Zitat von Regina G. (DHV-Info 175, Seite 69)
Im DHV-Info einem breiten und z.T. unwissendem Publikum (z.B. HG-Anfängern) zu suggerieren, dass ein Drachen dies locker wegstecken können muss, ist meiner Meinung nach unverantwortlich.
Insbesondere, wo dies Aussage von einer erfahrenen DHV'lerin kommt, die den "Knackfrosch-Effekt" (im Link ganz unten) und die Gütesiegelspezifikation ihres Gerätes kennen sollte.
Sie darf ja gerne so schön schnell fliegen und dabei hoffen, dass sie weiterhin gleichbleibend Pitch-up hat. Aber dies als "Coolheit" dann ohne jeglichen Sicherheitshinweis im DHV-Magazin zu veröffentlichen?
Peinlich genug, dass Markus E. als Mitglied des DHV-Nationalteams mit dünner Renn-Unterverspannung beim WingOvern seinen Drachen am Cucco zerlegt hat, obwohl sämtliche Hersteller davor warnen, mit dünner Unterverspannung Acro zu fliegen.
Und das alles vor dem Hintergrund, dass der DHV sich in Sachen Musterprüfpflicht/LTF päpstlicher als der Papst verhält und sich bisweilen immer mit wenig qualifiziertem "Sicherheitsgedöns" erfolgreich dagegen gewehrt hat, andere international etablierte Standards bezüglich HG-Lufttüchtigkeit (HGMA, BHPA) als gleichwertig anzuerkennen, oder sich bezüglich des Musterprüfverfahrens insgesamt einer fachlichen Diskussion zu stellen.
Kopfschüttelnd
Bertram
PS:
Gut, dass Aeros den Drachen in Eigenverantwortung ausgelegt hat, so dass sich Reginas Drachen nicht schon ab 91 km/h schlagartig überschlägt...
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