- Anzeige -
KONTEST =:= GLEITSCHIRMSERVICE
- Anzeige -
TURNPOINT - European Brands for Pilots
- Anzeige -
= fly it your way =
- Anzeige -
AUS LEIDENSCHAFT AM FLIEGEM
- Anzeige -
http://www.skyman.aero/de/gleitschirme/sir-edmund.html

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Tandem-HG

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Tandem-HG

    Solange das Wetter noch so grausig ist:
    Tandem-Drachen sind unentbehrlich - für Passagierflüge, für die Schulung, für den Spaß zu zweit, um Fußgängern die Faszination des Drachenfliegens nahezubringen (!). Aber man liest wenig über sie.

    - Ein ungewöhnlicher Fall ist der RX(2)bip von Icaro. Der jüngste Tandemdrachen ist schon vor bald zwei Jahren mustergeprüft worden, aber auf der Icaro-Seite ist außer ein paar Bildern immer noch nichts zu finden. Weiß jemand etwas über den Drachen? (Frank?)

    - Bleiben wir bei Icaro: Der Laminar Bip ist eigentlich vom Konzept her bestechend: Ein Tandem mit Doppelsegel, Randbogen (Packmaß!) und Leistungsanspruch. Aber das zulässige Anhängegewicht ist wohl relativ niedrig. (?)

    - Von der Papierform her überzeugend fand ich immer den Fun-220 von Airborne: 28 kg Gerätegewicht ist für einen 21qm-Drachen mit ca. 180 kg Anhängegewicht ein Traumwert. Leider scheint Airborne ihn aus dem Programm zu nehmen (?) - die Seite gibt es zwar noch, aber auf der Airborne-Drachen-Übersicht ist kein Link mehr auf die Seite.

    - bautek Bico: Hohes Anhängegewicht (237 kg), aber auch hohes Eigengewicht (42 kg). Vergleichsweise kleine Fläche; wird wohl hauptsächlich für Tandem-UL-Schlepp eingesetzt. (? Habe auch schon einen problemlosen Tandem-Fußstart in Neumagen von der Rampe gesehen)

    - Atos VX: Sehr schwer (47 kg), trotzdem "nur" 184 kg Anhängegewicht, tolle Flugleistung.

    - Wenig bekannt ist mir über den Aeros Target-21 (BPGA-zertifiziert) und den WW Falcon-3 Tandem (HGMA-zertifiziert). Erfahrungen?

    Wer fliegt Tandem? Zu welchen Zwecken (Spaß, Flugschule, kommerzielle Passagierflüge)? Mit welchem Drachen?
    Wie hoch ist die Versicherung? Hat sich die Ausbildung "gelohnt", d.h. würdet ihr den Tandem-Schein heute nochmal machen?

    Die Sache mit dem Anhängegewicht würde mich auch interessieren: Die ca. 180 kg, die sich bei vielen Drachen aus dem maximalen Startgewicht abzgl. Eigengewicht ergeben, sind nicht viel. Ich vermute, die Hersteller hätten gern mehr - sind die Drachen bei den Last-Tests gebrochen, oder lag es daran, dass eine höhere Belastung nicht "gefahren" werden konnte? Man muss sich das klarmachen: Bei einem Drachen mit einem Startgewicht von 215 kg (35 kg Drachen + 180 kg Anhängegewicht) bedeuten 6G eine Last von 1290 kg. Die muss man erstmal auf das Gerät bringen...

    Viele Grüße
    Carsten
    (der immer wieder von seiner Tochter gefragt wird "Papa, wann machst du endlich mal die Prüfung, damit du mich mitnehmen kannst??". Aber das wird vorerst nicht passieren. Mich interessiert's "einfach so".)

    #2
    AW: Tandem-HG

    Hier ein start mit mein Bruder (MS-behinderte) von Dent Du Chat (F) mit ein Target21 (Aeros)

    johan

    Kommentar


      #3
      AW: Tandem-HG

      @ Johan: Sehr schöne Bilder, und eine tolle Aktion!

