- Anzeige -
KONTEST =:= GLEITSCHIRMSERVICE
- Anzeige -
TURNPOINT - European Brands for Pilots
- Anzeige -
= fly it your way =
- Anzeige -
AUS LEIDENSCHAFT AM FLIEGEM
- Anzeige -
http://www.skyman.aero/de/gleitschirme/sir-edmund.html

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Oberarmbruch nach Drachencrash

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

    @ winDfried: du hast es auf den punkt gebracht: die wirbelfrakturen beim GS fliegen sind kompressionsbrüche, meist stabil oft nicht operationswürdig und heilen gut aus.
    im gegensatz dazu die scherfrakturen der drachencrashs mit rückenmarksverletzungen und querschnitten.

    weil o.T.( auch geht am GS nix kaputt, was du nicht mit ner ordentlichen nähmaschine und ner spleissnadel in nem halben tag wieder zusammenschneidern kannst. aber das drachenfliegen ist so viel geiler.)
    cu flying
    bernd

    Kommentar


      #47
      AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

      Hi Bernd,

      du fliegst selten Drachen..( hmm, irgendwie erkennt man das auch auf deinem Video )
      Hast Bammel vor der Landung und machst es daher noch Schlimmer. Nee, man muss nicht wie ein vergifteter Aff reinspeeden. Aber einfach ständig mehr rausdrücken ist bei Nullwind DIE Garantie zu crashen..
      Dann doch besser eine "Sicherheitslandung" auf dem Bauch. 2m vs.0,2m Fallhöhe sind schon Welten...

      Mein Vorschlag: mach doch mal ein paar Flüge auf einem Einfachsegler. Nach ein paar Jahren mit nem "Landeverweigerer" hat mir das sehr geholfen...

      Kommentar


        #48
        AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

        Obzwar ich mir etwas seltsam vorkomme dabei, hier den konservativen Geist abzugeben und gegen Euch trendy Modernisierer und Vereinfacher an zu argumentieren, hier nocheinmal speziell für meinen Fliegerfreund UdoH:
        Zitat von UdoH Beitrag anzeigen
        Das dort auf den Comics zu sehen ist, ist ne Hanglandung an ziemlich steilem Hang,um die ging es hier kaum....

        ... nach dem Crash und jetzt nach einigen Jahren fang ich wieder an das Landen im Stehen zu üben, versuche die Blokade im Kopf zu lösen...
        Es war Gegenstand meiner Aussage von oben, dass das nicht nur für die Crashlandung am Hang, sondern für jede bevorstehende verpatzte Landung gilt.

        Dass es Dir geholfen hat, eine Weile Räder, die diesen Namen verdienen (die großen Schulungsbügelräder von Finsterwalder m.E.), zu benutzen, um neue emotionale Stärke aufzubauen, freut mich für Dich.

        Aber es ist kein Ratschlag für den Eröffner dieses Fadens.
        Der lautet:
        1. Ab an den Übungshang, bis die stehenden Landungen sitzen.
        2. Wenn es bei der Landung erkennbar blöd ausgeht, rechtzeitig loslassen. Das ist kontraintuitiv ! Daher muss es (mental) trainiert werden. Auch bei der Liegeprobe bietet sich das an (Rausdrücken und Loslassen!), wenn ein kräftiger Helfer den Flügel hält.
        Angehängte Dateien
        Zuletzt geändert von winDfried; 20.01.2009, 21:37.

        Kommentar


          #49
          AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

          Zitat von Rhoenadler Beitrag anzeigen
          Hi Bernd, ...
          ..., man muss nicht wie ein vergifteter Aff reinspeeden. Aber einfach ständig mehr rausdrücken ist bei Nullwind DIE Garantie zu crashen...

          Mein Vorschlag: mach doch mal ein paar Flüge auf einem Einfachsegler. Nach ein paar Jahren mit nem "Landeverweigerer" hat mir das sehr geholfen...
          Rhoenadler, Zu Deiner Information: Der Fafnir IST ein Einfachsegler,
          wenn auch mit außergewöhnlichem Design, sogar mit "Knautschzone".

          Und schnell zur Landung zu Fliegen ist die Lösung vieler Landeprobleme. Die Überfahrt gibt Dir die Energie, um den Drachen abzufangen und waagerecht über dem Boden Ausgleiten zu lassen.

