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Startart Thermikeinstieg - neuer Anlauf

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    Startart Thermikeinstieg - neuer Anlauf

    Hallo zusammen,

    Corona zeigt uns ja ziemlich deutlich auf, wie limitiert und beschränkt unsere Hangstartmöglichkeiten innerhalb des eigenen Landes sind.

    Aus diesem Grund möchte ich das Thema Aufstiegshilfen (vorzugsweise die elektrisch angetriebenen Systeme) wieder mal ins Spiel bringen und parallel auch den DHV bitten, sich mit diesem Thema wieder intensiver auseinanderzusetzen.

    Soweit ich weiß, gab es ja mal Bemühungen, diese Startart für den reinen Thermikeinstieg einzuführen, die deutlich weniger Auflagen hätte wie die Motorfliegerei. Das ist aber wohl wieder eigeschlafen.

    Elektrische Systeme gibt es ja inzwischen einige auf dem Markt, die wohl serienreif sind - wenn auch nicht ganz billig -, aber wenn man dafür einen kompletten Motorschein und Flugplatzzwang benötigt, dann wird das Ganze auch wieder relativ schnell uninteressant.

    Ich werde auf jeden Fall mal auf den DHV zugehen und wer weiß, vielleicht tut sich ja etwas.

    Gruß

    H.-P.

    #2
    Ja, das finde ich sehr gut, da noch mal beim DHV nachzufragen und diese Startart wieder ins Gespräch zu bringen.
    Für uns Flachländer eine richtig gute Möglichkeit, auch ohne Schleppverein in der Woche in die Luft zu kommen.
    Der Preis wird sich mit zunehmender Stückzahl hoffentlich in machbare Größen reduzieren - oder man kauft und nutzt die elektrische Aufstiegshilfe tageweise abwechselnd in einer Gruppe

    Gruß
    Erhard

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      #3
      hallo alle

      da bin ich jetzt aber etwas überrascht...
      komme aus der schweiz und kenne die situation im hohen norden nicht genau.
      bis jetzt bin ich davon ausgegangen, dass der e-lift und die gleitschirmrückenteile genau das bieten..
      oder gibt esa da mir unbekannte veränderungen.
      in der schweiz sind diese elektrisch angetriebenen startarten zugelassen, allerdings mit flugplatzzwang.

      bis bald in der thermik

      urs

      Kommentar


        #4
        Hier gibts schon eine E-Aufstiegshilfe...im Moment wird aber noch der Motorschirmschein benötigt.
        Der e-Glider ist die zukunftsweisende E-Aufstiegshilfe um effizient und umweltfreundlich an die Basis zu gleiten.

        Kommentar


          #5
          Zitat von häusi Beitrag anzeigen
          hallo alle

          da bin ich jetzt aber etwas überrascht...
          komme aus der schweiz und kenne die situation im hohen norden nicht genau.
          bis jetzt bin ich davon ausgegangen, dass der e-lift und die gleitschirmrückenteile genau das bieten..
          oder gibt esa da mir unbekannte veränderungen.
          in der schweiz sind diese elektrisch angetriebenen startarten zugelassen, allerdings mit flugplatzzwang.

          bis bald in der thermik

          urs
          Das ist bei uns schon auch so und die Geräte sind mir auch bekannt, allerdings geht es mir darum, dass man für deren Benutzung keinen kompletten Motorschein mit Flugplatzzwang und Funksprechzeugnis mehr benötigen sollte.

          Hierzu gab es vor einigen Jahren vom DHV schon erste Bemühungen, was dann aber leider wieder fallengelassen wurde.

          Wie gesagt, es geht nicht um stundenlanges Motorschirmfliegen, sondern nur um eine Alternative, um in die Luft und an die Thermik zu kommen.

          Vielleicht kann man ja wieder Schwung in diese sehr interessante Thematik bringen, die meines Erachtens sehr viel Potenzial beinhaltet.

          Gruß

          H.-P.

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            #6
            dann reduziert es sich auf die fragen
            - ausbildung
            - flugplatzzwang

            ausbildung: da kann es nie genug sein... im ernst: einfach mal ranhängen und los, die vision vieler, finde ich nicht so schlau.
            flugplätze: kann ich grundsätzlich nachvollziehen. kommt dazu, dass vor allem die gs sich nicht so leicht in den flugbetrieb integrieren lassen. für die startarten "zu fuss" fände ich es sehr schön, wenn kein der flugplatzzwang weg wäre.

