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Erster eigener HG

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    #31
    AW: Erster eigener HG

    Zitat von czuelch Beitrag anzeigen
    Mit dem Gleitwinkel bin ich mir nicht so sicher (ist aber aus den genannten Gründen am Anfang auch nicht wichtig), aber das mit der Geschwindigkeit stimmt,
    Also die mordernen Einfachsegler haben bei Trimmspeed schon einen sehr guten Gleitwinkel, wo Anfänger-Gleitschirme schon schlecher sind. Sogar mein alter 390 auf dem ich Ausbildung gemacht habe, hatte nen besseren Gleitwinkel als die Anfänger-Gleitschirme. Woher ich das weiß. Wenn ich mim 390er an der Hochries mit ca. 15m Höhe über die Mittelstation geflogen bin hats noch easy zum Drachenlandeplatz gereicht. Die Gleitschirme haben das nicht gepackt, soweit ich weiß.

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      #32
      AW: Erster eigener HG

      Also in der Essenz noch mal zusammengefasst:

      Ein verkleidetes Querrohr führt zu deutlich mehr Gleitleistung, richtig. Aber zu hohe Gleitleistung macht den Drachen anspruchsvoller zu landen. Deshalb ist beim 1er Drachen gar nicht gewünscht zu viel Leistung zu haben. Bei höher klassifizierten Geräten haben schon viele Piloten im Endanflug gewünscht, der Kiste das gute Gleiten abzugewöhnen, spätestens dann wenn man den Landeplatz unter sich wegsausen sieht. Deshalb entwickelten sich unter anderem Hilfslösungen wie Bremsfallschirme, Landeklappen usw. Diese temporären Leistungsvernichter sind noch weniger für Anfänger geeignet, da sie das Fliegen verkomplizieren.

      Grüße
      Udo

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        #33
        AW: Erster eigener HG

        Wir reden halt auch vom equivalenten Anfänger-GS. Der mag zwar ein geringeres Min.Sinken haben, aber halt auch bei einer wesentlich niedrigeren (Trimm)Geschwindigkeit.

        Aber Carsten hat schon Recht, ob Gleitwinkel 8 oder 10 spielt als Anfänger keine Rolle....

        Kommentar


          #34
          AW: Erster eigener HG

          Hauptsache besser als vergleichbarer Gleitschirm

          Kommentar


            #35
            AW: Erster eigener HG

            Ergänzung: Wenn man in der Höhenflugausbildung ein schönes großes Landefeld hat und die Landeeinteilung einigermaßen reproduzierbar "sitzt", spricht m.E. nichts gegen ein gutmütiges Doppelsegelgerät wie einen Space, einen Sting oder etwas Ähnliches. Ich halte viel davon, den Umstieg von den extrem "lieben" Einfachseglern auf etwas anspruchsvollere Geräte (wenn der Pilot diesen Umstieg anstrebt) noch unter Aufsicht des Fluglehrers zu machen. Aber bis zu diesem Stadium und vor allem am Übungshang will man die Mehrleistung gar nicht haben.

            Gruß
            C.

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              #36
              AW: Erster eigener HG

              Carsten ! Ein wahres Wort.

              Umsteigen auf einen zahmen Doppelsegler macht man am besten unter Aufsicht eines Fluglehrers, sowas wie ein Upgradetraining,
              in der Luftfahrt auch "Typeriding" genannt. Das wäre auch im Anschluss/als Abschluss einer A-Ausbildung gut zu machen (für Grobmotoriker ist das allerdings zu früh ).
              Mit dem zahmen Doppelsegler hat man halt länger Spaß als mit dem Einfachsegler.

              Das kann man sicher auch in Eigenverantwortung bei einem Fluglehrer/Hersteller buchen.
              Wäre evtl. ein Markt für die Flugschulen.

              HG

              Kommentar


                #37
                AW: Erster eigener HG

                danke schonmal für die vielen kommentare zu meiner frage.
                gibt es auch noch andere günde, außer dem "mehr leistung darf ein 1er gerät nicht haben wegen der landeeinteilung" ? sind einfachsegler mit freiem querrohr leichtgängiger zu steuern?
                ein fliegerkollege berichtete über häufigen oberarm-muskelkater durch die schwergängige steuerung seines space ..

                zweite frage: würde frühzeitiges aufrichten zur verminderung der gleitleistung während des landeanfluges nicht den selben effekt haben wie das leistungsvernichtende querrohr ?