          Die Schepperlandungen, wo man schon lange vorher sehen kann, dass es gleich rummst, sind die, wo der Drachen mit Minimalfahrt in den Landeplatz reingehungert wird.

          Ansonsten hat BerndW meine Zustimmung
          Grüße, W.

          Kommentar


            #50
            AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

            Zitat von winDfried Beitrag anzeigen
            Rhoenadler, Zu Deiner Information: Der Fafnir IST ein Einfachsegler,
            wenn auch mit außergewöhnlichem Design, sogar mit "Knautschzone".

            Und schnell zur Landung zu Fliegen ist die Lösung vieler Landeprobleme. Die Überfahrt gibt Dir die Energie, um den Drachen abzufangen und waagerecht über dem Boden Ausgleiten zu lassen.

            Die Schepperlandungen, wo man schon lange vorher sehen kann, dass es gleich rummst, sind die, wo der Drachen mit Minimalfahrt in den Landeplatz reingehungert wird.

            Ansonsten hat BerndW meine Zustimmung
            Grüße, W.
            Jo, klar,aber die Wasp Gryphon Kopie war schon ein "heisses Teil"..... Überhaupt nicht zu vergleichen mit heutigen 1er Drachen...

            Ansonsten, völlig gleicher Meinung...

            Kommentar


              #51
              AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

              Zitat von Patrick Jung Beitrag anzeigen
              Bringen Räder in einer solchen Situation was? Ich sage Nein.
              Viele Grüße,
              Dem Piloten bringen Räder in diesem Extremfall nichts.
              Wenn sie nicht ganz außen an der Basis befestigt sind, bringen sie aber dem Gerät was. Da flext/biegt sich die Basis und die tragende Struktur bekommt ein vermindertes (negatives!) Lastvielfaches ab.

              Hab einmal den gleichen Murks veranstaltet und die Flossen noch rechtzeitig weggenommen und den Kinnschutz festgehalten. Nur die Nasenverkleidung war hinterher kaputt.
              Zuletzt geändert von Robert Benedek; 21.01.2009, 08:21.

              Kommentar


                #52
                AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

                Zitat von Rhoenadler Beitrag anzeigen
                Hi Bernd,

                du fliegst selten Drachen..( hmm, irgendwie erkennt man das auch auf deinem Video )
                Hast Bammel vor der Landung und machst es daher noch Schlimmer. Nee, man muss nicht wie ein vergifteter Aff reinspeeden. Aber einfach ständig mehr rausdrücken ist bei Nullwind DIE Garantie zu crashen..
                Dann doch besser eine "Sicherheitslandung" auf dem Bauch. 2m vs.0,2m Fallhöhe sind schon Welten...

                Mein Vorschlag: mach doch mal ein paar Flüge auf einem Einfachsegler. Nach ein paar Jahren mit nem "Landeverweigerer" hat mir das sehr geholfen...
                welches video von mir?
                danke für den vorschlag aber starrflügler ist noch besser und mit ruhe und respekt gehts gut. s.auch dieses neue sicherheitstraining für drachenlanden mit aufricht im flug und so.
                nein, es geht nicht um reinspeeden oder ständig mehr rausdrücken, sondern um
                aufgerichtet gezogen fliegen und dann die kiste auf trimmspeed kommen lassen,
                wärend man mit den füssen fast am boden schleift.= basis 80cm überm boden.

                Ja: speed ist sicherheit aber crashen möchte ich so langsam wie möglich.

                IT´S NOT THE SPEED THAT KILLS, BUT THE SUDDEN STOPP!!!
                cu flying
                bernd

                Kommentar


                  #53
                  AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

                  Diese Variante habe ich mal ausprobiert:



                  Fazit: Nicht empfehlenswert!

                  Happy Landings!

