Hallo an alle...
...die sich wünschen, dass sich unser Verband zum Nutzen aller Piloten und Pilotinnen sowie des Drachenflugsports insgesamt weiterentwickelt.
Ich rufe hiermit zur Unterstützung eines Antrages einer Pilotin und eines Delegierten im Südwesten auf.
Der Aufruf richtet sich primär an alle Delegierten, diesen Antrag bei der nächsten Jahreshauptversammlung zu unterstützen.
Kerninhalt des Antrags ist es, Zitat:
"Die Gremien des DHV werden beauftragt die sicherheitsrelevanten Prüfverfahren, welche der DHV-Musterprüfung zu Grunde liegen, extern auf ihre Qualität und Vergleichbarkeit untersuchen zu lassen."
Worum gehts:
International werden z.B. in den Prüfvorschriften des HGMA oder BHPA zur Beurteilung der statischen Längsstabilität dimensionslose Beiwerte verwendet.
In Deutschland besteht der DHV auf Prüfkriterien, die auf Momenten statt auf Beiwerten beruhen.
Das Problem bei dieser Methode ist, dass für kleine Geräte eine höhere Stabilität und für große Geräte ein geringere Stabilität gefordert wird.
Das führt dazu, dass kleine Flächen überschränkt eingestellt werden müssen, woraus sich negative Start und Flugeigenschaften ergeben. Davon betroffen sind kleine und leichte Piloten und Pilotinnen (beim Schlepp und bei Böen am Start und in der Luft erfordert es Kraft - Gefahr) und große und Schwere (geringe Längsstabilität - Gefahr).
Die Antragstellerin ist klein und leicht (45 KG) und hat daher verständlicherweise ein Problem.
Dies möchte sie für Groß und Klein und uns alle verbessert wissen und macht daher dem DHV den Vorschlag, die seit 40 Jahren unveränderten Prüfmethoden auf den Prüfstand stellen zu lassen.
Hier wieder Zitat aus den Antrag:
"Der Antrag bezieht sich auf alle „Teile“ der Musterprüfung. Auf Grund von meinen eigenen Erfahrungen im Bereich Drachenfliegen erfolgt meine Begründung aus diesem Blickwinkel. Dies sollte jedoch einer Überprüfung in anderen Teilbereichen nicht im Wege stehen. Zu diesem Antrag kommt es, da es für mich als eher kleine und leichte Drachenfliegerin (selbst bei kleinen Geräten am unteren Limit) durch die momentan vom DHV angewandten Prüfverfahren, meines Erachtens, zu Sicherheitsmängeln im Flugverhalten kleiner Drachen kommt. Nach ausgiebiger Recherche und Gesprächen mit Herstellern, Luft- u. Raumfahrttechnikern, Aerodynamikern und einem Jahr Austausch mit der DHV-Technik, sowie dem LBA komme ich für mich zu dem Ergebnis, dass das seit 40 Jahren angewandte Prüfverfahren mit Hinblick auf Qualität und Vergleichbarkeit überprüft werden sollte. Durch eine scheinbar fehlende Bereitschaft zur Hinterfragung der eigenen Verfahren, scheint mir daher die externe Untersuchung hierfür ein geeignetes Mittel."
Da ich nicht weiß, wer alles Delegierter ist in dieser Wahlperiode, bitte ich euch diesen Aufruf weiterzugeben an die euch bekannten Delegierten, egal ob GS oder HG Flieger.
Fallt nicht runter und fangt euch nichts ein
Gruß Heiko
...die sich wünschen, dass sich unser Verband zum Nutzen aller Piloten und Pilotinnen sowie des Drachenflugsports insgesamt weiterentwickelt.
Ich rufe hiermit zur Unterstützung eines Antrages einer Pilotin und eines Delegierten im Südwesten auf.
Der Aufruf richtet sich primär an alle Delegierten, diesen Antrag bei der nächsten Jahreshauptversammlung zu unterstützen.
Kerninhalt des Antrags ist es, Zitat:
"Die Gremien des DHV werden beauftragt die sicherheitsrelevanten Prüfverfahren, welche der DHV-Musterprüfung zu Grunde liegen, extern auf ihre Qualität und Vergleichbarkeit untersuchen zu lassen."
Worum gehts:
International werden z.B. in den Prüfvorschriften des HGMA oder BHPA zur Beurteilung der statischen Längsstabilität dimensionslose Beiwerte verwendet.
In Deutschland besteht der DHV auf Prüfkriterien, die auf Momenten statt auf Beiwerten beruhen.
Das Problem bei dieser Methode ist, dass für kleine Geräte eine höhere Stabilität und für große Geräte ein geringere Stabilität gefordert wird.
Das führt dazu, dass kleine Flächen überschränkt eingestellt werden müssen, woraus sich negative Start und Flugeigenschaften ergeben. Davon betroffen sind kleine und leichte Piloten und Pilotinnen (beim Schlepp und bei Böen am Start und in der Luft erfordert es Kraft - Gefahr) und große und Schwere (geringe Längsstabilität - Gefahr).
Die Antragstellerin ist klein und leicht (45 KG) und hat daher verständlicherweise ein Problem.
Dies möchte sie für Groß und Klein und uns alle verbessert wissen und macht daher dem DHV den Vorschlag, die seit 40 Jahren unveränderten Prüfmethoden auf den Prüfstand stellen zu lassen.
Hier wieder Zitat aus den Antrag:
"Der Antrag bezieht sich auf alle „Teile“ der Musterprüfung. Auf Grund von meinen eigenen Erfahrungen im Bereich Drachenfliegen erfolgt meine Begründung aus diesem Blickwinkel. Dies sollte jedoch einer Überprüfung in anderen Teilbereichen nicht im Wege stehen. Zu diesem Antrag kommt es, da es für mich als eher kleine und leichte Drachenfliegerin (selbst bei kleinen Geräten am unteren Limit) durch die momentan vom DHV angewandten Prüfverfahren, meines Erachtens, zu Sicherheitsmängeln im Flugverhalten kleiner Drachen kommt. Nach ausgiebiger Recherche und Gesprächen mit Herstellern, Luft- u. Raumfahrttechnikern, Aerodynamikern und einem Jahr Austausch mit der DHV-Technik, sowie dem LBA komme ich für mich zu dem Ergebnis, dass das seit 40 Jahren angewandte Prüfverfahren mit Hinblick auf Qualität und Vergleichbarkeit überprüft werden sollte. Durch eine scheinbar fehlende Bereitschaft zur Hinterfragung der eigenen Verfahren, scheint mir daher die externe Untersuchung hierfür ein geeignetes Mittel."
Da ich nicht weiß, wer alles Delegierter ist in dieser Wahlperiode, bitte ich euch diesen Aufruf weiterzugeben an die euch bekannten Delegierten, egal ob GS oder HG Flieger.
Fallt nicht runter und fangt euch nichts ein
Gruß Heiko
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