      Ich trage noch ein paar Sachen nach, die Harald mir vorhin am Telefon zum Bico sagte:

      Bei der Entwicklung des Bico stand im "Lastenheft", dass der Drachen für eine Zuladung mit 2 schweren Piloten (je 100 kg) plus Fahrwerk zugelassen werden sollte. Das bedingte eine feste und dadurch auch relativ schwere Bauweise.
      Bei der ersten Last-Fahrt bei annähernd Windstille konnte die geforderte Last (über 1.500 kg) nicht getestet werden; die Piste war zuende, ohne dass die Last auch nur annähernd erreicht worden wäre. Ein hoher Anstellwinkel bringt laut Harald (Tomas sagte mir dasselbe) nichts; das Gerät verformt sich, aber man erreicht immer noch nicht die gewünschte Last. Sie sind dann damals wieder zurückgefahren und haben auf einen Tag mit deutlich Wind gewartet. Mit kräftigem Gegenwind wurde die geforderte Last dann erreicht.

      Grüße C.

      Kommentar


        #4
        AW: Tandem-HG

        Hier ein BiCo (Club-Gerät). Das fliegen ist angenehm, fühlt sich stabil und sicher. In Thermik stundenlang fliegen mit Passagier ist schön. Bin damit nie auf einen Berg gestartet.
        Angehängte Dateien

        Kommentar


          #5
          AW: Tandem-HG

          Für den Gelegenheits-Tandempiloten dürfte der neue Atos VR 190 ein interessantes Gerät sein. Gleiche Abmessungen wie der normale VR und nicht ganz so schwer wie der VX. Bin im vergangenen Herbst mal als "Balast" mitgeflogen. Das wäre mein Wunschgerät, wenn ich den Tandemschein und ein UL-Schleppgelände vor der Haustür hätte. Da ich aber über 90% meiner Flüge am Berg starte, lohnt sich der zeitliche und finanzielle Aufwand vermutlich nicht....Leider. Denn die meisten Leute (Fußgänger, aber auch Gleitschirmpiloten!), denen ich vom Drachenfliegen erzähle, zeigen sich interessiert und fragen regelmäßig nach der Möglichkeit des "Mitfliegens" im Tandem.
          Eine besssere Werbung für unseren Sport gibt es glaube ich nicht.

          Grüße, mario

          Kommentar


            #6
            AW: Tandem-HG

            Zitat von flyhighinthesky Beitrag anzeigen
            Für den Gelegenheits-Tandempiloten dürfte der neue Atos VR 190 ein interessantes Gerät sein. Gleiche Abmessungen wie der normale VR und nicht ganz so schwer wie der VX. Bin im vergangenen Herbst mal als "Balast" mitgeflogen. Das wäre mein Wunschgerät, wenn ich den Tandemschein und ein UL-Schleppgelände vor der Haustür hätte. Da ich aber über 90% meiner Flüge am Berg starte, lohnt sich der zeitliche und finanzielle Aufwand vermutlich nicht....Leider. Denn die meisten Leute (Fußgänger, aber auch Gleitschirmpiloten!), denen ich vom Drachenfliegen erzähle, zeigen sich interessiert und fragen regelmäßig nach der Möglichkeit des "Mitfliegens" im Tandem.
            Eine besssere Werbung für unseren Sport gibt es glaube ich nicht.

            Grüße, mario
            Geht mir ganz genauso... Habe das Thema komplett durch. Der VR 190 wäre das einzige Gerät mit dem man auch gut Tandem fliegen könnte. Mein Einhängegewicht ist schon 95 kg, mit Sohn, 15, wäre ich z.B. jetzt schon am Limit! Dann die Kosten für Gerät (>18k€ !!!) + Gurtzeug(e) + Helm(e), die aufwendige Ausbildung, das Thema Sicherheit (wenn man das nur selten macht) ... Mmmh.
            Also empfehle ich allen Interessent(innen) Hinterweiler. Die finanzielle Schmerzschwelle ist, wenn sie es selber zahlen müssen, aber meist überschritten. Mitfliegen würden im Prinzip schon einige, aber nicht selber lernen - zu gefährlich, fühlen sich mit >40 schon zu alt, Gerät ist zu schwer, zu viel Zeitaufwand, zu teuer. Das übliche eben

            FG Bernd

            Kommentar


              #7
              AW: Tandem-HG

              Zitat von bwing Beitrag anzeigen
              ...Mitfliegen würden im Prinzip schon einige, aber nicht selber lernen - zu gefährlich, fühlen sich mit >40 schon zu alt, Gerät ist zu schwer, zu viel Zeitaufwand, zu teuer. Das übliche eben

              FG Bernd
              So seh ich das auch... und habe es selbst zur Genüge erlebt. Das Basis in die Hand nehmen lassen und mal steuern lassen endet nach max. 3 Sekunden mit dem Spruch, "Ach mach mal lieber Du..." Ich denke, die meisten wollen nur mal ausprobieren um zu sagen, ja hab ich mal probiert... und dann kommen oben angeführte Argumente, zu gefährlich, umständlich, zu teuer. Alles Argumente, die ich als gelegentlicher GS-Flieger nicht teile.

