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Planungsversuch 50km FAI Dreieck am Hausberg - Choralpe/Brixental

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    #16
    Zitat von Im Lee is schee! Beitrag anzeigen

    Absicht, oder ging's nicht?
    Ich seh nur, das du meist sehr viel Bodenabstand hattest, warum hast du nicht versucht näher an's Gelände zu fliegen, vielleicht hätten da die Thermiken weiter nach oben gezogen und wärst dann über Grat gekommen?
    Es ging nicht, bzw. jemand anderes hätte es vielleicht auch besser geschafft. Das mit dem näher an Hang fliegen habe ich einfach nicht gedacht: ich sah die Cumuli aufsteigen und dort beginnen wo ich ungefähr war, konnte aber leider kein Anschluss finden. Das nächste mal probiere ich es näher am Hang.


    Zitat von Im Lee is schee! Beitrag anzeigen

    Um 14:53 hattest du deine grösste Höhe. Warum bist du nicht Richtung Norden weiter geflogen?
    Dreieck geschlossen, Landeplatz in Sicht also geh ich landen?
    Wenn ich noch so viel Resthöhe habe geht's irgendwo hin und wenn's nur darum geht neues Gelände zu erkunden.

    Da war ich schon fast seit zwei Stunden in der Luft.. bei der Temperatur wird Fleisch tiefgefroren... beheizte Handschuche und Socken, Winteranzug und Liegegurtzeug, aber dennoch konnte ich weder Finger noch Zehen seit einer langen Weile mehr spüren. Ich hab nur noch ein bisschen rumgeeiert, weil ein Fliegerkollege vor Kurzem von der Salve gestartet ist und wir sind dann zusammen landen gegangen. Im Sommer gerne

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      #17
      Zitat von Sascha1987 Beitrag anzeigen
      Das mit dem näher an Hang fliegen habe ich einfach nicht gedacht: ich sah die Cumuli aufsteigen und dort beginnen wo ich ungefähr war, konnte aber leider kein Anschluss finden. Das nächste mal probiere ich es näher am Hang.
      Der Punkt ist ja, es muss einen Grund geben warum du die Basis nicht erreicht hast wenn es also aussen nicht geht muss man es an anderer Stelle versuchen.
      Auch ist es schwer von so weit "unten" zu erkennen wo der Abrisspunkt der Thermikwolke tatsächlich ist. Oft gibt es auch noch eine Windrichtungsänderung über Grat die man so nicht einrechnen kann.
      Alles kann - nichts muss.
      Ein sehr guter Pilot und Streckenflieger gab mir mal am Anfang meiner Laufbahn den Tipp sich unterhalb des Grates auf den Boden zu konzentrieren und da die Ablösepunkte zu suchen und erst über Grat sich an den Wolken zu orientieren.
      Macht mir die Sache viel einfacher.

      Da war ich schon fast seit zwei Stunden in der Luft.. bei der Temperatur wird Fleisch tiefgefroren...
      OK, verständlich.
      War die Woche auch nur maximal 90 Minuten unterwegs weil die Akkus seit letztem Jahr stark nachgelassen haben und Neue nicht lieferbar sind.
      Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!

      BGD Cure 2 / Gin Genie Lite 2 / Air3 7.3+ und Bräuninger SensBox(Backup)

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        #18
        Lieber Sascha, ich kann dich nicht einschätzen wie du drauf bist und was du kannst. Aber mich wundert - wenn ich mir deine Statistiken ansehe weshalb es bei dir beim Streckenfliegen so hakt. Du reichst seit 2018 regelmäßig und viele Flüge ein. Wie ich sehe auch international (Spanien, Italien, ) und auch an guten Spots, und trotzdem geht irgendwie bei dir nichts weiter. Im Grunde hättest du Zeit und die Motivation zum Streckenfliegen, aber irgendwie geht dir der Knopf nicht auf. Fahr doch am nächsten guten Tag einfach mal nicht in dieses Rumgetüpel-Gebiet um den Wilden Kaiser, sondern fahr mal ne halbste Stunde länger und geh im Pinzgau spazieren.
        Ich glaube du brauchst mal ein richtiges Erfolgserlebnis und ein Erlebnis wie es sich anfühlt mal 50, 60, 70 Kilometer vom Start- und Landeplatz entfernt zu sein. Denn dieses Gefühl macht die Magie des Streckenfliegens aus. In 3,5 Jahren der weiteste Flug ein 26er-FAI? Da müsstest du normalerweise, reihenweise 100+ Aufgaben raushauen.

