AW: "Sollfahrttheorie" beim Windenschlepp
Hallo Tommy,
ja das ist gut möglich, aber kein muss. Ist der
Pilot auf einem 3er Schirm passiv und der andere
Pilot auf einem Schulungs-1er aktiv, sind die Ausklinkhöhen
mit Sicherheit höher. Aber wie gesagt kommt es
auf viele Dinge an. Wieviele plus Meter es werden,
bedeutet auch nicht gleichzeitig ein längeres Obenbleiben.
Wird einer in einem Aufzug gezogen wo der andere
gerade nicht mehr rankommt, ist es eh gelaufen.
Doch was hab ich da gelesen:
"Windenführer muß vom Gas gehen und korrigieren".
Genau dies macht das Ziehen an einer Statikwinde so
link. Der Einfluss und oder ggf. Fehlerquelle beim
Einholen (speziell bei stark und oder Seitenwind) des
Windenführer. der hunderte von Meter weit weg steht sind riesig.
Die permanent wechselnde Zukraft und Anstellwinkelveränderung
bei gleichzeitieger Seilverkürzung mag ja bei einem
Starflügler ganz nett sein, aber an unseren "Tüten" leider
nicht. Dies ist ein Grund von vielen, warum ich mich da
mit Sicherheit nicht ranhänge. Statikwinden sind seit
langer Zeit dem Entwicklungsstandart hinterher. Leider wollen es viele
nicht warhaben oder halten an dem (alten) Glauben
fest, weil sie nicht die Möglichkeit haben, oder hatten
mal paar Züge an einer modernen und schirmgerechten
Winde zu ziehen oder gezogen zu werden.
Ich bin mir sicher, dass sich dies bald ändern
wird. Es liegt ja an jedem Piloten selbst, an was
er sich anhängt oder nicht. Zur Vereinfachung
sollte jeder mal zum Segelflugplatz gehen und
mal schauen, mit welcher sichtbaren Belastungen
die Flieger hochgezogen werden. Durch die blöde
Seilwinkelstellung beim gleichzeitigen Einrollen.
Ist dies einmal verstanden (ich meine nicht theoretisch
aufgemalte Kraft X Winkel zum Quadrat) wirst Du
sicher verstehen, was ich meine. Es wird mit Sicherheit wieder
ein hartes Stück Arbeit werden, die alteingesessenen Schritte
und Erfahrungswerte zu korrigieren. Wie üblich wird eine Verbesserung mit
Sicherheit zunächst von Skepsis und Mißtrauen in Frage gestellt. Wie man
hier auch bereits sehen kann. Es ist einfach für mich unverständlich, dass
von Schirmherstellern immer mehr Leistung verlangt wird und die Entwicklung
im Bereich Windenschlepp seit Erfindung der Trommelbremse hier sich nicht
viel verändert hat. Gerade im Flachland ist es für jeden ambitionierten
Piloten wichtig die maximal erreichbare Ausklinkhöhe zu erzielen um die Chance
eines guten Bartes mit ausreichend Höhe zu erreichen .
Ein Zusammenspiel von Technik, Schirm,Winde, Wind und Wetter können ein plus
von + 150 ALT mit Leichtigkeit ausmachen. Es sind so viele Möglichkeiten vorhanden die
von vielen Piloten nicht genutzt werden.
Ein erfolgreicher Windenschlepp ist genau so schwierig zu erzielen, wie im CX-Alpineflug
den Anschluss and den nächsten Task zu schaffen.Windenschlepp ist und bleibt eine seperate Form des
Fliegens im Flachland und sollte m.E. mit viel mehr Hingabe und Verständins geschult
und trainiert werden. Mit einer wesentlichen Steigerung der Klinkhöhe als hier zur Zeit üblich, wird der Anspruch
der Piloten auf jeden Fall um ein Vielfaches ehröhen. Immer nach dem Grundsatz "Übung macht den Meister".
Nur bei ernstgemeinten Trainingssitzungen ist dies ungefählich möglich.
Die Eröffnung des Paralell bzw. "side by side" ziehen ist nur der Anfang einer neuen "advanced technic" um
aktive Piloten in einer hohen Schrittzahl auf die gewünschte Höhe in kürzester Zeit zu ziehen.
Ich freue mich sehr, dies mit Pal zusammen demonstrieren zu können.
