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Oberarmbruch nach Drachencrash

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    #61
    AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

    Zitat von Janni Papakrivos Beitrag anzeigen
    ....
    Schmeisst eure Raeder weg ...
    Hi Janni,
    Mal wieder propagierst Du hier totalen Schmonzes, Quatsch, Unfug, und gefährlichen noch dazu.
    Abgesehen davon, dass der "Fluglehrer" in Deinem Video zwar Räder am Drachen hat, aber keine Stiefel an den Füßen (schlechtes Vorbild in Sachen Sicherheit), ist seine Landung in der Tat vorbildlich.

    Ansonsten für Dich nochmal zum Langsamverstehen:
    Wir benutzen die Räder (Keulen, Finsterwalder-Eierschalen ...) so lange nicht, bis wir sie brauchen ! (Siehe oben).
    Sie sehen gut aus, stören nicht, und beim Schlepp (Winde und UL) sind sie sogar vorgeschrieben.
    Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen: Wenn es hart hergeht, bringen sie auch beim Hochleister etwas: Alu und Knochen werden ge- und bleiben ver-schont.
    Die Erfahrung mit schwierigen Außen-Landungen scheint Dir als Flightpark-Flieger und Golfrasen-Lander offenbar zu fehlen.
    Nochmal: komm vorbei, wenn Du mal nach D kommst...

    Schlechte Landungen kommen viel häufiger durch zu langsamen Endanflug zustande, als durch zu schwächliches Rausdrücken.
    Es ist daher richtiger, den Drachen eher etwas schneller zu trimmen, damit in Bodennähe noch genug Überfahrt da ist, um in Ruhe den richtigen Ausstoß-Zeitpunkt zu erfühlen.

    Es ist also mal wieder fast alles, was Du hier geschrieben hast, verkehrt.
    Lustig, wie die amerikanischen Fliegerfreunde Mal um Mal das Rad neu zu erfinden versuchen...
    Und nicht mal das machen sie gut: Die Räder in Deinem Video kann man tatsächlich wegschmeißen, weil sie nichts bringen.
    Lang, lang ist´s her seit die Brüder WW zur vordersten Spitze der Innovation im Drachen-Bau gehörten.
    Versuchs mit solchen: http://www.abschweb.de/tagebuch/010406.htm oder solchen http://www.abschweb.de/fleunde/windfried/turmlos.htm
    Knurrige Grüße, W.

    Kommentar


      #62
      AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

      Zitat von winDfried Beitrag anzeigen
      [...]
      Wir benutzen die Räder (Keulen, Finsterwalder-Eierschalen ...) so lange nicht, bis wir sie brauchen ![...]Grüße, W.
      Finde ich auch - bis auf Finstis Eierschalen oder auch Smarties! Wenn man die nämlich braucht, platzen sie einfach weg, die Trapezecke bohrt sich in den Boden. Dies ist leider erst letztens einer lieben Fliegerin passiert, mit entsprechenden operativen Folgen

      Kommentar


        #63
        AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

        Ball flach halten...
        Ich habe Jannis Beitrag als Aufforderung verstanden, eher die Landetechnik zu perfektionieren als sich auf Räder zu verlassen. Den Punkt finde ich im Prinzip (d.h. abgesehen von Sondersituationen wie z.B. psychischer Verarbeitung vorangegangener Unfälle, oder körperlichen Gründen, die eine Radlandung erzwingen) richtig.
        Genauso die Aussage, dass das Landen mit dem Drachen nicht schwer sein muss; auf dem Video sieht es wirklich unverschämt leicht aus, weil eben die Technik stimmt (und die Bedingungen offenbar ruhig sind). Nein, wir schmeißen die Räder nicht weg, natürlich nicht - genau aus dem Grund, den Du, WinDfried, genannt hast: Manchmal braucht man sie halt, gute Landetechnik hin oder her. Glaube nicht, dass die Aufforderung des Wegschmeißens wörtlich gemeint war.

        Happy landings
        Carsten
        (der mit Hochleistern schon gelegentlich mal auf den Rädern gelandet ist - Räder bringen also an Hochleistern sehr wohl etwas)
        Zuletzt geändert von czuelch; 27.01.2009, 10:45.

        Kommentar


          #64
          AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

          Hallo Zusammen,

          ich habe Janis genauso verstanden wie Carsten! Übrigens wüsst ihr ja vielleicht durch vorangegangene Postings in diesem und anderen Threats, das ich auch kein Radl Fan bin.

