Bei den Wendegurten die am Markt sind fehlt oft die Liebe zum Detail, die sich ja an gut durchdachten und vor allem praxiserprobten Kleinigkeiten erkennen lassen sollte.
Man muß ja nicht jedesmal das Rad neu erfinden, sondern als Hersteller einmal schauen was es denn so gibt und nicht hektisch einen Lizenzbau raushauen nur wegen des "me too".
Beispiele:
Trinksystem:
Es handelt sich i.d.R. um ein GZ mit Staudruckprotektor. Eine Trinkblase sollte also in ein separates Fach um die Lufteintrittsöffnungen nicht zu verschließen. Außerdem sollte der Schlauch mit dem Mundstück über Kanäle, Clips oder Klettstreifen geführt werden. Danach sollte der Schlauch sowohl im Rucksackmodus als auch im Flugmodus erreichbar sein.
Tasche für Funk:
Im Schultergurt integriert bietet das keinen Widerstand für sich verhängende Leinen, Schnüre etc. Ansonsten gibt es wieder Ecken, Ritzen und Kanten wo etwas (was auch immer) sich verhaken kann.
Fixierung für Teleskopstöcke:
Gummiabspannung mit Käppchen, vermeidet das die lose rumkullern. Eine gegen den Piloten gerichtete Spitze ist besser vermeidbar.
Höhenverstellbare Deckeltasche mit Straps wie bei Profirucksäcken:
Meiner Ansicht nach ein Muß für Biwak und Wanderung. Auch leicht und ohne großen Aufwand umzusetzen. Für den Fall daß der Stauraum beim Laufen eben nicht reicht.
Polster oder Taschen für Seitenprotektoren:
Ein Plus an Sicherheit. Gutes Beispiel ist hier GIN die einen sehr schönen und leichten Gurt mit diesem System anbieten.
Halterung für Schleppklinke und Führung für Beinstrecker sind hier auch positiv zu erwähnen.
Selbstaufblasende Protektoren nach dem Therm-a-rest Prinzip mit verschließbaren Ventilen zum komprimierten Verstauen. Hier sind erstaunliche Gewichtsersparnisse und ein kleines Packmaß möglich.
Montagemöglichkeiten für Beinstrecker, Thermobag/Beinsack, Carbonbrett, Gurthalter mit Signalpfeife, Notfallkärtchen, Fallschirm (integrierter Rettungsschirmcontainer), im Rucksackmodus Netztaschen und Schlaufen, Im Gurtzeugmodus verschließbare Seitentaschen dürfen meiner Ansicht nach auch nicht fehlen. Ein Tragesystem einstellbar auf die Rückenlänge wie bei Icaro ist dufte und fehlt anderen Gurten. Ansatzweise hat Swing das umgesetzt. Da ist es aber eine fixe Größe.
Was Euch eigentlich zu diesem Thema konstruktives ein?
Vielleicht liest es ja niemand, aber vielleicht nimmt es jemand doch auf und es gibt ihn bald mal, den optimalen Komfortgurt für's Hike and Fly.
Man muß ja nicht jedesmal das Rad neu erfinden, sondern als Hersteller einmal schauen was es denn so gibt und nicht hektisch einen Lizenzbau raushauen nur wegen des "me too".
Beispiele:
Trinksystem:
Es handelt sich i.d.R. um ein GZ mit Staudruckprotektor. Eine Trinkblase sollte also in ein separates Fach um die Lufteintrittsöffnungen nicht zu verschließen. Außerdem sollte der Schlauch mit dem Mundstück über Kanäle, Clips oder Klettstreifen geführt werden. Danach sollte der Schlauch sowohl im Rucksackmodus als auch im Flugmodus erreichbar sein.
Tasche für Funk:
Im Schultergurt integriert bietet das keinen Widerstand für sich verhängende Leinen, Schnüre etc. Ansonsten gibt es wieder Ecken, Ritzen und Kanten wo etwas (was auch immer) sich verhaken kann.
Fixierung für Teleskopstöcke:
Gummiabspannung mit Käppchen, vermeidet das die lose rumkullern. Eine gegen den Piloten gerichtete Spitze ist besser vermeidbar.
Höhenverstellbare Deckeltasche mit Straps wie bei Profirucksäcken:
Meiner Ansicht nach ein Muß für Biwak und Wanderung. Auch leicht und ohne großen Aufwand umzusetzen. Für den Fall daß der Stauraum beim Laufen eben nicht reicht.
Polster oder Taschen für Seitenprotektoren:
Ein Plus an Sicherheit. Gutes Beispiel ist hier GIN die einen sehr schönen und leichten Gurt mit diesem System anbieten.
Halterung für Schleppklinke und Führung für Beinstrecker sind hier auch positiv zu erwähnen.
Selbstaufblasende Protektoren nach dem Therm-a-rest Prinzip mit verschließbaren Ventilen zum komprimierten Verstauen. Hier sind erstaunliche Gewichtsersparnisse und ein kleines Packmaß möglich.
Montagemöglichkeiten für Beinstrecker, Thermobag/Beinsack, Carbonbrett, Gurthalter mit Signalpfeife, Notfallkärtchen, Fallschirm (integrierter Rettungsschirmcontainer), im Rucksackmodus Netztaschen und Schlaufen, Im Gurtzeugmodus verschließbare Seitentaschen dürfen meiner Ansicht nach auch nicht fehlen. Ein Tragesystem einstellbar auf die Rückenlänge wie bei Icaro ist dufte und fehlt anderen Gurten. Ansatzweise hat Swing das umgesetzt. Da ist es aber eine fixe Größe.
Was Euch eigentlich zu diesem Thema konstruktives ein?
Vielleicht liest es ja niemand, aber vielleicht nimmt es jemand doch auf und es gibt ihn bald mal, den optimalen Komfortgurt für's Hike and Fly.
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