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Gehen Wettbewerbspiloten zu hohe Risiken ein ?

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    #31
    AW: Gehen Wettbewerbspiloten zu hohe Risiken ein ?

    Zitat von Exel Beitrag anzeigen
    1. Gibt es keine weitere sinnvolle"Abstiegshilfe" für den absoluten Notfall?
    Ich dachte, eventuell einen Tragegurt lösen und weiter unten dann die Rettung werfen?
    Kannst ja mal versuchen in nem 3m Bart die Tragegurte im Karabiner nach unten zu ziehen.
    Zuletzt geändert von MartinP; 16.02.2007, 21:39.

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      #32
      AW: Gehen Wettbewerbspiloten zu hohe Risiken ein ?

      Ich dachte, eventuell einen Tragegurt lösen und weiter unten dann die Rettung werfen?
      Das hatten wir doch schon mal hier. So ein Retter ist nicht unbedingt für den freien Fall ausgelegt...

      Ich denke wenn es mal um Steigwerte >20 m/s (und die hat es in einer Gewitterwolke mit Apfelsinengroßen Hagelkörnern wohl definitiv...) geht nützt keine Abstiegshilfe mehr was. Ich glaube da kannst auch keinen Fullstall mehr ziehen und halten ... und wenn schon - es bringt nichts. Wegfliegen geht anscheinend auch nicht denn das Ding zieht Luft aus allen Richtungen.

      Eines steht jetzt fest: Swing Schirme sind allwettertauglich und Hochleister gehen auch brav wieder auf wenn man nichts macht. Interessant wäre zu wissen ob die Hände während der Zeit der Bewusstlosigkeit noch in den Bremsschlaufen oder die Bremsen frei waren.

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        #33
        AW: Gehen Wettbewerbspiloten zu hohe Risiken ein ?

        "I was still flying but I realised I didn't have the brakes in my hand.

        "I saw my hands and the gloves were frozen, and I didn't have the brakes, and the glider was still flying on its own.

        Laut denen hier:
        smh.com.au

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          #34
          AW: Gehen Wettbewerbspiloten zu hohe Risiken ein ?

          Zitat DHV

          Gewitter sind grundsätzlich für alle Luftfahrzeuge eine große Gefahr, sogar für Passagiermaschinen. Gleitschirmflieger begeben sich bei Gewittergefahr gar nicht erst in die Luft. Zieht ein Gewitter während des Fluges auf, kann der Pilot, durch Manöver, die einen schnellen Höhenabbau ermöglichen, rasch den sicheren Boden erreichen. Bei einem Wertungsflug während eines Vorbereitungswettkampfs zur Gleitschirm-Weltmeisterschaft in Manilla/Australien kam es zu einem überraschend schnellen Gewitteraufzug. Für diesen Tag und dieses Fluggebiet galt eine Gewitterwarnung. Zwei Piloten, darunter die deutsche Ewa Wisnierska. versuchten zunächst für ihre Notlandung besiedeltes Gelände zu erreichen. Dabei hat sie das Gewitter eingeholt.

          xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Langsam (ver) zweifele ich schon am DHV-(Un-)Sicherheitsreferat. Vielleicht fragt ihr mal bei Dupont nach, wie man mit dem Thema Sicherheit umgeht.
          Kopfschüttel
          Ernst
          Zuletzt geändert von ForumAdmin; 17.02.2007, 09:03. Grund: geht's auch ohne beleidigung

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            #35
            AW: Gehen Wettbewerbspiloten zu hohe Risiken ein ?

            Zitat von masterfly Beitrag anzeigen
            So ein Retter ist nicht unbedingt für den freien Fall ausgelegt...
            Wäre interessant zu wissen, warum das so ist. Ich habe gerade gelernt, dass die Rettungsschirme der Segelflieger diese Belastung sehr wohl aushalten. Gleichzeitig haben sie mit 80m Mindestauslösehöhe eine ähnlich schnelle Öffnungszeit, wie die Retter für GL/HG.
            ---<(kaimartin)>---

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              #36
              AW: Gehen Wettbewerbspiloten zu hohe Risiken ein ?

              Zitat von Exel Beitrag anzeigen
              1. Gibt es keine weitere sinnvolle"Abstiegshilfe" für den absoluten Notfall?
              Ich dachte, eventuell einen Tragegurt lösen und weiter unten dann die Rettung werfen?
              ein Tragegurt lösen halte ich für nicht so sinnvoll, Resultat wär ne unkontrollierte
              Spirale- dann schon beide wenn man ne freifall taugliche Rettung hätte und Quickouts usw...
              aber bei einem Gewitter herrschen auch am boden heftige Winde. Dann wird man halt unten am Boden totgeschleift von der Rettung und bräucht halt auch noch schnell Trenner für die Rettung, wenn man die Landung bei den Winden üerhaupt überstanden hat.

              Kommentar


                #37
                AW: Gehen Wettbewerbspiloten zu hohe Risiken ein ?

                @Konrad: bei den Manilla open wird nach einer im Wettkampfsport einzigen Regelung geflogen, es gibt keine vorgeschriebenen Tasks.
                Es wird eine Startzeit bestimmt und dann sucht sich jeder Pilot eine eigene Route.
                Manchmal gibt erst auch noch eine erste sicherheitsboje, die umrundet werden muss, aber dann......

                Daraus erklärt sich, dass die Wettbewerbsleitung schlecht eingreifen kann, da sie ja den Task stoppen müsste, wenn irgendwo in erreichbarer Nähe die Bedingungen gefährlich werden.

