Was würde Deiner Meinung nach die Drachenflugszene beleben?

[goto]

AW: Was würde Deiner Meinung nach die Drachenflugszene beleben?

über Jahre anhaltende,turbulente Wetterlagen in denen der geneigte Tütenflieger alle paar Wochen den Retter ziehen muss weil sich sein Fluggerät mal wieder verabschiedet hat

[Ikarus-Pellicci]

AW: Was würde Deiner Meinung nach die Drachenflugszene beleben?

Hi, @ Micha0365, das Thema lautet: Was würde Deiner Meinung nach die Drachenflugszene beleben? Und was trägt dein Beitrag dazu bei?

Ps:ich nehme gerne GS Piloten zur Ausgangsstelle ihres Fluges mit zurück.

Tomas

[SaschaN]

AW: Was würde Deiner Meinung nach die Drachenflugszene beleben?

Haha, gut. Da muss ich jetzt aber auch mal

...in den Kofferraum meines A5...auf einem großen Auto oder Campingbus

A5??? Echte Flieger fahren Campingbus (auch GS-Flieger)

Gefühlt zusätzlich noch 1 Kubikmeter Kleinkram im Kofferraum

Ich hab nur mein Gurtzeug und nen Kasten Bier im Kofferraum

2 Packwürste a 4 Meter.

Mindestens 5m

Abends kommt das gute Teil runter, damit es nicht am nächsten Tag weg ist oder nachts nass wird.

Regenpacksack? Und wer meinen Drachen klaut, sollte sich schnellstens ähnlich Edward Snowden nen sicheren Asylplatz suchen.

Dauert ja nur jeweils eine halbe Stunde...

3 Minuten. Mein Mountainbike ins Auto laden dauert bei mir 10 Minuten.

weil man ja Rückholer braucht

Drachenflieger machen Dreiecke, auch bei Gegenwind, die brauchen keine Rückholer.

Dann fährt man zu einem der relativ wenigen Berge

Gibts bei uns jede Menge, für jede Windrichtung einen.

...die gerade zum Wind passt.

...startest doch auch nicht bei Rückenwind?

Wenn es ans Landen geht, sucht man sich eine der überall vorhandenen flugplatzgroßen flachen Wiesen aus

Also mir fällt bei uns keine Region ein, in der man nicht mit dem Drachen landen kann, ansonsten hilft...

...der bessere Gleitwinkel...

die nächste Wiese zu erreichen die zum Landen taugt.

Kaum ein paar Stunden später kommt schon ein Vereinskollege mit irgend einem beleiterten Auto

Toplanden! In 10 Minuten wieder am Auto.

Man genießt das etwa 2 stündige Abbauen

Da mein Auto ja schon da ist (siehe oben), kann ich mir beim gemütlichen Abbauen gediegen ein Bier (siehe ganz oben) reinschütten.

Kurz nach 21 Uhr erreicht man erschöpft aber glücklich die Fliegerkneipe

...fallen die Drachenflieger sturzbetrunken in die Kneipe, weil die beim 2-stündigen Abbauen den Bierkasten im Auto weggekippt haben.

[mcshiti]

AW: Was würde Deiner Meinung nach die Drachenflugszene beleben?

@SaschaN:

+1

[berndw]

AW: Was würde Deiner Meinung nach die Drachenflugszene beleben?

@ Herc, @ Micha,
versucht das Drachenfliegen nicht, noch wisst ihr nicht, was euch
an Fluggefühl entgeht.
Nach Karl Valentin ist ja schon Alles gesagt, aber es ist einfach das Gefühl
und nicht durch Daten zu belegen.
Auch mit dem Drachen findet nur ein verschwindend geringer Teil eines Fluges in
Geschwindigkeitsbereichen über 60km/h statt, Trimm liegt ähnlich der GS.
Dynamik kann man auch beim GS Fliegen haben.
Beides mit einem Segelflieger deutlich mehr aber mit Maschine drumrum;
nur nicht dieses vogelgleiche, unmittelbare, intuitive Fluggefühl;
Ich glaube, das wird nur noch vom Bodyflyen getoppt.

on topic: werbung und eine gute infrastruktur.

[Bernhard Wienand]

AW: Was würde Deiner Meinung nach die Drachenflugszene beleben?

