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Starten bei Wind mit dem Gleitschirm

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    #61
    AW: Starten bei Wind mit dem Gleitschirm

    Zitat von bigben Beitrag anzeigen
    oder in etwa so https://www.youtube.com/watch?v=KzF2gG2FEzU, dann den Schirm von der EK her zusammenlegen und ins GZ - Gurte zu und fertig.

    Gruß bigben
    Genau so, wobei ich den Schirm im Allgemeinen drittle, das entspricht dann der Höhe des Packsacks.

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      #62
      AW: Starten bei Wind mit dem Gleitschirm

      Zitat von bigben Beitrag anzeigen
      ...

      Nein , das ist überhaupt kein Scheiss, Mittleren A´s in eine Hand (oder je 1 L&R) und die Bremsen dazu in die jeweilige Hand. Mit den A´s den Schirm hochführen, dabei deutlich entgegenlaufen, A´s auslassen und den Schirm mit den Bremsen, falls noch erforderlich, anbremsen. Ist Dir der Wind dann zu stark, wechsel einfach auf C/D und es kann Dich a) nicht mehr ungewollt ausdrehen und b) kannst Du den Schirm jederzeit stallen. So geht´s mit jedem Schirm, bis rauf zu CCC.
      Wenn Dir das so passiert sein sollte, sind das wirklich böse Anfängerfehler, da hilft dann nur üben, üben, üben

      ....

      bigben
      So starte ich auch, da man den Schirm so so sehr gefühlvoll vor füllen kann, ihn sehr leicht richtig in den Wind legen kann und ihn optimal führen und anbremsen kann. Eine Ergänzung habe ich noch Wenn der Schirm richtig im Wind liegt gehe ich einen Schritt aus der Mitte, so dass ich dem Schirm vorgebe welche Seite zuerst kommt, und dies ist immer die Seite, deren Bremse ich in der anderen Hand habe. Bei starkem Wind verhindert, bzw verringert man so auch das "schiessen" und "aushebeln"!

      Kann man hier, gleich zu Anfang, auch recht gut sehen
      Zuletzt geändert von Gast; 26.12.2014, 16:08.

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        #63
        AW: Starten bei Wind mit dem Gleitschirm

        Zitat von Goeldi Beitrag anzeigen
        So starte ich auch,
        Sorry, aber so startest Du eben NICHT. Du startest mit beiden A-Gurten in einer Hand, das ist komplett was Anderes.
        Zitat von Goeldi Beitrag anzeigen
        dies ist immer die Seite, deren Bremse ich in der anderen Hand habe.
        Das ist ja gerade der Unterschied. Du startest in der Standardmethode, bei der man den Schirm während des Aufziehens mit einer Bremse kontrolliert. Der Nachteil dieser Methode ist, dass der Schirm dabei relativ langsam durchs Windfenster geht UND durch das Kontrollieren mit der Bremse auch noch recht viel Auftrieb macht. Früher bin ich auch immer so gestartet. Aber bei wirklich starkem Wind funktioniert das mit Schirmen, die stark schießen, nicht mehr. Bigben bezieht sich hingegen auf die Küng-Methode, wo man jeden A-Gurt in einer Hand hat und die Bremsen während des gesamten Aufziehens locker bleiben. Erst wenn der Schirm fast ganz oben ist, lässt man die A's los und geht auf die Bremsen. Vorteile hiervon: Schneller durchs Windfenster, symmetrisch, leichte Unsymmetrien können mit den A's ausgeglichen werden, wenig Auftrieb, auch noch für stärkeren Wind geeignet. Nachteil: Timing fürs Anbremsen oben ist schwieriger und der Schirm sollte von vorne herein ziemlich gerade kommen (also sollte man im Gegensatz zu Deiner Methode die Kappe ziemlich genau ausgerichtet haben).
        Zuletzt geändert von Gast; 26.12.2014, 17:03.

        Kommentar


          #64
          Starten bei Wind mit dem Gleitschirm

          Zitat von JN Beitrag anzeigen
          Sorry, aber so startest Du eben NICHT. Du startest mit beiden A-Gurten in einer Hand, das ist komplett was Anderes.
          ...
          Ne, genau das schreibt Bigben, A´s in eine Hand

          Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

          Und wie ich auch erwähnt habe, lässt sich die Kappe so sehr einfach in den Wind legen, oder wie du schreibst, recht genau ausrichten!
          Zuletzt geändert von Gast; 27.12.2014, 19:45.