        Und nochmals, auch wenn du anscheinend recht beratungsresistent bist: Versuch dich im Real-Life guten Streckencracks anzuschließen. Dann geht auch was weiter. Du kannst uns aber auch weiterhin mit deinen Baby-Dreiecken hier erheitern ... also ich finde diesen Thread wirklich unterhaltsam. Aber eher so auf "RTL II -Dokusoap-Niveau".

        Kommentar


          #19
          Ich hätte noch ne andere Idee: Schlag Dir das Thema Streckenfliegen aus dem Kopf!
          Offensichtlich ist es mit Deinem Talent vielleicht nicht so weit her.

          Geh weiter viel und in unterschiedlichen Gebieten fliegen.
          Versuch dabei, nette Leute kennenzulernen
          Vielleicht hilft auch die Mitgliedschaft in einem Fliegerverein.

          Bereite Dich auf Deine Flüge ausreichend vor, bezüglich Wetter, Streckenplanung, etc, aber mach das nicht zum Hauptzweck Deines Hobbys.

          Wenn Du in der Luft merkst, es geht wirklich gut, und Du bist gut drauf, dann löse Dich halt vom Hausberg und fliege spazieren.

          Freu Dich drauf, zurückzukommen, egal ob per Flügel oder per trampen (da hab ich schon die nettesten Menschen kennengelernt)

          Und hör auf, jeden Pillepalleflug in den DHVXC einzustellen. Stell nur die Flüge ein, die warum auch immer, für die Nachwelt erhalten werden sollen.

          Kommentar


            #20
            Hallo Sascha, lass dich bloß nicht entmutigen. Nur weil das Forum schlecht moderiert ist, heißt das nicht, dass keine wertvolle Streckflugstrategien ausgearbeitet werden sollen. Ganz im Gegenteil. Auch ich, der schon >10 Jahren den Fokus auf Streckenfliegen habe, und dementsprechend auch kein Anfänger mehr bin, lese gerne was zu Gebieten/Talsprüngen die ich weniger gut kenne..

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              #21
              Zitat von Im Lee is schee! Beitrag anzeigen

              Der Punkt ist ja, es muss einen Grund geben warum du die Basis nicht erreicht hast wenn es also aussen nicht geht muss man es an anderer Stelle versuchen.
              Auch ist es schwer von so weit "unten" zu erkennen wo der Abrisspunkt der Thermikwolke tatsächlich ist. Oft gibt es auch noch eine Windrichtungsänderung über Grat die man so nicht einrechnen kann.
              Alles kann - nichts muss.
              Ein sehr guter Pilot und Streckenflieger gab mir mal am Anfang meiner Laufbahn den Tipp sich unterhalb des Grates auf den Boden zu konzentrieren und da die Ablösepunkte zu suchen und erst über Grat sich an den Wolken zu orientieren.
              Macht mir die Sache viel einfacher.



              OK, verständlich.
              War die Woche auch nur maximal 90 Minuten unterwegs weil die Akkus seit letztem Jahr stark nachgelassen haben und Neue nicht lieferbar sind.
              Ja - unter Grad sind es oft auch mehrere schwache, schlecht nutzbare Thermikquellen, die erst auf Kantenhöhe zusammentreffen. Und wenn dann noch eine Windscherung einen ordentlichen Knick in den Thermikschlauch zaubert, verliert man das Steigen auch schnell wieder. Und es gibt genug Tage, wo das Steigen noch vor der Wolkenbasis unnutzbar schwach wird..