Hallo deltajo,

vielen Dank für Deine sehr anschauliche und die Lust am Drachenfliegen vermittelnde Beschreibung. Könnte ich mir gleich als einleitenden Abschnitt in der 'Drachenflugwelt' auf der DHV-Seite vorstellen.

Der Vergleich mit bzw. die Abgrenzung zum Gleitschirmfliegen ist dabei nicht notwendig. Wir müssen das Gleitschirmfliegen ja nicht schlecht reden oder schlechter machen als wir es finden. Es befriedigt den Drachenflieger nun mal eben nicht.

An alle selbstzufriedenen Gleitschirmflieger:
Dass ein Drachen hinsichtlich Gewicht und Packmaß weit über einem Schirm liegt, ist ja nun hinlänglich bekannt.
Dass der Schirm hinsichtlich Gleitleistung und Geschwindigkeit noch zulegen konnte, hat sich auch herumgesprochen, allerdings massiv bzw. bedenklich zu Lasten der Sicherheit, und immer noch weit entfernt vom Drachen, vom Flexiblen und erst recht vom Starren.
Wenn wir uns mehr um unser Fluggerät kümmern müssen, so empfinden wir das nicht als Last, sondern eher als Freude, auf eine solche Flugmaschine achten zu dürfen.
Wenn wir Freunde brauchen, so dass wir uns gegenseitig helfen können, z.B. beim Rückholen, so ist auch das für uns ein Erlebnis, ein Erlebnis in Gemeinschaft.
Die Beherrschung unseres Fluggerätes, auch das Geschick bei der Landung, ist für uns Herausforderung, ein Ansporn, noch besser zu werden.
Uns geht es wohl weniger um den schnellen und mühelosen Genuss. Erst Mühe und Schweiß machen für uns das Salz in der Suppe aus, und diese 'Suppe' hat es hinsichtlich Fluggefühl und Flugleistung eben in sich.

Uns geht es hier darum, wie wir diesen tollen Sport, der nicht nur wegen seines Handikaps bzgl. Gewicht und Packmaß, sondern auch wegen des Gleitschirmfliegens als Mode und als Tribut an den Zeitgeist an Beachtung verloren hat, wieder mehr ins Blickfeld rücken und attraktiver darstellen können.
Und da habe ich hier schon einiges an Ideen und Anregungen gelesen.

In dem nächsten Schritt wäre zu klären, wie wir vielversprechende Vorschläge umsetzen können, als Piloten, als Vereine, als Flugschulen, als Hersteller, über unseren Verband.

Gruß, Bernhard

[Möwe]

AW: Was würde Deiner Meinung nach die Drachenflugszene beleben?

Fliegen, Fliegen, Fliegen...

Drachenpiloten müssen einfach mehr Präsenz an den Startplätzen und in der Luft zeigen und Werbung für den Sport machen.

Servus,

genau, daß ist eines der Hauptprobleme.
Wer fliegen will, sucht Möglichkeiten, wer nicht will Gründe.

Die meißten, die ich kenne, suchen Gründe und die finden Sie immer.

Wenn ich wenig fliege, mich unsicher fühle, dann sagt mir mein Unterbewußtsein ständig, Du kannst es nicht.
Und wenn das so ist, dann wird es auch passieren, das unvermeidliche. Das Unterbewußtsein ist erhlich und läßt sich nicht verschaukeln.

Wenn das sagt, Du bist schlecht, dann ist es so und hat seine Gründe. Der Pilot hat in diesem Fall auch immer Gründe parat, warum es heute nicht gut ist, fliegen zu gehen.

So etwas zieht sich oft über viele Jahre hinweg und zermürbt, tötet jeglichen Flugspaß.


Das was Drachenfliegen ausmacht tritt dann zurück, Angst macht sich breit. Diese Angst sollte man auch nicht verdrängen, denn Sie ist berechtigt, da die Übung fehlt. (der Kreislauf ist geschlossen)

Nach einer gewissen Zeit sind u.U. die Gedanken total schwarz gefärbt, hier sieht der Flieger kaum noch einen Ausweg, er hat den Gedanken ans aufhören schon öfters gehabt, wird meißt nur noch durch Freude/ Verein daran erinnert, dass er ja Drachenflieger ist. Sein meißt kurzer Flugenuss ist übersäht mit kleineren Vorfällen. (zumeißt bei der Landung)

Resümee: seid ehrlich zu euch selbst

Zeit hat heutzutage übrigens keiner mehr, die Frage ist, was ist mir wichtig, wo setze ich Prioritäten.

