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Wie gut muss man sein? Pinzgauer Spaziergang 100km

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    Wie gut muss man sein? Pinzgauer Spaziergang 100km

    Hallo Jungs!

    Heuer hab ich mir einige Jahresvorsätze festgelegt und unter anderem auch einen flachen Dreieck von 100km zu erfliegen. Das einfachste wäre es dies in einem Pinzgauer Spaziergang zu erledigen, aber die da hab ich sehr verschiedene Meinungen gehört. Von A: "Mit dem richtigen Wetter kann jeder in Pinzgau 100km fliegen" zu B:" Bist du total deppat oder was?"



    Frage an euch: wie gut muss man eigentlich sein?

    Ich fliege B-Schirm, derzeit mit Advance Easiness, aber es wird vlt einen einfachen Liegegurtzeug kommen.
    Fliege seit 3 Jahren ca 30 Flugstunden im Jahr, ich schätz mich unter den newbies "mittel-gut".

    Danke für eure Meinungen!
    BG
    Sascha

    #2
    Mein erster Hunderter war auch der Pinzgauer Spaziergang. Das war in meinem zweiten Flugjahr und da hatte ich exakt 100 Flugstunden, nen 1-2er Schirm (also B) und ein Sitzgurtzeug - also ähnlich wie bei dir. Ich kam mir auch so "mittel-gut" vor ;-) Mein zweiter Hunderter war dann zwei Tage später nochmal der Spaziergang. Zwei Wochen später dann zum dritten Mal mit 130km. Zuvor bin ich einmal 50 und einmal 80 km im Lechtal geflogen.

    Spricht also nichts gegen dein Vorhaben. Ich denke auch, dass dies der einfachste Hunderter in den Alpen ist, zumindest bei schwachwindigen Bedingungen. Der wichtigste Tipp ist aus meiner Sicht: Such dir nen Tag aus mit wenig Höhenwind (auf 3.000m nicht mehr als 10km/h und auf 4.000m nicht mehr als 15km/h). Dann klappt das. Viel Spaß!
    Zuletzt geändert von Gast; 16.02.2021, 22:02.

    Kommentar


      #3
      Zitat von Sascha1987 Beitrag anzeigen

      Frage an euch: wie gut muss man eigentlich sein?

      Ich fliege B-Schirm, derzeit mit Advance Easiness, aber es wird vlt einen einfachen Liegegurtzeug kommen.
      Fliege seit 3 Jahren ca 30 Flugstunden im Jahr, ich schätz mich unter den newbies "mittel-gut".

      Danke für eure Meinungen!
      BG
      Sascha
      probiers doch einfach. Man lernt nur wenn man sich was getraut und sich weiter entwickelt. Nur so wirst du besser.

      Kommentar


        #4
        Zitat von DonQuijote Beitrag anzeigen
        Mein erster Hunderter war auch der Pinzgauer Spaziergang.
        Viel Spaß!
        Das war genau das was ich brauchte Pinzgau ich komme!



        Zitat von Skade Beitrag anzeigen

        probiers doch einfach. Man lernt nur wenn man sich was getraut und sich weiter entwickelt. Nur so wirst du besser.

        Na sicher wird man nur besser wenn man's probiert. Noch besser wird man wenn man sich vorher informiert und man sich selbst nicht unter/überschätzt. Das ist der Ziel meiner Frage.

        Kommentar


          #5
          Hi!

          Sich selbst überschätzen ist ganz sicher gefährlich, ganz ohne Frage! Also wenn Zeifel an der Wettersituation und daran ob man die Bedingungen beherrscht besetehen dann muss man so vernünftig sein und am Boden bleiben. Beim Streckenfliegen an sich sind diese Zweifel aber eher hinderlich. Ich musste mich sehr überwinden die ersten Male wegzufliegen und den "sicheren" Landeplatz aus den Augen zu verlieren, aber wenn das Wetter stimmt, was soll schon passieren? Finde ich keinen Anschluss, geh ich halt landen! Habe ich mir zu viel zugetraut und merke das ich müde werden und die Konzentration nachlässt...gehe ich halt landen!