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            #65
            Starten bei Wind mit dem Gleitschirm

            Zitat von Goeldi Beitrag anzeigen
            Ne, genau das schreibt Bigben, A´s in eine Hand

            Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

            Und wie ich auch erwähnt habe, lässt sich die Kappe so sehr einfach in den Wind legen, oder wie du schreibst, recht genau ausrichten!
            Stimmt, ich hatte den Zusatz in Klammern gemeint. Von Korrigieren während des Hochführens kann ich aber beim besten Willen nichts lesen, genau das funktioniert bei sehr viel Wind und mit anspruchsvolleren Schirmen leider nicht so richtig. Das ist der entscheidende Unterschied, nicht ob Du beide Bremsen in einer oder in zwei Händen hast.

            Zitat von Goeldi Beitrag anzeigen
            Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
            Eindeutig.
            Zuletzt geändert von Gast; 27.12.2014, 22:02.

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              #66
              AW: Starten bei Wind mit dem Gleitschirm

              Zitat von JN Beitrag anzeigen
              Stimmt, ich hatte den Klammersatz gemeint. Egal. Jedenfalls funktioniert die Methode bei sehr viel Wind und mit anspruchsvolleren Schirmen leider nicht so richtig.
              Macht ja nichts

              Allerdings versteh ich nicht weshalb die Methode unter bestimmten Vorraussetzungen nicht funktionieren soll. Also ich starte eigentlich immer bei Wind um 20km/h, Solo wie auch mit dem Tandem und bin mit dieser Methode immer entspannt und sicher in die Luft gekommen.
              Aber selbstverständlich sollte jeder die Methode verwenden, mit der er persönlich am besten zurecht kommt.

              Obwohl, den Tandem starte ich ab einer gewissen Windgeschwindigkeit mit angelegten Ohren, das muss ich noch erwähnen! Die Technik zum aufziehen bleibt aber die gleiche!
              Zuletzt geändert von Gast; 27.12.2014, 13:21.

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                #67
                AW: Starten bei Wind mit dem Gleitschirm

                Zitat von Goeldi Beitrag anzeigen
                Allerdings versteh ich nicht weshalb die Methode unter bestimmten Vorraussetzungen nicht funktionieren soll. Also ich starte eigentlich immer bei Wind um 20km/h,
                Bei 20 km/h bekomm ich das auch hin. Aber bei 30 halt nicht mehr. Bei der Methode ist der Schirm länger im Windfenster, als ohne Bremsen und hat damit mehr Power. Allerdings muss ich zugeben, dass ich die andere Methode auch nicht besonders gut hin bekomme bei nem 30+ Wind. Irgendwann werd ich schon noch was rausfinden, was für mich passt ;-) Bei uns hat es halt so extrem selten so starken Wind, dass man das üben könnte...

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                  #68
                  AW: Starten bei Wind mit dem Gleitschirm

                  Hi,
                  danke, super Tipps ! Habs zwar noch nicht probiert, funktioniert aber bestimmt !
                  (Jetzt kapiere ich warum mein Schirm nicht liegenbleibt ... bin 1,90 groß und S-Schirm im unteren Drittel. Das in die Knie gehen bringts bestimmt.)
                  Viele Grüße,
                  b.



                  Zitat von scheinzeit Beitrag anzeigen
                  Dein schirm lässt sich bei starkem Wind vielleicht doch untenhalten, wenn du die Bs deutlich seitlich zurücknimmst (Höhe Hüftknochen).
                  Zum Aufziehen wechsle ich dann gar nicht auf die As, auch nicht die inneren, weil der Schirm dann bei starkem Wind deutlich hochschiessen würde. Ich gehe mit dem GZ tief in die Knie und lehne mich dabei leicht zurück und Strecke die Arme dabei aus, mit Cs (nicht über Kreuz) jeweils in einer Hand. Sobald der Schirm das Steigen anfängt, (und das tut er, wenn du mit den Karabinern durch das in die Knie gehen tief genug bist) deutlich und zügig bis schnell, ...sehr schnell den Schirm unterlaufen und vor dem Zenit über die Cs abfangen. Wenn der Schirm einen wegzieht, Beine spreizen, tief mit dem Körper bleiben!