                Kommentar


                  #38
                  AW: Erster eigener HG

                  Zitat von herc Beitrag anzeigen
                  zweite frage: würde frühzeitiges aufrichten zur verminderung der gleitleistung während des landeanfluges nicht den selben effekt haben wie das leistungsvernichtende querrohr ?
                  Servus herc,

                  na klar wird die Gleitleistung dann schlechter, und ganz gut wirkt auch noch das Spreizen der Knie mit den Füßen noch im Beinsack. Da hast du schon nen halben Bremsfallschirm. Nur rechtzeitig die Füße rausnehmen nicht vergessen!! Auf Einfachseglerlandelänge kommt man damit m. E. aber immer noch nicht.

                  Fliegergrüße

                  Robert

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                    #39
                    AW: Erster eigener HG

                    Hallo herc,
                    ja bring auch was, allerdings kann man aufgerichtet nicht ganz so viel Gas geben und darauf kommt es an. Denn so richtig runter geht der Einfachsegler wenn man ihn ordentlich beschleunigt. Das kann man richtig schön dosieren, durch mehr oder weniger Speed kürzer oder weiter gleiten, je nachdem wie man das braucht. Es ist gar nicht so sehr die geringere Gleitleistung als die Möglichkeit diese mit einfachem Ziehen noch deutlich zu veringern. Übrigens tun sich viele Neu-Piloten beim späteren Umstieg auf Doppelsegele etwas schwer, denn wenn man sich diese Landetechnik angewöhnt hat macht man lustige Erfahrungen, wenn man das dann mit dem Doppelsegler intuitiv anwendet. Deshalb der Rat einiger hier diesen Umstieg noch mit Fluglehrerbegleitung zu vollziehen.
                    Ob die Steuerkräfte hoch sind hängt von vielem ab, aber nicht zwingend von vorhandenem Doppelsegel.

                    Grüße
                    Udo
                    Zuletzt geändert von UdoH; 22.02.2013, 18:40.

                    Kommentar


                      #40
                      AW: Erster eigener HG

                      Hi Freunde der Hängegleiter, ein Hängegleiter mit Klasse 1 muss nicht unbedingt ein außenliegendes Querrohr haben, er muss nur die Kretereien für einen 1er erfüllen. Einen besseren Gleitwinkel zu haben ist doch OK. Die neuesten von Klasse 1-3 gibt es Morgen auf der Thermik zu bestaunen. Angefangen bei 19,? Kg für unsere leichtgewichtigen Anfänger bis zu neuen leichten CFK Flieger. Die alten „ Plumpskisten „ sind out. Wenn man mit aktuellen Geräten lernt ist der weitere Schritt halb so problematisch denn die Landeeinteilung ist aufgrund des besserem Gleitwinkel beim Umstieg nicht mehr „das „ Problem. Probleme entstehen mit alten Geräten, besonders wenn es den Hersteller nicht mehr gibt. Der DHV wäre gut beraten nicht auch noch Filme damit ins Netz zu stellen.

                      Gruß Tomas

                      Kommentar


                        #41
                        AW: Erster eigener HG

                        Zitat von UdoH Beitrag anzeigen
                        Es ist gar nicht so sehr die geringere Gleitleistung als die Möglichkeit diese mit einfachem Ziehen noch deutlich zu veringern. Übrigens tun sich viele Neu-Piloten beim späteren Umstieg auf Doppelsegele etwas schwer, denn wenn man sich diese Landetechnik angewöhnt hat macht man lustige Erfahrungen, wenn man das dann mit dem Doppelsegler intuitiv anwendet. Deshalb der Rat einiger hier diesen Umstieg noch mit Fluglehrerbegleitung zu vollziehen.
                        Jo, das kann ich aus leidvoller eigener Erfahrung bestätigen. Schöne erfreuliche Einfachsegler-Ausbildung; auch danach noch eine Weile Einfachsegler geflogen (Gyro 180, eine klassische "fliegende Bremsklappe", um mal Franks Ausdruck zu gebrauchen...). Ich hatte mir diese "lieber etwas höher anfliegen, ziehen kannste immer noch"-Technik angewöhnt. Dann in Eigenregie auf einen Reflex C1 umgestellt (ok, nicht wirklich ein Intermediate). Ohh Mann, war ich anfangs zu hoch im Endanflug; die Aktien der Aluhersteller müssen gestiegen sein...