                @Ernst: der DHV muss jetzt Schadensbegrenzung versuchen: du glaubst doch nicht, dass nicht jeder Satz den Ewa sagt mit Stefan und der PR Abteilung abgesprochen ist?

                xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxx
                lg.
                bernd
                Zuletzt geändert von ForumAdmin; 17.02.2007, 09:38. Grund: Beleidigung und Unterstellung rausgenommen
                cu flying
                bernd

                Kommentar


                  #38
                  AW: Gehen Wettbewerbspiloten zu hohe Risiken ein ?

                  Bernd: In der Drachenliga hatten wir die verschiedensten Fälle diskutiert. In Manilla wird offensichtlich nur Freie Strecke geflogen, na und? Für den Fall, daß der Wettbewerbsleiter die Situation nicht einschätzen kann, weil er zu weit weg ist vom Schuß und/oder keine Funkverbindung zum Sicherheitskommitee besteht, entscheidet dieses über den Abbruch. Wenn sich mehrere Piloten darüber einig sind, daß es auf Kurs oder in unmittelbarer Nähe ein Gewitter gibt, gilt Gleiches. Das ist auch praktizierbar, wenn Freie Strecke geflogen wird. Wenn allen Wettbewerbern klar gewesen wäre, daß spätestens 1/2 Std. vor dem ersten Donnerschlag die Wertung aufhört, hätten sie sich gewiß rechtzeitig zur Landung entschlossen. Es war ja wohl nicht der Fall, daß sich irgendwo im Flachland eine vereinzelte Gewitterzelle aufbaute, die man hätte großräumig umfliegen können.
                  Natürlich birgt diese Methode Zündstoff für Pilotendiskussionen. Es gibt immer mal die ganz heißen Hunde, die "Unzerstörbaren", die danach endlos rummosern. Im Sicherheitsinteresse sollte man aber eher zu früh abbrechen als zu spät oder gar nicht. Das gilt im Besonderen für den Piloten, der das auch ganz für sich alleine machen kann.
                  Konrad

                  Kommentar


                    #39
                    AW: Gehen Wettbewerbspiloten zu hohe Risiken ein ?

                    Teamchef Stefan Mast wollte beim aktuell laufenden Wettbewerb in Manilla den Vorschlag machen, dass ein Piloten-Ranking zu den jeweiligen Durchgängen eingeführt wird. Wenn sagen wir mal mehr als 20% aller Piloten im Run-Report der Meinung sind, dass ein Durchgang nicht Save war, dann wird dieser Durchgang gestrichen und nicht gewertet. Mit diesem Wissen sollte es dem einzelnen Piloten schon in der Luft leichter fallen, bei riskanten Verhältnissen einen Flug abzubrechen (wenn ich weiß, jetzt wird’s gefährlich, dann kann ich davon ausgehen, dass ich nicht der einzige mit dieser Erkenntnis bin).
                    Damit wäre den Piloten ein Mittel in die Hand gegeben, wie man (eventuell auch gegen den Willen eines Veranstalters) über die Risiken und die Wertung eines Wettbewerb-Durchgangs entscheiden kann.
                    Schöne Flüge

                    ForumAdmin
                    Richard Brandl

                    Kommentar


                      #40
                      AW: Gehen Wettbewerbspiloten zu hohe Risiken ein ?

                      Zitat von ForumAdmin Beitrag anzeigen
                      ...Wenn sagen wir mal mehr als 20% aller Piloten im Run-Report der Meinung sind, dass ein Durchgang nicht Save war, dann wird dieser Durchgang gestrichen und nicht gewertet.
                      Ich les dazu grad auf http://www.dhv.de/typo/XC_-_Open_Manilla.3165.0.html , daß das wohl schon umgesetzt ist.
                      All future tasks will be along a defined course line. This will allow organizers and the safety committee to more closely monitor conditions, and also to set a line in the best possible direction for the day. In the event of a missing pilot this will greatly increase the odds of finding the pilot, as well as keep pilots looking out for each other in the air. Distance will be measured at 90 degrees to this course line. Pilots must still make good decisions about flying around hazards and thinking of retrieve, the course line only sets the general direction for the day.

                      The task may be stopped by the meet organizer or safety committee if the conditions on the course line are judged unsafe. Scoring will be done 10 minutes prior to the stop time. This encourages pilots to get out on course early.

                      Pilots will also have the opportunity to express their opinion of the day's flying at the mandatory evening check-in time by marking "Safe" or "Unsafe" on the check-in form. If more than 20 percent of the pilots believe the conditions were unsafe then the day will be cancelled. It's important to note that this puts a large amount of responsibility on the pilots to make an honest and sporting judgment on the day. This system has tested in some German meets, we will test it here now. Even pilots who do not launch must write a check-in form.
                      Ich hoffe, das hilft, solchen Wahnsinn zu vermeiden.

                      Gruß,
                      Steffi

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                        #41
                        Wahnsinnsbilder vom 14. Februar











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                          #42
                          AW: Gehen Wettbewerbspiloten zu hohe Risiken ein ?

                          Angehängte Dateien

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                            #43
                            AW: Gehen Wettbewerbspiloten zu hohe Risiken ein ?

                            Verstehe deine Frage nicht,sieht doch alles top aus .Da möcht ich nicht mehr in der Luft sein,so als Anfänger.Lieber rechtzeitig unten sitzen und mein Bierchen trinken.:-)))))

                            Ps.Hast du die Bilder selber gemacht?

                            Gruß Mayer
                            Zuletzt geändert von Gast; 24.02.2007, 21:28.

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