- Anzeige -
KONTEST =:= GLEITSCHIRMSERVICE
- Anzeige -
TURNPOINT - European Brands for Pilots
- Anzeige -
= fly it your way =
- Anzeige -
AUS LEIDENSCHAFT AM FLIEGEM
- Anzeige -
http://www.skyman.aero/de/gleitschirme/sir-edmund.html

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Einführung: Landen mit dem Drachen (Beiträge von Jim Rooney)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Einführung: Landen mit dem Drachen (Beiträge von Jim Rooney)

    Hab' gestern im englischsprachigen OzReportForum gelesen. Dort gibt es von Jim Rooney eine Reihe von Postings, die eine m.M.n. wirklich erstklassige Einführung in die Thematik "Landen mit dem Drachen" geben, und insbesondere für HG-Einsteiger interessant und sehr aufschlußreich sein dürften.

    Das Besondere an Jim Rooney's Postings ist, dass er kein "Wischi-Waschi-Blabla" schreibt, sondern mit physikalischem Wissen leicht verständlich auch auf die theoretischen Hintergründe beim Landen eingeht. Auch Video-Beispiele gibt es. Für Anfänger absolut zu empfehlen.

    Mit Abstand das Beste, was ich bisher über's Landen mit dem Drachen gelesen habe. Denke deshalb, dass es auch hier einen eigenen Faden wert ist.

    Hier der Link:

    http://ozreport.com/forum/viewtopic....er=asc&start=0

    Eigentlich sollte man Jim's Beiträge zum Landen auch hier im HG-Forum sichern. Wäre schade, wenn der Link irgendwann mal versiegen sollte.

    Viele Grüße
    Bertram

    #2
    AW: Einführung: Landen mit dem Drachen (Beiträge von Jim Rooney)

    Ja ist wirklich ziemlich gut was der schreibt, absolut lesenswert!
    Leider liest man sehr selten etwas profundes zu diesem Thema, Danke für den Tipp.

    Ein neu aufgelegtes Lehrvideo könnte sich daran gut orientieren.

    Wobei ich das nicht hier sichern möchte, wenn dann soll das der Davis machen, denn Jim schreibt im OZ Forum, nicht hier.

    Grüße
    Udo

    Kommentar


      #3
      AW: Einführung: Landen mit dem Drachen (Beiträge von Jim Rooney)

      Ja, wirklich gut und witzig geschrieben ("enjoy your whack"). Und mir hilft es auch, wenn die flugmechanischen Grundlagen klargemacht werden.

      Gruß
      C.

      Kommentar


        #4
        AW: Einführung: Landen mit dem Drachen (Beiträge von Jim Rooney)

        Menno- ich bin nicht so fit im Englischen.
        Reicht gerade mal, dass ich nicht verdurste.

        Hat nicht jemand Lust, den Beitrag ins Deutsche zu übersetzen?

        Bitte

        Gruß

        Kommentar


          #5
          AW: Einführung: Landen mit dem Drachen (Beiträge von Jim Rooney)

          auch sehr lesenswert: http://www.wind-drifter.com/ReturningToEarth.pdf

          Kommentar


            #6
            AW: Einführung: Landen mit dem Drachen (Beiträge von Jim Rooney)

            Zitat von fliegerrudi Beitrag anzeigen
            Menno- ich bin nicht so fit im Englischen.
            ... Hat nicht jemand Lust, den Beitrag ins Deutsche zu übersetzen?