                  Scathe

                  Kommentar


                    #54
                    AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

                    Servus Zusammen,

                    was ich aus diesem Beitrag gelernt habe ist:


                    -Steuerbügel loslassen kurz vorm crash ist absolut richtig, verhindert Brüche

                    -muß prüfen, wo ich bei meinem aktuellen Drachen beim durchpendeln einschlage

                    -diese zusammensteckbaren Steuerbügelräder platzen beim crash oder bei harten Landungen ab und die Trapezecke bohrt sich in den Boden, es kommt zur abrupten Abbremsung :-(

                    -der Vorschlag, die Steuerbügel mit nicht mit den Daumen umgreifen, um Daumenbrüche zu vermeiden

                    -und das der uralte Wortlaut "liegenbleiben ist tödlich - am Hang - Aufprall mit dem Kopf zuerst richtig ist, wurde ja auch von Scathe bestätigt

                    -das es besser wäre, das Visier zu schließen (ungewohnt) bei der Landung, verhindert ekelige Schnittverletzungen mit der Unterverspannung

                    -ein Plan, also zu wissen was ich tun muß, ist äußerst wichtig, da zum überlegen keine Zeit ist

                    -das Said unbelehrbar ist und aus seinen Unfällen falsche Schlüsse zieht

                    ciao Möwe

                    Kommentar


                      #55
                      AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

                      Zitat von Möwe Beitrag anzeigen
                      -und das der uralte Wortlaut "liegenbleiben ist tödlich - am Hang - Aufprall mit dem Kopf zuerst richtig ist, wurde ja auch von Scathe bestätigt
                      Stimmt nicht - ich lebe noch!


                      Gruß,
                      Scathe

                      Kommentar


                        #56
                        AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

                        Ja zum Glück,

                        wie weit ist denn Dein Bruder mit dem Schreib Krimi?
                        Ist das auf dem Bild schon Dein neuer Gurt, wie kommst du damit klar, kannst Du den auch anziehen, nachdem Du Dich schon eingehängt hast. (hast Du ja immer gemacht, um das einhängen nicht vergessen zu können) Hast Du das Problem der Drachenlagerung gelöst und jetzt eine Seilwinde o.ä. oder ähnliches in Deiner Garage montiert?

                        (habe mal bei einem befreundeten Drachenflieger 2 kleine Rollen (ca. 1 m von den Enden entfernt) montiert, so konnte er den Drachen direkt auf das Autodach runterlassen. Die Last des Drachen wurde nach dem hochziehen noch von 2 zusätzlichen Gurtbändern, die man einfach in Ösen einhängte aufgenommen.
                        Wenn genug Platz da ist, kann man den Dachträger und Toli gleich mit dranlassen.
                        Man kann zur Not auch ein gepolstertes Regal in die obere Ecke bauen, die Auflage so 35 cm breit, es können so 5 Auflagen sein. Die 2 vorletzten versieht man am Ende mit Scharnieren, an die man gepolsterte Bretter anbaut, so kann man die (sind bei Lagerung an der Decke befestigt) herunterklappen und aufs Autodach legen und den Drachen gefühlvoll (ist ja eh wenig Gefälle) auf das Autodach rutschen lassen, so entfällt das rüberhiefen und man muß nicht schon vor dem Flug die Angehörigen um Hilfe bitten. Die äußeren Ablagen länger zu lassen und so den Drachen erst am einen Ende, dann am anderen rüberheben, hat sich als nicht so praktisch erwiesen, da man den Drachen ja möglichst hoch hängen will, um Platz zu sparen und da klemmt er sich öfters ein. Wenn man ein Schwingtor hat, führt man die Ausklappbaren Drachenrutzschen so aus, daß sie eben oben drüber genug Platz lassen, damit das Tor durch kann oder man klappt sie zur Seite. Sie jedesmal dran stecken macht keinen Platz und bedeutet nur zusätzlichen Aufwand.

                        ciao Möwe

                        Kommentar


                          #57
                          AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

                          Hallo Möwe,

                          jetzt habe ich richtig lange gebraucht um mich angesprochen zu fühlen! So viele Querthreads...

                          Also:

                          Der Krimi ist geschrieben, verlegt, im Verkauf gewesen und dann die Reste vernichtet worden, wenn ich richtig informiert bin. Schade eigentlich, ich fand ihn gut lesbar.

                          Besagter Gurt ist mein erster Gurt (abgesehen vom blöden Kniehänger beim L-Kurs), ich komme gut mit ihm klar und kann demnach auch nach dem einhängen einsteigen. Und er ist der auf dem Bild (wo aber doch wirklich nicht viel zu erkennen ist?)!

                          Mein Drachen hängt mitlerweile auf seiner Transportleiter in der Garage, (fast) exakt über dem Dachträger auf dem Auto. Und das an zwei Seilzügen, um ihn bequem auch diese zehn Zentimeter hieven zu können - oder auch mal bis ganz auf den Boden.

                          Alles bestens!

