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Vom Gaichtpass nach Norden rausfliegen

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    Vom Gaichtpass nach Norden rausfliegen

    Wenn man es aus dem Lechtal schafft rauszukommen und nach Norden zum Tegelberg oder Breitenberg fliegen will, hat man das altbekannte Problem mit dem Nordwind.
    Erfahrungsgemäß schiebt der Talwind aus dem Tannheimer Tal von Westen die markante Westrippe des Hahnekamm hoch und der Lechtalwind schwappt mehr oder weniger von West drüber.
    Von Norden ist eh alles im Lee.
    Das ist manchmal eine turbulente Mischung, aber wenn man mal über Grat ist geht der Hahnenkamm dann doch ganz gut. Hat man da 2600m geht es problemlos über die Gehrenspitze raus.

    Was macht man aber, wenn es über dem Hahnekamm nicht viel über Gipfel geht?
    Wie tief kann man über die Schneidspitze auf die NW-Seite der Gehrenspitze wechseln ohne sich umzubringen. Ist die Nordseite safe sobald man übers Joch ist, oder hat die Gehrenspitze auch ein Lee im Westen?
    Der Sattel zwischen Hahnekamm und Schneidspitze ist als erstes von West überspült und hat mich auch in der Höhe schon sehr unschön gebeutelt.

    Wer hat da guten Rat?
    Bei meinem Flug standen die Windsäcke am Hahnenkamm auf Null und die Sache war problemlos. Leider ist es selten so komfortabel.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Willi Wombat; 16.05.2022, 21:29.

    #2
    [QUOTE=Willi Wombat;n917265]und der Lechtalwind schwappt mehr oder weniger von West drüber.
    /QUOTE]

    ? Osten...

    Je nach überregionaler Windstärke und -richtung und Talwindstärke. NO bis O wäre am ungünstigsten, und unter 2200m würde ich es ungern probieren.
    Zuletzt geändert von Andreas09; 17.05.2022, 06:05.

    Kommentar


      #3
      Ja klar, Lechtalwind schwappt von Osten drüber.

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        #4
        Also auch bei straffem Ostwind reichen anscheinend manchmal 2200m
        Der DHV-XC ist ein Online-Portal des Deutschen Gleitschirm- und Drachenflugverbandes e.V., in das Flüge über das Internet als igc-Datei eingereicht werden können, die mittels GPS aufgezeichnet wurden. Diese Flüge können dort im Detail betrachtet und analysiert werden. Auf der Plattform werden die Deutsche Meisterschaft im Streckenfliegen für Gleitschirme und Drachen sowie zahlreiche Vereins- und Regionalwertungen ausgetragen.

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          #5
          Ist so ein klass. Problem, zu wenig Infos zum entscheiden hier in der Diskussion. Die Realität ist viel komplexer. Ich finds gut daß du die Frage gestellt hast, mal was anderes als "Wer hat schon im neuen xy Gurt gesessen?", aber im Grunde ist jede Antwort falsch, und die Frage eben eigentlich auch schon 😁

          Es können ja auch nur wenige Meter zwischen nem fliegbaren Leebart und einem Rotor liegen, Luft ist durchsichtig... 150m AGL ist sicher erstmal ein bißchen was... meistens gehts gut... andererseits hast du die seitl. Düse mit Geschwindigkeitszunahme... und dann womöglich ne Inversion auf 2300-2500, und schon sind die Turbulenzen viel stärker als vermutet.

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            #6
            Die Probleme liegen klar. Ich bin da auch schon des öfteren geflogen, aber eben meistens mit mindestens Gipfelhöhe Gehrenspitze.
            Der Talwind, der aus NO die Schlicke hochzieht und am Hahnenkamm eher hangparallel ins Lechtal reinzieht ist spätnachmittags recht zuverlässig und kommt eigentlich nicht mal so, mal so.
            Dass die Nordseite der Gehrenspitze genauso im Luv liegt wie die Nordseite der vorgelagerten Schlicke ist nicht unplausibel.

            Es gibt zweifellos genügend Leute, die da mehr Erfahrung haben. Vielleicht kommt ja noch was.

            Dass man z.B. am Westausläufer des Hahnenkammms ziemlich zuverlässig zumindest bis in eine gewisse Höhe unbeschadet aufdrehen kann ist auch nicht so offensichtlich, aber man weiß das einfach und es stimmt an einem normalen Tag an dem man da nachmittags ankommt praktisch immer.

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