            Bitte

            Gruß
            Hallo fliegerrudi,

            hier mein amateurhafter Versuch, den folgenden Post von Jim Rooney zu übersetzen (Ergänzungen von mir zum besseren Verständnis sind in eckigen Klammern!):

            <Edit>

            wer die Postings von Jim in chronologischer Reihenfolge lesen mochte, muss nur die nachfolgenden Links in neuen Tabs öffnen:

            Re: Landings Thu, Jan 19 2012, 11:15:58 am
            Re: Landings Thu, Jan 19 2012, *7:00:29 pm
            Re: Landings Fri, Jan 20 2012, *2:21:57 am
            Re: Landings Fri, Jan 20 2012, *9:24:58 am
            Re: Landings Fri, Jan 20 2012, *9:36:36 am
            Re: Landings Fri, Jan 20 2012, *9:52:10 am
            Re: Landings Fri, Jan 20 2012, 10:30:46 am
            Re: Landings Fri, Jan 20 2012, 10:34:55 am
            Re: Landings Fri, Jan 20 2012, 10:42:51 am
            Re: Landings Sat, Jan 21 2012, *4:49:59 am
            Re: Landings Sat, Jan 21 2012, *5:04:19 am
            Re: Landings Mon, Jan 23 2012, *9:41:56 pm
            Re: Landings Wed, Jan 25 2012, 10:56:37 am Re: Landings Wed, Jan 25 2012, 11:05:08 am
            Re: Landings Thu, Jan 26 2012, *2:08:15 am
            Re: Landings Thu, Jan 26 2012, *4:24:32 am
            Re: Landings Thu, Jan 26 2012, *4:40:40 am Re: Landings Thu, Jan 26 2012, *7:02:41 am Re: Landings Thu, Jan 26 2012, *7:15:01 am
            Re: Landings Fri, Jan 27 2012, *9:20:28 am
            Re: Landings Wed, Feb *1 2012, *7:00:16 am
            Re: Landings Wed, Feb *1 2012, *6:29:40 pm Re: Landings Wed, Fri, Feb *3 2012, *5:44:51 pm
            Kompendium Landetechniken
            </EDIT>


            Re: Landings Thu, Jan 19 2012, 7:00:29 pm
            Da gibt es einiges zu beachten.

            Alle [vorherigen Ratschläge?] lassen das Thema Nr. 1 bei der Hängegleiter-Landung aus … die Strömung reißt an der Nase früher ab als an den Flügelspitzen.

            Da wird viel über die Körperhaltung und die Position der Hände gesprochen, was natürlich hilft, aber so gut wie nichts darüber , wie das Ganze zusammen funktioniert.
            Stark vereinfacht: wenn du es schaffst, die Strömung an den Flügelspitzen abreißen zu lassen, wird es eine gute Landung. Wenn du es nicht schaffśt, wird es eine schlechte Landung.

            Wie man das hinkriegt, ist der Ausgangspunkt vieler Debatten gewesen. So viele unpassende Erklärungen fangen mit „Du musst nur einfach …“ an.

            Die Landung eines Hängegleiters ist unnatürlich. Um es gut zu machen, muss man schnell genug anfliegen.
            Du musst den Hängegleiter stoppen und nach hinten rutschen lassen … etwas, was du sonst nie machst und oder auch nur spielerisch erwägst, weil die Ergebnisse desaströs wären.

            Du musst dich der Landefläche mit einer horizontalen und vertikalen Geschwindigkeit annähern, die dich verletzen und wahrscheinlich ins Krankenhaus bringen würde, wenn du nichts weiter unternimmst.

            Jeder Knochen in dir fordert, das mit einer Geschwindigkeit zu tun, die dir nicht weh tut.
            Du „willst“ herunterbremsen, sowohl horizontal als auch vertikal, auf eine Geschwindigkeit, bei der dir nichts passieren kann.
            Das ist das Hauptproblem, warum viele beim Landen einbomben.

            Bei dieser Geschwindigkeit (Bei oder unterhalb Trimmgeschwindigkeit) ist es wahnsinnig schwierig , die Strömung an den Flügelspitzen abreißen zu lassen. Die Nase hingegen hat überhaupt kein Problem damit, die Strömung jetzt schon abreißen zu lassen, während die Flügelspitzen noch fliegen und die Hinterkante des Hängegleiters nach oben drücken.
            Das drückt die Nase HERUNTER.
            Das erweckt beim Piloten das Gefühl, vom Hängegleiter überholt zu werden.