          Ich benutze Räder beim Schlepp und beim Dosi-fliegen. Wenn ich alleine unterwegs bin, vor allem auf Strecke würde ich mich nicht auf die üblichen Pseudorädchen verlassen. Die tun eher mehr weh, wie das sie helfen Unfälle zu vermeiden. Aber, jeder ist seines Glückes oder Unglückes Schmied und somit soll auch jeder selbst entscheiden, wie seine Unfallvermeidungsstrategie aussieht.

          Grüße,
          Patrick

          Kommentar


            #65
            AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

            Hallo,

            was haltet ihr von diesen Rädern. Funktionieren die, oder springen die bei der ersten Bodenberührung von der Basis ab?
            Vielleicht hat ja jemand schon Erfahrung mit den Dingern gemacht.


            Gruß
            Simon
            Angehängte Dateien

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              #66
              AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

              Hallo,

              also ich habe mit diesen Rädern bstimmt so 15 Bauchlandungen gemacht ohne das es Probleme gab. Allerdings sind sie nicht sehr groß und die Befestigung der Naben auf der Basis kann problematisch sein. An meinem Merlin passten die perfekt, am Funfex rutschen sie seitlich gerne hin und her (wenn der Drachen beim Auf- oder Abbbau bewegt wurde).
              Ich würd sie wieder nehmen, bin allerdings kein regelmäßiger "Radlander" gewesen.

              Gruß,
              Peter
              Fliegen, det is wie Schach ... nur mit Würfeln ...

              Kommentar


                #67
                AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

                Hallo,

                hier meine Erfahrungen zur Radlandung und Crash:

                Ich habe während der Ausbildung (L- und A-Schein) öfter Probleme mit dem rechtzeitigen und nachdrücklichen Rausdrücken beim Landden gehabt und so ungewollt einige Radlandungen produziert, die (mit Glück oder wegen gepflegter Landeplätze) immer mit einer schmutzigen Hose abgingen. Deshalb würde ich nicht auf die Räder verzichten.

                Irgendwo hier im Forum habe ich dann mal einen Link zum Artikel eines amerikanischen Piloten gefunden, der neben dem üblichen Hinweis auf ausreichende Geschwindigkeit beim Landen auch noch den Tip gab, sich vorzustellen, nicht den Drachen rausdrücken zu wollen, sondern mit den Fersen die Kielstange zu "treten". Das bedingt, daß die Beine lang und ausreichend hoch über dem Boden sind. Seit diesem Tip klappten meine Landungen mit einer Ausnahme eigentlich immer stehend. Bei meiner letzten Landung hatte ich mich ein wenig in der Höhe verschätzt, und das Ende des Platzes war ziemlich nahe. Da hab ich bei reativ hoher Geschwindigkeit mit den Füßen ca 1,5 m über dem Boden sehr impulsiv gestallt und stand perfekt. Meine Erklärung dafür ist, daß der Drachen trotz Überfahrt keine Zeit mehr hat, wegzusteigen, wenn man schnell genüg drückt bzw. "kickt". DIe Geschwindigkeit wurde durch die aerodynamische Vollbremsung gut weggenommen.


                Einen Landecrash habe ich wegen falscher Einschätzung der Windrichtung bei meiner bisher einzigen Außenlandung (Rückenwind ) auch schon hingelegt. In letzter Sekunde noch den Drachen herumgerissen, da das Bauernhaus zu nahe kam, aber dann sofort mit den Rädern aufgesetzt, Drachen auf die Nase gestellt und ich durchs Trapez gependelt. Scheinbar habe ich losgelassen, denn außer zwei Seitenrohren in Bananenform war nichts kaputt, nicht mal Blutergüsse. Ist vielleicht doch nicht so kontraintuitiv, beim Crash loszulassen.

                Fliegergrüße

                Robert
                Zuletzt geändert von pumadompteur; 27.01.2009, 19:31. Grund: Rechtschreibung

                Kommentar


                  #68
                  AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

                  Auf die Raederdiskussion lasse ich micht nicht wieder ein, nur soviel. Wer ohne Raeder fliegt landet automatisch besser, weil ploetzlich eine psychologisch gefuehlte Sicherheit fehlt und man sich dadurch automatisch konzentriert. Mit der richtigen Technik sind Drachenlandungen sehr einfach, und das einzige was ich fuerchte ist thermische Aktivitaet die mich zum Schluss dann doch noch ueber einen Fluegel kippt. Aber auch dagegen gibt es Rezepte. Ob der Jim nun Schuhe an hat oder nicht ist doch voellig egal. Er zeigt wie man's macht. Meine letzten 30 Landungen waren alle stehend.

