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Das Drama der Wettkampfschirme

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    Das Drama der Wettkampfschirme

    Hier die Kopie eines Posts aus dem lu-glidz-Blog als Diskussionsgrundlage :


    Der Gleitschirm-Wettkampfzirkus hat in diesem Jahr schon einige Irrungen und Wirrungen erlebt. Doch wer glaubte, nach ein paar dramatischen Akten käme die Inszenierung zu einem Happy End, der hat sich getäuscht. Alles bleibt noch unklar, und immer wieder gibt es neue Ereignisse, die einen gespannt auf die nächste Wendung warten lassen. Wer jetzt nur Bahnhof versteht, dem sei kurz die Geschichte in bisher 9 Akten erzählt:

    Akt 1: Die Gleitschirm-Kommission der FAI (CIVL) will die Sicherheit bei den Wettbewerben erhöhen. Für die WM in Piedrahita werden deshalb nur Schirme zugelassen, für die die Hersteller bestimmte Nachweise erbringen (u.a. Lasttests). Da die Hersteller dies nur für ihre neuesten Modelle machen, sind alle WM-Piloten gezwungen, sich kurzfristig die neuen Hochleistungsschirme zu besorgen. Zum Einfliegen und Gewöhnen an den Charakter der Zweileiner bleibt vielen von ihnen kaum Zeit.

    Akt 2: Bei der WM in Piedrahita wird auf Teufel-komm-raus geflogen. Die Piloten sind begeistert von der Stabilität der Zweileiner. Sie treten beherzt ins Gas und haben z.T. noch kein Gefühl dafür, wo bei diesen Schirmen die Grenzen liegen. Einige werden es schmerzhaft erfahren. 5 Retterabgänge nach heftigen Klappern im Task 2 enden glimpflich, doch es kommt auch zu zwei Todesfällen. Die WM wird gecancelt.

    Akt 3: Die FAI-CIVL entscheidet, Schirme der offenen Klasse bis auf weiteres nicht bei FAI Cat.1 Wettbewerben (WM) starten zu lassen und empfiehlt dies auch für Cat. 2 Wettbewerbe (Nationale Meisterschaften etc.). Viele nationale Gleitschirmverbände setzen diese Empfehlung um. Die offene Klasse wir auch vom OLC oder dem XC-Cup ausgesperrt. Wettbewerbsschirme müssen jetzt zumindest EN-D klassifiziert sein.

    Akt 4: Der Paragliding World Cup (PWC) wird im spanischen Ager noch mit Schirmen der offenen Klasse geflogen, ohne ernsthafte Zwischenfälle. Nach heftigen Debatten entscheidet ein Pilotenkomittee dennoch, dass künftig auch beim PWC nur noch mit EN-zertifizierten Schirmen geflogen werden darf. Die Piloten sind zwar davon überzeugt, dass die "offenen" Schirme sicher geflogen werden können, aber ein ständiger Wechsel zwischen den Schirmtypen je nach Wettbewerb würde das nötige Training untergraben. Außerdem können/wollen sich viele Piloten nicht mehrere Schirme leisten. Damit gilt die offene Klasse und damit de facto die weitere Entwicklung der Zweileiner erst einmal als "gestorben".

    Akt 5: Im Second-Hand-Gleitschirmmarkt tauchen viele Zweileiner auf. In den Gleitschirmforen toben heftige Diskussionen zwischen Befürwortern und Gegnern einer Beibehaltung der Offenen Klasse. Die einen schwören auf das super Fluggefühl und den immensen Flugspaß, den ihnen die Zweileiner vermitteln, wenn sie mit Respekt und Können geflogen werden. Die anderen sehen in dem damit verbundenen Risiko eine Belastung für den gesamten Gleitschirmsport und plädieren für die entsprechende Regulierung.