                        Dirk (querformat, Fluglehrer) erzählte mir übrigens, bei ihm macht die Mehrzahl der Flugschüler die A-Prüfung auf einem Doppelsegel-Gerät. Diese Piloten sind dann auf der Ausrüstung ausgebildet und eingeflogen, die sie wahrscheinlich noch längere Zeit nach der Ausbildung fliegen werden.

                        Nur eben für den Einstieg und speziell für die klassische Übungshang-Schulung ist die Gleitleistung eines Doppelsegelgeräts weder nötig noch wünschenswert, da geht es allein darum, die "Hemmschwellen" möglichst niedrig zu halten.

                        Gruß
                        C.
                        Zuletzt geändert von czuelch; 23.02.2013, 07:58.

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                          #42
                          AW: Erster eigener HG

                          Hallo Carsten,

                          ja ich weiß, dass der Dirk das so macht und für viele mag das auch ok sein.
                          Ich muss aber aus meiner eigenen teilweise auch schmerzhaften Erfahrung zugeben, dass ich als ich vor fast zehn Jahren die A-Scheinprüfung gemacht habe, damit überfordert gewesen wäre. Ich war froh, wenn ich meinen Uno heil auf die Wiese runter bekommen habe. Mein fliegerisches Talent hätte für eine so frühen Umstieg definitiv nicht ausgereicht, das mag bei manchem anders sein. Man kann die Technik des Runterziehens kritisieren, aber eines ist sie in jedem Fall, eine zusätzliche Option, mit der man Fehler aus der Landeeinteilung wieder korrigieren kann. Und gerade für Anfänger ist es gut einen weitere Option zu haben, derer man sich durch einen zu frühen Umstieg selbst beraubt. Ich bin jedenfalls erstmal ein Jahr lang Einfachsegler geflogen und fand das keinen Fehler, erst danach hab ich mir einen gebrauchten Vector gekauft. Den Vector konnte man übrigens trotz vorhandenm Doppelsegel noch etwas runter ziehen, sicher nicht so viel wie den Uno aber es ging noch, Space bin ich noch nie geflogen könnte vielleicht auch noch gehen. Mit meinem Fizz brauch ich das erst gar nicht versuchen.

                          Grüße
                          Udo
                          Zuletzt geändert von UdoH; 23.02.2013, 14:13.

                          Kommentar


                            #43
                            AW: Erster eigener HG

                            Zitat von UdoH Beitrag anzeigen
                            Mit meinem Fizz brauch ich das erst gar nicht versuchen.
                            Das solltest du aber, ich bin sicher es geht. Es bringt zusätzliche Sicherheit / Korrekturmöglichkeiten wenn man mal zu hoch aus dem Queranflug reinkommt. Vg raus, Aufrichten, Hände an der Basis, Gurt offen, Beine drin und leicht angezogen, Basis durchziehen. Kann man ja 'oben' üben.
                            Vg Bernd

                            ps Bin nach A/B Schein noch 2 Jahre Impuls geflogen, der damalige Einfachsegler von der Ausbildung, dann Turmhochleister. Umstieg war nicht trivial aber ok. Würde das wieder so machen.

                            Kommentar


                              #44
                              AW: Erster eigener HG

                              Ja Bernd,
                              das geht natürlich, ist aber nix für absolute Anfänger und auch nicht mit den Möglichkeiten eines Einfachseglers zu vergleichen, wo man einfach mit Bügel vor oder zurück stufenlos die Ausgleitstrecke beliebig variieren kann. Übrigens, lass ich im oder nach dem Queranflug die Finger von der VG, die muss vorher passend eingestellt sein, aber auch das ist erstmal kein Anfängerthema.

                              Grüße
                              Udo

                              Kommentar


                                #45
                                AW: Erster eigener HG

                                Hmm,
                                unsere 2012er A-Piloten sind z.T. direkt nach den Schuldrachen umgestiegen auf : Kite, Sport II, Twister, Spyder.. Kommen alle super zurecht, die ersten kurbeln mich schon aus...

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