            Dieses Konzept ist essentiell für jede Landetechnik-Diskussion.
            Solange das nicht verstanden ist, kann man keinen Fortschritt machen. Es wird so viel über den Rest der Landung gesprochen, aber dieser ESSENTIELL WICHTIGE PUNKT wird fast immer übersprungen.

            Wenn das Wetter schlecht ist, werde ich mal schauen, was ich zusammentragen kann. Die Kurze Antwort ist: Nein … Das was du suchst, gibt es meines Wissens nach nicht. Da gibt es einiges an Bruchstücken, aber man muss danach suchen … und wie immer posten die Leute irgendein Bildchen der Ausgleit-Technik und sagen: „Mach es einfach so wie im Bild!“, was schrecklich unvollständig ist.

            Jim
            Weitere Übersetzungen der folgenden Posts bei Gelegenheit, Verbesserungsvorschläge für die Übersetzung sind willkommen!

            Fliegergrüße

            Robert
            Zuletzt geändert von pumadompteur; 12.03.2012, 21:22. Grund: Ordokrafieh, "für die Übersetzung" eingefügt, Linkliste ergänzt

            Kommentar


              #7
              AW: Einführung: Landen mit dem Drachen (Beiträge von Jim Rooney)

              Robert,

              ich bedanke mich!!
              Das war ja ein schneller Service.

              Gruß Fliegerrudi

              Kommentar


                #8
                AW: Einführung: Landen mit dem Drachen (Beiträge von Jim Rooney)

                hier der nächste Post von Jim Rooney im Thread:

                Post Re: Landings Jan 20 2012, 2:21:57 am
                Irgendwann schaffe ich es, das alles auf Video zu dokumentieren.

                Das Wichtigste zuerst: Wiederholen wir die Hauptregel der Drachen-Landung. DIE STRÖMUNG MUSS ZUERST AN DEN FLÜGELSPITZEN ABREISSEN!

                Ein Drachen ist geschränkt. Die Flügelwurzel hat immer einen höheren Anstellwinkel als die Flügelspitzen. Das bedeutet, dass die Strömung an der Nase immer früher abreißen wird als an den Flügelspitzen.

                Sobald die Strömung an der Nase abreißt, erzeugt sie keinen Auftrieb mehr.
                Wenn das passiert und die Flügelspitzen noch tragen, rate mal was passiert? Du wirst einbomben!

                Also musst du das mit Fahrtüberschuss verhindern.
                Weil die Strömung der Nase zuerst abreißt, musst du die Strömung der Flügelenden möglichst schnell danach abreißen lassen. Du hast den Impuls und dein Gewicht auf deiner Seite, aber nur für 1 Sekunde! Wenn die Flügelenden dann noch tragen, werden sie gewinnen!

                Du versuchst, den Drachen nach oben auszudrücken. Er ist aber so konstruiert, daß er sich dagegen sträubt … also musst du dich anstrengen, dich durchzusetzen. (Du würdest sicher keinen Drachen fliegen wollen, der sich nicht dagegen sträubt, weil er miserable Flugeigenschaften hätte!)

                Hier kommt die Millonen-Dollar-Frage:
                Wann drückst du aus?

                Wenn du das sicher beantworten kannst, wirst du keine Landeprobleme haben.
                Wenn du nur eine theoretische WischiWaschi-Antwort hast, wirst du einbomben.

                Wie oft habe ich gehört: „... Du spürst es einfach ...“ oder meine Lieblingsantwort: „Wenn der Drachen keine Energie mehr hat“.

                Entschuldigung … aber wie verflixt noch mal findest du das heraus?
                Gibt es irgendein „Energiemessgerät“, das ich nicht kenne?
                Dann muss ich alle meine Drachen auf Garantie zurückgeben, denn keiner von ihnen hat so ein Ding.
                Die Wahrheit ist, dass sie schätzen. Sie sind vielleicht sehr gut im Schätzen geworden (meistens nicht), aber sie schätzen.