    Akt 6: Ozone bestätigt Gerüchte, wonach ein neuer Zweileiner namens Enzo, abgeleitet vom R10/11 aber in der Geschwindigkeit gekappt, die Flugtests der EN-D Norm erfolgreich bestanden hat. Zugleich macht Ozone aber deutlich, dass dieser Schirm nur den besten Piloten empfohlen wird. Damit startet eine neue Diskussion darüber, was es bedeutet, das Risiko der Zweileiner in die EN-D-Klasse einzuführen. Werden jetzt unerfahrenere Piloten schneller dazu verleitet die "Hotships" zu fliegen? Wäre es nicht sinnvoller, eine neue EN-Competition-Class zu definieren? Zudem steht die Frage im Raum: Werden andere Hersteller es noch schaffen, vor dem Start der Wettbewerbssaison 2012 eigene High-End-EN-D-Schirme durch die Zulassung zu bringen? Bei den Wettbewerbspiloten keimt die Hoffnung, doch noch weiter mit ihren "geliebten" Zweileinern fliegen zu können.

    Akt 7: Testpilot Alain Zoller von Air Turquoise verunglückt beim Test eines Zweileiners schwer. Nach einem verhängten Klapper gerät der Schirm in heftige Rotation. Alain kann keinen seiner 2 Rettungsschirme rechtzeitig ziehen, überlebt aber den Aufschlag aufs Wasser.

    Akt 8: Verbände, darunter DHV und SHV, fordern einen allgemeinen Teststopp für Zweileiner. Air Turquoise verkündet, keine weiteren Zertifizierungsflüge mit Zweileinern mehr zu machen. Da auch die zwei weiteren Zertifizierungsstellen solche Tests verweigern, ist die Markteinführung der High-End EN-D-Geräte vorerst gestoppt.

    Akt 9: ...ist gerade in der Mache. Hinter den Kulissen toben an vielen Fronten heftige Diskussionen. Wer in die Glaskugel schaut, kann folgende Trends erkennen:
    • Es wird wohl nun doch länger dauern, bis der erste Zweileiner mit EN-Gütesiegel auf den Markt kommt (wenn überhaupt).
    • Alle Wettbewerbe 2012 werden nur mit zertifizierten, herkömmlichen EN-D Geräten geflogen.
    • Bis 2013 könnte eine strenger geregelte offene Klasse bzw. EN-Competition eingeführt werden.


    Wer bis hierher gelesen hat und denkt, ach, ich fliege ja gar keinen Wettbewerbsschirm und keine Wettbewerbe, also sind das nicht meine Probleme, der irrt. Das Drama um die Wettbewerbsschirme ist nur die Spitze einer Entwicklung, die den ganzen Sport verändern wird. Denn der Leistungsgedanke dominiert mittlerweile bis hinab in die untersten Klassen.
    Zuletzt geändert von luaas; 02.12.2011, 18:40. Grund: Faktenkorrektur. 3 Zertifizierungsstellen
    Herausgeber von Lu-Glidz und dem Podcast Podz-Glidz
    [url]https://lu-glidz.blogspot.com[/url]

    #2
    AW: Das Drama der Wettkampfschirme

    Danke luaas für diese Zusammenfassung.

    An allen bisherigen Diskussionen in den Foren habe ich recht schnell die Lust zum mitlesen (geschweige denn schreiben) verloren. Es läuft immer auf das selbe raus: die Pro- und die Anti-Zweileiner-Fraktion schlagen sich gegenseitig die Köpfe ein. Die Liga-Piloten verziehen sich in ihr stilles Kämmerlein. Und niemand bringt objektive Argumente.

    Natürlich ist das jetzt überspitzt dargestellt, aber sicher nicht allzuweit hergeholt.

    Ich hoffe, dass sich hier ein ernstzunehmender Thread entwickelt. Der Anfang ist jedenfalls gelungen. Hoffentlich kann das Niveau gehalten werden.
    Lieber mit Fernsicht aufdrehn,
    als beim Fernsehn abdrehn!

