Hat schonmal wer folgendes versucht oder sich Gedanken drüber gemacht? Ich hoff ihr könnt euch gleich ein Bild machen, von dem was ich euch erklären will.
Ein Gurtzeug mit Quickouts bestücken. Die Seite die mit dem Schirm verbunden ist, also das obere Teil des zB rechten Quickout Karabiners (mit einer Bandschlinge) mit dem Rettergriff verbinden.
Wenn man das halbwegs elegant verbaut störts beim fliegen nicht. Etwa den weichen Teil eines breiten Klettverschlussbandes vom Rettergriff bis zum Karabiner am Gurtzeug annähen. Bandschlinge drauflegen, breites rauhes Gegenstück des Klettbandes drüberheften und fertigverstaut ist das Ganze. Nochdazu relativ gut gesichert gegen versehentliches Auslösen des Retters.
Jetzt kommt der Clou: Man hat aufgrund was auch immer eine Sauerei, mit zB. mehreren Twists, Verhänger und SAT Spiralsturz.
Vorgehenseise bisher: Griff zum Retter, Retter werfen… mit ca.50%iger Wahrscheinlichkeit hängt der Retter in den Leinen, ungeöffnet – Retterfrass …. Evtl schwere Verletzungen oder Tod.
Vorgehensweise neu: Quickouts lösen – nach meiner Idee zieht der (bei mir rechte) Quickout über die Bandschlinge den (wohlgemerkt steuerbaren) Retter raus…. Der Schirm verabschiedet sich mitsamt dem Container, mein Retter ist in Sekundenschnelle offen und kann sich mit keinem Schirm verhängen, weil der ja bereits ca. 30meter über mir ist und allein zu Boden gleitet.
Praktisch wärs ein Base System für Arme und Bastler wie mich ;-)
Bin ich der erste mit der Idee? Hat das schonmal wer probiert? Was habt Ihr für Bedenken?
Ich kann mir als worst case jetzt vorstellen, dass die Verbindung Rettergriff zum Innencontainer dem vermutlich doch ruckartigen und sehr schockhaften Rausreissen nicht standhält und reisst. Dann bliebe der Innencontainer im Gurtzeug und man könnte ihn garnichtmehr rausziehen - blöd- hat dafür wer eine Abhilfe-Idee?... persönlich hätt ich in dem Fall noch die zweite Rettung im Gurzeug die ich allerdings wirklich nur im äußersten Notfall einsetzen möchte.... is schon recht alt und klein und würde einen Öffnungsstoß aus einem vielleicht schon mehrere Sekunden andauernden freien Fall möglicherweise nicht aushalten.
Gruass Martin
Ein Gurtzeug mit Quickouts bestücken. Die Seite die mit dem Schirm verbunden ist, also das obere Teil des zB rechten Quickout Karabiners (mit einer Bandschlinge) mit dem Rettergriff verbinden.
Wenn man das halbwegs elegant verbaut störts beim fliegen nicht. Etwa den weichen Teil eines breiten Klettverschlussbandes vom Rettergriff bis zum Karabiner am Gurtzeug annähen. Bandschlinge drauflegen, breites rauhes Gegenstück des Klettbandes drüberheften und fertigverstaut ist das Ganze. Nochdazu relativ gut gesichert gegen versehentliches Auslösen des Retters.
Jetzt kommt der Clou: Man hat aufgrund was auch immer eine Sauerei, mit zB. mehreren Twists, Verhänger und SAT Spiralsturz.
Vorgehenseise bisher: Griff zum Retter, Retter werfen… mit ca.50%iger Wahrscheinlichkeit hängt der Retter in den Leinen, ungeöffnet – Retterfrass …. Evtl schwere Verletzungen oder Tod.
Vorgehensweise neu: Quickouts lösen – nach meiner Idee zieht der (bei mir rechte) Quickout über die Bandschlinge den (wohlgemerkt steuerbaren) Retter raus…. Der Schirm verabschiedet sich mitsamt dem Container, mein Retter ist in Sekundenschnelle offen und kann sich mit keinem Schirm verhängen, weil der ja bereits ca. 30meter über mir ist und allein zu Boden gleitet.
Praktisch wärs ein Base System für Arme und Bastler wie mich ;-)
Bin ich der erste mit der Idee? Hat das schonmal wer probiert? Was habt Ihr für Bedenken?
Ich kann mir als worst case jetzt vorstellen, dass die Verbindung Rettergriff zum Innencontainer dem vermutlich doch ruckartigen und sehr schockhaften Rausreissen nicht standhält und reisst. Dann bliebe der Innencontainer im Gurtzeug und man könnte ihn garnichtmehr rausziehen - blöd- hat dafür wer eine Abhilfe-Idee?... persönlich hätt ich in dem Fall noch die zweite Rettung im Gurzeug die ich allerdings wirklich nur im äußersten Notfall einsetzen möchte.... is schon recht alt und klein und würde einen Öffnungsstoß aus einem vielleicht schon mehrere Sekunden andauernden freien Fall möglicherweise nicht aushalten.
Gruass Martin
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