                  Einen Landecrash habe ich wegen falscher Einschätzung der Windrichtung bei meiner bisher einzigen Außenlandung (Rückenwind ) auch schon hingelegt. In letzter Sekunde noch den Drachen herumgerissen, da das Bauenhaus zu nahe kam, aber dann sofort mit den Rädern aufgesetzt, Drachen auf die Nase gestellt und ich durchs Trapez gependelt.
                  Die richtige Entscheidung waere gewesen, kurz vor dem Haus voll auszustossen. Das ist das grundlegende Problem meines Erachtens, wir haben Angst vor dem Ausstossen.
                  Bruchpilot #1

                  Kommentar


                    #69
                    AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

                    Janni,
                    mit dieser Logik fährt man ohne Sicherheitsgurt besser Auto, weil man sich ja mehr darauf konzentriert. Ich seh das anders!

                    Gruß
                    Udo

                    Kommentar


                      #70
                      AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

                      Zitat von Janni Papakrivos Beitrag anzeigen
                      Die richtige Entscheidung waere gewesen, kurz vor dem Haus voll auszustossen. Das ist das grundlegende Problem meines Erachtens, wir haben Angst vor dem Ausstossen.
                      Hallo Janni,

                      20 m vor dem Haus und mit den Füßen etwa 5 m überm Boden? Hm, das hätte vielleicht gerade mit der Balkonhöhe gereicht, aber ob das eine glatte Landung geworden wäre?? Im Prüfungsvorbereitungsbuch steht: "Eine Baumlandung ist einer Baumberührung vorzuziehen". Kann man das problemlos auch auf Balkons an Bauernhäusern übertragen?

                      Super war das alles nicht, denn sonst wäre ich richtig herum eingeflogen, aber Hauptsache nix passiert und auch was gelernt! Seitdem alle Landungen super, natürlich auch weil ich jetzt rechtzeitig den Flug zum Landeplatz antrete, wo eine schicke Windfahne steht.

                      Fliegergrüße

                      Robert
                      Zuletzt geändert von pumadompteur; 27.01.2009, 19:56. Grund: Orthografie

                      Kommentar


                        #71
                        AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

                        rausdrücken und vor allem DRAUSSENLASSEN, klappt auch mit 5m Resthöhe gut und geht meistens ohne gravierende Verletzung ab. In jedem Fall besser als frontal ins Haus einzuschlagen.... mit den Schulungseinfachseglern wäre das wohl wirklich die beste Wahl gewesen, wobei die meisten mit dem "DRAUSSENLASSEN" das Problem haben und reflexmässig den Bügel nochmal hernehmen. Das ist dann mit 5 m Resthöhe allerdings der GAU.....

                        Kommentar


                          #72
                          AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

                          In letzter Sekunde noch den Drachen herumgerissen, da das Bauenhaus zu nahe kam, aber dann sofort mit den Rädern aufgesetzt
                          Das hoerte sich nicht nach 5 m Resthoehe an. In der Hoehe wuerde ich auch nicht ausstossen.

                          Und nicht mal das machen sie gut: Die Räder in Deinem Video kann man tatsächlich wegschmeißen, weil sie nichts bringen.
                          Lang, lang ist´s her seit die Brüder WW zur vordersten Spitze der Innovation im Drachen-Bau gehörten.
                          Die WW Raeder sind ziemlich gut, weil sie breit sind und sich nicht gleich eingraben.
                          Bruchpilot #1

                          Kommentar


                            #73
                            AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

                            Zitat von Janni Papakrivos Beitrag anzeigen
                            Das hoerte sich nicht nach 5 m Resthoehe an. In der Hoehe wuerde ich auch nicht ausstossen.
                            Hallo Janni,

                            habe in der Situation nicht nach links geschaut , aber sehr weit war der Flügel sicher nicht mehr vom Boden entfernt. Hätte auch wesentlich schlimmer ausgehen können. Vielleicht würde ich heute rausdrücken, aber damals schien mir die Kurve die bessere Lösung.

                            Fliegergrüße

                            Robert

                            Kommentar


                              #74
                              AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

                              Rat?

                              Rad!


                              Wenn Räder diese WW Plastikteile sind, dann kann ich verstehen, dass man lieber ohne fliegt.

                              Kommentar


                                #75
                                AW: Oberarmbruch nach Drachencrash

                                Zitat von Michi Beitrag anzeigen
                                rausdrücken und vor allem DRAUSSENLASSEN, klappt auch mit 5m Resthöhe gut und geht meistens ohne gravierende Verletzung ab.
                                Genau: http://de.youtube.com/watch?v=6D0aPubhci8
                                http://www.vimeo.com/SaschaN
                                https://www.facebook.com/saschan.hg
                                https://www.youtube.com/channel/UC7lgX90a3BVgwoYzNZLRMIg

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