Hallo Flieger,
ich komme aus dem norddeutschen Raum, und habe 2012 meinen A-Schein in „Altes Lager“ gemacht.
Naja,es wurde ja schon viel über Gurtzeuge diskutiert und geschrieben, aber trotzdem ist es mir dann doch passiert, und ich kann mit einem schlechten Beispiel dienen:
Mein erstes Gurtzeug war ein eins ohne Rückenplatte,war mir eigentlich zu klein, kam damit aber gut zurecht.
Hab mich dann aber recht schnell dazu entschieden mir ein anderes
( gebrauchtes ) zu kaufen ohne es vorher auszuprobieren.
Ein aerodynamisches, mit einem Seilslider, unter dem eine Rolle läuft (Ich möchte bewusst nicht den Namen nennen, weil es mir nicht darum geht, irgendein Produkt schlecht zu machen).
Ich habe eigentlich schon das Gefühl, das es mir gut passt, allerdings ist das Aufrichtverhalten für mich so mies , das ich mich hoch hangeln , mich festhalten, und aufpassen musste, nicht wieder runter zu rutschen. So hatte ich bei der Landung natürlich keine optimale Kontrolle über den Drachen. Dementsprechend sahen dann auch viele Landungen auch aus. Mit Sicherheit keine gute Werbung für den Sport.
Vor 2 Wochen, nachdem ich wieder mal am Trapez runter gerutscht bin, und ein Seitenrohr verbog, riss mir der Geduldsfaden (nach 6 Jahren, probieren, üben, und manchmal auch auf die Nase fallen). Ich kaufte mir ein gebrauchtes Integral 4, und siehe da, das Aufrichten funktionierte wieder wie in der Ausbildung. Ich hänge mit etwas Hohlkreuz und Beine abgewinkelt nach hinten, fast senkrecht.
So wird das Landen nicht mehr nur zum notwendigen Übel, sondern macht auch wirklich wieder Spass. Somit spüre ich ganz genau wann sich der Drache hinsetzen will.
Der Unterschied ist so deutlich, das es mir ein Anliegen ist, diese Sache nochmal öffentlich zu erzählen.
Vielleicht denkt der eine oder andere Anfänger in Zukunft auch :“ Na so schlimm werden doch die Unterschiede nicht sein“. Oder:“ Ich komme schon damit klar“
Man kann sich echt so manchen Flug versauen, wenn man immer mit mulmigen Gefühl an die Landung denkt.
Schöne Grüsse
Henrik
ich komme aus dem norddeutschen Raum, und habe 2012 meinen A-Schein in „Altes Lager“ gemacht.
Naja,es wurde ja schon viel über Gurtzeuge diskutiert und geschrieben, aber trotzdem ist es mir dann doch passiert, und ich kann mit einem schlechten Beispiel dienen:
Mein erstes Gurtzeug war ein eins ohne Rückenplatte,war mir eigentlich zu klein, kam damit aber gut zurecht.
Hab mich dann aber recht schnell dazu entschieden mir ein anderes
( gebrauchtes ) zu kaufen ohne es vorher auszuprobieren.
Ein aerodynamisches, mit einem Seilslider, unter dem eine Rolle läuft (Ich möchte bewusst nicht den Namen nennen, weil es mir nicht darum geht, irgendein Produkt schlecht zu machen).
Ich habe eigentlich schon das Gefühl, das es mir gut passt, allerdings ist das Aufrichtverhalten für mich so mies , das ich mich hoch hangeln , mich festhalten, und aufpassen musste, nicht wieder runter zu rutschen. So hatte ich bei der Landung natürlich keine optimale Kontrolle über den Drachen. Dementsprechend sahen dann auch viele Landungen auch aus. Mit Sicherheit keine gute Werbung für den Sport.
Vor 2 Wochen, nachdem ich wieder mal am Trapez runter gerutscht bin, und ein Seitenrohr verbog, riss mir der Geduldsfaden (nach 6 Jahren, probieren, üben, und manchmal auch auf die Nase fallen). Ich kaufte mir ein gebrauchtes Integral 4, und siehe da, das Aufrichten funktionierte wieder wie in der Ausbildung. Ich hänge mit etwas Hohlkreuz und Beine abgewinkelt nach hinten, fast senkrecht.
So wird das Landen nicht mehr nur zum notwendigen Übel, sondern macht auch wirklich wieder Spass. Somit spüre ich ganz genau wann sich der Drache hinsetzen will.
Der Unterschied ist so deutlich, das es mir ein Anliegen ist, diese Sache nochmal öffentlich zu erzählen.
Vielleicht denkt der eine oder andere Anfänger in Zukunft auch :“ Na so schlimm werden doch die Unterschiede nicht sein“. Oder:“ Ich komme schon damit klar“
Man kann sich echt so manchen Flug versauen, wenn man immer mit mulmigen Gefühl an die Landung denkt.
Schöne Grüsse
Henrik
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