegen (meine meinung).

                Flieg mal und du wirst sehen, du kannst nichtmehr aufhören!

                Fliegersüchtiger
                BlackyRider
                c u at the cloudbase

                Kommentar


                  #23
                  Re: Anfänger

                  Original geschrieben von Sid
                  Alle sagen jedoch lern lieber GS da biste bereits am Fallschirm.

                  Das kann nur jemand sagen, der keine Ahnung hat.

                  Drachenfliegen ist sicherer und schöner - aber schwerer zu erlernen.

                  Gruß und bleib dabei, Manfred

                  Ergänzung: Vielleicht hilft

                  wenn es auch vielleicht in Wirklichkeit nicht ganz so krass ist
                  Zuletzt geändert von manfred.ullrich; 10.12.2003, 21:35.

                  Kommentar


                    #24
                    Schwerer und Langwieriger.
                    Dass schreckt die meisten Neulinge ab.

                    Aber Jungs ich sag euch was. Nichts hat sich in der Welt so ausgezahlt wie dass Drachenfliegen! :-)))) *gg*

                    C U AT THE CLOUDBASE

                    BlackyRider
                    c u at the cloudbase

                    Kommentar


                      #25
                      Original geschrieben von Sid

                      Also, da ich keinen weiteren kenne,der den Sport ausübt wäre ich dankbar für irgendwelche Statistiken die meine Annahme unterstützen das dieser Sport "relativ" ungefährlich ist, dankbar.
                      Hallo Sid.

                      Diese Statistiken gibt es, sie sehen leider nicht sehr gut aus. Und auch dann muss leider noch gesagt werden, dass z.B. die offiziellen DHV - Statistiken stark beschönigen, da immer davon ausgegangen wird, dass alle, die jemals den Flugschein gemacht haben immer noch fliegen.
                      Leider muss auch gesagt werden, dass rein statistisch gesehen Drachenfliegen noch um einiges gefährlicher ist als Gleitschirmfliegen. Sorry, Manfred Ullrich betreibt da wohl leider eher Wunschdenken. Ob er bei dem Thema so viel Ahnung hat wage ich daher mal zu bezweifeln.

                      Ich möchte damit auf keinen Fall aber das Drachenfliegen schlecht machen, ich denke die höheren Unfallzahlen entstehen nicht dadurch, dass der Drachen ein unsichereres Fluggerät ist, sondern eher weil es halt mM nach ein anspruchsvolleres Fluggerät ist und zudem die Übungsmöglichkeiten stark eingeschränkt sind, aber das wäre Spekulation.
                      Das was Blackrider sagt ist natürlich auch sehr wichtig. Es gibt praktisch keine Fremdgefährdung, wenn ein Unfall passiert bist eigentlich immer Du selber schuld. Wo hingegen dir in anderen Sportarten durchaus auch die anderen mal gerne die Knochen kaputttreten. Das ist doch schonmal ein wichtiger Vorteil, oder ?

                      Also wenn Du nie einen ( groben ) Fehler machst und nicht zuviel riskierst wirst Du mit recht grosser Wahrscheinlichkeit überleben.

                      Gruss,
                      Peter

                      Kommentar


                        #26
                        Klar wie gesagt, da bist du großteils selber schuld wenn dir was passiert. Aber auch Achtung vor den sogenannten "Sonntagsflieger". Jeder kennt sie, keiner is es.
                        Aber die jenigen die eben keine Ahnung von Flugregeln haben, können auch manchmal ganz schön gefährlich werden, und da nehm ich jetzt dass Drachenfliegen in Schutz.
                        Paraflieger, seit mir jetzt bitte net bös, aber es gibt leider immer wieder Schwarze Schafe (auch in der Drachenszene) die meinen Schirmfliegen sei leicht erlernt, und freuen sich riesig dass sie in der Luft sind, und dabei eben Regeln vergessen oder nicht beachten, die dann eben so zu manch Schwerem Unfall führt.

                        Also es gibt überall Gefahren. In Jeder Sportart.

                        Ich könnt jetzt noch jede Menge davon schreiben, aber leider lässt es die Zeit nichtmehr zu!

                        Also aufpassen da oben!