                Also starten wir jetzt mir der leichtesten Landetechnik, die in diesem Punkt beschummelt:

                Der Moonwalk:

                Video Moonwalk

                Der Moonwalk basiert auf der Tatsache, dass ein schwer beladener Drachen bei höherer Geschwindigkeit stallt als ein leicht beladener Drachen. Ein Drachen, der dich tragen muss, ist schwerer beladen als ohne dich. Ein Drachen ohne Pilot kann wesentlich langsamer fliegen als mit Pilot. (Das ist auch beim Starten ein wichtiges Konzept, aber das ist eine andere Geschichte)

                Sobald also beim Landen dein Fuß den Boden berührt, sinkt die Stallgeschwindigkeit bedeutend, weil der Drachen dich nicht mehr tragen muss.

                Fliege den Landeanflug mit mehr als Trimmgeschwindigkeit (wie IMMER!)
                Fange den Drachen zum Ausgleiten im Bodeneffekt ab.
                Es gibt viele Methoden, wann man sich aufrichten soll und wie und so weiter, aber das soll jetzt keine Rolle spielen … Was zählt, ist dass du mit erhöhter Geschwindigkeit im Bodeneffekt fliegst. Wie, ist jetzt egal.

                Im Bodeneffekt wird automatisch Geschwindigkeit in Höhe umgesetzt.
                In anderen Worten: Versuche, knapp über Boden mit konstanter Höhe zu fliegen, statt mit aller Gewalt herunterzuziehen. Du wirst immer langsamer.

                Weil dein Drachen dich trägt, kannst du schneller laufen als es dir normalerweise möglich wäre. Das machst du bei jedem Startlauf auch.
                Du kennst diesen „Moonwalk“ am Ende des Startlaufs? … Das ist genau das, wovon wir gerade sprechen.

                Wenn du diese Geschwindigkeit erreicht hast, fange an, in der Luft zu laufen.

                WÄHREND DU DAS TUST, drücke den Drachen aus.

                Du wirst sofort langsamer werden, weil deine Füße den Boden berühren und du dadurch den Drachen abbremst. Während du langsamer wirst, lass den Drachen ausgedrückt.
                Je langsamer du wirst, desto höher drückst du aus.

                Der Drachen wird nach hinten kippen und dich stoppen.
                Er wird auf das Kielende fallen. DAS IST RICHTIG! [Anmerkung des Übersetzers: "Auf das Kielende fallen" bedeutet nicht, dass sich das Kielrohrende mit Schwung in den Boden bohren muss. Bei korrekter Ausführung läuft das ganz sanft ab. Siehe Video oben! Robert]

                Wenn du den Drachen am Ende auf der Schulter hast, DANN HAST DU ES FALSCH GEMACHT!
                Er muss auf dem Kielende stehen!

                Das ist der Schlüssel.
                Alle anderen Landetechniken beruhen darauf, dass man das hier verstanden hat. Wir stellen den Drachen auf den Kiel!
                Der Drachen STOPPT UNS, nicht umgekehrt.

                OK, das mit dem Trim+1 folgt später

                Jim
                Fliegergrüße

                Robert
                Zuletzt geändert von pumadompteur; 26.01.2012, 22:16. Grund: Anmerkung ergänzt, um Missverständnisse zu vermeiden, Datum des Original-Posts korrigiert

                Kommentar


                  #9
                  AW: Einführung: Landen mit dem Drachen (Beiträge von Jim Rooney)

                  Robert- du bist Spitze!

                  "Wenn du den Drachen am Ende auf der Schulter hast, DANN HAST DU ES FALSCH GEMACHT!
                  Er muss auf dem Kielende stehen!"


                  Ich wollte meinen Drachen immer schonen und ihn nicht auf das Kielende knallen lassen.

                  Gruß

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Einführung: Landen mit dem Drachen (Beiträge von Jim Rooney)

                    Zitat von pumadompteur Beitrag anzeigen
                    ...hier der nächste Post von Jim Rooney im Thread...

