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    #16
    Beim Drachenfliegen möchte ich keinen Probeller-Lärm und auch kein störendes zusätzliches Gewicht am Gurt (was bei einem Crash potentiell gefährlich ist). Aber vielleicht wird ja mal eine automatische Schlepp-Drohne entwickelt, welche mit gemütlichen 35-40 kmh schleppt und automatisch wieder landet. Wäre dann wohl eher eine große und teure Drohne und die Nachbarn hätte auch keine Freude daran...

    Andere Möglichkeit wäre ein kleiner ferngesteuerter Heißluftballon, mit einer automatischen Landefunktion. Dann könnte man überall bei schwachen bis mäßigen Wind sich auf 2-3000 m steigen lassen und dann ausklinken. Genial die Vorstellung. Leider sind Heißluftballone relativ teuer und einen vernünftigen Prototypen zu entwickeln würde einiges kosten. Dafür aber kein Lärm, kein Gestank, reines Thermikfliegen ohne zusätzlichen Ballast und man könnte von einem Garten aus starten

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      #17
      Zitat von Gato77 Beitrag anzeigen
      Beim Drachenfliegen möchte ich keinen Probeller-Lärm [ ... ]
      Andere Möglichkeit wäre ein kleiner ferngesteuerter Heißluftballon, mit einer automatischen Landefunktion [ ... ]
      Welch schöner Gedanke!
      ?
      Jetzt müsste nur jemand dem Ballon das zum-Startplatz-zurückfliegen beibringen ...

      Kommentar


        #18
        Und der Knackpunkt das Ballone am liebsten jeder Thermik aus dem Weg gehen und daher früh Morgens und Abends fahren.

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          #19
          EMR Du hast nicht genau gelesen: mit Landeautomatik. Ich starte Auf der Wiese hinter dem Haus und GPS-gesteuerte kleine Propeller am Ballon landen den dann genau dort wieder hinein (oder wo man halt programmiert, dass er landen soll). Technisch ist das keine große Herausforderung heutzutage. Und dass ein kleiner Servo die Klappe zum Luftauslassen steuert ist auch keine Hexerei.

          Lasse Ich will ja nicht Kaffee trinken und Kuchen essen bei der "Ballonfahrt" und außerdem habe ich einen tiefen Schwerpunkt unter dem kleinen Ballon und es ist mir egal wenns mal schaukelt. Ich brauche vermutlich nur 30 min bis ich auf einer Höhe zum Ausklinken bin. Vielleicht etwas ruppig, aber an das ist man als Thermikflieger gewohnt. Und sicher kein "Knackpunkt" (außer fürs Kaffeekränzchen

          Kommentar


            #20
            Weiters zur Landeautomatik: wenn der Wind zu stark ist für die kleinen Propeller, kann man ja zusätzlich alternative Landeplätze in Windrichtung programmieren. Bzw. könnte der Ballon auch gezielt Thermik nutzen um schneller aufzusteigen

            Vielleicht eine "Spinnerei", aber möglich wäre es technisch, wenn auch nicht ganz billig. Aber wer sichs leisten kann wäre damit super unabhängig von Startplätzen und Windrichtungen.

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              #21
              Zitat von Gato77 Beitrag anzeigen
              [ ... Vielleicht eine "Spinnerei", aber möglich wäre es technisch, [ ... ]
              Dann mach doch mal, und dann berichte bitte. Alles andere ist doch Textwichserei.

              ‐---------------------
              Merke:
              Machen ist wie Wollen, nur viel krasser!

              Kommentar


                #22
                Das mit dem Ballon ist wohl definitiv eine "Spinnerei", wie du selber sagst. Die haben keine Vorwärtsfahrt gegenüber der Luft, somit würdest Du wie ne Fledermaus dran hängen und starten müssen. Davon abgesehen fliegen Ballone nicht bei deutlicher Thermik, weil es wohl gefährlich für sie ist. Also geht es da um mehr als nur "ruppig".

                Mit entsprechend großen Flugmodellen bzw. Drohnen müßte es rein technisch schon heute gehen. Wie du sagst ist das dann sicher nicht ganz billig und unabhängig von Startplätzen kannst Du in Deutschland vergessen. Drohnen und Flugmodelle, insbesondere die großen Oschis, sind schon relativ stark reguliert und das nimmt noch weiter zu. Das wird dann vermutlich bürokratischer als ein Start mit nem e-lift oder Ähnlichem.
                Wenn es piept - eindrehen...