                        BlackyRider
                        c u at the cloudbase

                        Kommentar


                          #27
                          GH gefährlich

                          Also, in jedem Beitrag hört man was anderes. Einmal ist GS gefährlicher einmal HG. Mal konkret, ich bin Biker ihr wisst schon Motorradfahrer. Biken wird immer als wesentlich gefährlicher als Autofahren eingeschätzt, weil man hier für die anderen Mitdenken muss. Jeder Biker weiss was ich meine

                          IST HG gefährlicher als Biken???? Oder irgendwo dazwischen??

                          Also jetzt mal die erfahrenden HG Piloten ran ..

                          Danke Sid

                          Kommentar


                            #28
                            HG - GS

                            Egal für was du dich entscheidest, ob nun Drachen oder Gleitschirm. Es spielt keine Rolle. Jedes Fluggerät hat seine Vor- und Nachteile. Wichtig ist, dass du das was du tust auch wirklich richtig machst und alles dafür gibst. Wenn deine Einstellung zu der Sache stimmt, dann wirst du auch das entsprechende Resultat erreichen.
                            Beim Motorrad fahren ist es das gleiche. Wenn du nicht die richtige Einstellung besitzt, haut's dich in der Regel in den Graben.
                            Ich habe eine Zeit lang beides betrieben und musste dabei aber feststellen, dass beides zusammen, das Fliegen und das Motorradfahren, sich auf die Dauer im Wege stehen. Ich habe mich dann für die Fliegerei entschieden und bereue heute meinen damaligen Entscheid in keinster Weise.
                            Klar habe ich auch Rückschläge erlitten. Ein Unfall hat mich um Jahre zurückgeworfen. Das Erlebte musste ich etwa 4 Jahre lang verarbeiten, bevor ich einigermassen wieder das Vertrauen in die Fliegerein gefunden hatte.
                            Aber auch das hat mich weitergebracht, sowohl in der Fliegerei als auch im normalen Leben.
                            Also, für was du dich auch entscheidest, mach es richtig und mit allem was dazugehört.

                            Gruss Geri

                            Kommentar


                              #29
                              Was ist gefährlich ?

                              Du hast nach Statistiken gefragt, und da schneidet HG etwas schlechter ab. Aber was sagen schon Statistiken aus ?
                              Wer sich "nur" an eine Stastistik bei seiner Entscheidungsfindung hält liegt wohl ziemlich daneben.

                              Es kommt halt drauf an. Und dabei eigentlich vorallem auf dich. Gut, es gibt leider ab und zu Materialprobleme, die gehen aber meistens zum Glück glimpflich aus. Und Kollisionen sind auch absolut selten und stellen keinen Unfallschwerpunkt dar.

                              Wenn es Dir Spass macht mach es, wenn Du Angst hast lass es. Ist wahrscheinlich eine etwas unbefriedigende Antwort für Dich, aber so sehe ich die Sache.

                              Kommentar


                                #30
                                ...drachen ist einfach geiler...

                                ...nur landen ist etlichtes anspruchsvoller als mit dem gs. zumindestens empfinde ich das jetzt (noch) so!

                                beim gs ist es wurst wohin du schaust, wenn mit rückenwind reindonnerst und du hast nicht gerade fels oder steinbrocken in der wiese auch egal. wenn ein paar nette mädels beim endanflug siehst, kannste schon flirten anfangen bevor am boden bist. am landeplatz kannste den gs bis zum abbauplatz reinparken und blödeln ohne ende...

                                ...beim drachen bin ich ab der landevolte nur noch aufs landen und den landepunkt fixiert und vor allem auf den wind...

                                ...flieg zwar nur ein urlahmes teil (icaro relax) aber irgendwann werd ich hoffentlich so gut landen können, dass ich mir auch einen richtigen drachen zulegen kann.

                                ...bis dahin muss ich aber noch üben, üben, üben...


                                ...und wenn ich schlecht drauf bin oder nur spass haben will oder das wetter sehr schlecht ist, dann habe ich immer noch den gs.


                                ...so, weiterarbeiten muss!

                                gruss und respekt an alle die den hg aus allen lagen heil landen können - ich beneide euch!

                                Kommentar

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