                    Fliegergrüße
                    Robert
                    Wow, das ist ja richtig supernett!

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Einführung: Landen mit dem Drachen (Beiträge von Jim Rooney)

                      Zitat von fliegerrudi Beitrag anzeigen
                      "Wenn du den Drachen am Ende auf der Schulter hast, DANN HAST DU ES FALSCH GEMACHT!
                      Er muss auf dem Kielende stehen!"
                      Find ich nicht gut. Das mag technisch zwar richtig sein, hatte mir aber mal genau wegen so einer Aktion eine Delle ins Kielrohr gemacht. Zum Glück kurz nach der Unterverspannung, deswegen wars unkritisch.

                      Außerdem: http://ozreport.com/15.243.0
                      http://www.vimeo.com/SaschaN
                      https://www.facebook.com/saschan.hg
                      https://www.youtube.com/channel/UC7lgX90a3BVgwoYzNZLRMIg

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Einführung: Landen mit dem Drachen (Beiträge von Jim Rooney)

                        Und noch einer:


                        Re: Landings Fri, Jan 20 2012, *9:52:10 am
                        Trim+1

                        Trimmgeschwindigkeit

                        Das funktioniert mit jedem Serien-Drachen.
                        Es funktioniert nicht gut, wenn du die Trimmung deines Drachens verhunzt hast.
                        Wenn du da was laufen hast, dann frag dich, warum du grundlegende Landetechniken auf einem vertrimmten Drachen lernen willst.

                        Los geht’s:
                        Landeanflug (wie IMMER) schneller als Trimmgeschwindigkeit.
                        In den Bodeneffekt abfangen.
                        Du wirst automatisch langsamer, weil du Geschwindigkeit in Höhe umsetzt.

                        Irgendwann erreicht der Drachen Trimmgeschwindigkeit.
                        Du merkst es, weil kein Druck mehr an den Seitenrohren zu fühlen ist.
                        Vorher musstest du ziehen, um die Geschwindigkeit zu halten.
                        Jetzt ist die Geschwindigkeit aufgebraucht, und sie [die Seitenrohre] betteln nicht mehr darum, nach vorne zu dürfen ... sie liegen locker in deinen Händen.

                        Ich zeige das in meinem Video, indem ich sie ganz loslasse. Ich bin auf Trimmgeschwindigkeit, kein Zweifel.

                        Ich empfehle keinesfalls, die Seitenrohre loszulassen, ich mache es [im Video] nur, um es klar zu demonstrieren.

                        Wenn ich Trimmgeschwindigkeit habe, warte ich EINE Sekunde, NICHT ZWEI!
                        Und DRÜCKE AUS, wie ich es bereits erklärt habe.
                        Das ist leicht, weil ich WEISS, dass der Drachen komplett stallt ... Flügelwurzel und Flügelspitzen.
                        Ich weiß es, weil sich jeder Serien-Drachen so verhält.

                        Der Drachen stallt und fällt nach hinten.

                        Das ist eine außergewöhnlich leichte und effektive Landetechnik.
                        Ich finde es nur selten nötig, eine andere zu benutzen.

                        Ich lehre den Moonwalk zuerst, weil er etwas Neues einführt ... die Möglichkeit, etwas zu vermasseln. Mit dem Moonwalk kannst du schnell mal mit schleifendem Bauch auf den Rädern enden … Sch..tag!

                        Wenn man dabei überstürzt, aber nicht ordentlich ausdrückt … steigt der Drachen weg. Wenn man dann nicht ausgedrückt bleibt, bombt man ein, und zwar ordentlich!

                        Auch wenn du nicht überstürzt, aber zu lässig ausdrückst, kann der Drache wegsteigen. Merkwürdigerweise ist das schwieriger als beim zu späten Ausdrücken … die überschüssige Energie, die du hast, macht es tatsächlich leichter, die Sache noch ordentlich hinzukriegen. [Bin nicht sicher, ob der letzte Satz ganz korrekt übersetzt ist! Robert]
                        Aber du kannst es immer noch verhunzen, wenn du wirklich willst.