                Kommentar


                  #23

                  Kommentar


                    #24
                    marcel1 Hängegleiter-Starts von Ballonen:

                    Hot air balloon pilot Heidrun Prosch, hangglider pilot Wolfgang Siess and skydiver Paul Steiner dared a very special aerial spectacle: the hot air balloon dr...


                    Hot Air Balloon Hang Glider Drop over the City of Luzern, Switzerland


                    Delta-Ballon-Projekt, Hot Air Balloon Hangglider Drop Eigernordwand, 24.04.2013




                    Was Thermik bzw. turbulente Luft betrifft, so ist es wohl gefährlicher aus dem Korb zu fallen, als einen tiefen Schwerpunkt unter einem ohnehin kleinere Ballon zu haben. Aber da müsste man wohl einen Ballonfaherer-Experten dazu befragen.


                    bwing spannend, danke für den Link!

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von bwing Beitrag anzeigen
                      Hallo Bernd, interessantes Video über die "Aufstiegshilfe", aber ich glaube es wird nicht über ein Prototypenstadium hinaus kommen. Am Ende benötigt man ja immer noch;
                      - Einen UL-Platz oder eine zugelassene Startwiese die Fahrwerkstauglich ist
                      - Einen zweiten Piloten der die Hilfe fliegt und landet
                      - Ein flugfähiges, teures und benzinbetriebenes Grundgerät.

                      Da wird der normale UL-Schlepppilot wohl lieber mit in die Lüfte aufsteigen und den Drachen schleppen, als unten zu stehen und nur zu zugucken.


                      Die Ballonvariante ist möglich, aber selbst mit einer kleineren Lösung und autonomer Steuerung, abgesehen von den vielen rechtlichen Hindernissen, wird auch das eine so teure Möglichkeit sein in die Luft zu kommen,

                      das man lieber den Aufwand auf sich nehmen sollte und mit der Bahn oder Auto auf den Berg fährt. Dann braucht man morgens nicht zusätzlich zum Drachen einen Ballon aufbauen und vorbereiten und nach dem Flug nicht diesen wieder zusammenpacken und verstauen, soweit er den nach 4 Stunden flug noch immer dort am Boden wartet, wo er landen sollte.


                      Wo wir schon dabei sind ein weitere Vorschlag, eine Kombination aus der Aufstiegshilfe und dem Ballon: Ein Motor der ans Gurtzeug oder den Drachen geschnallt werden kann und dann nach erreichter Höhe mit einem Fallschirm abgeworfen wird. Im Ergebnis kommt man aufs selbe.

                      Viel Aufwand um in die Luft zu kommen

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von Spyder14 Beitrag anzeigen
                        Am Ende benötigt man ja immer noch;
                        - Einen UL-Platz oder eine zugelassene Startwiese die Fahrwerkstauglich ist
                        - Einen zweiten Piloten der die Hilfe fliegt und landet
                        - Ein flugfähiges, teures und benzinbetriebenes Grundgerät.
                        Hallo Thomas

                        Du hast natürlich recht, ist auch aufwendig dieses System, aber weniger als UL-Schlepp, denn einen Modellflugzeug-Piloten finde ich in jedem Dorf, jemanden der UL fliegt ist schon schwieriger zu finden.
                        Dazu kommt, dass dieser Flügel (der "Storch" übersetzt) viel günstiger ist als ein Dragonfly, weniger Wartung benötigt, weniger Kenntnisse, kleiner ist, leichter zu transportieren (easy am Auto), den Piloten nicht durch Verwirbelungen gefährdet und es auch zu keinem Lockout kommt.

                        Ich finde das sind schon enorme Vorteile. Außerdem kann man sich so ein Gerät zu zweit oder zu dritt schon gut leisten. Zum Starten genügt eine kleine Wiese, man wird also auch von Flugplätzen unabhänging.

                        Wenn mal gar keine Thermik ist, kann man sogar alleine mit Motor eine Runde drehen

                        Ich finde dieses System "revolutionär" und verstehe nicht, dass es nicht weiter entwickelt wurde.

                        Rechtliche Hindernisse sind in Deutschland und Österreich natürlich vorprogrammiert... aber das ist ein anderes Thema.

                        Kommentar


                          #27
                          ok, hier kommt es, meine neueste Idee:

                          Ein automatischer E-Zeppelin, der 150 kg bei Windstärken bis 30 kmh auf 1000 oder 2000 m GND befördern kann, wo sich der Pilot dann ausklinkt und frei fliegt.