              Einen mitgenommenen Drachenflieger konnte ich mal die Basis fast nicht mehr entreißen, weil er der Meinung war, den Drachen mal so richtig in die Ecke stellen zu müssen, um den Bart nicht zu verlieren. Da hatte ich schon richtig zu tun, dass er seine "Pfoten" von der Basis nahm..

              :-)

              Uwe
              be-a-bird.de
              [url]www.windenschlepp-cottbus.de[/url]
              Cloud III - Desire 151 - Bullett SP11 - Viagro 14 - Atos-VX - Infinity - Epsilon 6 - Millennium - ATOS VR - ATOS VR+ - U-Turn Vision

              Kommentar


                #8
                AW: Tandem-HG

                Da hatte ich schon richtig zu tun, dass er seine "Pfoten" von der Basis nahm..


                Hallo,

                'Da hatte ich schon richtig zu tun, dass er seine "Pfoten" von der Basis nahm..'
                Das empfinde ich auch als Risiko. Was ist, wenn der Passagier plötzlich durchdreht ? Oder, schlimmer, beim Start verweigert. Hab ich schon gesehen. Trotz intensiver Einweisung macht der Passagier auf der Rampe nur ein einziges Schrittchen und lässt sich dann ins Gurtzeug fallen. Dann noch null Wind – Gutenacht.

                Gruß
                Hans

                Kommentar


                  #9
                  AW: Tandem-HG

                  Zitat von Schreyvogel Beitrag anzeigen
                  Da hatte ich schon richtig zu tun, dass er seine "Pfoten" von der Basis nahm..
                  Ja, da hast Du schon Recht mit der Sicherheit... Wenn Du aber X-Flüge mit Fußgängern machst, die sich kaum trauen die Basis auch nur anzufassen, dann bist Du halt ziemlich überrascht, wenn einer versucht mit dir zu fliegen. -->Deshalb flieg ich auch ungern als Passagier mit. :-)

                  Aber ich denke, jeder Tandempilot kann Abende mit Geschichten füllen... die besser nicht öffentlich gemacht werden sollten. :-)
                  [url]www.windenschlepp-cottbus.de[/url]
                  Cloud III - Desire 151 - Bullett SP11 - Viagro 14 - Atos-VX - Infinity - Epsilon 6 - Millennium - ATOS VR - ATOS VR+ - U-Turn Vision

                  Kommentar


                    #10
                    AW: Tandem-HG

                    Ich sehe nur noch sehr wenige Tandempiloten am Hang, vermutlich weil der Hangstart immer heikel sein wird. Im Verein weiß ich von vielen die die Lizenz haben, es aber nicht mehr praktizieren. Die meisten Tandemflüge werden heute mit Schleppstart gemacht, das ist viel sicherer weil der Passagier gar nichts tun muss. Is klar aber auch noch teurer. Nur kann man beim UL-Schlepp dem "kunden" auf jeden Fall einen 30 Minutenflug (oder länger) versprechen, am Hang mit 300 Meter Höhenunterschied geht auch der Tandempilot das Risiko ein in drei Minuten unten zu sein und das Startrisiko besteht immer.

                    Grüße
                    Udo

                    Kommentar


                      #11
                      AW: Tandem-HG

                      Hallo,
                      aus meiner Erfahrung mit Doppelsitzer Hängegleitern bin ich zu der traurigen Erkenntnis gelangt das nicht nur die Kosten für den Betrieb in der Ausbildung zu neuen Piloten sondern auch nur der Spaßflug mit Passagieren zu aufwendig ist.
                      Leider tun die unnötigen Unfälle das ihrige dazu die Aufgrund der seltenen Praxis so mancher Doppelsitzerpiolten entstehen.
                      Mit einem Passagier zu starten erfordert weit mehr Können als sich mit dem gewohnten Flieger über die Rampe raus zu schummeln.
                      In der Vergangenheit bekam ich, bei vielen missglückten Starts, leider genügend unnötige Reparaturen, von den Verletzungen der Piloten plus Passagier ganz zu schweigen.
                      Diese Erfahrungen haben leider auch einige Piloten an meinem Arbeitsplatz, der Hochries nicht ernst genommen.
                      Das Wetter hat sich nun mal zum "besonders zu beachteten" verändert und dem muss man Rechenschaft tragen.
                      In der Ausbildung werden diese Punkte speziell besprochen.
                      Ohne besondere Sorgfaltspflicht ist Doppelsitzerfliegen untragbar.