                          Gruß,
                          Scathe

                          PS: Und das Problem die Funke unter zu bringen werde ich auch noch lösen, auch wenn sich hier im Forum dann andere über meine Probleme erheitern!

                          Kommentar


                            #58
                            AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

                            Servus Scathe,

                            da hat man doch jedes mal Freude, wenn das Drachen aufladen und lagern so einfach geht und man muß nicht schon vor dem fliegen die Angehörigen um Hilfe bitten.

                            Das mit dem Gurt vorher einhängen ist Top und hätte schon so manchen vor größeren Problemen behütet und Horst Zimmer würde auch noch leben.



                            Die meißten lassen ja sofort oder nach ein paar Metern los, wenn sie nicht eingehängt sind, es sind schon welche bewußt zum Hang zurück gekurvt und denen ist kaum was passiert, einer hat sich mal über einer Wasserfläche fallen lassen und lebt, ein anderer ist bis zum Landeplatz gekommen ?? und hat sich kurz vor dem Bodenkontakt fallen lassen. Mein Plan ist es sofort los zulassen und wenn ich das im Moment (Klippe oder Geröllfeld) für falsch halte, fliege ich vom Hang weg und werfe den Rettungsschirm, bei vollständiger Öffnung lasse ich den Drachen los. (ein Retter ist nicht für den freien Fall eines Menschen konzipiert, er kann halten, aber wahrscheinlicher ist, daß er zerreißt, besonders dann ,wenn es nicht der neuste Schirm ist. ( Beim DHV Test haben die doch mal über 10 Jahre alte Retter gestestet, ich glaube 3 von 10 sind zerborsten und hielten schon dem normalen Öffnungsstoß nicht stand - die Ergebnisse waren auch mal irgendwo in der DHV Homepage unter Technik drin, aber die haben es dann rausgenommen) Es ist damit zu rechnen, daß man sich nicht allzu lange an der Basis halten kann.
                            An Turnübungen, um ins Trapez zu steigen, würde ich selber nicht vertrauen, obwohl das schon funktioniert haben soll. Die Frage ist ja auch, wo sonst die Gurtaufhängung sitzt und wie schnell der Drachen jetzt fliegt, wenn man an der Basis oder den Steuerbügeln hängt. Ich habe im Zusammenhang mit der Überlegung getestet, wie lange man sich festhalten kann (natürlich an der Klimmzugstange :-) und es war glaube ich keine 2 Minuten, das kuriose ist, daß sich meine Hände trotz des festen Willen weiter festzuhalten, plötzlich öffneten, anscheinend ein Schutzmechamismus des Körpers, um Muskelüberbeanspruchungen zu vermeiden. Ich denke die Zeit wird bei Angst und so viel Andrenalin zwar deutlich länger sein, aber begrenzt.

                            Jeder der noch nicht lange fliegt, wird sich fragen, ob ihm Verhaltens Pläne helfen, ob im Fall des Falles noch genug Zeit ist, seinen Plan umzusetzen.
                            Dazu kann ich nur sagen, daß die Zeit zum überlegen, wenn man gar keinen Plan hat oft nicht reichen wird, es sei denn, es ist eine Situation in der man schon intuitiv das richtige tut.
                            Und meißt hat man noch 2-3 Sekunden (man sieht es kommen) und die reichen. Beim Start und bei der Landung, fehlt einem Diese Zeit sowieso, genau deshalb ist es auch wichtig, darin nahezu perfekt zu werden.
                            Bei einer absolut verpatzen Landung o.ä. bleibt oft nur die Möglichkeit der Schadenreduzierung und diese sollte man in jedem Fall wahrnehmen, sie kann den Unterschied zwischen einer Rippenprellung und Beckenbruch und dem sicheren Tod ausmachen. (z.B. Baumlandung oder auch kleiner Crash gegenüber Berührung des Baumes mit der Flügelspitze oder die oberen Zweige reißen einem die Basis weg und man geht im Sturzflug zu Boden. Bei so einer Sache in 10-20 Meter Höhe sind die Überlebenschancenen schwindend klein.