            Kommentar


              #7
              Zitat von häusi Beitrag anzeigen
              dann reduziert es sich auf die fragen
              - ausbildung
              - flugplatzzwang

              ausbildung: da kann es nie genug sein... im ernst: einfach mal ranhängen und los, die vision vieler, finde ich nicht so schlau.
              Was meinst Du, warum ich gerne möchte, dass sich der DHV dieser Sache annimmt, dass genau das nicht passiert, sondern in geordnete Bahnen kommt?

              Ansonsten würde ich mir einfach einen Motor schnappen und mich dranhängen.

              Kommentar


                #8
                hab schon vorher verstanden...

                auch in der schweiz ist man in sachen flugplatzzwang am schauen (die ökologen haben damals den passus des flugplatzzwanges ins gesetz gedrückt... argumentation: man kommt dann mit dem ollen motor nicht überall hin...)
                ich befürchte, dass bevor die gesetze angepasst werden, die katholische kirche sich ändert...

                viel erfolg bei den bemühungen...

                Kommentar


                  #9
                  Hallo zusammen.

                  Info zur aktuellen Situation in ein paar Sätzen: Der DHV plant dieses Jahr im Sommer ein erneutes Meeting der Hersteller für e-Antriebe. Vielleicht können dann endlich mal die Parameter für den e-Aufstieg festgelegt werden. Derzeit ist alles noch etwas nebulös definiert. Der e-Auftstieg muss sich, um eine eigene Zulassung zu erhalten, wohl einigermaßen eindeutig vom Benziner unterscheiden. Ansonsten wird es nicht einfach eine neue Antriebsart zu begründen (Protektor, kurze Reichweite, Klapppropeller, ...). Es sind auf jeden Fall ein paar Hersteller soweit, dass sie an einem Erprobungsprogramm teilnehmen könnten – unter anderem auch der e-Glider. Ich plane hier etwas unterstützend mitzuwirken, da Systeme wie der e-Glider praktisch fertig zugelassen und etabliert sind – und vor allem funktionieren!

                  Alleridngs muss einem bewusst sein, dass der Anschaffungspreis hoch ist und das Handling am Boden mit so einem Gerät aufgrund des Gewichtes und der Geometrie nicht ganz einfach ist. Daher muss eine Einweisung mehr sein als eine kurze Anleitung zum Umgang mit so einem System. Die UL Ausbildung ist für so ein Gerät auf jeden fall „übermotorisiert“ denn wir möchten ja thermisch fliegen und die Reichweite mit Akku ist mehr als begrenzt.

                  Es wäre mehr als wünschenswert wenn alle tauglichen Fluggelände ohne langwierige Anträge in Erweiterung zugelassen werden könnten. Quasi kurzer Check ob Start-/Landetrichter passen und keine Anwohner im Übermaß gestört werden. Fertig.

                  Es tut sich auf jeden Fall wieder etwas und ich bin mir sicher, dass es auch weiter gehen wird. Denn die Zukunft ist wohl elektrisch ;-)
                  LG
                  Nicolas

                  abgeflogen.clothing

                  Kommentar


                    #10
                    Danke für die Info!

                    Gruß
                    Erhard

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von häusi Beitrag anzeigen
                      hab schon vorher verstanden...

                      auch in der schweiz ist man in sachen flugplatzzwang am schauen (die ökologen haben damals den passus des flugplatzzwanges ins gesetz gedrückt... argumentation: man kommt dann mit dem ollen motor nicht überall hin...)
                      ich befürchte, dass bevor die gesetze angepasst werden, die katholische kirche sich ändert...

                      viel erfolg bei den bemühungen...
                      ich wusste gar nicht, dass ihr in der Schweiz die angesprochene Startart schon habt :-)

                      btw: um den Flugplatzzwang bei den hochmotorisierten Paraglidern geht es hier doch gar nicht! Es geht um was ganz anderes! Und da tut sich offensichtlich was ....

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von hape Beitrag anzeigen

                        ich wusste gar nicht, dass ihr in der Schweiz die angesprochene Startart schon habt :-)

                        btw: um den Flugplatzzwang bei den hochmotorisierten Paraglidern geht es hier doch gar nicht! Es geht um was ganz anderes! Und da tut sich offensichtlich was ....
                        Ich denke die Schweizer tun sich da leichter, da Paramotoren mit Verbrennern generell in CH nicht erlaubt sind – somit muss auch keine Abgrenzung geschaffen werden. Oder sehe ich das falsch?
                        LG
                        Nicolas

                        abgeflogen.clothing

                        Kommentar


                          #13
                          Zitat von enwe Beitrag anzeigen

                          Ich denke die Schweizer tun sich da leichter, da Paramotoren mit Verbrennern generell in CH nicht erlaubt sind – somit muss auch keine Abgrenzung geschaffen werden. Oder sehe ich das falsch?
                          Das mag schon sein. Aber in dem Fall geht es hier um Deutschland und nicht um die Schweiz!
                          Die Schweiz hat genügend Hangstartgelände und dass die lauten Verbrenner-Paramotoren, die stundenlang in niedrigen Höhen rumfliegen, dort verboten sind, kann ich sehr gut nachvollziehen!