                      Tomas

                      Kommentar


                        #12
                        AW: Tandem-HG

                        Hallo !

                        Bei der Betrachtung Tandemflügen sollte man klar zwischen Fußstart (wo wirklich alles passen muss) und dem Start hinterm UL mit Startwagen oder Fahrwerk differenzieren.
                        Also ich habe 2 1/2 Jahre lang Passagierflüge mit dem ATOS VX gemacht und dabei hat alles bestens geklappt.Ich kann mich an keine kritische Situation erinnern,jedoch an das Grinsen der Passagiere.:-) Dank BICO Fahrwerk und Etagengurt ist vom Passagier keinerlei Betätigung erforderlich.Meine ersten Flüge mit neuem Gerät/Fahrwerk habe ich wörtlich mit Sandsack als Balast unternommen.
                        Ich würde das Risiko beim Passagierfliegen im UL-Schlepp (gutes Trike/Trikepilot/passendes Fluggelände) als gut vertretbar einschätzen.

                        Leider lassen sich mit Passagierflügen nur bei regelmäßigen und häufigen Flügen die Kosten decken.
                        Anders formuliert:
                        Entweder fliege ich absolut regelmäßig mit Passagieren und kann dabei meine Kosten reinholen (komme dadurch selber kaum zum "Solofliegen")
                        oder
                        die Passagierflüge sind ein finanzielles "Verlustgeschäft",wo der größte Ertrag in der Begeisterung der Passagiere liegt.
                        Zuletzt geändert von Lasse; 31.03.2013, 08:33.

                        Kommentar


                          #13
                          AW: Tandem-HG

                          Tandemfliegen ist meiner Erfahrung nach die beste Möglichkeit, Fußgängern das Drachenfliegen näher zu bringen und zu erklären - und auch zu lehren.

                          Wir haben in den letzten zwei Jahren einige Fernsehbeiträge über das Drachenfliegen unterstützen dürfen, und immer war das Mitfliegen des Journalisten, mit entsprechender Kamerabegleitung, sehr wichtig und hilfreich. Der Interessent kann einfach mitfühlen, was unser Fliegen ausmacht, und mit guten Film- und Tonaufnahmen eben auch gut weitergeben. Aber auch der nichtfliegende Partner lernt bei einem Mitflug zu verstehen, warum wir fliegen - auch wenn er das selbst nie lernen möchte. Passagierfliegen ist richtig wichtig für unsere Präsenz und Öffentlichkeitsarbeit.

                          Es erfordert ganz sicher viel Motivation vom Piloten, denn der Focus beim Passagierfliegen liegt ganz woanders als beim Solofliegen. Man muss dem Mitflieger viel Aufmerksamkeit schenken, ihn gut einweisen und auch im Flug dauernd betreuen. Das alles fällt ganz sicher am leichtesten im UL-Schlepp, wenn man mit Fahrwerk oder Startwagen in die Luft kommt und keine grossen Turnübungen mit dem Passagier machen muss. Der Start an der Winde ist schon aufwändiger und zumindest für mich die ersten 80 Höhenmeter auch recht spannend. Je besser ich mit dem Windenfahrer "eingespielt" bin, desto einfacher geht das Umklinken und sicherer der gesamte Schlepp.

                          Der Fußstart ist natürlich das Spannendste; man ist, je nach Wind- und Startbedingungen, auf die "Mitarbeit" des Passagiers angewiesen. Läuft er nicht mit oder lässt sich nach zweidrei Schritten fallen (ich dachte, wir fliegen schon...), wird es schwer. Ich habe bei Karl-Heinz eine sehr gute Methode gelernt, mit dem Passagier Laufübungen zu machen, ihn vorzubereiten und auch ihn zu beurteilen, ob er dem Start gewachsen ist. Na klar, ich habe auch schon Passagiere abgewiesen und bin nicht mit ihnen gestartet, wenn mein Eindruck entsprechend war.