                            Übrigens kann man, wenn man die blöden Sprüche anderer erträgt, Landungen mit mehr als dem üblichen Meter Abstand zwischen Boden und Basis üben. Man kann sich Schrittweise steigern, denke über 2,5 Meter sind für eine Notlandung z.B. im Feld nicht nötig.
                            eigene Erfahrungen: wenn die Strömung komplett abgerissen ist (auch nur die geringste Vorwärtsfahrt ist unbedingt zu vermeiden), kein halbherziges rausdrücken, bei dem man sonst ein paar Schritte mitläuft und die Geschwindigkeit über Boden gleich Null. Den Drachen wieder ein Stück ranziehen um die projezierte Fläche im freien Fall zu vergrößern und ein abkippen nach hinten zu verhindern (Kielrohr kommt mit viel Energie auf den Boden - machmal auch ein Flügel. Man kann auch sonst manchmal auf den Rücken fallen.
                            In jedem Fall sollte man zum üben Knöchelhohe Schuhe anziehen, ich muß aber sagen, daß das ganze nach einer gewissen Zeit relativ unspektakulär von statten geht, es ist ja im Prinzig ein psychologisches Problem, die Oberkante des Kornfeldes als Boden anzusehen. Nach 10 - 15 mal geht das einfach und man beherrscht es.
                            Natürlich sollte man sich das Kornfeld nur denken. Ein Aushungern über dem Feld mit anschließender Hindernissberührung hat fatale Folgen gegenüber einem leichten wegsteigen beim zu frühen rausdrücken.
                            Das ist Problem ist wirklich nur, den Plan zu haben und ihn eiskalt umzusetzen, am Ende ist total einfach.

                            kurz fassen ist nicht gerade meine Stärke naja,

                            Servus und gute Landungen

                            Kommentar


                              #59
                              AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

                              Versteh ich jetzt nicht, was habt Ihr so schwere Drachen. Ich hab meinen auch in der Garage gelagert und trag den raus und dann erst auf's Dach. Und dann beim Abladen stehst Du dann vor dem selben Problem. Oder hat da auch schon jemand einen Flaschenzug zusammengebastelt.

                              Und übrigens Möwe:Horst hat auch sofort nach dem Start losgelassen.
                              ............Er lief mit schnellen, langen Schritten die Rampe runter. Am Ende der Rampe griff er mit der linken Hand zur Basis, sackte aber nach unten durch und erkannte erst jetzt, dass er vergessen hatte, sich einzuklinken. Er ließ sofort die Basis los und fiel aus ca. 8 Meter Höhe durch das Gestrüpp in den Steilhang................

                              Ich versteh auch nicht wie Du 10-15 mal Notlandungen übst, ist vielleicht mal brauchbar in versch. Situationen wenn man weiss wie der Drachen reagiert. Aber dann so oft, ich würde das nicht herausfordern. Ich versuche ordentlich zu landen und das zu perfektionieren. Freu mich dann wenn's mal gelingt. Wenn ich versch. Versuche mache, z.B. raus aus dem Gurt - Aufrichten oder langsam Fliegen bis der Drachen wieder fahrt aufnimmt, dann mach ich das in ordentlicher Höhe.
                              Oder was ist das: Drachen wieder leicht ziehen wenn überhaupt keine Fahrt mehr da ist. Bevor Du den Drachen so aushungerst kippt der doch schon längst über den Flügel weg. Ich hab auch schon Unfälle gesehen von Piloten die zu früh gedrückt haben, dann ist der Drachen sauber weggestiegen. Wenn der dann wieder auf die Nase geht, dann kracht's.
                              Gruß Stefan

                              Kommentar


                                #60
                                AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

                                Schaut Euch doch mal folgendes Video an:



                                Der Jim ist Fluglehrer und einer der besten Piloten, die ich persoenlich kenne.
                                Schmeisst eure Raeder weg (die bringen bei Hochleistern sowieso nichts), trimmt Eure Drachen ordentlich, d. h. nicht viel schneller als Stallspeed und stosst beherzt aus, sobald ihr Trimmgeschwindigkeit fliegt. Das funktioniert einwandfrei bei jedem Drachen, mit diesem "Trick" muss man sich nur noch darauf konzentrieren, die Fluegel parallel zum Boden zu halten. Zu frueh ausstossen ist auch immer besser als zu spaet (vor allem bei Hochleistern, bei denen die Stroemung sauber abreisst) und was der Wind im Landefeld macht ist auch relativ egal. Viele Verletzungen und ueble Landungen ruehren von der Angst her, kraeftig auszustossen.
                                Bruchpilot #1

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X