          Deshalb die ersten Versuche immer dort machen wo es ausreichend freie Flächen gibt und dann los! Vielleicht auch vorher einfach mal bewusst ein paar Mal nicht an der Landewiese runter gehen um die Scheu vor den Außenlandungen zu verlieren...so habe ich das am Anfang tatsächlich gemacht.

          Hier noch eine Sammlung von schönen Dreiecken falls noch nicht bekannt:

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          Viel Spaß und gutes gelingen!! ;-)

          Kommentar


            #6
            Danke das ist auch sehr nützlich!

            Das mit den Aussenlandungen finde ich überhaupt kein Problem.
            Wiese ist gleich Wiese passierte mir unabsichtlich schon öfters.

            Was mich jetzt zweifeln lässt, ist die Stärke der Thermiken: da sind wir mitten in den Alpenund die beste Voraussetzungen für lange Flüge sind zwischen mitte April bis Ende Juli.
            Ich fühle mich in mittelstarken Thermiken bis maximal 4-5m/s noch unter Kontrolle, aber an einem Hammertag in Pinzgau?

            Ich weiß nicht was ich zu erwarten hab und wie böckig es auch werden kann.

            BG
            SV

            Kommentar


              #7
              Naja, also 4-5m/s ist ja schon ganz ordentlich, wobei ich die reine Stärke der Thermik gar nicht so entscheidend finde, guck mal bei Youtube "Einsteigen in den Expresslift" oder so ähnlich, ein Hammer Bart der gerade durchzieht ist kein Thema, ich persönlich finde es viel schlimmer wenn es total zerrissen ist...!

              Aber dafür guckt man sich ja vorher die Vorhersagen an, versuchs an einem guten Tag wenn der Hammer Dir Sorge bereitet! Aber auch da gilt, fühlst Du Dich nicht mehr wohl dreh ab ins Tal und geh landen!

              Und Wiese ist Wiese ist eine gute Einstellung, ich bin immer überrascht wieviele sich ins Hemd machen wenn der Windsack zur Orientierung der Landerichtung fehlt...! Bei starkem Wind sieht man die Richtung an Bäumen und im Gras und merkt es vor allem beim kreisen um die Höhe abzubauen, sind die Bedingungen so schwach das ich es nicht sehe ist es eh fast egal...mit 3 km/h Rückenwind brauche ich bei der Landung auch nur einen Schritt schneller laufen...!

              Kommentar


                #8
                Zitat von DonQuijote Beitrag anzeigen
                Ich denke auch, dass dies der einfachste Hunderter in den Alpen ist, zumindest bei schwachwindigen Bedingungen.
                Wenn das so ist, sollte ich es auch mal dort probieren, hatte dafür das Tannheimer- oder Lechtal im Auge. Bisher war ich nur im Flachland dreistellig unterwegs.
                Stefan

                Kommentar


                  #9
                  Beim Streckenfliegen an sich sind diese Zweifel aber eher hinderlich. Ich musste mich sehr überwinden die ersten Male wegzufliegen und den "sicheren" Landeplatz aus den Augen zu verlieren, aber wenn das Wetter stimmt, was soll schon passieren? Finde ich keinen Anschluss, geh ich halt landen! Habe ich mir zu viel zugetraut und merke das ich müde werden und die Konzentration nachlässt...gehe ich halt landen!
                  Stimmt absolut, daß es vor allem am Anfang eine Überwindung ist, das gedankliche Band mit dem Landeplatz einfach ziehen zu lassen. Man muß es dann einfach mal öfters tun. Fehlender Windsack sollte echt nur für Leute ein Problem sein, die lieber auch keine Thermik fliegen sollten.