    Kommentar


      #3
      AW: Das Drama der Wettkampfschirme

      Luaas danke für die Zusammenfassung. Ging mir wie David, keine Zeit und Lust gehabt das wirklich alles lesen zu müssen. Und trotzdem Objektiv deine Blog.

      Der aller letzte Abschnitt gefällt mir. "Was juckt es mich, fliege doch keinen Wettkampfschirm". Ich hatte bisher schon in die Richtung Interesse wieder einen 2er zu fliegen. Der U-Cross oder den Cayenne 4 mal irgendwann zu testen. Bin aber schon lange der Ansicht, dass man jetzt ganz klar aufpassen muss, was man in Zukunft fliege. Auch in der 1-2er Klasse. Hänge ich bei meinem Schirm dem C-Schirm noch im LTF 2er Bereich oder bin ich schon weit im 2-3er Bereich unterwegs. Gütesiegel ohne Faltleinen wie angepriesen beim Cayenne 4 überzeugen mich da noch lange nicht. Zu dem ich eh XS-Schirme fliegen muss und da schon giftiger unterwegs bin, als bei einem M-Schirm des gleichen Musters.
      Man sollte hier nicht vergessen! Auch der Ochse war mal ein Kalb.

      Kommentar


        #4
        AW: Das Drama der Wettkampfschirme

        Hallo Lucian,

        schöne Zusammenfassung.

        Zum Akt 9 fallen mir ein paar Punke ein. Sollte das von Dir beschriebene Szenario eintreten, so trifft dies besonders hart diejenigen Piloten, die sich für das PWC Superfinale im Januar qualifiziert haben. Diese haben meist einen nun wertlosen 2-Leiner Wettbewerbsschirm im Keller liegen, der einmal für teuer Geld erworben wurde. Außerdem haben sie einen neuen Schirm bestellt, nur um kurz vor dem wichtigsten Wettbewerb des Jahres zu erfahren: Ätsch, schaut zu, dass ihr einen alten EN-D bekommt!

        Es trifft weiterhin Hersteller, die in den letzten Jahren durch herausragende technische Innovationen wirkliche Meilensteine im Gleitschirmsport gesetzt haben. Diese wenigen Hersteller haben schnell auf die geänderten Rahmenbedingungen für Wettbewerbe reagiert und kurzfristig das Kunststück vollbracht Schirme zu entwickeln, die dem EN-D Standard entsprechen und außerdem versprechen würdige Nachfolger der R11 Generation zu werden. Mindestens 3 dieser Hersteller (Ozone, Niviuk und Swing) haben bereits die Flugtests für EN-D erfolgreich bei einer der Teststellen bestanden und aufgrund des Zeitmangels mit der Produktion der Schirme für das Superfinale begonnen. Es entstünde also im skizzierten Szenario erheblicher Abschreibungsbedarf auf Entwicklungsergebnisse und produzierte Schirme, sprich gigantische Kosten, denen keine Einnahmen gegenüber stehen.

        Wer profitiert von einem derartigen Szenario: vor allem die Hersteller, die seit Jahren hinter der technischen Entwicklung hinterherhinken. Diese haben wenig zur Entwicklung des Sports beigetragen und dürften sich nun sicher sein mit ihren überkommenen EN-D Designs nur knapp hinter den innovativen Herstellern zu liegen. Aus Kosten-Nutzen Sicht optimal.

        Das skizzierte Szenario mag nun dem einen oder andern als besonders sportlich fair erscheinen. Dies halte ich für einen Irrtum: im Gegensatz zu den bisheigen Wettbewerbsschirmen und der in Frage gestellten EN-D 2-Leiner Generation bieten alte EN-D Schirme erhebliches "Tuningpotential".