Ich habe z.B. keine Zeit, mir diesen ganzen Müll im Fernsehen anzuschaun. Komischerweise können viele Flieger stundenlang übers fliegen reden, aber zum fliegen haben sie nie Zeit. Tante xyz hat ja immer mal Geburtstag.

Drachenfliegen ist keine Sache, die man beiläufig machen kann, man muß es ganz machen oder garnicht.
Sonst ist es relativ spaßfrei und man begibt sich in Gefahr.

Wenigflieger sollte man man unter gutmütigen Einfachseglern finden. Diese haben ja heuzutage eine ganz respektable Leistung. So sollte man auch in diesem Punkt ehrlich sein, später kann man, wenn man wieder öfters fliegt, wieder auf ein anspruchsvolleres Gerät wechseln.

Aber im Grunde sind das alles alte kamellen und die Dinge, die einem klar sein sollten, wenn man Drachen fliegt.
Wenn nicht, tuts früher oder später richtig weh.

ciao Möwe

[Möwe]

AW: Was würde Deiner Meinung nach die Drachenflugszene beleben?

Hallo deltajo,

vielen Dank für Deine sehr anschauliche und die Lust am Drachenfliegen vermittelnde Beschreibung. Könnte ich mir gleich als einleitenden Abschnitt in der 'Drachenflugwelt' auf der DHV-Seite vorstellen.

Der Vergleich mit bzw. die Abgrenzung zum Gleitschirmfliegen ist dabei nicht notwendig. Wir müssen das Gleitschirmfliegen ja nicht schlecht reden oder schlechter machen als wir es finden. Es befriedigt den Drachenflieger nun mal eben nicht.

An alle selbstzufriedenen Gleitschirmflieger:
Dass ein Drachen hinsichtlich Gewicht und Packmaß weit über einem Schirm liegt, ist ja nun hinlänglich bekannt.
Dass der Schirm hinsichtlich Gleitleistung und Geschwindigkeit noch zulegen konnte, hat sich auch herumgesprochen, allerdings massiv bzw. bedenklich zu Lasten der Sicherheit, und immer noch weit entfernt vom Drachen, vom Flexiblen und erst recht vom Starren.
Wenn wir uns mehr um unser Fluggerät kümmern müssen, so empfinden wir das nicht als Last, sondern eher als Freude, auf eine solche Flugmaschine achten zu dürfen.
Wenn wir Freunde brauchen, so dass wir uns gegenseitig helfen können, z.B. beim Rückholen, so ist auch das für uns ein Erlebnis, ein Erlebnis in Gemeinschaft.
Die Beherrschung unseres Fluggerätes, auch das Geschick bei der Landung, ist für uns Herausforderung, ein Ansporn, noch besser zu werden.
Uns geht es wohl weniger um den schnellen und mühelosen Genuss. Erst Mühe und Schweiß machen für uns das Salz in der Suppe aus, und diese 'Suppe' hat es hinsichtlich Fluggefühl und Flugleistung eben in sich.

Uns geht es hier darum, wie wir diesen tollen Sport, der nicht nur wegen seines Handikaps bzgl. Gewicht und Packmaß, sondern auch wegen des Gleitschirmfliegens als Mode und als Tribut an den Zeitgeist an Beachtung verloren hat, wieder mehr ins Blickfeld rücken und attraktiver darstellen können.
Und da habe ich hier schon einiges an Ideen und Anregungen gelesen.

In dem nächsten Schritt wäre zu klären, wie wir vielversprechende Vorschläge umsetzen können, als Piloten, als Flugschulen, als Hersteller, über unseren Verband.

Gruß, Bernhard

DankeDanke Bernhard für diese tollen Zeilen, hatte Gänsehaut beim lesen.