                  So wird der Schirm nur aus dem Gurtzeug heraus ohne jegliche Unterstützung über As aufgezogen, was ihn am schiessen hindert.

                  ... Ruhe ins system bringen, Beine und Ellbogen dabei weit nach aussen spreizen, um einem Pirouetteneffekt deutlich entgegenzuarbeiten (der Moment, wenn man gerne ausgedreht wird....) Wenn man dann soweit ist, das alles zur Ruhe gekommen ist, der Schirm ruhig angeströmt wird, ohne zu Hebeln, den letzten Zug aus den Cs nehmen, abwarten, dann in Ruhe Bremsen richtig greifen und ausdrehen und wenn dann alles passt, starten. Wen der Schirm vor dem Ausdrehen noch hebelt: abwarten, im Zweifel nicht ausdrehen. Das der Schirm oben ist, ist nicht zwingend ein Grund, sich auszudrehen (....ausgedreht zu werden)

                  Das funktioniert bei mir sehr gut so beim Arriba 1 (hat allerdings A/B/C/D), Leichtschirm, als auch beim Geo 4, Leichtschirm, der Deinem Schirm ähneln dürfte: So leicht, das man ihn am Starten aktiv hindern muss und nur A/B/C Ebene.

                  Kommentar


                    #69
                    AW: Starten bei Wind mit dem Gleitschirm

                    Zitat von Blaue-Atlasse-Fraktion Beitrag anzeigen
                    Hi,
                    danke, super Tipps ! Habs zwar noch nicht probiert, funktioniert aber bestimmt !
                    (Jetzt kapiere ich warum mein Schirm nicht liegenbleibt ... bin 1,90 groß und S-Schirm im unteren Drittel. Das in die Knie gehen bringts bestimmt.)
                    Viele Grüße,
                    b.
                    Stimmt Körpergewicht ist dazu da , eingesetzt zu werden. Es hilft nicht wirklich viel das Körpergewicht auf den Boden zu stellen, wenn der Schirm zieht- richtig reinlegen. Nebenbei: schöne Übung - sich sanft mit Bremsen/C/D auf den Rücken sinken lassen und durch Bremseinsatz wieder hochziehen lassen, das gibt viel Schirmgefühl.

                    @JN / Goeldi

                    es gibt ja viele Varianten den Schirm mit A´s und Bremse aufzuziehen.
                    Meine 90% Variante: Mittlere A´s in die rechte Hand - 1 Bremse dazu - andere Bremse in die linke Hand - Anwendung, wenn der Boden gerade ist (nicht einseitig abfällt) Wind 90º

                    Tipp: Wenn der Schirm schräg liegt (schiefe Ebene) also man schon weiß dass eine Seite ( nämlich die höherliegende) schneller hochkommen wird, nimmt man die A´s in die Hand, auf deren Seite der Schirm tiefer liegt also später hochkommen wird. Damit hat man die Bremse der schneller hochkommende Seite in der Hand und kann diese Seite beim Aufziehen schon leicht anbremsen und ein einseitiges leichtes Überschiessen verhindern.

                    Option 1: Linke A plus 1 Bremse - rechte A plus eine Bremse - Vorteil: Durch mehr oder weniger (Führungs-)Zug auf L oder R A kann man den Schirm schon beim Aufziehen in die eine oder andere Richtung beeinflußen.

                    ........ich mein ja nur

                    Gruß bigben
                    „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

                    NOVA Team Pilot

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                      #70
                      AW: Starten bei Wind mit dem Gleitschirm

                      Ging bei guten 45. Also so....
                      Angehängte Dateien
                      Gabi Leixner und Harald E. Wolf - 1st pilot's mental and coaching center. Since 1995

                      Kommentar


                        #71
                        AW: Starten bei Wind mit dem Gleitschirm

                        Zitat von JN Beitrag anzeigen

                        Aber bei wirklich starkem Wind funktioniert das mit Schirmen, die stark schießen, nicht mehr. Bigben bezieht sich hingegen auf die Küng-Methode, wo man jeden A-Gurt in einer Hand hat und die Bremsen während des gesamten Aufziehens locker bleiben. Erst wenn der Schirm fast ganz oben ist, lässt man die A's los und geht auf die Bremsen.
                        Genau meine Erfahrung! Seitdem ich so starte, habe ich keine Startprobleme mehr bei Starkwind.
                        Soweit die Thermik trägt.....[SIGPIC][/SIGPIC]