        Gruß
        Marc Wensauer
        Zuletzt geändert von Wayne; 03.12.2011, 12:11. Grund: typo

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          #5
          AW: Das Drama der Wettkampfschirme

          Zitat von Wayne Beitrag anzeigen
          Hallo Lucian,


          Wer profitiert von einem derartigen Szenario: vor allem die Hersteller, die seit Jahren hinter der technischen Entwicklung hinterherhinken. Diese haben wenig zur Entwicklung des Sports beigetragen und dürften sich nun sicher sein mit ihren überkommenen EN-D Designs nur knapp hinter den innovativen Herstellern zu liegen. Aus Kosten-Nutzen Sicht optimal.

          Gruß
          Marc Wensauer
          Hallo Marc,

          in dieser Einschätzung liegst Du m.E. falsch. Von dieser Entwicklung profitiert KEIN Hersteller, auch keiner aus der 2. Reihe. Der Wettkampfzirkus wird 2012 ständig mit einer gewissen Vorbelastung unterwegs sein, man kann es auch Klima der Angst nennen. Nicht die Angst der einzelnen Piloten, sondern eine generelle Angst, dass bloß nichts passieren möge, damit nicht auch noch die Diskussion um EN-D im Wettbewerb losgeht etc. So etwas lähmt allgemein das Geschäft.

          In den Wettbewerben selbst wird die Vielfalt der Schirme nun 2012 sicher größer sein, als wenn nur 3 oder 4 Firmen einen Zweileiner mit EN-D bieten könnten. Aber finanziellen Profit werden sie daraus kaum nennenswert ziehen können, dafür ist der Markt dann doch zu klein. Ozone hat mit der R-Reihe sicher das Kunststück geschafft, mit Competition-Schirmen in den vergangenen 2 Jahren gutes Geld zu verdienen. Dieser Innovator-Bonus ist jetzt erst mal ausgesetzt.

          Allerdings wird sich die Erfahrung, die diese Firmen mit der Entwicklung von Schirmen mit versteifenden Elementen als Stabilitätshelfer gesammelt haben, sicher auch in anderen neuen Produkten niedrigerer Klassen wiederfinden (was auch jetzt schon zunehmend zu beobachten ist, z.B. mit den C-Wires*). Letzten Endes sehe ich das ganze auch wegen der ungelösten Faltleinenproblematik in 2 Hauptdiskussionen münden, die sich gar nicht mehr nur um Wettkampfgeräte drehen:

          a) Wie kann man die EN-Norm so gestalten, dass sie mit der Entwicklung überhaupt Schritt halten kann?

          b) Muss man in Zukunft vielleicht bei Gleitschirmen eine Zwei-Klassen-Einteilung einführen? 1. Leistungsorientierte Schirme mit Versteifungen an tragenden Stellen und 2. Fun-Schirme, bei denen allein das Tuch die Form bestimmt?

          Lucian

          *) Erläuterung zu den C-Wires: Verschiedene Hersteller setzen heute kurze oder längere Nylon-"drähte" über der C-Ebene ins Obersegel. Sie helfen, die Profiltreue zu bewahren und bieten eine besser definierte Anlenkung jenes Profilanteiles, der beim Ziehen der Bremsleine deformiert wird. Beispiele sind in EN-C Skywalk Cayenne-4, Niviuk Artik-3 sowie auch in EN-B Gin Sprint Evo.
          Zuletzt geändert von luaas; 02.12.2011, 19:47. Grund: Tippfehler: Swing statt Skywalk
          Herausgeber von Lu-Glidz und dem Podcast Podz-Glidz
          [url]https://lu-glidz.blogspot.com[/url]

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            #6
            AW: Das Drama der Wettkampfschirme

            Zitat von Wayne Beitrag anzeigen
            Es trifft weiterhin Hersteller, die in den letzten Jahren durch herausragende technische Innovationen wirkliche Meilensteine im Gleitschirmsport gesetzt haben. (...)
            Wer profitiert von einem derartigen Szenario: vor allem die Hersteller, die seit Jahren hinter der technischen Entwicklung hinterherhinken. (...)
            Hallo Marc!