                          Der HG hängt unter dem Zeppelin, genau so wie bei einem Ballonstart (da gab es ja schon einige). Der große Vorteil aber ist, dass der Zeppelin gegen leichten Wind locker ankommt und quasi am Punkt aufsteigen kann, bzw. eine vorgegebene Steigroute abfliegt.

                          Der Zeppelin landet mit GPS dort wo er aufgestiegen ist (eine kleine freie Fläche ist nötig) und dockt automatisch an eine Verankerung.

                          Technisch absolut machbar. Moderne Zeppeline sind auch super sicher (mittlerweile mit unbrennbaren Gasen gefüllt). Kann auch nicht einfach "Platzen" oder abstürzen. Wäre die sicherste Art zu "schleppen".

                          Es tut sich gerade sehr viel auf dem Sektor Zeppeline und es ist nur eine Frage der Zeit, bis kleinere Modelle leistbar werden. Damit könnten sich Clubs gemeinsam einen solchen Zeppelin leisten und so gut wie überall starten (der Traum vieler Flachlandpiloten und aller die überfüllte Startplätze meiden)

                          Why the Airship May Be the Future of Sustainable Air Travel. Go to http://brilliant.org/Undecided to sign up for free. And also, the first 200 people will ge...


                          UPDATE: 2023Egan Airships is no longer in business. But I am! I (Gabriella Cisneros) am still offering freelance video editing services. Please contact me th...



                          Zuletzt geändert von Gato77; 04.03.2022, 21:58.

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von Gato77 Beitrag anzeigen
                            ok, hier kommt es, meine neueste Idee:

                            Ein automatischer E-Zeppelin, der 150 kg bei Windstärken bis 30 kmh auf 1000 oder 2000 m GND befördern kann, wo sich der Pilot dann ausklinkt und frei fliegt.
                            Was passiert mit dem Zeppelin wenn du dich ausklinktst? Angenommen du hast voher ca. ein Schwerkraft <-> Auftriebs Gleichgewicht, dann hast du dannach 150kg Auftrieb zu viel. Also Gas ablassen? Oder genug Antrieb verbauen um den Zeppelin wieder runterzudrücken (bzw. auch weniger Auftrieb um 75kg Schub beim Auf und Abstieg zu verwenden)? Und übrigens hat ein m³ Helium eine Auftreibskraft von ~1,1kg (unter Normalbedingungen) und kostet so >7€...
                            da wär es wahrscheinlich praktikabler und billiger sich unter einen Volocity oder so zu hängen.

                            Kommentar


                              #29
                              Es tut sich gerade sehr viel auf dem Sektor Zeppeline und es ist nur eine Frage der Zeit, bis kleinere Modelle leistbar werden.
                              Die Cargolifter Halle ist ein bekannter Wegpunkt für Streckenflüge und gutes Beispiel dafür, wo die Probleme liegen.

                              Kurz gesagt ist diese Technologie einfach nicht ökonomisch und die Rahmenbedingungen haben sich seit dem Konkurs nochmals deutlich verschlechtert, weil Helium immer rarer und teurer wird - es steht für solche Anwendungen schlicht nicht mehr zur Verfügung. Alleine in den letzten 3-4 Jahren haben die Preise sich locker verdoppelt. Das wird auch so weiter gehen, weil man Helium aus Erdgas gewinnt und nur wenige Erdgasquellen genug Helium enthalten. Recycling von Helium ist quasi nur genau da möglich, we es gebraucht wird und nicht mehr, wenn es in der Luft verteilt wurde.

                              Es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese Wolkenkuckucksheime an der Preisrealität endgültig zerbrechen.

                              Also Gas ablassen?
                              Eine Anwendung, wo man das Gas einfach so ablassen muß, ist nicht nur automatisch zu teuer - dafür wirst du von allen, die auf das Gas angewiesen sind, schlicht gevierteilt.
                              Wenn es piept - eindrehen...

                              Kommentar


                                #30
                                Da würde ich eher einen Fesselballon nehmen und einen Hanggar bauen. So könnte der Ballon immer gefüllt bleiben und es brauchte zusätzlich nur eine Winde mit nahezu unendlich langem Seil. Die Ausklinkhöhe wäre so beliebig hoch. Nur, ein Start ab einem stehenden Ballon wäre wohl nicht so trivial. Ein einzelner Startvorgang würde zudem gut und gerne mindestens 30 Minuten dauern. Auch nicht sehr Clubfreundlich.

                                Kommentar

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