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Flächenlast und zähe Thermik

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    #16
    Ich bin mir nicht sicher, ob ein Tandem mit seinem auf Steigen statt Speed ausgelegten Profil und dem hohen Luftwiderstand der darunter hängenden Menschen gut mit einem schnellen und hoch gestreckten Schirm nebst Pilot im Liegegurt vergleichbar ist bzw. eine Antithese begründet.


    CU
    Shoulders
    Stefan Ungemach
    pfb.ungemachdata.de/

    Warnung: der Autor ist auch gewerblich in der Branche tätig. Wer seinen Beiträgen unbesehen glaubt oder ihm was abkauft, ist selber schuld. Und wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten

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      #17
      Es gibt anerkannt gute Steiger sowohl mit geringer, als auch mit hoher Flächenbelastung.
      Chilli 3 hatte z. B. geringe Belastung. Der originale Carrera hohe.
      Das ist das Ergebnis der Konstruktion.

      Unter einem bestimmten Schirm habe ich aber schon den Eindruck, dass ein paar Kg hin oder her am Minimumsinken in ruhiger Luft einen Unterschied machen.
      Ob das in engen, turbulenten Bedingungen auch noch so ist, steht aber auf einem ganz anderen Blatt. Das kann so oder so rausgehen.

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        #18
        Welche Schirmgröße fliegst du?

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          #19
          Startgewicht 85kg

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            #20
            Zitat von shoulders Beitrag anzeigen
            Ich bin mir nicht sicher, ob ein Tandem mit seinem auf Steigen statt Speed ausgelegten Profil und dem hohen Luftwiderstand der darunter hängenden Menschen gut mit einem schnellen und hoch gestreckten Schirm nebst Pilot im Liegegurt vergleichbar ist bzw. eine Antithese begründet.


            CU
            Shoulders
            Die Idee des Vergleiches war der gleiche Schirm, unterschiedliche Größen - unterschiedliche Beladungen.

            Also warum soll das nicht als Antithese durchgehen ?

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              #21
              Ich kenne das Thema aus dem Modellflug. Thermikmodelle haben 20-30 g/dm^2 Flàchenbelastung, andere Segler so ab 35 g/dm^2. Bei Gleitschirmen rechnet man in qm, also mal 100. Das kommt auch hin, 3,5 kg/qm macht 105 kg pro 30 qm.

              Die leichten Modelle haben bei geringerer Fährt ein geringeres Eigensinken. Damit sind sie in schwachen Bedingungen überlegen, etwa beim Soaren am Hang.
              In der Thermik lassen sie sich enger bzw. langsamer kreisen haben weniger Querneigung, was zu mehr tragender Fläche führt. Der große Nachteil ist der kleine Geschwindigkeitsbereich, die Polare ist schmal.

              Sobald es ein wenig mehr trägt sind die höher belasteten Segler im Vorteil. Mit erhöhter Flächenbelastung wird die Polare schnell breiter, der Einsatzradius wächst in gleichem Maße.man kann eher wagen aus dem Aufwind auszusteigen und woanders zu suchen.
              Durch die höhere Geschwindigkeit hat man mehr Ruderdruck und ist vermeintlich wendiger. Vermeintlich deshalb, weil man eben auch schneller ist, größere Radien mit mehr sinken fliegt.

              Beim Gleitschirm ist noch zu beachten, mit einem Größeren hat man wegen der größeren Spannweite auch einen geringeren induzierten Widerstand (wichtig bei großem Auftriebsbeiwert) bei erhöhtem Restwiderstand (längere Leinen, etc). Ein niedrig belasteter Schirm ist also nur langsam überlegen, sonst aber mit eingeschränktem Einsatzbereich unterlegen.

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