            Das ist ein interessanter Gedanke, den ich mir zu dem Thema noch nicht gemacht habe.
            Aber ich teile Dein Ergebnis nicht uneingeschränkt, da Du in Deiner Gewinner-Verlierer-Betrachtung eine Vorannahme hast, die ich nicht teilen kann: Zwischen Deinen Zeilen lese ich heraus, dass die erwähnten herausragenden technischen Innovationen und Meilensteine für den Gleitschirmsport deutlich positiv waren. (Meine Interpretation!) Das aber ist ja genau der Diskussionspunkt! Ich sehe die Innovationen da eher kritisch.
            Somit sind die innovativen "Verlierer" (unter den Herstellern) ja auch die, die die vorhergehende (möglicherweise Fehl-) Entwicklungen und damit die entstandenen Schäden verursacht haben. Die Gewinner waren vorsichtig und haben sich an der Verursachung der Schäden nicht beteiligt. Damit würden sie in der Rückschau ja zurecht gewinnen.

            Damit ich nicht falsch verstanden werde: Das soll keine Schuldzuweisung an Ozon & Co. sein. Wenn man innovativ ist und den technischen Fortschritt befördert, kann man in den seltensten Fällen vorhersehen, wohin die Menschheit mit den Innovationen laufen - oder eben fliegen - wird. Aber die geschichtliche Rückschau hat eben auch einen Blick auf die Auswirkungen.

            just my €.02, Kai

            P.S.: Lucian, danke für die großartige Einleitung; die mich immerhin dazu gebracht hat, hier mal wieder was zu schreiben. :^)

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              #7
              AW: Das Drama der Wettkampfschirme

              Hallo Kai,

              wie schon Torsten (Siegel) im DHV Info dargestellt hat, kann man das hier skizzierte Drama als Parallele zu Dürrenmatts "Die Physiker" sehen. Einstein, Newton und Möbius bleiben ihr Leben lang im Irrenhaus, während die tatsächlich Wahnsinnige die Früchte der Entdeckung ("Weltformel") erntet.

              Meine Antwort also an Dich: Das einmal Gedachte läßt sich nicht mehr zurückholen! Die 2-Leiner fliegen, sie machen riesigen Spaß und gehen gut. Aber sie sind als Konstruktion auch schwerer zu beherrschen - für manche vielleicht nie. Wer also nun die Entdecker der jüngsten Innovationen verteufelt, die sie wohl am ehesten beherrschen, der vergisst, dass die anderen Hersteller diese Gedanken aufgreifen werden, sie imitieren und vielleicht unter einem anderen Namen und als "sicher" deklariert auf den Markt bringen werden. Wer will hier in Zukunft unterscheiden können?

              Innovationen kann man nicht rückgängig machen, aber man kann dafür sorgen, dass sie in den richtigen Händen landen. Gerade die Piloten des Weltcup wollten an der offenen Klasse festhalten, und wenn man sie aufgeben sollte, dann zugunsten einer Competition Class (*). Nun sind die 2-Leiner bei EN-D angekommen und damit für die Allgemeinheit zugänglich. Das ist einigen auch wieder nicht recht, manchen aus Sicherheitsbedenken, anderen vielleicht weil sie fürchten nun wirtschaftliche Nachteile zu haben.

              Wer nun das von Lucian beschriebene Szenario (Akt 9) unterstützt, der sollte bedenken, dass es am härtesten diejenigen trifft, die die Innovationen am ehesten beherrschen. Aufhalten wird die Entwicklung so aber niemand - vielleicht ist es gerade einer der Nachzügler, der den ersten LTF-C 2-Leiner zulässt.

              Marc

              (*) Anmerkung: die Piloten waren mehrheitlich für den Erhalt der offenen Klasse / Einführung einer Competition Class. Im PWC Komitee wurde dann aus Sachzwängen kurzfristig für EN-D als Obergrenze votiert.
              Zuletzt geändert von Wayne; 06.12.2011, 15:32. Grund: Anmerkung

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