Heute waren wieder die Klappertests im Info mit den gravierenden Höhenverlusten, ich habe danach immer länger wirklich große Angst, stelle mir dummerweise immer vor, ich hänge da dran, obwohl ich ja gar kein Schirm fliege. Mein Herz pocht dann immer wie verrückt. Es klingt wohl etwas komisch, aber ich habe auch immer um die Piloten im Fluggelände Angst

[Martin Prerovsky]

AW: Was würde Deiner Meinung nach die Drachenflugszene beleben?

Schickt doch einen oder zwei Eurer Besten zu den X- Alps, meinetwegen mit zwei Sherpas. Und ein paar Ersatzholmen

Gruß,
Martin

[Gast]

AW: Was würde Deiner Meinung nach die Drachenflugszene beleben?

@Möwe

Ich kann mich Deinen zwei Beiträgen absolut anschließen. Du beschreibst genau meine Entwicklung von meinem Wiedereinstieg bis zu meinem Wiederausstieg. ;-(
Es mag sein dass die Hauptgründe für mich beim Windenschlepp und in Verbindung mit dem Schlepp auch an dem Funfex liegen. Aber Berge habe ich hier nicht verfügbar.

Ich lese hier noch mit und träume auch noch von der Fliegerei (die Videos heute vom poloplayer und wolkenbummer machen schon wieder Lust auf mehr) aber für mich bleibt es doch besser bei der Träumerei.
Würde ich jetzt irgendwo an den Start gehen wäre ich einfach viel zu unsicher (auch am Berg).

Entweder ganz oder gar nicht ... oder irgendwie anders im Sinne von sicherer und einfacher.

Gäbe es ein Fluggerät, das deutlich sicherer wäre als ein Drachen oder Gleitschirm, langsam zu fliegen und einfacher zu händeln, dann würde sicher eine große Nachfrage entstehen.
Realistisch ist das natürlich kaum. (Es gab irgedwie in den 90er´n mal einen Versuch einen neuen Konzeptes, der dann aber in einem tödlichen Unfall endete. Weiß nicht mehr genau, was das war.)

So ist es ein Extremsport, der eine große Leidenschaft, Lernbereitschaft und auch Risikobereitschaft voraussetzt.

Unterm Strich wird es immer viele Leute geben, die das zwar (ggf. sehr) interessiert, die aber selbst wegen der Mühe oder dem Risiko nicht dabei bleiben oder gar nicht erst anfangen.

[LinkingWings]

AW: Was würde Deiner Meinung nach die Drachenflugszene beleben?

offtopic

Ein Malibu, Funky, Fox/Target, Fun lassen sich langsam fliegen, sind einfach zu händeln und auch an der Winde sicher fliegen.
Windenvereine haben meist eine Scheune, in der die Winde steht und auch Drachen lagern. Also...

[Mr.Nick]

AW: Was würde Deiner Meinung nach die Drachenflugszene beleben?

Letztlich fing es immer in einer Scheune an,
und ich würde wetten, wenn es mal was Neues .........


PS fleiing stiel, woopy?

[Gast]

AW: Was würde Deiner Meinung nach die Drachenflugszene beleben?

[etwas OT]

Nein, nicht Woopy ... hab´s nach langer Suche gefunden: Delka

http://www.gleitschirmreisen.ch/geschichte/geschichte_main.htm

https://www.google.com/search?q=Delka+kalbermatten&tbm=isch&source=lnms&sa=X&ei=PqXVUeyLI8XLswaZ_YCIDg&ved=0CAcQ_AUoAQ&biw=2170&bih=1463

http://www.delta-club-82.com/bible/651-deltaplane-delka.htm

Aber als "echter" Nurflügel mit Schwerpunkt in der Fläche ist das wohl doch gerade nicht der beste Ansatz. Ich hatte da wohl eine etwas verwaschene Erinnerung...

Bei meiner Suche habe ich folgenden interessanten älteren Thread gefunden:

http://www.gleitschirmdrachenforum.de/showthread.php/7247-Drachen-Eigenbauten-Amateur-Konstrukteure

Reinschauen lohnt sicher...

[/etwas OT]

[Bernhard Wienand]

AW: Was würde Deiner Meinung nach die Drachenflugszene beleben?