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von enwe Beitrag anzeigen
                            Hallo zusammen.

                            Info zur aktuellen Situation in ein paar Sätzen: Der DHV plant dieses Jahr im Sommer ein erneutes Meeting der Hersteller für e-Antriebe. Vielleicht können dann endlich mal die Parameter für den e-Aufstieg festgelegt werden. Derzeit ist alles noch etwas nebulös definiert. Der e-Auftstieg muss sich, um eine eigene Zulassung zu erhalten, wohl einigermaßen eindeutig vom Benziner unterscheiden. Ansonsten wird es nicht einfach eine neue Antriebsart zu begründen (Protektor, kurze Reichweite, Klapppropeller, ...). Es sind auf jeden Fall ein paar Hersteller soweit, dass sie an einem Erprobungsprogramm teilnehmen könnten – unter anderem auch der e-Glider. Ich plane hier etwas unterstützend mitzuwirken, da Systeme wie der e-Glider praktisch fertig zugelassen und etabliert sind – und vor allem funktionieren!

                            Alleridngs muss einem bewusst sein, dass der Anschaffungspreis hoch ist und das Handling am Boden mit so einem Gerät aufgrund des Gewichtes und der Geometrie nicht ganz einfach ist. Daher muss eine Einweisung mehr sein als eine kurze Anleitung zum Umgang mit so einem System. Die UL Ausbildung ist für so ein Gerät auf jeden fall „übermotorisiert“ denn wir möchten ja thermisch fliegen und die Reichweite mit Akku ist mehr als begrenzt.

                            Es wäre mehr als wünschenswert wenn alle tauglichen Fluggelände ohne langwierige Anträge in Erweiterung zugelassen werden könnten. Quasi kurzer Check ob Start-/Landetrichter passen und keine Anwohner im Übermaß gestört werden. Fertig.

                            Es tut sich auf jeden Fall wieder etwas und ich bin mir sicher, dass es auch weiter gehen wird. Denn die Zukunft ist wohl elektrisch ;-)
                            Schön, das sich dein Posting im dark mode so gut lesen lässt.
                            Zuletzt geändert von Im Lee is schee!; 29.03.2021, 19:54.
                            Da die Anzahl meiner jährlichen DHV-XC Punkte unterhalb der Kompetenz und Seriösitätsgrenze dieses Fachforums liegen sind meine Kommentare mit Vorsicht zu geniessen!

                            BGD Cure 2 / Gin Genie Lite 2 / Air3 7.3+ und Bräuninger SensBox(Backup)

                            Kommentar


                              #15
                              Offen gesagt, auf die Zulassung und die Legalität hätte ich nach all der Zeit schon fast gepflegt gexxxxxx (selber passendes einsetzen).
                              Was mich von solchen Aktionen viel effektiver abhält ist, daß das alles so richtig fett viel Extragewicht ist. Und wenn ich im Flachland auf Strecke gehe, dann geht das wegen Wind nahezu immer one-way ordentlich weg. Da bin ich schon in so abartig abgelegenen Ecken abgestanden, daß ich einfach nicht weiß, wie ich mit so schwerem Gerümpel wieder raus kommen soll. Da flucht man manchmal so schon, zumal Dank Corona auch per Anhalter fast nix geht.

                              Es gibt in Deutschland tatsächlich noch Ecken, wo du 3 Taxis anrufst und keiner will kommen. Dann läufst du 8 km zum nächsten Kaff, wo sie schließlich ein Taxi organisieren können. Und das sind dann noch mal 30 km zum nächsten Bahnhof. Gut war Sonntag. Dennoch kenne ich Schwellenländer und selbst Dritte-Welt Länder mit besser funktionierender Verkehrsinfrastruktur. Den Deutschen gehts automaßig einfach zu gut und wir amerikanisieren so langsam. 8-(

                              Mich würde mal interessieren, wie Euer Streckenflugkonzept mit der 30 kg E-Möhre (Brutto, da kommt ja noch x kg dazu) aussieht hinsichtlich Rückholung.
                              Wenn es piept - eindrehen...

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