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                          #72
                          AW: Starten bei Wind mit dem Gleitschirm

                          Es wäre interessant, hier noch ein paar Profi-Tandempiloten zu lesen, die es ja auch irgendwie fertigbringen ihren Schirm bei starkem Wind auszulegen und so lange unten zu halten bis sie samt Passagier startklar sind - und beim kommerziellen Fliegen typischerweise mittels Vorwärtsstart losdüsen. Einer hat mir mal erzählt, der Trick ist beim ausgelegten Schirm immer leichten Zug auf den A-Leinen zu halten, dann drückt es den Schirm automatisch auf den Boden und er wird nicht von unten her aufgezwirbelt. Schätze aber, dass die Profis hier noch eine Reihe weiterer Kniffe verwenden ....

                          Kommentar


                            #73
                            AW: Starten bei Wind mit dem Gleitschirm

                            Ich kenne keinen Tandem-Profi-Piloten der bei stärkerem Wind noch vorwärts startet. Und bei viel Wind lassen diese sich im Normalfall von einem Dritten helfen der beim Aufziehen mit gegenhält. Natürlich könnte man das auch durch schnelles entgegenlaufen zum Schirm überflüssig machen (zumal Tandemschirme überhaupt keine Tendenz zum Überschiessen haben), man weis aber leider nie ob der Passagier das vorher abgesprochene auch wirklich mitmacht und nicht doch wie angenagelt auf der Stelle stehen bleibt statt mit zum Schirm zu laufen. Je nach gewichtsverteilung Pilot/Passagier kann das dann böse enden und deshalb ist es sicherer und einfacherer einen zusätzlichen Starthelfer dabei zu heben.GrußClaus

                            Kommentar


                              #74
                              AW: Starten bei Wind mit dem Gleitschirm

                              Zitat von Paradeiser Beitrag anzeigen
                              ..............Einer hat mir mal erzählt, der Trick ist beim ausgelegten Schirm immer leichten Zug auf den A-Leinen zu halten, dann drückt es den Schirm automatisch auf den Boden und er wird nicht von unten her aufgezwirbelt. ...............
                              Halbe Sachen sind schlechte Sachen. Leichter Zug auf A (mit Körper) stimmt, aber ohne gleichzeitigen Zug auf C/D geht der Schirm definitiv hoch. Nur mit gleichzeitigem Zug auf die C/D (durchaus in 1 Hand) hält den Schirm wie von Dir beschrieben unten. Dabei ist es völlig egal ob es ein normaler Schirm oder ein Tandem ist.

                              Gruß bigben
                              „Kann ich mein Leben mal kurz speichern und was ausprobieren?“

                              NOVA Team Pilot

                              Kommentar


                                #75
                                AW: Starten bei Wind mit dem Gleitschirm

                                Ich kenne keinen Tandem-Profi-Piloten der bei stärkerem Wind noch vorwärts startet. Und bei viel Wind lassen diese sich im Normalfall von einem Dritten helfen der beim Aufziehen mit gegenhält.
                                Ganz genau, wobei was heißt "einem Dritten"! So beobachtet in Südafrika / Lions Head / Oberer Startplatz in der Seitendüse:
                                Die 4 (!) schwarzen Träger breiten den Schirm aus und halten den nach ca. 10 gebrüllten Kommandos dann endlich richtig fest (mit erheblicher Mühe!). 100 kg Quadratisch-praktisch-gut Fluglehrer als Anker, kurz warten und dann Zack (natürlich Rückwärtsstart). Schirm schnalzt hoch, Pilot dreht aus und Anker läßt los (eine Bewegung), die Rakete ist 1s später 15m über dem Startplatz und fliegt im Zeitlupentempo langsam und gemütlich weg. Das Ganze mit 3 Tandemgespannen hinter einander weg - absolut sauber durchgeführt (Fehlermarge allerdings 0.00% meiner Meinung nach).

                                Ich bin zu Fuß runter gelaufen. Hab das als unstartbar eingeschätzt und meine Meinung, daß wo ein Tandem starten kann, ich das auch kann, daraufhin revidiert. War zudem auch reichlich böig trotz Seewindeinfluß.

                                Da die das kaum zum ersten mal so gemacht haben, dürfte das so ziemlich "the way to go" sein, wenn es richtig windet.
                                Wenn es piept - eindrehen...

                                Kommentar

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