                        Wenn du zu lange wartest und schwach ausdrückst, brauchst du gute Laufschuhe. Wenn du aber den Moonwalk beherrschst, kannst du die Situation immer noch retten.

                        Jim

                        Fliegergrüße

                        Robert

                        Kommentar


                          #13
                          AW: Einführung: Landen mit dem Drachen (Beiträge von Jim Rooney)

                          Zitat von SaschaN Beitrag anzeigen
                          Find ich nicht gut. Das mag technisch zwar richtig sein, hatte mir aber mal genau wegen so einer Aktion eine Delle ins Kielrohr gemacht. Zum Glück kurz nach der Unterverspannung, deswegen wars unkritisch.

                          Außerdem: http://ozreport.com/15.243.0
                          Hallo Sascha,

                          ich hoffe, meine Übersetzung hat nicht den Eindruck vermittelt, dass sich der Kiel bei korrekter Landung in den Boden bohren muss. In Jims Videos ist auch zu sehen, dass das ganz sanft abläuft. Bei korrekter Handhabung sollte es dabei keine Schäden am Kielrohr geben. Der Bericht über das gebrochene Kielrohr im Oz-Report spricht ja auch von einer harten Kiellandung aus ca. 3 m Höhe (Drachen weggestiegen?). Das ist hoffentlich nicht die Regel

                          Fliegergrüße

                          Robert

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Einführung: Landen mit dem Drachen (Beiträge von Jim Rooney)

                            Zitat von pumadompteur Beitrag anzeigen
                            ich hoffe, meine Übersetzung hat nicht den Eindruck vermittelt, dass sich der Kiel bei korrekter Landung in den Boden bohren muss.
                            Ich muss gestehen, das hab ich im ersten Moment so interpretiert im Sinne von stehen=stecken bleiben.

                            Ich wüsste aber auch nicht wie man es anders schreiben könnte. Ich finds ja Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: SmileyThumbs.gif
Ansichten: 19
Größe: 139 Bytes
ID: 813032dass Du es machst.

                            Trotzdem lass ich den Drachen ganz am Schluss gerne auf die Schultern fallen. Da kann man nämlich ohne Unterbrechung gleich weiterlaufen.


                            Gruß
                            Sascha
                            http://www.vimeo.com/SaschaN
                            https://www.facebook.com/saschan.hg
                            https://www.youtube.com/channel/UC7lgX90a3BVgwoYzNZLRMIg

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Einführung: Landen mit dem Drachen (Beiträge von Jim Rooney)

                              Zitat von SaschaN Beitrag anzeigen
                              ... Trotzdem lass ich den Drachen ganz am Schluss gerne auf die Schultern fallen. Da kann man nämlich ohne Unterbrechung gleich weiterlaufen.


                              Gruß
                              Sascha
                              Hallo Sascha,

                              ich denke, dass Jim das Absenken auf die Schulter nicht grundsätzlich als falsch ansieht, sondern in seinem Post nur deutlich herausarbeiten wollte, was der Unterschied zu einer Landung ist, bei der man zu spät ausdrückt und dann mit Mühe und Not gerade noch den Drachen vom Einnasen abhalten kann. Ansonsten gibt es m. E. Nichts dagegen einzuwenden, dass man den Drachen einfach auf die Schultern sinken lässt und weiter läuft, nachdem der Drache sauber abgebremst ist.

                              Fliegergrüße

                              Robert

                              PS. Ich möchte keinesfalls den Eindruck erwecken, ich wäre in Sachen Drachenfliegen und Landung der große Experte. Ich bin Späteinsteiger und habe gerade mal 4 Flugjahre hinter mir, und bei weitem nicht jede Landung gelingt gut. Ich wollte mich nur ein wenig mit meinen Englischkenntnissen nützlich machen.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X