Fly Safe
G.G.
Zitat von tommi
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ja das ist gut möglich, aber kein muss. Ist der
Pilot auf einem 3er Schirm passiv und der andere
Pilot auf einem Schulungs-1er aktiv, sind die Ausklinkhöhen
mit Sicherheit höher. Aber wie gesagt kommt es
auf viele Dinge an. Wieviele plus Meter es werden,
bedeutet auch nicht gleichzeitig ein längeres Obenbleiben.
Wird einer in einem Aufzug gezogen wo der andere
gerade nicht mehr rankommt, ist es eh gelaufen.
Doch was hab ich da gelesen:
"Windenführer muß vom Gas gehen und korrigieren".
Genau dies macht das Ziehen an einer Statikwinde so
link. Der Einfluss und oder ggf. Fehlerquelle beim
Einholen (speziell bei stark und oder Seitenwind) des
Windenführer. der hunderte von Meter weit weg steht sind riesig.
Die permanent wechselnde Zukraft und Anstellwinkelveränderung
bei gleichzeitieger Seilverkürzung mag ja bei einem
Starflügler ganz nett sein, aber an unseren "Tüten" leider
nicht. Dies ist ein Grund von vielen, warum ich mich da
mit Sicherheit nicht ranhänge. Statikwinden sind seit
langer Zeit dem Entwicklungsstandart hinterher. Leider wollen es viele
nicht warhaben oder halten an dem (alten) Glauben
fest, weil sie nicht die Möglichkeit haben, oder hatten
mal paar Züge an einer modernen und schirmgerechten
Winde zu ziehen oder gezogen zu werden.
Ich bin mir sicher, dass sich dies bald ändern
wird. Es liegt ja an jedem Piloten selbst, an was
er sich anhängt oder nicht. Zur Vereinfachung
sollte jeder mal zum Segelflugplatz gehen und
mal schauen, mit welcher sichtbaren Belastungen
die Flieger hochgezogen werden. Durch die blöde
Seilwinkelstellung beim gleichzeitigen Einrollen.
Ist dies einmal verstanden (ich meine nicht theoretisch
aufgemalte Kraft X Winkel zum Quadrat) wirst Du
sicher verstehen, was ich meine. Es wird mit Sicherheit wieder
ein hartes Stück Arbeit werden, die alteingesessenen Schritte
und Erfahrungswerte zu korrigieren. Wie üblich wird eine Verbesserung mit
Sicherheit zunächst von Skepsis und Mißtrauen in Frage gestellt. Wie man
hier auch bereits sehen kann. Es ist einfach für mich unverständlich, dass
von Schirmherstellern immer mehr Leistung verlangt wird und die Entwicklung
im Bereich Windenschlepp seit Erfindung der Trommelbremse hier sich nicht
viel verändert hat. Gerade im Flachland ist es für jeden ambitionierten
Piloten wichtig die maximal erreichbare Ausklinkhöhe zu erzielen um die Chance
eines guten Bartes mit ausreichend Höhe zu erreichen .
Ein Zusammenspiel von Technik, Schirm,Winde, Wind und Wetter können ein plus
von + 150 ALT mit Leichtigkeit ausmachen. Es sind so viele Möglichkeiten vorhanden die
von vielen Piloten nicht genutzt werden.
Ein erfolgreicher Windenschlepp ist genau so schwierig zu erzielen, wie im CX-Alpineflug
den Anschluss and den nächsten Task zu schaffen.Windenschlepp ist und bleibt eine seperate Form des
Fliegens im Flachland und sollte m.E. mit viel mehr Hingabe und Verständins geschult
und trainiert werden. Mit einer wesentlichen Steigerung der Klinkhöhe als hier zur Zeit üblich, wird der Anspruch
der Piloten auf jeden Fall um ein Vielfaches ehröhen. Immer nach dem Grundsatz "Übung macht den Meister".
Nur bei ernstgemeinten Trainingssitzungen ist dies ungefählich möglich.
Die Eröffnung des Paralell bzw. "side by side" ziehen ist nur der Anfang einer neuen "advanced technic" um
aktive Piloten in einer hohen Schrittzahl auf die gewünschte Höhe in kürzester Zeit zu ziehen.
Ich freue mich sehr, dies mit Pal zusammen demonstrieren zu können.
Fly Safe
G.G.
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