Hallo Drachenflieger,

unseren Sport verstehe ich weniger als Extremsport, sondern als Sport in einer Dimension, die mehr physikalisches Verständnis, mehr Sorgfalt für die Ausrüstung und die Ausbildung sowie Übung, mehr Verständnis für und Respekt vor der Natur sowie wegen des verbleibenden Restrisikos mehr Verantwortung für sich selbst und seine Lieben erfordert.

Eine für mich zweifelhafte Extremsportveranstaltung ist z.B. der X-Alps-Wettbewerb für Gleitis, bei dem von nächtlichen Fußmärschen völlig übermüdete und ausgelaugte GS-Piloten dann an irgenwelchen auf der Strecke liegenden Hängen bei irgendeinem Wetter starten.
Das ist doch mehr ein Konditions- als ein Flugwettbewerb.

Und an GS-Piloten wie Martin Prerovsky: Vor einigen Jahren erlebte ich, wie einige Liga-Piloten um Oliver Barthelmes mal eben aus Lust und Laune von Greifenburg auf die Nordseite der Alpen bei Rosenheim geflogen sind. Der Drachen ist eben zum Fliegen (gedacht), nicht zum Wandern.

Zu den Einsichten von Möve und FleiingStiel:
Dass man von seinem Hobby abkommt, z.B. durch Beruf und Familie, oder auch andere Hobbys, erscheint mir nicht typisch für Drachenfliegen zu sein. Das spezifische am Drachenfliegen (wie auch Gleitschirmfliegen) ist das Gefährdungspotential, das mit längeren Pausen (> 1 Jahr) zunimmt. In anderen Bereichen des Flugsports muss daher ein Minimum an Praxis nachgewiesen werden.
Für einen Wiedereinstieg ins Drachenfliegen sollte man sich einem Fluglehrer/Flugschule, einem betreuten Fliegen oder zumindest einem versierten Clubkameraden oder erfahrenem Fliegerfreund anvertrauen. Ich meine, es gibt sogar spezielle Wiedereinstiegskurse.
Auch sollte man berücksichtigen, dass sich die Geräte in den letzten Jahren noch einmal deutlich weiterentwickelt haben. Stand anfangs die Leistung im Fokus, sind die Geräte jetzt wieder leichter und noch gutmütiger geworden, ohne auf den erreichten Stand bei der Leistung zu verzichten. Vielleicht gibt es so ein Gerät auch leihweise?
Nicht zu vergessen die Bedeutung des Gurtzeugs, vor allem bei der Landung (Aufrichten können). Das wäre noch ein Thema für sich.
Unter diesen Bedingungen wird man von Anfang an wieder Erfolgserlebnisse haben und die Freude am Fliegen schnell wiedererlangen.

Wir Drachenpiloten können unseren Sport durch Präsenz und fliegerisches Können fördern. Also 'am Ball' bleiben, Videoclips ins Netz stellen etc.
Bewahren und zeigen wir unsere Freude am Drachenfliegen, eine Freude, die ansteckt, so dass sich andere sagen, das will ich auch, und das kann ich auch.
Und dann gibt es vom DHV noch diesen hübschen Aufkleber mit der Drachensilhouette.

Auch ich träume noch von einem zukünftigen Drachen von etwa 30 kg, Leistung zwischen Flexi und Starrem, und mit Wölbklappen gut beim Kurbeln und sehr einfach zu landen. Da kommt sicher einmal was.
Die jetzt zur Verfügung stehenden Geräte sind aber auch schon sehr sehr gut.

Gruß, Bernhard

[Wolkengeflüster]

AW: Was würde Deiner Meinung nach die Drachenflugszene beleben?

Hallo zusammen,

ich flog mal eine zeitlang einen WW Falcon, ein unwahrscheinlich einfach zu fliegendes Gerät.

Vor allem die Landungen: Ein Kinderspiel!

Moderne Einfachsegler können mit jedem Hochleistergleitschirm mithalten....

Ich würde mir mal wünschen, solche Cracks wie Manfred Ruhmer schnappen sich mal einen Relax und gehen damit auf die Reise, um mal zu zeigen welches Potential
in so wunderbar einfach zu fliegenden Drachen steckt.

Ich möchte damit sagen, das es auch eine Art Drachenfliegen gibt, welches so einfach ist als wie wenn man sich mal eben das Montainbike nimmt.

Gruss Josef