              Wenn man sich die anderen Flüge von z.B. Kössen ansieht, merkt man, dass die auch nicht höher waren. - und übrigens auch nicht so viel weiter...

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                #22
                Hallo Sascha!

                Der erste Schritt, um von der Salve oder der Choralpe ein größeres Dreieck zu schaffen: Flieg zum Wilden Kaiser!

                Wenn Du vor Einsetzen des bayerischen Windes rüberfliegst, ist es fast egal, was Du anpeilst.

                Bislang hast Du Dich da nicht hingetraut. Warum eigentlich?

                Kommentar


                  #23
                  Hi Sascha, meld dich mal bei uns - Kaiseradler.net und auch auf FB zu finden
                  cheers - heli

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                    #24
                    Hallo Sascha,

                    die Detailplanung von Strecken macht Spaß; der Schlüssel zum weit fliegen ist aber erstmal lang fliegen. Und da gibt die Statistik bisher noch nicht so viel her. Von daher würde ich mich ein Stück weit der Idee anschließen, erstmal von einem bekannt guten und einfachen Streckenflugberg weite Flüge zu machen; im Pinzgau bieten sich flache Dreiecke mit 100+km optimal dafür an, weil die Windsysteme einfach zu durchschauen sind und es nur wenige schwierige Stellen, dafür überall gute Landemöglichkeiten gibt. Mein Tipp in der Nähe deines Fluggebietes wäre der Wildkogel.

                    Schau dir einfach da mal Flüge mit ca. 100km an; da muss man eigentlich gar nix planen, sondern nur halbwegs rechtzeitig starten, bevor der Talwind von hinten drüber schwappt (ist also leider kein Nachmittags-Startplatz).

                    Viel Spaß dabei!
                    Tobias

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                      #25
                      Hallo Sascha!
                      Gerade jetzt ist die Hohe Salve eine gute Ausgangsbasis!
                      Die letzten Tage lag immer die Salve vorne bei den Flügen in Österreich.

                      Schau Dir mal an, was die so geflogen haben. Solange noch kein bayerischer Wind weht, was zur augenblicklichen Jahreszeit den ganzen Tag gilt, kannst Du praktisch jeden Südhang nördlich der Salve anfliegen, und Du wirst auch aus einer geringen Höhe wieder aufdrehen können. Dazu hast Du keinerlei Landeprobleme im ganzen Tal, und keine Probleme beim zurücktrampen. Ganz anders sieht es aus, wenn Du Richtung Pinzgau fliegst und Dich dort versenkst. Dann dauert das Zurücktrampen so lange, daß die Bahn zu ist, wenn Du es geschafft hast.

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                        #26
                        Zitat von Sascha1987 Beitrag anzeigen
                        Wie versprochen hatte ich gesagt ich werde berichten.

                        PS: diejenigen die es stört, dass ich über solche mini-baby-Dreiecke berichte, sind nicht gezwungen eine Antwort zu schreiben
                        Danke für einen Bericht. Ich finde das seht nett, das in meiner "Liga" einige in dem Forum unterweg sind und ihre Erfahrungen teilen. Ich plane (noch) eher selten. Aber deine Vorbereitung ist echt gut. Wie hoch war die Basis an dem Tag? Bei der Kälte fast 2 Stunden in der Luft, super! Mir friert da immer alles ein: https://www.youtube.com/watch?v=mpEavy2jPgI

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                          #27
                          Servus!

                          An dem Tag war die Basis knapp 2.600, extrem hoch muss ich sagen, mit einer starken Inversion gleich drauf, so keine Überentwicklungen möglich.

                          Wäre es ein warmer Sommertag gewesen, da wäre die Strecke, bzw die Flugzeit viel länger gewesen

                          Für die Hände helfen nur Handschuhe mit Akku, sonst nix.

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