                          Ich habe auf dem klassischen Duo-Club gelernt, bin dann aber auf den BiCo umgestiegen, weil ich auf ihm auch ausbilde. Die ersten Jahre habe ich mit ihm auch die Hangstarts gemacht. Das geht gut, wenn der Passagier mitläuft; tut er das nicht, wird es einfach eng. Der BiCo ist vergleichsweise klein und braucht einfach verbindlich Strömung am Profil, raushuddeln geht nicht. Ich habe mir dann für den Hang den Fun220 zugelegt. Er ist halt ein Einfachsegler und entsprechend lieb. Lanzarote mit viel Wind geht aber auch, nicht wahr Carsten?

                          Finanziell geht das einfach nur, wenn man viel DoubleTrouble fliegt, und genau das muss man sich eben auch klar machen. So unendlich viele Flugtage haben wir hier nicht, und viel Passagierfliegen heisst dann einfach auch weniger oder wenig Solofliegen. Aber wieso nicht eine Haltergemeinschaft, ggf. auch mit Unterstützung des Vereins? Es gibt einfach keine bessere Öffentlichkeitsarbeit, und gemeinsam finanziert sollte das doch gehen, oder?

                          Zu den Geräten selbst: BiCo prädestiniert für UL-Schlepp; tolle Gleitleistung, gute Thermikeigenschaften. LamiBip richtig guter Kompromiss; fliegt lieb, hat recht gute Leistung - hat aber zu wenig Zuladung. Der neue Icaro soll klasse sein, ich denke aber, das sich die modernen Einfachsegler nicht wirklich viel tun. AtosVX und VR190 sind bestimmt klasse, für mich persönlich aber nicht angepeilt, weil sie sich nie und nimmer finanzieren würden, denn ich schule auf Flexi und fliege daher eben in der Hauptsache BiCo.

                          Nochmal: Passagierfliegen ist wichtig und macht Spaß. Ich fände es gut, wenn es viele anbieten würden, vielleicht ja auch innerhalb eines Vereins als Halter- und Pilotengemeinschaft.






                          Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.
                          Zuletzt geändert von LinkingWings; 31.03.2013, 09:37. Grund: links

                          Kommentar


                            #14
                            AW: Tandem-HG

                            Schöner Beitrag, Dirk, danke!
                            Zitat von LinkingWings Beitrag anzeigen
                            Ich habe mir dann für den Hang den Fun220 zugelegt. Er ist halt ein Einfachsegler und entsprechend lieb. Lanzarote mit viel Wind geht aber auch, nicht wahr Carsten?
                            Die Geschichte erzähle ich gern: Startplatz Macher, Dirk will mit Passagierin fliegen. Es kachelt wie verrückt, aber die Windrichtung passt nicht richtig; es trägt nur sehr schlecht und ungleichmäßig. Vor allem aber fällt es Dirk (trotz guter Technik und Bärenstatur) ernsthaft schwer, den Fun220 am Start so unter Kontrolle zu bringen, dass ein sicherer Start möglich ist. Nach einer gefühlten Ewigkeit mit dem Riesensegel im böigen Wind kommt die Meldung "nein, das geht nicht, wir brechen ab"; dann hält er aber doch noch einen Moment durch. Es beruhigt sich ein ganz kleines bisschen, und der Wind steht ein bisschen besser auf den Hang. "Lauf, lauf ...!" und whooosh - sind sie mit einem sauberen Start in der Luft. Was ich nicht für möglich gehalten hätte: Obwohl Dirk vorsichtshalber ziemlich weit vor dem Hang fliegt (mit dem Einsitzer hätte man es dichter am Hang probiert), reicht es für Startüberhöhung und ein paar Sightseeing-Runden, bevor der Wind dann wieder dreht, und die beiden landen müssen. Hat mich damals schwer beeindruckt...

                            Gruß C.

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Tandem-HG

                              Hier in Brasilien (Rio) machen die in der Hochsaison (Nov. – Feb.) bis zu 50 Starts und mehr pro Tag auf der Rampe (pro Pilot 2-5 Starts). Vom einzigen ernsthaften Unfall von dem ich in den letzten Jahren gehört habe war letztes Jahr als sich der Pilot vergessen hat einzuhängen. Pilot tot Passagier schwere Verletzungen ist in die Bäume gekracht und hat sich ein paar Knochen gebrochen. Ca. 400 Höhen m ca. 200 € max. 10 min Flugzeit. Die verdienen damit nicht schlecht. Ich hab mal mit einem geplaudert. Der meinte, nur ab und zu musste die Passagiere halt hinterher schleifen ;-).

                              Ich hab keine Erfahrungen mit Doppelsitzer fliegen reizen würde mich es auf alle Fälle.

                              Peter

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X