AW: schirmgröße für Streckenflüge
Hallo zusammen,
ich denke, der richtige Schirm ist der, mit dem mann/frau sich am wohlsten fühlt, um das theoretische Leistungspotential auch praktisch umsetzten zu können.
Prinzipiell ist unter reinen Leistungsgesichtspunkten zum FREIEN Streckenfliegen wohl ein Schirm die richtige Wahl, der die beste Kombination aus Geschwindigkeit und geringstem Sinken bietet. Da man beim Streckenfliegen möglichst früh startet (wurde ja schon gesagt) und möglichst spät landet, benötigt man also einen Schirm der auch geringste Steigwerte noch gut mitnimmt. Also auch am Vormittag und am Abend noch gut geht.
Beim Wettbewerbsfliegen sieht es da schon ein bißchen anders aus. Gestartet wird da in der Regel zur besten Thermikzeit. Soll heißen, ich kann einen Schirm fliegen der im mittleren Gewichtsbereich angesiedelt ist und diesen dann mit Wasserballast an der oberen Gewichtsgrenze oder darüber fliegen. Damit wird bei ca. der gleichen Gleitleistung das geringste Sinken etwas schlechter und die Speed etwas höher.
Bei allem Theoretisieren muss man aber feststellen, das man immer mit dem Gerät am besten fliegt mit dem man sich am wohlsten fühlt.
Das gillt übrigens für Gleitschirm- wie auch Drachenpiloten. Dort habe ich schon häufig feststellen müssen, das Piloten sich ein Gerät mit einem hohen Leistungspotential zugelegt haben, um vermeintlich besser zu fliegen und um dann festzustellen, das sie hoffnungslos mit dem Extremflugverhalten überfordert waren. Leider gibt es dann nur wenige die dies einsehen und einen Rückstieg auf ein passendes Gerät machen.
Grüße
Hallo zusammen,
ich denke, der richtige Schirm ist der, mit dem mann/frau sich am wohlsten fühlt, um das theoretische Leistungspotential auch praktisch umsetzten zu können.
Prinzipiell ist unter reinen Leistungsgesichtspunkten zum FREIEN Streckenfliegen wohl ein Schirm die richtige Wahl, der die beste Kombination aus Geschwindigkeit und geringstem Sinken bietet. Da man beim Streckenfliegen möglichst früh startet (wurde ja schon gesagt) und möglichst spät landet, benötigt man also einen Schirm der auch geringste Steigwerte noch gut mitnimmt. Also auch am Vormittag und am Abend noch gut geht.
Beim Wettbewerbsfliegen sieht es da schon ein bißchen anders aus. Gestartet wird da in der Regel zur besten Thermikzeit. Soll heißen, ich kann einen Schirm fliegen der im mittleren Gewichtsbereich angesiedelt ist und diesen dann mit Wasserballast an der oberen Gewichtsgrenze oder darüber fliegen. Damit wird bei ca. der gleichen Gleitleistung das geringste Sinken etwas schlechter und die Speed etwas höher.
Bei allem Theoretisieren muss man aber feststellen, das man immer mit dem Gerät am besten fliegt mit dem man sich am wohlsten fühlt.
Das gillt übrigens für Gleitschirm- wie auch Drachenpiloten. Dort habe ich schon häufig feststellen müssen, das Piloten sich ein Gerät mit einem hohen Leistungspotential zugelegt haben, um vermeintlich besser zu fliegen und um dann festzustellen, das sie hoffnungslos mit dem Extremflugverhalten überfordert waren. Leider gibt es dann nur wenige die dies einsehen und einen Rückstieg auf ein passendes Gerät machen.
Grüße
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