                  Ich rate aber Leuten ohne entsprechend breite Erfahrung dennoch dringend, sich die Landeoptionen in Flugrichtung am Anfang vorher anzusehen und sich Fluggebiete raus zu suchen, die diesbezüglich nicht kritisch sind. Sich dazu zu erkundigen ist einfach eine gute Vorbereitung.
                  Wiese ist Wiese kann nämlich nur sagen, wer noch nie wo geflogen ist, wo es kaum (gute) Außenlandemöglichkeiten gibt. Und solche Gegenden gibt es durchaus und manchmal ist die einzige Miniwiese dann so verleet, daß der Baum die bessere Option ist. Insofern ist der Ansatz von Sascha absolut vernünftig.

                  Ansonsten hebe ich noch mal den Tip von DonQuijote hervor. Such Dir einen Tag mit wenig Höhenwind raus, dann ist auch die "Hammerthermik" kein Problem. Was es wirklich anspruchsvoll macht ist nämlich nicht starke Thermik ansich, sondern Tage mit entsprechend Wind und starker Thermik.
                  Viel Erfolg!
                  Wenn es piept - eindrehen...

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo Sascha,
                    Pinzgauer Spaziergang ist eine gute Wahl. Dort habe ich auch meinen ersten Streckenflug und damit meinen B-Schein Flug gemacht. Gestartet an der Schmitten und später gelandet auf dem offizielen Landeplatz Hollersbach.
                    Einzigster Nachteil aus meiner Sicht ist das oft nur mäßige Flugwetter im Pinzgau, zumindest wenn man nicht flexibel ist. Ich war schon oft da, aber nur ganz selten passte das Wetter. Aber ich konnte es mir auch nicht aussuchen sondern musste weit im vorraus meine wenigen Urlaubstage planen.

                    Viel Erfolg

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Freifaller Beitrag anzeigen
                      Wenn das so ist, sollte ich es auch mal dort probieren, hatte dafür das Tannheimer- oder Lechtal im Auge. Bisher war ich nur im Flachland dreistellig unterwegs.
                      Da ist das Pinzgau definitiv einfacher. Ebenfalls recht einfach finde ich das flache Dreieck vom Thurntaler / Sillian: bit.ly/3dp0FIQ
                      Zuletzt geändert von Gast; 18.02.2021, 15:12.

                      Kommentar


                        #12
                        https://bit.ly/3dp0FIQ

                        Habe deinen Link noch mal kopiert und extra weiss eingefärbt aber ich kann machen was ich will, mit dem Dark Skin, den ich verwende, ist der Link nicht zu lesen, da schwarz. Nur wenn ich zitiere kann ich ihn sehen.


                        P.S.:
                        bit.ly/3dp0FIQ

                        Wenn ich das https:// weglasse geht es.

                        P.P.S.: Und wenn man schon mal da ist kann man das Dreieck von der Emberger Alm auch mal versuchen.
                        Zuletzt geändert von Im Lee is schee!; 18.02.2021, 11:35.
                        Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!

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                          #13
                          @Freifaller....Lechtal ist nicht so einfach...

                          Ich würde noch Bassano vorschlagen, am Besten am Wochenende, dann fliegen die Locals und die Liga trainiert regelmäßig....einfach hinterherfliegen und langsam steigern.
                          Es gibt zwei Talsprünge, Brenta und Schio, der Hin- und Rückweg ist der selbe, was es vereinfacht. Ab Brombe/ Rubio auf dem nach Hauseweg Höhe tanken und dann raus ins Flache. Von 70 km bis 100+ ist alles drin, bei gutem Wetter auch mehrere Tage in Folge möglich...(Corona beachten?)

                          Grüße Michael
                          Meistens in der Luft

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                            #14
                            Also 100km in Bassano oder das Mölltaldreieck sind aber komplett andere Nummern als Pinzgau oder Sillian. Hier ging es glaub um einen "einfachen" Hunderter.

                            Kommentar


                              #15
                              Deswegen schrieb ich ja auch "versuchen".
                              Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!

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